Kardinal Christoph Schönborn 25 Jahre Bischof in Wien

Am 29.September 1991 wurde der heutige Kardinal Christoph Schönborn in Wien zum Bischof geweiht.

25 Jahre arbeitet Schönborn unermüdlich in der Wiener Diözese. Seine geistige Strahlkraft  reicht weit über die Grenzen  der Wiener Diözese hinaus. Er ist ein gütiger Hirte, dem jedes Schaf wichtig ist, so versucht er alles in seiner Möglichkeit zu tun, als Priester Bischof und  Kardinal den Menschen entgegen zu gehen und ihre Sorgen zu verstehen und auch zu teilen. Wir von der Gebetsaktion Medjugorje haben unseren Kardinal immer als einen gütigen Vater erlebt, der sich freut,  wenn  unsere ganz besondere Liebe zur Muttergottes entbrannt  ist. Mit seinem privaten Besuch hat er sich  vor Jahren, auch selbst in Medjugorje über die Spiritualität an diesem neuen internationalen Pilgerort überzeugen können. Er hat auch den Wiener Stephansdom seit  Jahren für das Friedensgebet mit einem Seher aus Medjugorje,  geöffnet. Besonders heuer war eine tiefe spirituelle und mystische Atmosphäre spürbar, besonders  bei der Anbetung, welche unser  Kardinal Schönborn geleitet hat.

Für sein 25. Bischofs – Jubiläum  wünschen wir ihm weiterhin viel Gottes Segen, Kraft und Güte für seinen großartigen Dienst für die Kirche und für alle die bei Ihm Hilfe suchen. Danke lieber Kardinal von ganzem Herzen für Ihr segensreiches Wirken. Möge die Muttergottes Sie immer begleiten und beschützten!

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Großartige Film – Premiere von Mary’s Land in Wien

Gestern am Abend feierte der Kinofilm „ Mary´s Land“ die erste deutschsprachige Kinopremiere im Cineplexx Village Cinema Wien Mitte.  Bis zum letzten Platz war der Kinosaal ausgefüllt als vor der Premiere der spanische  Regisseure und Hauptdarsteller Juan Manuel Cotelo alle Besucher begrüßte und den Film kurz erklärte.

Der Film ist wahrlich ein faszinierendes Meisterwerk des Regisseurs. Er versucht mit wunderschönen  Bildern den langen  Weg des Menschen, der sich von Gott entfernt hat aufzuzeigen. Mit einem unglaublichen Einfühlungsvermögen zeigt er die unsichtbare Führung Gottes durch Maria bei der Rückkehr zum barmherzigen Vater.  Und auf allen Kontinenten dieser Erde versucht Maria, die Magd des Herrn  ihre Kinder wieder zu Jesus zu führen. Medjugorje  ist diesem Plan Gottes der Neuevangelisation ganz weit vorne. Der Film zeigt berührend, wie Gott jeden einzelnen durch die Botschaften zum inneren Frieden und Glück führen möchte.

Der Film ist für jeden etwas. Egal ob schon tief im Glauben verwurzelt oder von Gott abgewandt. Er gibt auf viele Fragen der Suchenden eine Antwort. 

Nach der Premiere entwickelte sich noch eine lebhafte Diskussion mit dem Regisseure Juan Mauel Cotelo und Salvador Iniquez (ein Filmdarsteller).

Unser Tip für jeden. Schauen sie sich diesen großartigen Film an! Er läuft voraussichtlich noch eine  Woche bis 6.10.2016 in Wien . Ort: CINEPLEXX Village Cinema  Wien Mitte.

Weiter Info www.maryslandfilm.comimg_8284

9.Friedensgebet im Wiener Stephansdom

Im Wiener Stephansdom war gestern beim Friedensgebet die Kirche als lebendige Familie sechs Stunden im Gebet vereint.
Der Dom war bis zum letzten Platz belegt.

Der Seher Ivan Dragicevic hat nach der Erscheinung folgendes Zeugnis von seiner Begegnung mit der Muttergottes gegeben:

„Die Muttergottes kam glücklich. Sie hat über allen Menschen gebetet, besonders über den anwesenden Kranken, Priestern und sie hat für die Anliegen des Papstes gebetet. Die Muttergottes  hat dann folgende Botschaft gegeben:
„Liebe Kinder! Ich bitte euch, dass ihr für all jene betet die leiden, für alle die auf ihren Kreuzwegen sind und die Schmerzen in sich tragen. Betet für sie damit sie das Leid annehmen können als Wille Gottes, damit sich Gott durch sie offenbart.“

Die Heilige Messe feierte Kardinal Schönborn. Die Anbetung war begleitet von wunderschönen Klängen der Violinistin Melinda Dumitresc und Liedern von Roland Patzleiner.

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Medjugorje ist für mich ein heiliger Ort

Mitte September 2016 verzeichnet das Informationszentrum in Medjugorje Pilger aus der Ukraine, aus Tschechien, Ungarn, Slowakei, USA, England, Irland, Kanada, Spanien, Belgien, Frankreich, Italien, Libanon, Korea, Malta, Rumänien, Österreich, Schweiz, Deutschland, Polen und aus Brasilien.

In diesen Tagen begegneten wir dem Pilger Zoran Bukur aus der Pfarre zum hl. Karl Borromäus  in Pan?evo (Serbien) Er ist zum vierten Mal in Medjugorje. Das erste Mal war Zoran 1988 in Medjugorje. Dann kam der Krieg, da gab es für ihn keine Möglichkeit diesen Ort zu besuchen.

Der Pilger aus Pan?evo sprach über seine Erfahrungen in Medjugorje: „Seid ich mich erinnern kann, fühle ich mich der katholischen Kirche zugehörig. Von Medjugorje habe ich aus der Zeitschrift „Glas koncila“ gehört, die wir in unserer Pfarre zu jener Zeit regelmäßig erhalten haben. Ich bin überzeugt, der Heilige Geist hat mich geleitet. Ich war schon in dem Wallfahrtsort Marija Bistrica, jedoch liegt mir Medjugorje mehr am Herzen. Es ist schwer zu beschreiben, wie ich mich in Medjugorje fühle. Ich fühle die Anwesenheit der Muttergottes, kurz, Medjugorje ist für mich ein heiliger Ort. Meine Anwesenheit hier ist wie ein Feiertag“. Sagte Zoran Bukur.

P. Karl Wallner O.Cist. übernimmt Missio Österreich

img_6368Am 1 September 2016 trat der bekannte Heiligenkreuzer Zisterzienserpater Karl Wallner die Nachfolge von Leo-M. Maasburg,  als Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Österreich an.

Mit einem feierlichen Hochamt im Wiener Stephansdom, geleitet vom Kardinal Schönborn  wurde die Übergabe  der Leitung der Missio Österreich in Wien am 5.9.2016 feierlich  vollzogen. In seiner Ansprache zeigte  sich Kardinal Schönborn über die Ernennung  von Pater Karl Wallner erfreut. Es übernimmt das Päpstlichen Missionswerk ein bekannter, tatkräftiger, missionarischer Mönch, der mit seiner offenherzigen und freundlichen Art viele Leute für die wichtige Arbeit der Mission ansprechen und begeistern wird.   Er bedankte sich auch bei Leo Maasburg für sein segensreiches Wirken als Nationaldirektor. Besonders durch seine tiefe Spiritualität, geprägt von der Heiligkeit der Mutter Theresa hat er die Missionswerke  zu ihrem  ursprünglichen Charisma der Verkündigung des Evangeliums – der Nächstenliebe geführt.

Dem neuernannten Leiter  der Missio  Österreich  Pater Wallner OCist  wünscht auch die Gebetsaktion Medjugorje Wien  ein segenreiches Wirken im Dienste der Kirche. Möge ihm die Muttergottes viel  Kraft, Liebe Ausdauer und gute Mitarbeiter schenken.

Kreuzerhöhungsfest

Am 11.September 2016 wurde das Kreuzerhöhungsfest mit einer feierlichen Messe um 11 Uhr  am Krizevac- Kreuzberg gefeiert.

Zehntausende  Pilger von nah und ferimg_8264n stiegen auf den Kreuzberg um gemeinsam die Hl.  Messe zu feiern. Es ist jedes Jahr ein beeindruckendes Bild, wenn man die vielen Pilger auf den Kreuzberg hinaufgehen sieht.  Dieses Jahr leitete die Messe Fr Damir Pavic , Sekretär der Franziskaner Provinz Bosna-Srebrena,  gemeinsam mit vielen anderen Priestern.

In seiner Predigt  sprach er vor allem über die Bedeutung des Kreuzes  für unser Leben.“ Wir haben uns um das größte Heiligtum versammelt, von dem die Erlösung ausgeht. Das Kreuz soll uns immer ein Wahrzeichen in unserem christlichen Leben sein.“  rief Fr Damir Pavic den versammelten Gläubigen zu.

Die Abendlithurgie  vor dem Außenaltar  leitete Fr Ivan Dugandzic in Konzelebration von 69 Priestern.  Das wunderschöne Wetter und die spätsommerliche Athmosphäre trugen zusätzlich zur feierlichen Stimmung des Kreuzerhöhungsfestes bei.

„Auch das Kreuz (auf dem Kreuzberg) war im Plane Gottes, als ihr es errichtet habt“

Im April 1933, zur 1900 jährigen Jubiläumsfeier im Gedenken an den Tod unseres Erlösers Jesus Christus wurde mit der Errichtung des Kreuzes auf dem Kreuzberg begonnen und im April 1934 fertig gestellt. Die Bewohner der Pfarre von Medjugorje wollten mit ihrem damaligen Pfarrer Bernardin Smoljar nach der Weisung des hl. Vaters Pius XI. zu dieser Feier ein Denkmal setzen. Auch der damalige Ortsbischof Alojzije Miši? hatte es befürwortet. Bei einer abendlichen Versammlung am 21.Januar 1934 haben die Pfarrverantwortlichen beschlossen, ein Kreuz auf dem Gipfel des Šipovac, von dem aus weiter Rundblick über die Umgebung in der Herzegowina möglich ist, zu errichten. Damals war noch kein Weg vorhanden. Rund 2000 Jahre zuvor hatten die Illyrer einen Weg auf den Gipfel, vielleicht hatte ein Hirte ein verlorenes Schaf dort gesucht, aber der Weg war schon längst zugewachsen.

 

2016-09-11-photo-00000160Die Errichtung des Kreuzes in wirtschaftlich sehr schweren Zeiten

 

Es war nicht einfach so eine schwierige Aufgabe zu übernehmen, nicht nur deswegen, weil kein Weg auf diesen dornigen, unwegsamen Gipfel vorhanden war, sondern auch noch wegen anderer verschiedener ernst zu nehmender Gründe. Wir erinnern uns daran, dass in diesen Jahren eine große wirtschaftliche Krise in der ganzen Welt war. Mit Sicherheit traf diese Krise jene Menschen am meisten, die ohnehin schon unter gewissen Herrschaften litten und dazu noch sehr arm waren. Der Tabakanbau, der das einzige Produkt von dem man in dieser Gegend ein wenig Geld fürs Leben verdienen konnte, war sehr schlecht bezahlt, Arbeitsmöglichkeiten in irgendwelchen Unternehmen waren nicht vorhanden und dazu kam noch, dass die Familien durchwegs in baufälligen Häusern sehr kinderreich waren, so dass es schier eine Kunst war, alle Mäuler zu stillen. Abgesehen davon, die jungen Männer krempelten ihre Ärmel hoch und schlugen einen Weg durch das Dickicht in Richtung Gipfel. Sie trugen auch Zementsäcke und Sandsäcke, Eisen, Bretter und alles, was für dieses große Unterfangen nötig war. Ihre Namen und auch die Namen aller Familienmitglieder, die finanziell beigetragen haben, sind in der Chronik vermerkt. Aber auch die Namen der Pfarrer aus näherer und weiterer Umgebung, die dabei geholfen haben, sind in der Chronik vermerkt.

Der autodidakte Meister Ante Dugan?i? Redžo hat die Schalung für das Kreuz gemacht, Jugendliche haben Beton gemischt. Eine junge Frau, Jela Vasilj, so wird eigen erwähnt, hat einen Zementsack auf ihrem Rücken getragen, niemand weiß das noch, die Arbeiter von damals, die es bezeugen könnten, wie viele Kannen Wasser sie zum Betonieren und zum Trinken für die Arbeiter herbeigeschleppt hat, sind verstorben. Den Bau konnte kein Regen, der im Februar oft von Himmel fällt, verzögern. In jenem Jahr, so bezeugt es der Pfarrer, schüttet es geradezu, kein Sturm oder auch die Armut konnte den Bau nicht verzögern. Am 12. Februar begann man mit dem Bau und am 10 März war alles fertig sodass am 16. März die Weihe des Kreuzes mit der Feier der ersten hl. Messe stattfinden konnte. Am Vorabend konnten die Bewohner von Medjugorje und einiger Dörfer, von wo aus man den Gipfel sehen kann, ein wunderbares Bild betrachten: Ein großes Licht leuchtete um das Kreuz, das hat alle Herzen beglückt. Am nächsten Tag noch konnte man rund

um das Kreuz die Aschenreste vom verbrannten Öl sehen, welches bis weit in die Nacht gebrannt hatte.

 

Weihe des Kreuzes und die erste hl. Messe auf dem Kreuzberg.

 

Eine Prozession von der Kirche bis zum Kreuzberg, denn so wurde von nun an der Berg genannt, wurde von der Bruderschaft vom Heiligsten Herzen Jesu als Zeichen, dass man das Fluchen vermeiden will, angeführt. Jung und Alt, Frauen und Männer nahmen an der hl. Messe teil. Mit dem Pfarrer feierten auch Priester aus der Umgebung, selbstverständlich auch alle Geistlichen Schwestern und Brüder aus Medjugorje.

Es wäre wünschenswert, wenn sich die Bruderschaft daran erinnerte: Zu beten, um das Fluchen zu verneiden, um die Reinheit der Worte und des Herzens, denn es ist schwer, die Botschaften der Gottesmutter mit einem beschmutzten Herzen, voll von rügenden Worten und Flüchen zu verwirklichen.

Der Mensch soll im Anblick des Kreuzes mit seiner Zunge Gott loben und nicht sündhaft gebrauchen. Gott sei Dank, in den Herzen der meisten Pfarrangehörigen brennt noch das Licht des Kreuzes, weder die Kommunistischen Machthaben noch die Kriegsjahre, die bald darauf folgten, konnten die Flamme des Kreuzes in den Herzen löschen.

 

Ort des Gebetes für Pfarrangehörige und für Pilger

Der Ort des Gebetes für Pfarrangehörige wurde nun zum Ort für Gläubige aus aller Welt. Seit 1981 werden zur Feier der Kreuzerhöhung die Menschen immer mehr, manchmal bis zu 50.000. Alles eilt auf den Kreuzberg, die hl. Messe zu feiern

Der Kreuzberg ist einer der drei Zielpunkte neben der Kirche und dem Erscheinungsberg für Einheimische und Pilger. Viele haben hier eine Bekehrung und Heilung der Seele erfahren. Erschütternd sind die Zeugnisse der Heilung von Abhängigkeiten, Versöhnung, Vergebung und vom Beginn eines neuen Lebensweges. Viele Pilger haben hier nach einer gründlichen Beichte und nach der hl. Messe einen unwiderstehlichen Drang verspürt, den Kreuzberg zu besuchen und nach dem Gebet den Entschluss gefasst, einen geistlichen Beruf zu ergreifen.

Seit 1982 werden auf dem Kreuzberg hl. Messen gefeiert und seit 35 Jahren wird die Kreuzwegandacht auf den Kreuzberg gebetet. Auch die Jugendlichen aus der ganzen Welt haben beim Jugendfestival feiern seit 27 Jahren am 6. August in den frühen Morgenstunden eine hl. Messe auf dem Kreuzberg. Zehntausende haben hier den ersten Schritt ins Leben gemacht, übernahmen Verantwortung für diese Welt und kommen vom Kreuzberg neugeboren, gestärkt und mutig herunter.

Die in das Betonkreuz eingravierten Worte prägen sich in die Herzen von Jung und Alt, von Gesunden und Kranken kur aller Besucher des Berges, auf den uns schon so viele Jahre die Königin Odes Friedens einlädt. Bewahren wir sie im Herzen.

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Einladung in die Gebetsaktion Medjugorje Wien

Anlässlich des Straßenfestes (Reindorfgassenfest) am Freitag den 9.9.2016 und Samstag den 10.9.2016 findet in den Räumlichkeiten der Gebetsaktion  eine Bilderausstellung  statt.


Zineta Urak und  Dr. Maximilian Domej  stellen zum Teil noch unveröffentlichte Bilder aus.

Zeit: Freitag 9.9.2016 und Samstag 10.9.2016

Ort:  Reindorfgasse 17 (Gassenlokal)

ausstellungFür Getränke, Brötchen und Kuchen  ist gesorgt.

Auf Ihr Kommen freut sich das

Team von der GEBETSAKTION

 

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Medjugorje Bericht vom Sr. Emmanuel

                                                                                                                                   

Liebe “Kinder von Medjugorje”,

Gepriesen seien Jesus und Maria!

 

  1. Am 2. August hatte Mirjana ihre monatliche Erscheinung beim Blauen Kreuz umgeben von vielen Gläubigen, die gekommen waren, um das Ende ihres Urlaubs mit der Muttergottes zu verbringen. Nach der Erscheinung gab sie uns folgende Botschaft:

„Liebe Kinder! Durch den Willen meines Sohnes und meiner mütterlichen Liebe komme ich zu euch, meinen Kindern, vor allem zu denjenigen, die die Liebe meines Sohnes noch nicht kennengelernt haben. Ich komme zu euch, die ihr an mich denkt, die ihr mich anruft. Euch gebe ich meine mütterliche Liebe und bringe den Segen meines Sohnes. Habt ihr reine und offene Herzen? Seht ihr die Gaben und die Zeichen meiner Anwesenheit und Liebe? Meine Kinder, lasst euch in eurem irdischen Leben durch mein Vorbild leiten. Mein Leben war Schmerz, Schweigen und unermesslicher Glaube und Vertrauen in den himmlischen Vater. Nichts ist zufällig, weder Schmerz, weder Freude, weder Leid, weder Liebe. Dies sind alles Gnaden, die euch mein Sohn gewährt, und die euch in das ewige Leben führen. Mein Sohn sucht von euch Liebe und das Gebet in Ihm. Als Mutter werde ich euch lehren: Zu lieben und in Ihm zu beten bedeutet, in der Stille eurer Seele zu beten und nicht nur mit den Lippen zu rezitieren. Das ist auch die kleinste und schönste Geste, verrichtet im Namen meines Sohnes, das ist Geduld, Barmherzigkeit, die Annahme des Schmerzes und das Opfer, das für den anderen verrichtet wurde. Meine Kinder, mein Sohn betrachtet euch. Betet, dass auch ihr Sein Angesicht schauen könnt und dass es euch offenbart werden kann. Meine Kinder, ich offenbare euch die einzige und wahre Wahrheit. Betet, damit ihr sie begreifen könnt und damit ihr die Liebe und Hoffnung verbreiten könnt, damit ihr Apostel meiner Liebe sein könnt. Mein mütterliches Herz liebt auf besondere Weise die Hirten. Betet, für ihre gesegneten Hände. Ich danke euch.“

  1. 2. Der heilige Charbel ist wohl und munter!

Nach dem wunderbaren Zeugnis, das unser Bekannter Charbel Maroun über Vickas Reise im Jahr 2013 ins Heilige Land gegeben hatte, möchte ich hier etwas anderes berichten, was er uns über den großen Heiligen des Mittleren Ostens mitgeteilt hat, den heiligen Charbel Makhlouf. In Medjugorje kann man sein Bild überall sehen.  Warum?

Die vielen Libanesen, die nach Medjugorje kommen – und ihre Zahl hat sich im letzten Jahr verdoppelt – sind stolz auf ihren Heiligen und überraschen uns mit ihren Geschichten.  Charbel Maroun, der in Galiläa lebt, erzählte uns:  „Vor drei Jahren ist in Nazareth ein großes Wunder geschehen.  Teresa, eine Katholikin, die unter Kniekrebs litt, ging zu einem berühmten Arzt, der ein Jude und Atheist war. Er stellte fest, dass dieser Krebs sehr gefährlich sei, und dass er sofort werde operiert müssen.  Als Teresa das hörte, entschied sie sich, nach Annaya, im Libanon, beim Berg Karmel zu pilgern, wo es ein großes Heiligtum gibt, das dem heiligen Charbel geweiht ist, um etwas von dem heiligen Öl zu bekommen. Die Mönche sammeln dort das Öl von den Öllampen, die in der Nähe seines Grabs hängen.  Sie füllen es in kleine Flaschen, segnen es und geben es den Pilgern.  Teresa rieb ihr Bein und krankes Knie mit diesem Öl ein.

Ein paar Tage später ging sie ins Krankenhaus für ihre Operation, die aber vom Chirurgen nach einer Untersuchung aufgeschoben wurde.  Nach einer Weile kam der Arzt wieder in ihr Zimmer und sagte:  „Ich werde verrückt.  Der Krebs ist total verschwunden!  Ich habe noch nie so etwas gesehen!“  Teresa sagte, dass das ein Wunder sei, das durch die Fürbitte des heiligen Charbel geschehen sei.  Dieser jüdische Atheist glaubte dieser Erklärung nicht und entschied sich, seine Patientin zu besuchen, um herauszufinden, was sie aß und welche Luft sie einatme.  Er hat aber nichts Besonderes gefunden.  Alle Tests, die daraufhin gemacht wurden, zeigten keine Spur des Krebses.  Somit war ein Wunder die einzige Erklärung für die Heilung.

Teresa erzählte dem Arzt alles, was sie über diesen Heiligen wusste und wie sie sich mit dem Öl eingerieben hatte.  Dieses Zeugnis berührte den atheistischen Arzt so stark, dass er persönlich zum Berg Karmel fuhr, um das Heiligtum des heiligen Charbel zu besuchen.  Er war so beeindruckt von dem, was er dort vorfand, besonders aber von den inbrünstigen Gebeten so vieler junger Menschen, dass er die israelischen Medien bat, dieses unglaubliche Wunder zu verbreiten.  Heute, nach drei Jahren, geht es Teresa weiterhin gut.“

Der Grund, warum ich diese Geschichte hier erzähle, ist dieser, weil die Muttergottes uns oft dazu einlädt, die Leben der Heiligen zu lesen, um daraus Inspiration auf unserem Weg zur Heiligkeit zu bekommen.  Teresas Heilung ist etwas ganz Großes, aber, geradeso wie wir alle, wird sie eines Tages diese Erde verlassen müssen.  Was dann für ihre Ewigkeit wichtig sein wird, ist der Reichtum der göttlichen Liebe, die in ihrer Seele gefunden wird.  Das Ziel der Heiligen, die um körperliche Heilung angerufen werden, ist natürlich körperliche Heilung, aber darüber hinaus ist es ihr Ziel, durch diese Heilung Menschen zu Gott zu führen.  Oft bringt körperliche Heilung auch eine Bekehrung des Herzens mit sich.

Etwas Interessantes über den heiligen Charbel:  Oft besucht er Menschen in ihren Träumen.  Dadurch erfahren sie, wie nahe er ihnen ist.  Das Spektakulärste aber ist, wenn er in Operationszimmern erscheint.  Ärzte haben diesen Mönch in seinem schwarzen Habit erscheinen gesehen; und das nicht nur im Libanon, sondern auch im Heiligen Land.  Er nimmt dann an den Operationen teil, und wenn Ärzte seine Fähigkeiten sehen, dann sind sie verblüfft und fragen sich, wie dieser Mönch die Operation besser verstehen kann als sie nach zehnjährigen Studium!

Durch den heiligen Charbel hat Gott unserer leidenden Welt ein Zeichen geschenkt.  Warum gerade jetzt?  Wir können das im Gebet erkennen und dafür Dank sagen.

  1. Wie könnten wir nichts über das furchtbare Erdbeben in Italien schreiben!

Ich schreibe diesen monatlichen Bericht etwas früher, um einen dringenden Appell an alle zu richten.  Nach den vielen Berichten in den Medien, will ich von einer großartigen Idee einer Bewohnerin von Amatrice berichten, die sicherlich gute Früchte tragen wird:

„Am Fernsehen und im Internet schaue ich nach Gesichtern älterer Leute aus dem Altersheim, wo ich zur Messe gehen.  Ich sehe Don Savino, den Priester, wie er in den Fernsehnachrichten weint – ein Mann, der normalerweise sehr schüchtern und reserviert ist.  Ich sehe das Altersheim für Frauen, das total zerstört ist. Ich höre, dass drei Schwestern, Sr. Cecilia, Sr. Agathe und Sr. Anna noch nicht gefunden wurden.  Ich nehme an, dass sie tot sind.  Eine von diesen kam an Morgen, wenn ich zu spät war, um mir die Tür zu öffnen.

 

Was kann man in solchen Fällen tun?  Ich frage mich, was ich wollte, wenn ich in diesen Situationen wäre.  Ich würde Gebete wollen.  Wenn ich in tödlicher Gefahr wäre, würde ich Gebete wollen.  Vor allem aber, wenn ich vor dem Richterstuhl Gottes stünde, würde ich wollen, dass alle unbekannten Gläubigen dieser Welt für mich um Gnade beten.

In diesem Jahr der Barmherzigkeit könnten wir alle ein solches Opfer adoptieren.  Wir könnten dann einen vollkommenen Ablass, der uns in diesem Jubeljahr angeboten wird, für diese Person aufopfern.  Wir könnten einen bestimmten Namen adoptieren, oder wir könnten es Gott überlassen, das anonymste Opfer für uns zu wählen.  Einen älteren Menschen, einen Pfleger, eine vereinsamte Person, ein Kind…. was einem 14-jährigen Mädchen passiert ist, dessen Vater in den Nachrichten interviewt worden ist; ein Vater, der sprachlos vor seinem zerstörten Haus stand.  Welch furchtbarer Schmerz!  Betet jemand für seine Tochter?  Ist sie gerettet?  Wenn nicht, wer wird für sie einen vollkommenen Ablass erzielen?  Wir könnten ihr durch einen größtmöglichen Akt der Barmherzigkeit zur Seite stehen, indem wir sie unserem Vater empfehlen, Ihn um Vergebung ihrer Sünden bitten, aber auch um den Nachlass zeitlicher Strafen, die von ihren Sünden herrühren.  Wäre das nicht der beste Weg, ihr zu helfen?“  (Constance Miriano)

 

  1. Mutter Teresa von Kalkutta wurde am 4. September heilig gesprochen.

Es geschieht oft, dass Heilige denen, die zu ihnen beten und die sie verehren, am Tag ihrer Heiligsprechung besondere Gnaden verleihen. Wollen wir Gott danken, dass Er uns solche Freunde im Himmel und solche Beispiele auf Erden geschenkt hat. 

Hier ist ein Zitat, das an den Wänden Mutter Teresas Waisenheim in Kalkutta hängt und das uns hilft, unsere Seelen zu Gott zu erheben und Heiligkeit im täglichen Leben zu wählen:

  • „Menschen sind oft unvernünftig und selbstsüchtig. – Vergib ihnen trotzden!“
  • „Wenn Du freundlich bist, kannst Du beschuldigt werden, Hintergedanken zu haben. – Sei aber trotzdem freundlich!“
  • „Wenn Du ehrlich bist, können Dich die anderen betrügen. – Sei aber trotzdem ehrlich!“
  • „Wenn Du glücklich bist, mögen die Leute eifersüchtig sein. – Sei aber trotzdem glücklich!“
  • „Das Gute, das Du heute tust, wird vielleicht morgen schon vergessen sein. – Tue aber trotzem Gutes!“
  • „Gib der Welt das Beste, was Du hast, es mag nie genug sein. – Gib es aber trotzdem!“

„Denn Du wirst sehen, dass es am Ende einzig und allein zwischen Dir und Gott ist.  Es war nie zwischen Dir und den anderen.“

Mutter Teresas offizielles Porträt für

     ihre Heiligsprechung von Chas Fagan

 

Hier ist eine Geschichte, die Mutter Teresas starke Persönlichkeit wiedergibt:  Ein kanadischer Priester hat jahrelang mit ihr in einem Heim für Sterbende gearbeitet.  Eines Tages wurde es ihm aber zu viel.  Angewidert von seiner Arbeit ging er zu Mutter Teresa und sagte:  „Mutter, ich kann diesen Dreck nicht mehr ausstehen, diesen Gestank, diese erdrückende Hitze….  Ich gehe nach Amerika zurück!“  Mutter Teresa schaute ihn mit ihren so charakteristischen feurigen Augen an und erwiderte:  „Gehen Sie zur Arbeit zurück!“  Dieses Wort von ihr – und der Priester hatte seine Krise überwunden!

 

  1. Die nächste Live Übertragung wird am 3. Sept. um 21:00 Uhr MEZ stattfinden. Ich werde über die Botschaft vom 2. auf französisch sprechen.  Die Live Sendungen vom 3. und 26. Juni (mit einem Dankes-Rosenkranz) werden  auf:  http://www.enfantsdemedjugorje.fr/index.php/le-direct-du-3.html wiederholt.

 

Liebste Gospa, wie gut es ist, Dich als Mutter und Zuflucht unserer Herzen in diesen unruhigen Zeiten zu haben

und unter Deinem mütterlichen Mantel geborgen zu sein! 

Mögen wir Deinem Sohn inmitten dieser Wellen die Treue halten.

 

Schwester Emmanuel +

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PS 1.  Am Abend des 22. August hat Ivan diese Botschaft von der Muttergottes am Podbrdo während einer Erscheinung erhalten:  „Liebe Kinder, heute möchte ich euch einladen, meine Botschaften zu leben.  Sprecht nicht nur über die Botschaften, sondern lebt sie!  Seid meine lebenden Zeichen, die Zeichen meiner Gegenwart.  Teilt sie mit anderen durch eure Gegenwart.   Betet mehr mit mir für meine Anliegen.  Folgt mir und habt keine Angst.  Ich bin bei euch und halte Fürsprache bei meinen Sohn Jesus für euch.  Danke, liebe Kinder, weil ihr heute wieder meiner Einladung gefolgt seid.“

PS 2.  Wir suchen gute Übersetzer vom Italienischen ins Französische und vom Italienischen ins Chinesische (vereinfachtes und traditionelles Chinesisch), um Schwester Emmanuels neue Heft von 50 Seiten über das Fasten zu übersetzen.  Schreiben Sie an  mailto:gospa.fr@gmail.com

PS 3.  Besuchen Sie uns auf unserer Facebook Page:

https://www.facebook.com/sr.emmanuelmaillard/

PS 5.  Wir arbeiten an unserer Homepage und unserem Webstore.  Bitte haben Sie Geduld.

PS 6.  Klicken Sie auf www.sremmanuel.org , wo Sie die Botschaften Mariens, die monatlichen Nachrichten und anderes auf Englisch finden können.  Sie können dort auch Ihre Gebetsanliegen hinterlegen und Neuigkeiten durch Email abonnieren.

PS 7. Gute Nachricht! Sie können sich eine neue App für Smartphones besorgen, wo Sie die offiziellen Botschaften der Muttergottes seit 1984 finden.  Diese App ist kostenlos und in mehreren Sprachen verfügbar. Sie finden dies im App Store. Geben Sie im Such Feld Medjugorje Friends of Mary ein.  Teilen Sie diese Neuigkeit auch Ihren Freunden mit!  Welches schönes Mittel der Evangelisierung!

PS 8.  Schreiben Sie einen Brief an die Muttergottes.  Sie wird Ihnen im Gebet antworten.  Schicken Sie ihn an:  „Reine de la Paix“, BP 2157, F- 06103 Nice cedex, France.

Wir werden ihn an die Seher weitergeben.

Botschaft der Muttergottes vom 2. September 2016

„Liebe Kinder! Durch den Willen meines Sohnes und meiner mütterlichen Liebe komme ich zu euch, meinen Kindern, vor allem zu denjenigen, die die Liebe meines Sohnes noch nicht kennengelernt haben. Ich komme zu euch, die ihr an mich denkt, die ihr mich anruft. Euch gebe ich meine mütterliche Liebe und bringe den Segen meines Sohnes. Habt ihr reine und offene Herzen? Seht ihr die Gaben und die Zeichen meiner Anwesenheit und Liebe? Meine Kinder, lasst euch in eurem irdischen Leben durch mein Vorbild leiten. Mein Leben war Schmerz, Schweigen und unermesslicher Glaube und Vertrauen in den himmlischen Vater. Nichts ist zufällig, weder Schmerz, weder Freude, weder Leid, weder Liebe. Dies sind alles Gnaden, die euch mein Sohn gewährt, und die euch in das ewige Leben führen. Mein Sohn sucht von euch Liebe und das Gebet in Ihm. Als Mutter werde ich euch lehren: Zu lieben und in Ihm zu beten bedeutet, in der Stille eurer Seele zu beten und nicht nur mit den Lippen zu rezitieren. Das ist auch die kleinste und schönste Geste, verrichtet im Namen meines Sohnes, das ist Geduld, Barmherzigkeit, die Annahme des Schmerzes und das Opfer, das für den anderen verrichtet wurde. Meine Kinder, mein Sohn betrachtet euch. Betet, dass auch ihr Sein Angesicht schauen könnt und dass es euch offenbart werden kann. Meine Kinder, ich offenbare euch die einzige und wahre Wahrheit. Betet, damit ihr sie begreifen könnt und damit ihr die Liebe und Hoffnung verbreiten könnt, damit ihr Apostel meiner Liebe sein könnt. Mein mütterliches Herz liebt auf besondere Weise die Hirten. Betet, für ihre gesegneten Hände. Ich danke euch. “

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