Gedanken zur Botschaft vom 25. Februar 2019

Gedanken zur Botschaft vom 25. Februar 2019

27.02.2019

Ein neues Leben beginnen? Dazu ruft uns die Muttergottes in ihrer Botschaft vom 25. Februar 2019 auf. „Es ist nicht wichtig, wie alt ihr seid, öffnet Jesus euer Herz.“ – so wendet sich unsere himmlische Mutter liebevoll an uns.

Wie oft haben Kinder die Sätze „dafür bist du noch zu klein..das darfst du noch nicht..das kannst du noch nicht..“ gehört. Zugleich hört man von älteren Personen oft Aussagen wie „dafür bin ich schon zu alt..das mache ich in meinem Alter nicht mehr“. Dabei ist unser Alter weder ein Verdienst noch ein Hindernis. Es ist bloß unsere Zeitrechnung – ein neutraler Faktor. Wichtig ist, dass wir im Jetzt leben, wir das Jetzt nutzen und dieses Jetzt mit dem Gebet und dem Gespräch zu und mit Gott füllen.

Zahlreiche Studien belegen, dass es für den Menschen von enormer Bedeutung ist mit welchen Menschen und Einflüssen er sich umgibt. Diese sind entscheidend dafür, ob der Mensch in seinem Leben erfolgreich ist, wie lange er lebt und wie glücklich er während dieses Lebens ist.  Daher  kann sich unser Leben nur zum Positiven verändern, wenn wir es mit Gott verbringen, Demjenigen verbringen, der die wahre Liebe ist, der uns erschaffen hat, der unser Bestes will, der immer auf uns wartet und uns liebt, so wie wir sind. Warum? Weil Er an uns glaubt.

Wir, die wir mit Jesus gehen, neu oder schon lange, wissen, dass für Ihn Zeit keine Rolle spielt. Es geht um die Tiefe, um das Herzensgebet und um die Veränderung für die es nie zu spät ist – das Zurückkommen zum Vater.  Dafür gibt es kein zu jung oder zu alt. Jedes Lebensalter hat seine Höhen und Tiefen. Freud und Leid – alles hat seinen Platz.

Dann kann es gar nicht anders sein, als dass wir uns verändern. Aber die Muttergottes verspricht uns dann noch mehr:

„Ihr werdet wie die Natur in der Liebe Gottes in ein neues Leben geboren werden,…“ Ist es nicht beeindruckend, welche Worte sie dafür wählt? Wir werden in ein neues Leben geboren. Wir alle kennen nur die Geburt in dieses Leben. Begleitet von meist starken Wehen der Mutter, die das Kind aus ihrem Bauch in die Welt hineinlässt nach einer Zeit des Heranwachsens im Mutterleib, treten wir in diese irdische Welt ein. So können wir dieses Bild auch auf unser neues Leben projezieren. Es wird Zeit brauchen und nicht ohne Mühen und Anstrengung gehen, das alte Leben, welches vielleicht durch schlechte Gewohnheiten, Umgebungen und Einflüsse umringt ist, loszulassen um in ein neues Leben hineingeboren zu werden. Ein neues Leben, das so erfüllt ist, dass wir es uns jetzt noch gar nicht vorstellen können.

Nur eines dürfen wir nie: die Hoffnung aufgeben oder zu denken, es wäre zu spät für ein Leben in Fülle – ein Leben mit Gott.

„Ich bin immer noch bei euch, weil Gott es mir aus Liebe zu euch erlaubt hat.“ Aus Liebe erlaubt Gott seiner und unserer Mutter zu uns zu kommen. Auch wir sollten mit Liebe antworten.

KMA

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