Begegnung mit Gott in Stille

Begegnung mit Gott in Stille

10.03.2018

Am heutigen Tag ein paar Impulse zum Gebet, zur Stille und zur Begegnung mit Gott:

„Meine lieben Kinder, ihr könnt euch Gott nicht öffnen, wenn ihr nicht betet. Deshalb entscheidet euch, von heute an eine Zeit am Tag nur der Begegnung mit Gott in Stille zu widmen.“
(Aus der Botschaft vom 25. Juli 1989)

Pater Slavko Barbaric sagte einmal: „Beten heißt nicht nur um etwas bitten, sondern preisen, loben. Und jedes gute Werk, das wir aus dem Gebet heraus tun, kann und soll zur Ehre Gottes sein. Wenn ich durch das Gebet innerlich wachse und zu einem Menschen werde, der mehr liebt, der verzeiht, der versöhnen kann, der seine Gaben in der Liebe lebt, so ist das schon zur Ehre Gottes. Mein ganzes Leben kann also ein Leben zur Ehre Gottes werden.“

Jozo Zovko meint: „Wer nicht betet, kann Jesus nicht kennenlernen. Die intellektuelle Anstrengung, Jesus in den Aussagen der Dogmatik kennenzulernen und auch all das, was die Kirche glaubt und seit 2000 Jahren lebt, kann ohne Gebet nicht zum Ziel führen. Die ganze intellektuelle Anstrengung kann kein Ersatz für das Gebet sein, denn nur auf den Knien, im Gebet vor dem Herrn, kann der Mensch Liebe und Barmherzigkeit erhoffen. Das Geschenk der Liebe ist ein großes Geschenk. Es ist aber offensichtlich nur auf den Knien zu erlangen.“

(Ausschnitte aus der MEDJUGORJE-Zeitschrift Nr. 15)

Alice Suljevic, Gebetshausmissionarin in Augsburg: „Wenn es Dir so geht, dass Du Dir schwer tust mit Gebet und wenn es Dir echt nicht leicht fällt, wenn gerade ein trockenes Land bei dir ist, dann lade ich Dich ein, neues Feuer zu entfachen und echt nicht nachzugeben, den Herrn zu suchen. Du kannst Dich darauf verlassen, dass wenn Du den Herrn aus ganzem Herzen suchst, dass Er antworten wird. Ich möchte Dich ermutigen, da trotzdem weiterzugehen und im Gebet nicht nachzulassen und dem Herrn dein Herz auszuschütten. In den Psalmen lesen wir, wie David sein Herz ausschüttet und sich danach verzehrt, Gott zu erfahren und Gott wieder zu sehen, zu hören und zu spüren. Ich will Dich einladen, nicht nachzulassen und durch die trockenen Täler durchzugehen. Du kannst gewiss sein, dass Dein Vater Dich sieht und dass Jesus als Dein
Bräutigam sich über Dich freut und Er jedes einzelne Gebet hört und auch jede Träne, die du weinst, auffängt. Er freut sich einfach total über Dich. Und wenn du Kraft aus dem Gebet schöpft, jetzt schon Halleluja, dann geh weiter. Ich spreche Dir echt zu, dass es gut ist, wenn Du den Herrn suchst und dass es nicht hoffnungslos ist, auch wenn Er jetzt gerade nicht antwortet. Johannes Hartl sagt immer: ‚Gebet ist nicht alles, aber ohne Gebet ist alles nichts.'“

(Ausschnitt aus einem Interview aus der MEDJUGORJE-Zeitschrift Nr. 128)

Foto: (C) Djani

Gerne können Sie diesen Beitrag in folgenden sozialen Netzwerken teilen:

Send this to a friend