„Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst.“

„Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst.“

06.03.2019

„Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst.“ Diese Worte hören wir am Aschermittwoch während wir die Asche aufgelegt bekommen. Worte die uns im inneren unseres Herzen erschüttern. Sie weisen daraufhin, dass der Mensch vergänglich ist und jedes Jahr auf das Neue werden wir aufgerufen uns neu auszurichten, das wesentliche zu überdenken, Altes vergehen zu lassen damit Neues entstehen kann. Mit dem Zeichen des Aschenkreuzes machen wir uns auf den Weg der Buße und der Umkehr. Die österliche Bußzeit bereitet uns vor auf das Fest der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus, es bereitet uns vor auf die tiefe Begegnung mit ihm.

„Heute rufe ich euch zu einem neuen Leben auf. Es ist nicht wichtig, wie alt ihr seid, öffnet Jesus euer Herz, der euch in dieser Zeit der Gnade verwandeln wird“ (25.02.2019). Auch die Gottesmutter leitet mit der letzten Botschaft die Fastenzeit ein. Ein neues Leben bedeutet ein Leben in Christus, mit Christus und durch Christus. Er soll sichtbar werden durch uns, denn „nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir“ (Gal 2,20). Lassen wir uns hineinnehmen in diese Zeit der Gnade. Machen wir uns auf den Weg zu Gott dem Vater. Versuchen wir unsere eigenen Bedürfnisse zurückzustecken und blicken wir auf IHN und die Bedürfnisse unseres Nächsten.

Gedanken von Sr. Kerstin

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