Gedanken zur Monatsbotschaft 25.03.2016

Am Karfreitag, den 25.3.2016 überbringt uns die Seherin Marija Pavlovic-Lunetti die Monatsbotschaft, in der uns die Muttergottes das wiederholte Mal ihre mütterliche Liebe offenbart. Sie ruft uns an diesem großen Tag zur Umkehr und zum Gebet auf. Sie betont, dass wir in unserer wahren Liebe noch arm sind und noch nicht die tiefe Dimension des Kreuzestodes ihres Sohne Jesus, begriffen haben. Er opferte sein Leben am Kreuz um uns das ewige Leben vorzubereiten.

Die Muttergottes lädt uns ein, im Gebet die wahre Liebe Gottes zu begreifen. Besinnen wir uns am Osterfest dieser großen Botschaft! Ziehen wir uns ein wenig in die Stille des Gebetes zurück, um die Worte aus der Monatsbotschaft am Karfreitag zu erleben. Dann werden auch wir in uns das wahre Mysterium der Auferstehung, erleben.

Das Licht und die Freude des Auferstanden Sohn Gottes – Jesus Christus, wird in uns lebendig. Wie die Apostel vom Geiste des Auferstandenen Jesus vollkommen verwandelt wurden, so soll auch die Auferstehung nach dem Leiden, uns alle zu besseren Menschen verwandeln. „Seid meine Apostel“, hat die Muttergottes immer wieder in Medjugorje betont.

Die besondere Liebe der Muttergottes ist in Medjugorje so wunderbar spürbar. Unzählige Pilger zieht es immer wieder an diesen Gnadenort, um gerade diese innere Wandlung zu erleben. Die Muttergottes ist die beste Pädagogin, sie zeigt uns mit ihrer göttlichen Liebe den Weg und lässt uns die unendliche Glückseligkeit der Liebe und Geborgenheit Gottes erahnen. Betet, betet, betet,… Denn nur im Gebet verlassen wir unsere weltlichen Gedanken, welche uns hindern, sich dieser unendlichen Liebe Gottes, zu nähern.

 

Die Gebetsaktion Medjugorje Wien wünscht allen ein Gesegnetes Osterfest. Möge das HALLELUJA der Auferstehung wie eine Welle der göttlichen Erlösung jedes einzelne Herz erreichen.

Im Gebet mit Euch verbunden
Gebetsaktion Medjugorje Wien

 

 

Gedanken zum Weg durch Kreuz und Leid

Als Christen sind wir hineingerufen in die Bezogenheit von Kreuz und Erlösung, sind wir als Empfänger, aber auch als Mitbringet des Heiles begnadet. Unser Lebenskreuz soll ergänzen „Was an den Leiden Christi noch fehlt“ (Kol 1,24). Das ist uns in Gottes Plan zugedacht in allem menschlichen Leid, das ja oft nichts anderes ist als die Konsequenz aus der menschlichen Natur. Durch die Gemeinschaft mit Christus wir auch unser Leben zu einem Weg „durch Leiden und Kreuz zur Herrlichkeit der Auferstehung“, wie eine liturgische Ovation uns zu beten einlädt. Das alles schwingt in dem oft zitierten Jesuswort mit „Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mit nach.“ (Mt 16,25). Gedanklich beweisen wie eine mathematische Formel lassen sich die Zusammenhänge nicht. Hier liegt eines der unergründlichen Geheimnisse vor, die Gottes Weisheit und Gottes Liebe zu uns, aber auch des Menschen Würde und Verantwortung spiegeln. Diese christliche Sicht macht das Leid der Welt transparent hin auf die Erlösung und auf die letzte Vollendung des Menschen. Sie „transzendentiert“ alles Leid. Wer im Glauben daran gefestigt ist, der wird auch im tiefstem Leid nicht irre an Gott, er findet ihn vielmehr gerade auch darin, selbst wenn er den Trost seiner Nähe nicht spürt.

Nirgendwo wird die harte Realität, auch auch der tiefe Sinngehalt eines menschlichen Leidensweges deutlicher, als im Kreuzweg Christi. Fast alle Pilger in Medjugorje beten den steilen Pfad zum Krizevac hinauf. Sie halten bei jeder Station inne, schauen zum Bild des Kreuztragenden auf und überdenken und überbeten  das Leid des Herren, aber auch eigenes und fremdes Leid. Viele Medjugorjepilger haben mir gesagt, dass sie nirgend anderswo so ergriffen gewesen seinen vom vielfachen Leid, dass sie sich aber auch noch nie so gestärkt und willens allem Leid gegenüber erfahren hätten wie in Medjugorje. Als die Seherin Mirjana einmal gefragt wurde: „Was würdest du den Pilgern raten zu tun, wenn sie das erste Mal nach Medjugorje kommen, damit sie das Geschehen in Medjugorje besser aufnehmen können?“ , sagte sie: „Ich rate jedem, er soll auf den Kreuzberg gehen. Es ist ein sehr starkes Erlebnis. Wenn man im Herz und Seele auf den Kreuzberg geht, erlebt man wirklich den Kreuzweg Jesu. Man erlebt wirklich den Glauben.“

Das Gebet des Kreuzweges spricht unmittelbar an. Hier kommt der eigenen Lebenssituation und dem eigenen Sehnen so viel entgegen. Wie viel verborgenes Leid tragen doch viele mit sich! Aus dem Kreuzwegbeten erwächst ihnen dafür Sinndeutung und die Kraft zu tragen. Die Mühsal des Aufstieges von Station zu Station, mitunter in drückender Hitze zu bewältigen, lässt Parallelität mit der Mühe bei der Bewältigung der eigenen Lebensaufgaben erspüren.

Gott ist mit uns. So vieles ist einsichtig: dass es kein sinnloses Kreuz geben kann; dass jeder auf die Hilfe anderer angewiesen ist, wie auch Jesus auf dem Kreuzweg Hilfe gebraucht hat; wie notwendig es daher ist, für andere Helfer zu sein. Ohne Schuld, gegen jeden Rechtsempfinden verurteilt , musste Jesus sein Kreuz auf sich nehmen, dass in seiner Sinndeutigkeit als „mein Kreuz“ zu erkennen ist. In dieser Erkenntnis geht einem auf, dass ein Leid eben nicht nur den betrifft, der damit direkt zu tun hat, sondern dass es sich in seiner Auswirkung auch auf andere erstreckt. Selbst aus dem tiefsten Leid, das über einen kommen kann, aus der quälenden Dunkelheit des Gefühles der Gottverlassenheit, noch dazu in der Todesstunde, weist der Menschensohn am Kreuz den Weg im Vertrauen in die Liebe des Vater, in dessen Hände er sich und sein Geschick legt. Solch Einsicht öffnen den Weg, Gott selbst zu erfahren. Als ein Geschenk für den, der in seiner Hingabe an Gott auch dort, wo dieser ganz fern zu sein scheint, für ihn offen geblieben ist. Gotteserfahrung ist auch im Leid nicht Ergebnis menschlichen Verhalten, sie bleibt immer Geschenkt.

Aus dem Buch „Gotteserfahrung“ von Dr. Kurt Knotzinger 

Beten wir für den Frieden in der Welt!

Beten wir zur Königin des Friedens für den wahren Frieden den nur Jesus schenken kann in dieser friedlosen Zeit!

 

Palmsonntag in Medjugorje

Beginn der Woche des Gedenkens an die Leiden des Herrn

In der Diözese Makarska-Duvno ist es seit urdenklichen Zeiten Brauch, dass sich vom Passionssonntag bis zum Palmsonntag besonders dem Gebet widmet und der Sünde des Fluchens abschwört. Alle Pfarrangehörigen und Pilger sind eingeladen ihre Gebete und Vorsätze Gott als wieder Gutmachung für alle Beleidigungen und Sünden aufopfern. Am Palmsonntag beginnt die Woche des Gedenkens an die Leiden des Herrn, auch Karwoche genannt, deren Hauptziel die Vorbereitung auf die Auferstehung des Herrn ist. In Medjugorje begann am Palmsonntag, dem 20. März, die Liturgische Feier in Vorgarten der alten Kirche um 10.30 Uhr. Danach war die feierliche Palmprozession zur Pfarrkirche wo um 11 Uhr der Gottesdienst vom Leiden und Sterben der Herrn in kroatischer Sprache stattfindet. Bei allen Gottesdiensten findet eine Palmweihe statt. Um 14 Uhr wird wie jeden Sonntag der Rosenkranz auf den Erscheinungsberg gebetet.

Es waren an diesem Jahr Tausende Menschen in Medjugorje. Besonders groß war der Anteil der Österreicher, die mit über 10 Bussen angereist waren.

 

Mehr Bilder findest Du hier!

Jahrestag der Errichtung des Kreuzes auf dem Kreuzberg

Am Mittwoch, dem 16.März begehen wir den 82. Jahrestag seit der Errichtung des Kreuzes auf dem Kreuzberg und der Feier der ersten hl. Messe unter diesem Kreuz. Die Idee zur Errichtung des Kreuzes erging vom Vatikan. Aus Anlass zur 1900.. Jahresfeier  des Todes Christi hatte Papst Pius XI. den Wunsch, auf möglichst vielen Anhöhen der ganzen Welt Kreuze errichtet werden. Einer von denen, der diese Idee angenommen hatte, war Pater Bernardin Smoljan, der seinerzeitige Pfarrer von Medjugorje. Mit dieser Idee wendete er sich im Jänner 1934 an die Pfarrgemeinde und die Pfarrgemeinde hat die Idee gerne angenommen. Die Bewohner von Medjugorje haben buchstäblich auf eigene Schultern schwere Lasten auf den Berg  getragen, der damals noch Šipovac (Granatapfelberg) hieß. In nur einem Monat wurde das große Betonkreuz fertig gestellt. Am 16. März 1934 konnte der Pfarrer das Kreuz weihen und die erste hl. Messe auf dem Kreuzberg feiern. Etwas mehr als 30 Jahre dananach wurde der Kreuzberg zum nahezu zum unumgänglichen Ort für Pfarrangehörige und für Pilger, die Medjugorje besuchen. Jeden Freitag um 14 Uhr wird die Kreuzwegandacht gebetet. Vor zwei Jahren wurde zum 80. Jahrestag der Errichtung des Kreuzes eine feierliche akademische Versammlung abgehalten, bei  wobei ein Dokumentarfilm über die Errichtung des Kreuzes auf dem Kreuzberg gezeigt wurde. Viele Pilger haben den Berg erklommen, um im Geiste die Leiden Jesus zu betrachten. Auch um seine Liebe zu entdecken.

Gerard Batard: „Medjugorje hat mein Leben verändert“

An der diesjährigen 23. internationalen Begegnung der Pilgerleiter nahm auch der 55 jährige Gerard Batard aus Frankreich teil, der in seiner eigenen Agentur verschiedene Pilgerreisen veranstaltet, unter anderen auch nach Medjugorje. Gerard spricht davon, dass Medjugorje sein Leben verändert hat: „1998 war ich zum ersten Mal in Medjugorje. Davor habe ich keine Pilgerreisen veranstaltet, nur Ausflüge. In Medjugorje habe ich etwas Großartiges erlebt, was mein Leben verändert hat. Hier habe erfahren, warum Kirche, warum, warum Evangelium und Sakramente… Als ich wieder in Frankreich war, überlegte ich, wie ich diese Botschaften in Frankreich leben kann und soll. Ich bekenne freimütig, dass ich ehedem ein Ungläubiger war. Ich besuchte die Heiligen Messen aus Tradition. Seit meinem Aufenthalt in Medjugorje, gehe ich in die Kirche, nicht weil ich muss, vielmehr weil ich Gott liebe. Nach meinem Aufenthalt als Pilger in Medjugorje begann ich den Rosenkranz zu beten, jeden Tag. Ich begann bei Brot und Wasser zu fasten, jeden Mittwoch und jeden Freitag. Ich fühlte mich dazu berufen. Eineinhalb Jahre später merkte ich, dass ich meine Erfahrungen anderen mitteilen müsste und zwar über meine Agentur, die ich besaß. Medjugorje veränderte mein Leben und jetzt freue ich mich auch anderen dies vermitteln zu können.“ So bezeugt und fügt noch hinzu, dass er seit dem Jahre 2000 ständig Pilgerfahrten nach Medjugorje organisiert An diesen Veranstaltung nehme ich selbst seit dem Jahre 2001 teil. „Für mich ist es wesentlich zu erfahren, was die Pfarre und die Franziskaner sagen. Ich halte gerne die Verbindung mit den Franziskanern, die hier in der Pfarre ihren Dienst versehen, aufrecht.“

 

Botschaft an die Seherin Mirjana am 2. März 2016

„Liebe Kinder! Mein Kommen zu euch ist ein Geschenk vom himmlischen Vater für euch. Durch Seine Liebe komme ich, um euch zu helfen, den Weg zur Wahrheit zu finden, den Weg zu meinem Sohn zu finden. Ich komme, um euch die Wahrheit zu bestätigen. Ich möchte euch an die Worte meines Sohnes erinnern. Er sprach die Worte des Heils für die ganze Welt aus, Worte der Liebe für alle, der Liebe, die Er mit Seinem Opfer bewiesen hat. Aber auch heute kennen Ihn viele meiner Kinder nicht, sie wollen Ihn nicht kennenlernen, sie sind gleichgültig. Wegen ihrer Gleichgültigkeit leidet mein Herz schmerzlich. Mein Sohn war immer im Vater. Indem Er auf Erden geboren wurde, brachte Er das Göttliche und von mir erlangte Er das Menschliche. Mit Ihm kam das Wort unter uns. Mit Ihm kam das Licht der Welt, das in die Herzen eindringt, sie erleuchtet und sie mit Liebe und Trost erfüllt. Meine Kinder, meinen Sohn können all jene sehen, die Ihn lieben, denn Sein Angesicht sieht man durch die Seelen, die mit Liebe zu Ihm erfüllt sind. Deshalb, meine Kinder, meine Apostel, hört auf mich! Lasst ab von Nichtigkeiten und Selbstsucht! Lebt nicht nur für das Irdische, das Materielle! Liebt meinen Sohn und tut es, damit die anderen Sein Angesicht durch eure Liebe zu Ihm sehen. Ich werde euch helfen, Ihn mehr und mehr kennenzulernen. Ich werde über Ihn zu euch sprechen. Ich danke euch. “

Gerne können Sie diesen Beitrag in folgenden sozialen Netzwerken teilen: