Pater Antonio-Mario Cirko: „Ich bin gekommen, um vor Maria meine Priesterlichen Gelübde zu erneuern.   

Pater Antonio-Mario Cirko: „Ich bin gekommen, um vor Maria meine Priesterlichen Gelübde zu erneuern.  

08.09.2017

Pater Antonio sprach in Radio „MIR“ Medjugorje über sein Priestertum sowie seine Beziehung zu Medjugorje:

Hier begann meine Berufung zum Priester

Ich bin schon lange mit Medjugorje verbunden. Meiner Familie und mir selbst hat Medjugorje geholfen, die Schönheit des Glaubens zu begreifen und ein sakramentales Leben zu führen. Schon als Knabe kam ich mit meinen Eltern und meiner Schwester hierher. Ich erinnere mich an eine Gegebenheit als 11-Jähriger: Pater Slavko feierte die Heilige Messe, und meine Mutter betete: „Danke, liebe Mutter Maria, dass wir als Familie nach Medjugorje kommen konnten. Es war für mich als Zeichen, dass du als Mutter meine einfachen Gebete erhört hast.“

Pater Slavko hat sich damals nach der Heiligen Messe anstatt sich in die Sakristei umziehen zu gehen, durch die Menge gewühlt, er kam direkt auf mich zu und gab mir einen Rosenkranz. Ich habe Pater Slavko noch nicht gekannt. Da haben wir erkannt, dass uns Gott kleine Zeichen seiner Liebe gibt. Das ist mir heute noch als Priester in Erinnerung.

 

Von Kindheit an bin ich mit Medjugorje verbunden

Mein Verwandter, der verstorbene Franziskaner, Pater Mile Cirko, sagte immer wieder, schon als ich noch ein Kind war, dass ich Priester werden sollte. Das hat sich in meinem Herzen eingeprägt. Ich bin überzeugt, dass Gott durch ihn gewirkt hat, er hat in meinem Herzen den Samen gesät, der ständig heranwuchs bis ich mich endlich dazu entschloss, bei den Franziskanern in Zagreb ins Noviziat einzutreten. Ich erinnere mich daran, wie ich als Kind immer beim heiligen Antonius eine Kerze anzündete. Meine Mutter fragte mich ein paar Jahre später, warum ich hier eine Kerze anzünde. Ich sagte ihr, dass ich das schon länger mache, weil ich Priester werden will.

Die Gegenwart Gottes im Orden der Karmelianer und als Pfarrer spüren

Jetzt habe ich meinen Kindheitstraum, in einer Marienpfarre Priester zu werden, verwirklicht. Ich bin wirklich glücklich, dass uns Gott und Maria immer die Gnade schenken, dass wir niemals vom Weg abirren, wenn wir ihnen nachfolgen.

Die Muttergottes wird uns immer begleiten und zu Jesus führen. Ich denke jeden Tag daran, dass die Gottesmutter hier in Medjugorje täglich erscheint – immer, besonders wenn ich die vielen Menschen betrachte, die in langen Schlangen bei den Beichtstühlen anstehen, und wenn ich die volle Kirche betrete. Ich bin immer glücklich, so oft ich nach Medjugorje komme, besonders bei der abendlichen Anbetung, denn das ist für mich eine Zeit der Gnade.

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