Viel Segen für das Jahr 2017

Die Gebetsaktion Medjugorje  Wien wünscht allen unseren Lesern und Freunden  ein segensreiches, von Gebet durchdrungenes neues Jahr 2017. Legen wir all unsere Wünsche in die Hände der Muttergottes. Erfahren wir durch ihre mütterliche Liebe im neuen Jahr 2017 in unserem täglichen Leben die  göttliche Liebe.

Möge uns Maria, die Königin des Friedens, Glück, Zufriedenheit und inneren Frieden schenken!

Lassen wir Christus in unsere Familien

Am heutigen Fest der Heiligen Familie bitten wir:

Komm, Herr Jesus, in unsere Familien!

Sie bedürfen des Lichts! Die Eltern brauchen dein Licht, um ihre Kinder erziehen zu können. Die Eheleute brauchen dein Licht, um alle Augen­blicke ihres Lebens Liebe und Treue schenken zu können. Kinder und Jugendliche brauchen dein Licht, um dir ihr Herz zu öffnen. Erfülle die Her­zen der Eltern mit Sehnsucht nach deinem Licht, damit sie diese Sehnsucht auch in die Herzen ihrer Kinder pflanzen können!

Gebet von Pater Dr. Slavko Barbaric aus: Betet meinen Sohn mit dem Herzen an

 

(© Foto Gebetsaktion)

Gedanken zur Botschaft an Jakov Colo vom 25. Dezember 2016

Gedanken von Dr. Maximilian Domej

Die Jahresbotschaft vom 25.12.2016 von dem Seher Jakov Colo beinhaltet einen eindringlichen Aufruf an uns alle für den Frieden zu beten. Die Muttergottes betont in der Botschaft an Jakov, dass unsere Herzen friedlos sind. Wir suchen unseren Frieden in irdischen Dingen und übersehen, dass uns dieses Streben die Augen für den wesentlichen Frieden, der von wo anders kommt, verschließt.

Weihnachten ist ein Fest des Friedens. Durch die Geburt Jesu kam Licht in die Finsternis der Nacht. Die Engel verkündeten den Hirten, wie sich der Himmel sichtlich der Erde geöffnet hat und Jesus im Stall von Betlehem geboren wurde. Maria hat uns vor 2000 Jahren Jesus geboren. Und Jesus sagte später seinen Aposteln immer wieder, dass er gekommen ist um die Menschen wieder mit Gott seinem Vater zu versöhnen. Er ist den Weg seiner Lehre beeindruckend, für uns aufopfernd bis ans Kreuz gegangen. Unbeirrt wies Er immer wieder darauf hin, dass sein Reich nicht von dieser Welt ist, sondern wie das Wort schon sagt – im Himmelreich ist. Kein Auge hat gesehen, keine Ohren haben es gehört, was der Vater im Himmel denen vorbereitet hat, die seinen Weg gehen und die Ihn lieben. Dieser Aufruf ist auch so deutlich in dieser Weihnachtsbotschaft vom Seher Jakov Colo zu vernehmen, wo uns die Muttergottes einerseits darauf hinweist, dass wir uns sehr weit weg von dem wahren Weg befinden, uns aber andererseits fest bei der Hand nimmt , um mit ihr sicher auf dem geistigen Weg weiter zu gehen. „Um den Frieden zu leben, meine Kinder, müsst ihr zuerst den Frieden in euren Herzen haben und in Vollkommenheit Gott und Seinem Willen hingegeben sein…“ sagt uns die Gospa in dieser Botschaft an Jakov. Und wenn wir diesen Zustand erreichen, sind wir ganz weit auf dem Weg vorangekommen. Es beginnt dann der Zeitpunkt, wo wir mit unserem inneren geistigen Zustand den wahren Frieden auch in die Welt tragen könne. Wenn wir die Prüfungen unseres täglichen Lebens bestehen, zu denen uns die Gospa in Medjugorje schon so lange unermüdlich einladet und aufruft, dann werden wir auch von ihr die Kraft bekommen, dies als ihre Aposteln für den Frieden zu bezeugen. Wenn sich einer bekehrt und im Herzen den wahren Frieden lebt, bekehren sich um ihn herum dreitausend Menschen, hat man in alten Zeiten erzählt – und so wird es wahrlich sein. Die Leute warten auf glaubwürdige Zeugen des Friedens und Lichts, dass nur von Gott kommt. Man braucht nur wenig Hefe/Germ, dass der Teig richtig aufgehen kann. Leben wir die Botschaften, beten wir das wahren Herzensgebet, dass uns verändert und so werden wir mit Hilfe der Gospa zum Sauerteig für ein geistiges Brot, nach dem die Menschen so sehr dürsten.

Anscheinend braucht die Muttergottes auf dieser irdischen Welt wirklich uns, um die Welt zum Besseren zu verändern. Wir alle können uns glücklich schätzen, dass uns die Gospa durch die Seher in Medjugorje aufruft und uns in ihren Dienst des Friedens stellt. Enttäuschen wir die Muttergottes nicht, Tausendfach wird sie uns belohnen in dem wir als erste diesen wahren FRIEDEN den uns nur Gott geben kann, erfahren werden. Freude und Liebe werden, wie ein angenehmer Duft des Überirdischen unsere Herzen durchfluten.

„Liebe Kinder! Heute, an diesem Gnadentag, lade ich euch auf besondere Weise ein, für den Frieden zu beten. Kinder, ich bin als Königin des Friedens hierhergekommen und habe euch so oft aufgerufen, für den Frieden zu beten. Aber, Kinder, eure Herzen sind friedlos. Die Sünde hindert euch, dass ihr euch in Vollkommenheit für die Gnade und den Frieden, den Gott euch schenken möchte, öffnet. Um den Frieden zu leben, meine Kinder, müsst ihr zuerst den Frieden in euren Herzen haben und in Vollkommenheit Gott und Seinem Willen hingegeben sein. Sucht nicht den Frieden und das Glück in den irdischen Dingen, denn dies alles ist vergänglich. Sehnt euch nach der wahrhaftigen Barmherzigkeit und dem Frieden, der nur von Gott kommt, und nur so werden eure Herzen mit wahrer Freude erfüllt sein und nur auf diese Weise könnt ihr zu Zeugen des Friedens in dieser friedlosen Welt werden. Ich bin eure Mutter und halte Fürsprache vor meinem Sohn für jeden von euch. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“

Botschaft an Jakov Colo, vom 25. Dezember 2016

 

(© Foto Gebetsaktion)

Jährliche Erscheinung von Jakov Colo am 25.12.2016

„Liebe Kinder! Heute, an diesem Gnadentag, lade ich euch auf besondere Weise ein, für den Frieden zu beten. Kinder, ich bin als Königin des Friedens hierhergekommen und habe euch so oft aufgerufen, für den Frieden zu beten. Aber, Kinder, eure Herzen sind friedlos. Die Sünde hindert euch, dass ihr euch in Vollkommenheit für die Gnade und den Frieden, den Gott euch schenken möchte, öffnet. Um den Frieden zu leben, meine Kinder, müsst ihr zuerst den Frieden in euren Herzen haben und in Vollkommenheit Gott und Seinem Willen hingegeben sein. Sucht nicht den Frieden und das Glück in den irdischen Dingen, denn dies alles ist vergänglich. Sehnt euch nach der wahrhaftigen Barmherzigkeit und dem Frieden, der nur von Gott kommt, und nur so werden eure Herzen mit wahrer Freude erfüllt sein und nur auf diese Weise könnt ihr zu Zeugen des Friedens in dieser friedlosen Welt werden. Ich bin eure Mutter und halte Fürsprache vor meinem Sohn für jeden von euch. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“

Bei der letzten täglichen Erscheinung am 12. September 1998 sagte die Muttergottes zu Jakov Colo, dass er einmal im Jahr am 25. Dezember, an Weihnachten, eine Erscheinung haben wird. So war es auch dieses Jahr. Die Muttergottes kam mit dem Jesuskind im Arm. Die Erscheinung begann um 14.20 Uhr und dauerte 10 Minuten.

Friede – die Urbotschaft von Medjugorje

Im heutigen Evangelium geht es um Hass, Verfolgung und Gewalt (Mt 2, 13-18). Dieses Thema beschäftigt uns auch immer wieder in den Medien. In der Weihnachtszeit steht jedoch der Friede im Mittelpunkt. Auch die Urbotschaft von Medjugorje ist die Botschaft vom Frieden.

Gleich zu Beginn der Erscheinungen, am 3. Tag nach der Kundgabe ihrer Identität: „Ich bin die selige Jungfrau Maria“, erschien die Gottesmutter beim Abstieg vom Berg nochmals der Seherin Marija Pavlovic und gab ihre erste Botschaft: „Friede, Friede, Friede – nur Friede!“ Dabei wiederholte sie zweimal unter Tränen: „Zwischen Gott und Mensch soll wieder Friede herrschen. Der Friede soll unter den Menschen sein!“

(…)

Die Botschaft des Friedens, wie sie in Medjugorje erfahren wird, lässt deutlich werden, dass es hier um mehr geht, als um einen Frieden, wie er landläufig verstanden wird. Hier geht es um den biblischen Schalom im umfassenden Sinn von heil sein. Es ist der Friede, wie er schon im Alten Testament begegnet und bei Ezechiel durch die Umwandlung der Herzen konkret beschrieben wird (Ez 36,6 und 27). Es ist der Friede, der von Gott kommt und nicht einfach vom Menschen gemacht werden kann. Dieser Friede ist uns in Jesus Christus geschenkt (vgl. Eph 2,14), der uns mit Gott versöhnte (vgl. 2 Kor 5,18). Dieser Friede beginnt nicht mit der Abrüstung von Nuklearwaffen (…), sondern beginnt konkret mit der „Abrüstung“ von Hass, Unversöhnlichkeit und Lieblosigkeit im eigenen Herzen. Solange die Herzen der Menschen nicht abgerüstet sind, wird es auch nicht möglich sein, die Waffen abzurüsten. Maria, die Königin des Friedens, zeigt in Medjugorje den Weg zum Frieden, wie er von Gott her möglich ist. Einen anderen Weg gibt es nicht.

Erst in der Begegnung mit Jesus Christus durch Umkehr und Versöhnung findet der entfremdete und verwundete Mensch seine Identität und Heilung und somit den umfassenden Frieden. Erst dieser ganze und geheilte Mensch wird fähig sein, den Frieden in der Welt zu verbreiten.

Aus: Medjugorje – Eine prophetische Herausforderung.

 

(© Foto Gebetsaktion)

Botschaft vom 25. Dezember 2016

„Liebe Kinder! Mit großer Freude bringe ich euch heute meinen Sohn Jesus, damit Er euch Seinen Frieden schenke. Öffnet eure Herzen, meine lieben Kinder, und seid froh, dass ihr Ihn empfangen könnt. Der Himmel ist mit euch und kämpft für den Frieden in euren Herzen, Familien und in der Welt, und ihr, meine lieben Kinder, helft mit euren Gebeten, dass es so sein wird. Ich segne euch mit meinem Sohn Jesus und ich rufe euch auf, die Hoffnung nicht zu verlieren, und dass euer Blick und euer Herz immer in Richtung Himmel und Ewigkeit ausgerichtet sind. So werdet ihr Gott und Seinen Plänen gegenüber offen sein. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“

Es ist Weihnachten. Maria hat uns Jesus geboren!

Möge der himmlische Frieden, den uns durch die Geburt Jesus in Betlehem geschenkt wurde, unsere Herzen verändern. Erleben wir in der Heiligen Nacht die mystische Umarmung Gottes, unseres allmächtigen und barmherzigen Vaters. Beten wir gemeinsam für den Frieden in der Welt.

All unseren Lesern wünschen wir von Herzen gesegnete und frohe Weihnachten!

Maria, Königin des Friedens bitte für uns.

Betlehem und Medjugorje

Wenn man in Medjugorje ist und über das Kommen Gottes zu uns Sterblichen durch die Geburt in einem Stall in Betlehem nachdenkt, drängt sich von selbst die Notwendigkeit auf, eine Parallele zwischen Betlehem und Medjugorje zu ziehen. Betlehem war bis zur Geburt Jesu einer kleinen Anzahl von Juden als ein Ort bekannt, der durch nichts die Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. Medjugorje war bis zum Beginn der Erscheinungen der Muttergottes ein unbekannter Ort, in dem alles fehlte, nur nicht der karge Boden, die Steingärten und die mühevolle Arbeit.

In Betlehem hat Maria Jesus zur Welt gebracht, damit er einer von uns wird, uns in unserer Menschheit in allem gleich, außer der Sünde. In Medjugorje ist Maria von neuem die Vermittlerin zwischen ihrem Sohn und der ganzen Menschheit. (…) In Betlehem haben Jesus und Maria als erstes die Hirten gesehen, nicht wegen ihrer Verdienste, sondern weil es die Vorsehung Gottes so bestimmt hat. In Medjugorje haben Maria auf dem Podbrdo als erstes die Kinder gesehen, die dort öfter das Vieh auf die Weide führten.

Herodes hat eine Armee nach Betlehem gesandt, um alle Kinder, die kurz davor geboren wurden, zu töten, darunter auch den, der einen königlichen Beinamen hatte. Die Konkurrenz muss im Keim erstickt werden, so hat Herodes damals wahrscheinlich überlegt, nicht ahnend, dass der in Betlehem geborene König, dessen Reich nicht von dieser Welt ist, gekommen ist, um allen Menschen, auch Herodes, den Eintritt und den Aufenthalt in diesem neuen Reich zu ermöglichen. Die kommunistischen Machthaber haben nach Medjugorje die Miliz gesandt, um die Verbreitung der Botschaften von Medjugorje im Keim zu ersticken, ohne dass sie es begriffen hätten, dass auch die Steine sprechen werden, wenn die Menschen verstummen.

Ein besonderes Licht, das von einem besonderen Stern am Himmel strahlte, führte die Drei Könige zum kleinen König, zur jungen Sonne, die aus der Jungfrau Maria in Betlehem geboren wurde. Die gleiche Jungfrau Maria, die auch „Meerstern“ genannt wird, bringt Menschen aus allen Erdteilen nach Medjugorje, die, wie die Heiligen Drei Könige, Vertreter aller Rassen sind. Wie Papst Franziskus sagt, repräsentieren die Weisen alle Nationen der Erde, die in das Vaterhaus kommen. Vor Jesus gibt es keine Trennung mehr zwischen Nationen, Sprachen und Kulturen. Das Menschengeschlecht findet im Jesuskind seine Einheit.

MMag. Ivan Lukac

Ausschnitt aus einem Bericht aus dem Heft 120, S. 32

Zwischen rauher Realität und (un)erreichbarer Sehnsucht

Jedes Jahr konfrontiert uns Weihnachten von neuem mit dem brennenden Thema des Friedens auf allen Ebenen des menschlichen Lebens, auf der persönlichen, familiären und sozialen. In der ganzen Adventzeit hören wir in der Liturgie der Kirche den Propheten Jesaja, der seinem gefangenen Volk im Namen Gottes Frieden und Freude und von neuem ein Leben in Freiheit verspricht. In der weihnachtlichen Liturgie von der Geburt Jesu feiert die Kirche das Kommen des Messias, der allen Menschen guten Willens den Frieden bringt (vgl. Lk 2,10-14), und der Oktavtag seiner Geburt, der Beginn des Kalenderjahres, wird jedes Jahr als Weltfriedenstag gefeiert. (…) Der Friede und die Freude des Herzens sollte die Frucht der Feier von Weihnachten sein.

P. Dr. Ivan Dugandzic

Aus dem Heft 116: Lesen Sie den ganzen Artikel hier.

Vorbereitungen auf die Geburt Christi in Medjugorje

Mit dem Rosenkranzgebet am Donnerstag, dem 15. Dezember mit Pater Josip Marija Katalinic begann die Novene zur Geburt Christi. Neben diesem Gebet, das während der Tage bis zum 23. Dezember stattfindet, bereiten sich die Pfarrangehörigen zusammen mit Pilgern der Umgebung und der ganzen Welt  täglich um 14 Uhr auch mit einem Rosenkranzgebet auf Weihnachten vor – zusätzlich zu den Gebeten und der hl. Messe am Abend in der Kirche.

Während der Adventzeit sind auch Pilgergruppen anwesend  aus Italien, Deutschland, Österreich, aus den USA, Rumänien, Polen, Slowakei, Argentinien, Peru, Frankreich, Spanien, aus der Ukraine, Korea, Korea Kroatien und aus Bosnien/Herzegowina.

 

 

„Meine erste Pilgerreise nach Medjugorje werde ich nie vergessen.“

Matija Milošic ist Religionslehrer in Karlovac. Er ist auch Koordinator der Bewegung „Mladi srca marijina“ (Jugendliche vom Herzen Mariens), 27 Jahre alt und ist mit seiner Gattin Željka verheiratet. In Radio „MIR“ Medjugorje sprach er darüber, wie gerne er nach Medjugorje kommt. Er weiß nicht mehr genau, wann er zum ersten Mal  in Medjugorje war, aber in steter Erinnerung blieb ihm  etwas viel Wichtigeres. „Ich bat Jesus, er möge mich seiner Mutter Maria vorstellen. Diese erste Begegnung mit Medjugorje werde ich nie vergessen. Ich empfand die Gospa wie eine lebendige Mutter, die immer bei uns ist, die uns behütet, die unsere Bitten ihrem Sohne Jesus anempfiehlt, sie sich um uns annimmt. Die Gottesmutter ist das Fundament unserer Hoffnung auf unserem Weg  zu Jesus, auf dem wir ihm als lebendigem Jesus begegnen.  Dazu hat mir Medjugorje  verholfen. Die vielen Zeugnisse sind eine geistliche Nahrung, die uns die Richtung zeigen,  den Worten der  Gottesmutter folgend, um auf dem  Weg zu Jesus zu gelangen. Medjugorje führte mich zu einem tieferen Verständnis meiner selbst, mich selbst als Person und die Welt zu greifen, in der wir uns befinden. Mehrmals konnte ich Jugendliche nach Medjugorje begleiten, wo auch sie in der Begegnung mit der Gottesmutter,  Jesus in der  Anbetung im Heiligsten Sakrament des Altares und in der Beichte begegneten. Das ist die Eigenheit von Medjugorje – hier begegnen wir Jesus!  Das beweist uns, dass Medjugorje wirklicher Wegweiser auf dem Weg  zu Jesus ist.“ So bezeugte es Matija zusammen mit seiner Gattin auch beim Jugendfestival 2014.

 

Möge unser Herz eine kleine Krippe im Stall werden

1. Wollen wir Unsere Liebe Frau noch länger weinen lassen?

Das Schließen der Heiligen Tür des Jubiläumsjahres der Barmherzigkeit hat unsere Herzen so angegriffen, als würde Gott plötzlich die Tür zu Seinem wunderbar barmherzigen Herzen schließen und mit Seinen Geschenken weniger großzügig sein.  Das ist natürlich nicht der Fall!  Gott ist Derjenige, der immer mehr schenkt.  Wenn die Heilige Tür in unseren Kathedralen und Kirchen geschlossen wurde, so ist sie jetzt in unseren Herzen geöffnet, ja, in unseren fleischlichen Herzen, geradeso wie eine neue Öffnung für das Kommen Gottes.  Es ist eine Tür, die wir täglich in uns offen tragen.  „Gestatte meinem Sohn in Dir zu sein“, sagt uns Maria, Er ist die Tür, die das Gottesreich öffnet.

Wir können Jesus auch schon vor Weihnachten anbeten, obwohl Er noch in Maria verborgen ist, geradeso wie wir Ihn im Wunder von Guadalupe verstehen, das ein Bild ist, das uns vom Himmel geschenkt wurde und das die Muttergottes schwanger darstellt.  Warum sollten wir nicht ein persönliches Gebet aus dem Herzen machen, in welchem wir bitten: „Jesus, verborgen in Maria, beschütze Deine kleinen Brüder und Schwestern, die noch im Leib ihrer Mütter verborgen sind, die aber sehr gefährdet sind, das Licht der Welt zu sehen.“

Da wir uns Weihnachten nähern und auf den Herzschlag der Muttergottes achten, dann können wir ihren großen Wunsch spüren, dass Jesus in uns geboren werde.  Wir werden dann auch verstehen, dass sie sehr leidet, weil sie sehen muss, dass Er für nichts erachtet, verstoßen und vergessen wird.  Die großen Einkaufzentren fließen mit neuen Produkten für die Feiertage über.  Wessen Feiertage?  Wo ist Jesus?  Wo wird Sein Geburtstag erwähnt?  Wo ist das Geburtstagsgeschenk für Denjenigen, den uns der Vater schenkt?

Im Kontrast zu dieser Leere sollte es für uns einfach sein, das Herz der Muttergottes zu trösten, die für ihren Sohn im Advent 2016 leidet.  Möge unser Herz eine kleine Krippe im Stall werden, wohin sie den zärtlichen und göttlichen Leib ihres Kindes legen kann.

Hier ist ihr Traum:  In uns ein warmes Willkommen für ihren Sohn zu finden.  Auf uns rechnen zu können, Ihn mit unserer Liebe zu wärmen und Ihm den ersten Platz in unserem Leben einzuräumen.  Sie hat während der 35 Jahre ihrer Erscheinungen und Botschaften alles erklärt, was wir dafür wissen müssen.  Heute liegt es an uns, ihre Tränen zu trocknen!

 

2. Malaysia erwacht!

Im November bin ich zu einer wunderbaren Mission in die Kota Kinabalu Region in Malaysia gereist.  In der Stadt Ranau gibt es eine katholische Gemeinde und einen Priester, Pfarrer Nick, der ganz verrückt auf das Jesuskind ist.  Wie ich letztes Jahr schrieb, hatte das eine Bewegung unter den Familien hervorgerufen, die die Statue des Jesuskindes für 24 Stunden bekamen, um sie zu verehren.  Da dadurch viele Wunder geschahen und Bekehrungen in Familien hervorgebracht wurden, hat Pfarrer Nick die Zeit, die jede Familie mit der Statue bekam, auf eine Stunde herabgesetzt, damit alle sie einmal bekommen konnten.  Und da die Nachfragen immer mehr anwuchsen, hat er eine kleine Kapelle für das Jesuskind gebaut.  Somit konnten jetzt alle kommen, um das Kind anzubeten.  Da er von unserer Beziehung zum Jesuskind und unserer Krippe in Lebensgröße in unserem Garten wusste, hat Pfarrer Nick auf mein Kommen mit der Einweihung dieser Kapelle gewartet.

Aber das ist noch nicht alles.  Eine Woche, bevor die Heilige Tür in seiner Kirche geschlossen wurde, kam eine Frau im Rollstuhl und fuhr durch die Tür, um die Gnaden des Jubiläums zu bekommen.  Sie war schon lange Zeit halbseitig gelähmt und litt auch an vielen anderen Krankheiten, die ihr große Leiden verursachten.  Als sie die Kirche durch die Heilige Tür wieder verließ, war sie geheilt und konnte wieder laufen.  Die Nachricht dieses Wunders verbreitete sich wie Lauffeuer.  Am nächsten Tag kamen Tausende Pilger und gingen durch diese Heilige Tür.  Die Vorsehung hat es mir erlaubt, gerade zu diesem Zeitpunkt anzukommen.  Als ich zu dieser Menschenmenge von den Botschaften Marias sprach, waren etwa 20.000 Menschen gegenwärtig.

Nachdem ich gesprochen hatte, wurde ich mit Fragen über die Botschaften bombardiert, sodass wir einige Stunden dort verbrachten.  Interessanterweise waren etwa 80% Jugendliche dabei.  Ich sagte ihnen, dass bei einer solchen Versammlung in Europa etwa 80% ältere Leute sein würden.  Sie lachten.  Aber das ist nicht lächerlich.  Zu Ostern taufte Pfarrer Nick 234 Erwachsene und das schließt nicht die Kinder mit ein.  In Europa haben wir vielleicht 3 oder 4…  O Herr, erbarme Dich unser!

Als ob das nicht genug wäre, hatte sich Pfarrer Nick, der seiner Gemeinde eine gute katholische Ausbildung zukommen lassen will, entschieden, dass sie ihre Taufgelübde erneuern sollten.  Er wusste, dass für diese einfachen Menschen, eine praktische Erfahrung wichtiger war als Worte.  Somit hatte er ein 60 cm tiefes Becken mit drei Stufen gebaut.  Er füllte es mit Wasser und ließ sie durch das Wasser laufen, als sie ihre Taufgelübde erneuerten.  Der Herr hat bestätigt, dass diese Idee von Ihm kam, weil sofort Wunder geschahen.  Ein Mann hatte eine völlig gelähmte Hand, als er aber aus dem Wasser herauskam, hat er zu seinem Erstaunen seine Hand bewegen können.  Er rief:  „Er hat mich geheilt!“  Ein anderer war fast ganz blind, aber als er aus dem Wasser herauskam, rief er:  „Ich kann ganz klar sehen!  Ich kann sehen!“  Ich ging auch durch das Wasser, um mein eigenes Taufgelübde zu erneuern, da ich von Don Amorth wusste, dass dieses Gebet ein ausgezeichnetes Mittel ist, Dämonen auszutreiben.  Und wir haben viel zu viele davon in der Welt.

Ich danke euch allen für eure Unterstützung durch eure Gebete, eure Anbetungen und Fasten, sowie eure Opfer, die ihr für diese Missionen aufopfert.  Wenn ihr in den Himmel kommt, werdet ihr sehen, wie viel ihr damit erreicht habt – und ihr werdet nicht enttäuscht sein!

3.Gebet zum Neugeborenen Jesuskind.

Habt ihr eure Krippe für das Jesuskind schon vorbereitet?  Wenn nicht, so solltet ihr es jetzt gleich tun.  Die Muttergottes bittet darum, weil wir dadurch unserer Erwartung auf das göttliche Kind vertiefen und uns auf die Feier Seines Geburtstages vorbereiten können.  Als ich in Malaysia war, hat mich Pfarrer Nick gebeten, ein Gebet zum Jesuskind zu schreiben.  Ich will es euch hier geben, damit ihr es euren Familien während der neun Tage vor Weihnachen vorlesen und es somit dem Jesuskind ermöglichen könnt, in euren Herzen geboren zu werden, um dort in Freude zu wohnen.  Es wird euch zu Werken der Barmherzigkeit durch Ihn anregen.  Damit können wir das Herz Seiner Mutter trösten.

“O Jesuskind, wie ich Dich liebe!  Wenn ich auf Dich schaue, so klein, so unschuldig, so schutzbedürftig… und doch bist Du mein Herr und mein Gott!

Mit Maria, Josef und den Hirten von Bethlehem komme ich, um Dich anzubeten.  Mache mein Herz zu Deiner kleinen Krippe, komme und lebe in mir!

Kleiner Jesus, Herodes wollte Dich töten, als Du zu uns kamst, um uns zu retten.  Bewahre mich vor jeder Sünde und allem, was Dich in meinem Leben traurig machen könnte.  Fülle meine Seele mit Liebe und dem göttlichem Frieden, nach dem ich mich so sehne.

O, wie ich mir wünsche, Dich in meine Arme zu nehmen, wie Maria, Deine Mutter und Dich mit zärtlichen Küssen zu bedecken.  Du warst in Bethlehem im Winter so kalt und ich will Dich mit den Liedern meiner Seele erwärmen.  Möge jede meiner heimlichen Taten der Liebe wie ein Strohhalm der Wärme sein.

Bewahre uns vor Satan.  Lasse ihn keinen Hass und Entzweiung in unseren Familien säen.  Bitte stelle die Liebe unter uns wieder her.  Möge das Böse vor Deiner Unschuld zerschellen.  Ich bitte Dich, Jesuskind, verbinde die Wunden meines Herzens und heile meine Krankheiten.

Göttlicher kleiner Hirte, möge Dein Segen allezeit mit uns sein.  Führe uns alle auf dem Weg des Heils!“

 

Liebste Gospa, mit Dir erwarten wir alle frohen Herzens die Geburt Deines Sohnes Jesus.  Bitte schenke uns die brennende Sehnsucht nach Seinem Kommen, die gleiche Sehnsucht, die Du freudig in Deinem mütterlichen Herzen trägst.  Bitte hilf uns, erfinderisch in unserer Liebe zu sein, um Deine Tränen zu trocknen!

Schwester Emmanuel +

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Das Gebet ist ein Leben mit Gott in Liebe!

Uns Christen wird oft vorgeworfen, unser Gebet sei nur ein eilig dahingesprochenes Lippenbekenntnis. An dieser Behauptung könnte tatsächlich etwas Wahres dran sein.

Jesus hat am Gebet, das nur aus leeren Worten besteht und im Leben nichts ändert, strenge Kritik geübt. Aber auch das Gebet, in dem nur um die Dinge des irdischen Daseins gebetet wird, hat sein Missfallen erregt, und er hat es mit den heidnischen Gebeten gleichgesetzt, die niemals erhört wurden.

Es stimmt, dass unser Gebet oft Gott-los sein kann. Dies ist der Fall, wenn wir um die Erfüllung unserer eigenen Bedürfnisse beten, ohne im Gebet Gott selbst zu suchen. Jesus lehrt uns, dass unser Vater im Himmel allwissend ist, uns liebt und be­reit ist, uns alles zu gewähren, und es daher am wichtigsten ist, Seine Gerechtigkeit zu suchen und Sein Himmelreich, und alles Übrige wird uns gegeben werden. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir Je­sus nicht unsere Ängste und Nöte anvertrauen und seine Hilfe erbitten dürften. Sagt er doch selbst: „…sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet. Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet“ (Mt 7, 7-9).

Sollte sich unser Gebet jedoch lediglich darauf beschränken, dann wäre es in der Tat Gott-los, denn nicht Gott stünde im Vordergrund, sondern einzig und allein unsere eigenen Wünsche, die Er erfüllen soll. Gott weilt nicht unter uns, damit wir uns in der Not Seiner bedienten, sondern damit wir alle Tage unseres Lebens mit Ihm verbringen.

Vielen Christen fällt das Beten schwer. Sie mei­nen entweder, für das Gebet zu wenig Zeit zu ha­ben oder die Gebetstechnik nicht zu beherrschen. Beides entspricht nicht der Tatsache, und das ei­gentliche Problem liegt darin, dass viele zuerst ver­suchen, mit den verschiedensten Mitteln ihre Pro­bleme zu lösen, und erst dann, wenn sie nicht mehr weiter wissen, bei Gott Zuflucht suchen. Gott wird somit zu einer Art „Notambulanz“ degradiert, die man wieder verlässt, sobald die Wunde versorgt ist. Daraus lässt sich schließen, dass das eigentliche Problem in unserer Einstellung zu Gott bzw. zum Glauben liegt.

(…) Sobald wir uns aber bewusst Zeit nehmen, um Gott im Allerheiligsten Altarsa­krament zu begegnen und Ihn anzubeten, suchen wir Seine Nähe. Er weilt mit uns, Er ist Emanuel – Gott mit uns. Wir beten nicht zu Ihm, weil wir von Ihm etwas erbitten wollen, sondern lobpreisen Ihn seiner selbst willen und beweisen dadurch, dass wir Ihn suchen, Ihn rühmen und Ihm danken, dass wir unsere Zeit mit Ihm verbringen wollen, denn Er ist Jahwe. Grundvoraussetzung für dieses Gebet sind allerdings wahrer Glaube und echte Liebe. Wir können weder einem Menschen noch Gott offen und ehrlich begegnen, wenn wir ihm nicht vertrau­en und ihn nicht lieben. Vertrauen, Liebe und die Sensibilität füreinander wachsen aber im Beisam­mensein, und je mehr die Liebe wächst, desto we­niger Worte wird es bedürfen, um einander zu ver­stehen. Stille kann in Seele und Herz einkehren, und wir können uns Gott öffnen. Die „materiellen Dinge des Lebens“ verlieren an Bedeutung.

(…) Im Gebet wächst die positive Beziehung zu Gott, dem Schöpfer, ebenso wie auch zum eigenen, von Gott geschaffenen Ich und zu den Mitmenschen und allen Seinen Ge­schöpfen. Die allerorts auftretenden Konflikte lassen keinen Zweifel offen, dass die Menschheit ih­rer Selbstzerstörung entgegenschreitet. Der heuti­ge Mensch hat sich immer mehr von Gott, d. h. vom Leben und dem Licht, der Wahrheit und der Liebe entfernt und sät nun in seiner Ohnmacht Gewalt und Verderben.

Die Welt könnte in die gleiche Situation schlit­tern, in die ein Kind schlittert, das niemals elter­liche Liebe erfahren hat und sie nun sein Leben lang in selbstzerstörerischer Weise sucht, alle an­deren mitreißend. Das Kind sehnt sich nach Lie­be, lässt aber im Grunde niemanden an sich her­an, so dass es gar keine Liebe erfahren kann. Es fühlt sich somit abgelehnt und in eine Außensei­terposition gedrängt und sieht aus diesem Teu­felskreis keinen Ausweg mehr. Auch die Welt sucht Gott und Seinen Frieden und läuft dabei Gefahr, sich selbst zu vernichten. Das Leben kann dem Menschen nur der schenken, der das Leben erschaffen hat, und auch nur dann, wenn sich Ihm der Mensch, Sein Geschöpf, völlig öff­net und hingibt. Durch seine Hingabe wird der Mensch errettet, vor den Unbillen dieser Welt be­wahrt und kann eingehen in das Licht Gottes. Sein Leben wird ein immerwährendes Gebet, eine Lobpreisung Gottes.

(…) Die Gottesmutter will, dass wir Gottes Gegen­wart nicht nur im Altarsakrament fühlen, sondern in jedem Augenblick unseres Lebens und dass wir uns Ihm ohne Unterlass hingeben. Sie will, dass die Menschen einander die Gegenwart Gottes offenba­ren und einander lieben, so wie auch Gott den Menschen liebt in Jesus Christus.

„Liebe Kinder! Heute – wie nie zuvor – rufe ich euch auf zu beten! Euer Leben soll vollständig zum Gebet werden. Ohne Liebe könnt ihr nicht beten, deshalb rufe ich euch auf, zuerst Gott, den Schöp­fer eures Lebens zu lieben, und dann werdet ihr auch in allen Menschen Gott erkennen und lieben, wie er euch liebt…“ (25. 11. 1992)

 

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Mystische Bedeutung der Erscheinungen von Medjugorje

Gedanken von Dr. Max Domej

35 Jahre sind vergangen, seitdem in Medjugorje eines der größten übernatürlichen Phänomene der Neuzeit begonnen hat, die Weltöffentlichkeit zu bewegen. Millionen Menschen aus den verschiedensten Ländern der Erde sind seither nach Medjugorje gepilgert. Im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses waren und sind selbstverständlich seit 35 Jahren auch die Seher. Als am 24. Juni 1981 die Erscheinungen begonnen haben, waren die Seher Jugendliche, nur Jakov Colo war damals noch ein Kind. Mittlerweile sind sie alle erwachsene Personen, die geheiratet und Familien gegründet haben. (mehr …)

Es gibt keinen Ersatz für das Fasten

 

Allen Christen muss es klar sein, dass alle ge­tauften Menschen, unbesehen ihrer sozialen Stellung, zum Gebet aufgerufen sind. Nie­mand ist von dieser Verpflichtung ausgenom­men, weder der Kranke noch der Gesunde, weder Kinder noch Alte, weder Gebildete noch Ungebildete; niemand ist entschuldigt vom Gebet.

Aber nicht alle sind zum selben Gebet aufge­rufen. Zum Beispiel: Ein bettlägeriger Kranker ist niemals aufgefordert, zur Kirche zu gehen und an der Messe teilzunehmen; solch eine Person soll immer ihre Gebete im Bett ver­richten. Was die Kinder betrifft, so sind sie nie aufgerufen, wie die Erwachsenen zu beten. Man soll ihnen beibringen, auf eine für die Kinder geeignete Art zu beten.

Dasselbe gilt im Hinblick auf das Fasten. Wir alle sind zum Fasten berufen, Erwachsene wie Kinder, Gesunde wie Kranke.

In den letzten Jahrzehnten ist Fasten nach und nach durch karitative Werke ersetzt wor­den. Dass wir alle aufgerufen sind, gute Werke zu tun, ist nicht zu leugnen; das ist eines der Kriterien, nach denen wir nach unserem Tod gerichtet werden. (vgl. Mt 25,31-46)

Es ist ebenso wahr, dass Fasten nicht ein Teil dieser guten Werke ist. Vielmehr sind gute Werke die Frucht von Gebet und Fasten. Sie sollen Ausdruck unserer Selbstverleugnung und Buße sein. Fasten hat eine größere und tiefere Bedeutung, die es nötig hat, im folgen­den noch weiter spezifiziert dargestellt zu werden.

Um damit zu beginnen, Fasten und Beten ha­ben miteinander kombiniert, eine gemeinsa­me Charakteristik, die sehr tief geht. Sie sind beide Elemente unseres Christentums, weil sie unsere Beziehung zu Gott und unserem Nächsten vertiefen. Daher sind Gebet und Fasten in besonderer Weise zwei Säulen un­seres Glaubenslebens.

Sowohl Reiche wie auch Arme sind angehal­ten zu fasten. Die Armen müssen fasten, da­mit sie nicht ganz verbittert werden, weil das Fasten ihnen in einer bestimmten Weise hilft, ihr Herz von der Bürde der Armut zu befrei­en. Ein armer Mensch braucht einem ande­ren armen Menschen nicht Geld zu geben. Sein Fasten wird ihm erlauben, seine Armut und Würde anzunehmen und sich dadurch leichter aus dieser Situation zu befreien.

Die Reichen sollten so fasten, dass sie sich nicht selbst fremd werden. Wegen ihres Wohlstandes riskieren sie, sich ihrer eigenen Natur zu entfremden, auch ihren Nächsten und Gott. Fasten wird ihnen helfen, ihre Prio­ritäten in einer einwandfreien Ordnung zu halten.

Fasten ist eines der Fundamentalprinzipien des christlichen Lebens. Es macht den Gläu­bigen fähig, in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes unter allen Umständen zu le­ben. Durch das Fasten wird der Wille Gottes klarer erkennbar und man verliert ihn nicht so leicht aus den Augen. So wie das Atmen die fundamentale Funktion des physischen Lebens ist, indem es die anderen Funktionen am Leben erhält, so sind Fasten und Beten die fundamentalen Funktionen des geistigen Lebens.

 

Aus dem Buch von Pater Slavko Barbaric: FASTEN

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Neuer Film über Pater Slavko Barbaric von Michael Mayr

p-slavko-barbaricDer neue  Film Pater Slavko sein Leben, sein Werk  ist ein hervorragender Film über das heiligmäßige Leben  dieses beeindruckenden Franziskaners im Dienste der GOSPA, der Königin des Friedens.

Der bekannte Filmemacher  Michael Mayr von der Filmgruppe München veröffentlichte einen neuen beeindruckenden Film über Pater Slavko Barbaric. Mittlerweile  sind schon 16 Jahre vergangen, seitdem Pater Slavko von uns gegangen ist.  Franziskanerpater Slavko war unzertrennlich mit Medjugorje  verbunden. Unermüdlich  arbeitete er mit Pilgern, sein Geist war voller Ideen. Vieles trägt in Medjugorje noch heute seinen Stempel : das Mutterdorf, das Jugendfestival, der Friedensmarsch,… Er war auch lange geistlicher  Begleiter der Seher, die zu ihm eine besonders innige und vertrauliche Beziehung hatten. In diesem Film bringt Michael Mayer noch nie veröffentlichte Aufnahmen vom Pater Slavko, die er kurz vor seinem Heimgang aufgenommen hat. Zu Wort kommen aber auch langjährige Wegbegleiter Pater Slavkos, wie Schwanhild Heinschel von Heinegg, Milona von Habsburg so wie der Obmann der Gebetsaktion Dr. Maximilian Domej.

Länge:83 Minuten

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Pater Slavko Barbaric – sein Leben, sein Weg, sein Werk

Weihnachtsfeier der Gebetsaktion

img_0670Am 7. Dezember  2016 feierten wir in den Räumlichkeiten der Gebetsaktion die Weihnachtsfeier.

Dr. Ignaz Hochholzer und Pater Ignaz Domej  feierten nach dem gemeinsamen Rosenkranzgebet die Heilige Messe.

Der Obmann Dr. Max Domej  bedankte sich bei der Festansprache bei allen freiwilligen Mitarbeitern, welche sich besonders  2016  großartig an der  Verbreitung der Botschaften von Medjugorje selbstlos eingebracht haben.Wenn auch Sie freiwillig bei der Gebetsaktion Medjugorje Wien mitarbeiten möchten schicken sie uns eiimg_0589ne Email medjugorje@gebetsaktion.at

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Botschaft vom 2. Dezember 2016

Botschaft vom 2. Dezember 2016
„Liebe Kinder! Mein mütterliches Herz weint während ich sehe, was meine Kinder tun. Die Sünden vermehren sich, die Reinheit der
Seele ist immer weniger wichtig; meinen Sohn vergisst man – man ehrt Ihn immer weniger; und meine Kinder verfolgt man.Ruft daher
ihr, meine Kinder, Apostel meiner Liebe, mit Herz und Seele den Namen meines Sohnes an. Er wird Worte des Lichts für euch haben.
Er offenbart sich euch, Er bricht mit euch das Brot und gibt euch Worte der Liebe, damit ihr sie in barmherzige Werke verwandelt
und so zu Zeugen der Wahrheit werdet. Deshalb, meine Kinder, fürchtet euch nicht. Erlaubt meinem Sohn, in euch zu sein. Er
wird sich eurer bedienen, um Verwundete zu pflegen und verlorene Seelen zu bekehren. Deshalb, meine Kinder, kehrt zurück zum Gebet
des Rosenkranzes. Betet ihn mit Gefühlen der Güte, des Opfers und der Barmherzigkeit. Betet, nicht nur mit Worten, sondern mit
barmherzigen Werken. Betet mit Liebe für alle Menschen. Mein Sohn hat durch sein Opfer die Liebe erhöht. Deshalb, lebt mit Ihm, um
Kraft und Hoffnung zu haben; um Liebe zu haben, die das Leben ist, und die zum ewigen Leben führt. Durch die Liebe Gottes bin
auch ich mit euch und werde euch mit mütterlicher Liebe führen.
Ich danke euch.“ Die Gospa war sehr traurig.

©Fotos Gebetsaktion

 

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