„Medjugorje – Modell des Friedens für die Welt“

Während es in der gestrigen Tageslesung (Apg 20, 17-27) passend zum Erscheinen der neuen Ausgabe unserer Quartalszeitschrift um Verkündigung ging, richtet Paulus seine Worte nun an die Hirten der Kirche und der Gemeinden, die Priester und Bischöfe, dass sie wachsam seien und auf ihre Gemeinden Acht geben sollen (Apg 20, 28-38).

In Medjugorje sorgen die Franziskanerpatres für die Pilger und die dortige Pfarrgemeinde. Anlässlich des Pastoralbesuches des päpstlichen Sondergesandten, Erzbischof Dr. Henryk Hoser in Medjugorje, haben wir mit dem Pfarrer, Pater Sakota, ein Interview geführt:

 

Kommt und seht!

Maria Elfriede Lang Pertl (ME): Pater Marinko, wie ist derzeit die Situation in Medjugorje? Was hat die pastorale Supervision durch Erzbischof Hoser über die gesamte Situation, über das ganze Phänomen in Medjugorje gebracht?

Pater Marinko (PM): Wir sind sehr froh, dass der Heilige Vater Erzbischof Hoser zu uns gesandt hat. Das ist wichtig; Wir haben uns gewünscht, dass jemand kommt, der direkt vor Ort die Situation, so wie sie ist, sehen kann – wie Jesus gesagt hat: „Kommt und seht!“ Deswegen sind wir froh! Den Erzbischof haben wir mit großer Freude empfangen, und wir haben diese Tage mit ihm mit viel Freude verbracht. Er war jeden Tag bei uns, beim Frühstück, beim Mittagessen, beim Abendessen. Und das war für uns ein Zeichen, dass Medjugorje dem Heiligen Vater am Herzen liegt, dass er daran interessiert ist und Sorge trägt, dass er daran denkt und sich wünscht, dass jemand persönlich Medjugorje besucht und ihm persönlich Bericht erstattet. Das ist es, glaube ich, was der Heilige Vater gewollt hat – diese persönliche Erfahrung, die in Medjugorje gemacht werden kann.

 

ME: Aber hatte nicht schon Kardinal Ruini die gleiche Mission, als Papst Benedikt XVI. ihn mit der Untersuchung des Phänomens von Medjugorje betraut hat? Das hat leider noch keine Resonanz gefunden!

PM: Ja, also Kardinal Ruini hat eine „gute Arbeit geleistet“ – wie auch der Heilige Vater im Flugzeug von Sarajevo nach Rom gesagt hat.

 

ME: Vermutlich werden die beiden Gutachten dann zusammengenommen und aufeinander abgestimmt?

PM: Wahrscheinlich, ja. Kardinal Ruini und seine Kommission hat sich mit der Beobachtung der Seher und der Erscheinungen beschäftigt. Erzbischof Hoser hat sich das Geschehen aus pastoraler Sicht angeschaut. Das liegt dem Heiligen Vater sehr am Herzen – die pastorale Tätigkeit, ob man neue Impulse bekommen kann und ähnliches. Erzbischof Hoser hat als Arzt, natürlich auch als Bischof und als ein offener Mensch, aber zunächst wie ein Arzt, die Diagnose gestellt – d. h. die Situation analysiert. Er hat mit allen gesprochen, mit uns Franziskanern, mit den Sehern. Er hat auch einige Gemeinschaften besucht, er ist auf dem Erscheinungsberg gewesen, hat mit uns Eucharistie gefeiert. Er hat eine Woche mit uns gelebt. Und er hat auch gesehen, wie die vielen Menschen beichten. Er hat sich ein Bild von der Gesamtsituation hier gemacht.

 

ME: Gab es sonst irgendwelche Reaktionen vonseiten Seiner Exzellenz?

PM: Er hat gesagt, dass dieser Besuch für ihn sehr schön war. In unserer Gemeinschaft der Franziskaner hat er sich sehr sehr wohl gefühlt. Er war sehr froh, dass er hier in Medjugorje war und dass er alles gesehen hat. Er war auch froh darüber, dass er die Gemeinschaften kennengelernt hat: Cenacolo, die Seligpreisungen, das Mutterdorf und auch Svetlo Mariino –  Licht Mariens – eine Gemeinschaft, die sich dem Osten, also besonders Russland, der Ukraine und diesen Ländern gewidmet hat. Sie beten für diese Länder und helfen den Menschen, die aus Russland, der Ukraine, Weißrussland und so weiter. kommen, dass sie nach Medjugorje kommen können; und noch viele andere Aufgaben übernimmt sie. Der Erzbischof hat diese Gemeinschaften besucht, und sie haben einen guten Eindruck auf ihn gemacht.

 

Medjugorje als Modell und Licht für die Welt

 

ME: Die Mitteilungen im Rahmen der Pressekonferenz sowie die Predigt von Dr. Henryk Hoser waren aus den Medien erfahrbar. Sie erweckten stark den Eindruck, dass die Gospa den Erzbischof schon ein wenig für sich eingenommen hat.

PM: Ja, er hat auch auf uns einen solchen Eindruck gemacht. Vor allem als er gesagt hat, dass Medjugorje ein Modell für andere Orte sei – ein Modell! Und dass Neuevangelisierung hier realisiert wird, dass sie hier gelebt wird. Menschen, die hierher kommen, erleben das Heilige, das hier geschieht. Das Gefühl für das Heilige wird hier wieder belebt! Das ist sehr wichtig.

… Also Medjugorje als Modell, als Schule. Er hat einfach das Wirken hier gesehen, die vielen Seminare. Etwa die Seminare, die für die Organisatoren der Pilgerfahrten gehalten werden, die Seminare für Kranke und Behinderte, für die Priester und Brautleute, für die Jugend, die Fastenseminare und so weiter. Er war davon sehr beeindruckt und das hat ihn alles sehr gefreut. Und er hat gesagt: Wir sind ein Modell!

 

ME: Er soll sogar gesagt haben, dass es in Medjugorje „ein Licht“ gibt und hat zugleich die Journalisten aufgefordert, dies der Welt zu verkünden.

PM: Ja, hier ist ein Licht, ein Ort, wo man das Licht finden kann. Er hat das erlebt, dass die Menschen, wenn sie nach Medjugorje kommen, das Licht finden. Das Licht in der Beichte, in der Eucharistie, in der Anbetung, beim Fasten, auf den Bergen… Auf verschiedene Weise finden sie das Licht und bringen es nach Hause mit. Das ist etwas Ermutigendes. Medjugorje ist eine Ermutigung für die Welt!

 

In Medjugorje findet man den wahren Frieden und die einzig wichtige Bestätigung

 

ME: Erzbischof Hoser hat ja die Pilger zur Missionierung aufgerufen: „Geht hinaus, die Gospa schickt euch!“ oder so ähnlich, „Ihr seid das Licht, bringt den Frieden, schenkt den Frieden weiter!“

PM: Er hat gespürt, dass die Menschen hier, wenn sie nach Medjugorje kommen, offen sind, den Frieden zu empfangen. Sie tun etwas, wenn sie wieder nach Hause kommen, in ihren Pfarrgemeinden; sie bilden Gebetskreise. Er hat gespürt, dass Medjugorje die Menschen bewegt, dass Medjugorje eine Kraft hat. Es gibt den Menschen die Kraft und bewegt sie, etwas für den Frieden zu tun, sich zu ändern und für den wahren Frieden zu öffnen. Es gibt verschiedene Wege zum Frieden. Es gibt auch falschen Frieden. Menschen die zum Beispiel Drogen oder zu viel Alkohol zu sich nehmen…, die haben zwar einen gewissen Frieden, aber den falschen Frieden. Hier finden die Menschen den wahren, tiefen Frieden. Die Muttergottes sagt: „Nur in Gott kann man den wahren Frieden finden!“ Und deswegen finden die Menschen den Frieden in der Eucharistie und sie erleben, dass Gott sie liebt, und in der Beichte erleben sie, dass Gott ihnen vergibt.

 

ME: In dieser pastoralen Beobachtung hat man auch den Einsatz der Franziskaner für Medjugorje begutachtet. Ich glaube, Seine Exzellenz hat das offensichtlich gewürdigt.

PM: Wir haben da eine Bestätigung gespürt, dass wir gute Arbeit leisten. Das tut natürlich gut. Wir freuen uns deswegen und wir danken dem Erzbischof auch dafür.

 

ME: Wir freuen uns auch von Herzen und hoffen, dass bald die Antwort kommt. Doch wie du und auch Pater Slavko immer wieder betont haben: „Die Bestätigung ist nicht unbedingt notwendig. Das Gebet ist wichtig!“

PM: Ja, Pater Slavko hat immer wiederholt, dass zuerst wir Medjugorje bestätigen sollen, in dem wir mehr beten, indem wir tiefer beten, mit dem Herzen beten lernen, indem wir wachsen und uns ändern. Wenn die Menschen, die in unserer Nähe leben, das spüren, indem sie dann auch Medjugorje anerkennen, dann ist das die Bestätigung, die die Muttergottes will. Pater Slavko hat auch gesagt: „In Medjugorje ist alles bestätigt, die Eucharistie, die Beichte, das Fasten… hier wird das alles praktiziert.“ Und wir sollen das praktizieren, da gibt es nichts Neues. Wir sind aufgerufen, das Evangelium zu leben, und das findet hier statt.

 

ME: Das ist ja auch die Botschaft der Gottesmutter! Danke, Pater Marinko!

 

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

Medjugorje Nr. 125 (Jubiläumsausgabe) ist da!

Bereits zum 125. Mal erscheint nun die Medjugorje-Zeitschrift der Gebetsaktion Wien.
Sie sind noch kein Abonnent? Bestellen Sie gleich Ihr eigenes Exemplar und lesen Sie interessante Beiträge zu Medjugorje und seinen Früchten, Gedanken zu den Botschaften und vieles mehr.

Aus dem Inhalt:

  • Berichte über die Untersuchung und den Besuch des Vatikan-Sonderbeauftragten Henry Hoser
  • Der Priester von Medjugorje: Pater Sakota beantwortet Fragen über die laufende Untersuchung, die Erscheinungen und das Programm für 2017
  • Der Seher Jakov Colo im Gespräch über den Beginn der Erscheinungen sowie die Arbeit seines Vereins „Hände Mariens“
  • Missio-Nationaldirektor Pater Dr. Karl Wallner erzählt uns über seine Beziehung zu Medjugorje und zur Muttergottes sowie über die neue Gebets-Aktion der Missio „Gott kann“
  • Pilger blicken auf ihren Besuch in Medjugorje am Palmsonntag zurück
  • Ruzica Mucic, die Schwester der Seherin Marija gibt Einblicke in die ersten Tage der Erscheinungen
  • Andreas Elsneg stellt den Gebetskreis in der Mariahilferkirche in Graz vor
  • Die Gebetsaktion gratuliert ihrem langjährigen Grafiker zum 60. Geburtstag
  • Die Erscheinungen in Fatima feiern 100-jähriges Jubiläum
  • Rosenkranzweg in Wien-Währing wird heuer 125 Jahre alt
  • Wir erinnern uns an den verstorbenen Pater Ivancic, Gründer der Hagiotherapie

Schauen Sie auch in unser Archiv und schmökern Sie in älteren Ausgaben.

 

 

Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet?

In der heutigen Tageslesung aus der Apostelgeschichte (Apg 19, 1-8) spricht Paulus über die Taufe im Heiligen Geist: „Johannes hat mit der Taufe der Umkehr getauft und das Volk gelehrt, sie sollten an den glauben, der nach ihm komme: an Jesus.“

Dr. Ivo Pavic (Die Taufe im Heiligen Geist, Zagreb 2012) schreibt über den Heiligen Geist: „Der Heilige Geist ist die dritte göttliche Person. Er ist der Kuss, die Umarmung des Vaters und des Sohnes. Er ist dem Gottvater und dem Gottsohn wesensgleich. Er ist das größte Geschenk, das Jesus seiner Kirche gesandt hat. ‚Und keiner kann sagen: Jesus ist der Herr!, wenn er nicht aus dem Heiligen Geist redet‘ (1 Kor 12,3). Der Heilige Geist ist wie ein Gärtner, der unsere Seele bebaut. (…) Er ermöglicht uns, Jesus kennenzulernen und ihn lieb zu gewinnen. Durch in können wir ein übernatürliches Leben leben. Er möchte seine Wohnung in uns erneuern. Er ist die Seele. Sein Wirken auf die Seele ist sanft und zart; er kommt, um zu retten, zu heilen, zu erleuchten. Er möchte sich in unserer Seele in ganzer Fülle ausgießen. Der Heilige Geist ist der Autor der Bibel. Während wir sie lesen, erfüllt er uns.“

Bereiten wir uns in dieser Woche auf das Pfingstfest vor, indem wir jeden Tag in der Bibel lesen.

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

Ruf zu Gott

Die Muttergottes ruft uns in ihrer Botschaft vom 25. Mai erneut zur Umkehr und zum Gebet auf.
Das folgende Gebet hat die Seherin Jelena Vasilj von der Muttergottes empfangen. Es soll eine besondere Kraft in sich haben:

Oh Gott, unser Herz ist in weiter Tiefe,
und doch ist es verbunden mit Deinem Herzen.
Unser Herz schwankt
zwischen Dir und dem Satan.
Lass das nicht zu!
Und immer, wenn es geteilt ist
zwischen Gut und Böse,
soll uns Dein Licht überstrahlen,
damit unser Herz ein Ganzes wird.

Und lass nie zu, dass in uns
die Liebe geteilt ist,
der Glaube geteilt ist,
und dass Wahrheit und Lüge,
Liebe und Hass,
Ehrlichkeit und Unehrlichkeit,
Demut und Stolz,
gleichzeitig in uns wohnen.

Hilf uns, dass sich unser Herz
wie ein Kind zu Dir erhebt,
dass unser Herz den Frieden in sich trägt,
nach dem es sich immer sehnt.

Dein heiliger Wille und Deine Liebe
sollen Wohnung in uns finden;
in uns, die wir wenigstens manchmal
wirklich Deine Kinder sein möchten.
Und immer dann, Herr,
wenn wir es nicht sein wollen,
erinnere Dich an unseren einstigen Wunsch,
damit wir Dich von Neuem annehmen können.

Wir öffnen Dir unsere Herzen:
Deine heilige Liebe soll in ihnen wohnen.
Wir öffnen Dir unsere Seelen:
Deine heilige Gnade soll sich ihrer erbarmen,
damit wir klar alle unsere Sünden erkennen
und auch, dass die Sünde das ist,
was uns beschmutzt.

Oh Gott, wir wollen Deine Kinder sein,
demütig und ergeben
und dadurch wahr und lieb;
Kinder, so wie sie der Vater haben möchte.

Hilf uns, Jesus, unser Bruder,
dass Dein Vater gut zu uns ist,
und dass wir zu Ihm gut sind.

Hilf uns, Jesus,
dass wir das Gute annehmen,
das der Vater uns gibt.
Denn manchmal tun wir das Gute nicht,
weil wir meinen, es wäre schlecht.

22.6.1985

Aus: „Der Ruf der Königin des Friedens“ von Pater Petar Ljubicic (erhältlich im Online-Shop)

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

100 Jahre Fatima führt unmittelbar zu 36 Jahren Medjugorje

Am 13. Mai 1981 hat sich Fatima, was die drei Geheimnisse anlangt, vollendet, und mit 24. Juni 1981 Medjugorje begonnen.
Am 13. Juli 1917 haben die drei Hirtenkinder Lucia, Jacinta und Francisco drei Geheimnisse erhalten, von denen die ersten zwei 1941 veröffentlicht wurden und erst 2000 das dritte.

Das erste Geheimnis betrifft die Schau der Seherkinder der Hölle, von der wir oft glauben, es gibt sie gar nicht; doch neuerlich spricht Papst Franziskus oft davon.

Das zweite Geheimnis empfiehlt die Andacht zum Unbefleckten Herzen Mariens zur Errettung der Seelen.

Das dritte Geheimnis betrifft den Anschlag auf einen in Weiß gekleideten Bischof, was Johannes Paul II. auf sein Attentat am 13. Mai 1981 bezogen hat.

Damit waren die Geheimnisse von Fatima gleichsam beendet und schon am 21.Juni 1981, also etwa sechs Wochen später, begannen die Erscheinungen in Medjugorje mit den wesentlichen Aussagen: Friede, Gebet, Fasten, Beichte, Heilige Messe, Bibel.
Am 26.Juni 1981 bat die Gottesmutter so inständig: „Friede, Friede, Friede und nur Friede.“ Friede muss herrschen zwischen den Menschen und Gott und unter allen Menschen!“ Seither begleitet uns die Gottesmutter, und ruft uns zum vollen Einsatz für Friede und Liebe auf Erden auf. Im Blick auf die Welt heute kann doch niemand bezweifeln, dass diese Begleitung sehr notwendig ist. Es ist Papst Franziskus selbst, der so oft wiederholt, es sei schon ein Dritter Weltkrieg in verschiedenen Erdteilen in Gang.
Diesen zu beenden wird sicherlich nicht mit Waffengewalt gelingen, auch die Diplomatie tut sich schwer. Was wir noch zu wenig eingesetzt haben, sind die Empfehlungen von Fatima und Medjugorje – Friede, Friede, Friede durch Gebet, Fasten, Beichte, die Heilige Messe, das Lesen der Bibel…durch ein christliches Leben nach dem Wort und dem Beispiel Jesu Christi!“

P.S: Niemand soll Anstoß nehmen, wenn die Gottesmutter oft und lang erscheint. Denken wir an Schwester Lucia, die mit ihren fast hundert Jahren immer eng verbunden geblieben ist mit der Himmlischen Mutter. So hatte sie auch in Pontevedra 1925/1926 Erscheinungen mit der wichtigen Botschaft der Herz-Mariä-Sühnesamstage und vieles mehr.

Eine Mutter verlässt ihr Kind nie, niemals, schon gar nicht in schwierigen Zeiten.

Dr. Ignaz Hochholzer

 

Foto: (C) Gebetsaktion Wien

Medjugorje verändert dich – Pilgerfahrten nach Medjugorje

Wir dürfen immer wieder von lebensumwälzenden Erlebnissen, Bekehrungen, inneren Veränderungen und Bereicherungen, ja sogar von Wundern und Heilungen lesen, die Pilger nach einer Wallfahrt nach Medjugorje erlebt haben. In Medjugorje herrscht eine ganz besondere Atmosphäre, die man sonst nirgends hat: die Nähe zur Muttergottes, die dort besonders spürbar wird, die verschiedenen Angebote des Rosenkranzgebets, der Euacharistiefeier, der Beichte, das Gebet des Kreuzweges hinauf zum Kreuzberg… Medjugorje verändert dich.

Die Feiertage, die im Mai und im Juni besonders dicht gestreut sind, bieten eine gute Gelegenheit, sich ein paar Tage für eine Pilgerfahrt zu nehmen und selbst dieses besondere Gefühl der Gottverbundenheit, das Medjugorje vermittelt, zu spüren. Möglichkeiten gibt es genug. Auf unserer Homepage finden Sie einige Angebote verschiedener Organisationen, Pfarren und Reiseunternehmen, die Wallfahrten – mit Rad, Bus oder Flugzeug – anbieten. Wenn auch Sie Pilgerreisen nach Medjugorje veranstalten, lassen Sie es uns gerne wissen.

Wir freuen uns, über Ihr Erlebnis zu lesen!

Foto: (C) Gebetsaktion Wien

Frauengemeinschaft aus Daruvar pilgert bereits seit 21 Jahren nach Medjugorje

Die Frauengemeinschaft „Katarina Zrinski“ aus Daruvar organisiert schon seit 1996 Pilgerfahrten nach Medjugorje. Die Frauen kommen aus zwei Pfarren – aus der Pfarre „Zum Heiligen Geist“ und „Zum heiligen Antonius von Padua“.

„Als wir 1996 zum ersten Mal hier waren, wussten wir, dass es nicht das letzte Mal sein würde, und so war es jedes Jahr. Seither pilgerten wir bis 2006 zwei Mal im Jahr zur Mutter nach Medjugorje – im Mai und im September. Leider verstarb mein Gatte, und seit 2007 kommen wir nur mehr einmal im Jahr, manchmal im April und manchmal im Mai oder Juni, jedoch meist im Mai. Im vergangenen Jahr haben wir unser 20-jähriges Jubiläum gefeiert. Nun sind wir bereits zum 21. Mal hier. Für gewöhnlich sind wir etwa 40 Frauen. Wir kommen hier um 6 Uhr morgens an und beten den Kreuzweg auf den Kreuzberg. Danach gehen wir zur Heiligen Messe und am Nachmittag besuchen wir den Erscheinungsberg und beten den Rosenkranz. Dann gehen wir zur Heiligen Beichte, bevor wir wieder heim nach Daruvar kehren. Wir fühlen einfach, dass wir immer wieder zu unserer Mutter wollen. Wir alle erleben hier etwas, jede auf ihre Weise. Man muss selbst nach Medjugorje kommen, um zu begreifen, wovon wir reden. Wie ich, so erleben viele von uns in Medjugorje einen Seelenfrieden, der nicht zu beschreiben ist“, erzählt Andrijana Silvar, eineTeilnehmerin dieser Pilgerreise aus Daruvar.

Foto: (C) Gebetsaktion Wien

Kardinal Schönborn äußert sich wieder positiv zu Medjugorje

Mitten in Bosnien-Herzegowina ein kleiner, einst unbekannter Ort. Heute kommen jährlich 2,5 Millionen Pilger. Alles begann 1981. Sechs Kinder sagen, sie hätten die Muttergottes gesehen. Von Anfang an war Medjugorje umstritten. Waren das echte Marienerscheinungen? Vor allem: Stimmt es, dass sie bis heute andauern? Kann Maria 36 Jahre lang immer wieder erscheinen und Botschaften geben? Was sagt die Kirche dazu? Und was der Papst?

Eines ist sicher und niemand kann das leugnen: In Medjugorje geschieht viel Gutes. Menschen finden zum Glauben, Versöhnungen geschehen, Heilungen. An keinem Ort in Europa gehen so viele Menschen beichten wie dort. Auch starke soziale Werke sind durch Medjugorje entstanden.

Eine päpstliche Kommission kam zur Überzeugung, dass am Anfang echte Marienerscheinungen stehen. Auch dass Medjugorje heute für zahllose Menschen ein Gnadenort geworden ist. „An seinen Früchten erkennt man den Baum“, hat Jesus gesagt. Für mich ist dieser Baum gut, weil ich so viele gute Früchte sehe. Medjugorje ist eine Botschaft des Friedens und des Gebetes. Beides braucht unsere Welt heute! Das ist für mich das eigentliche Wunder von Medjugorje.

(Quelle: https://www.erzdioezese-wien.at/site/home/nachrichten/article/57182.html)

Gedanken zu der beginnenden Anerkennung und den kritischen Äußerungen zu MEDJUGORJE!

von Dr. Maximilian Domej

In den letzten Wochen erlebten wir eine fast euphorische Berichterstattung von den Erfahrungen des Sonderbeauftragten vom Vatikan Erzbischofs Henryk Hoser. Bei seiner Pressekonferenz am 5. April 2017 in Medjugorje berichtete er über seine positiven Erfahrungen, die er in Medjugorje erlebt hat. „Hier kommen die Menschen zurück zur Quelle“, hat er unter anderem gesagt.

Gestern und heute wird in den Medien Papst Franziskus zitiert, der auf dem Rückflug vom portugiesischen Wallfahrtsort Fatima seine Zweifel über die „angeblichen aktuellen Erscheinungen“ in Medjugorje geäußert haben soll. Die noch von Papst Benedikt XVI eingesetzte Kommission soll Medienberichten zufolge von den ersten sieben Medjugorje-Marienerscheinungen, jedoch nicht von den folgenden, überzeugt sein. (also nur bis zum 30.6.1981)

Was bedeut dies im konkreten Fall? Heißt das, dass alle in Medjugorje gegebenen Botschaften – die Donnerstagsbotschaften und die Monatsbotschaften – an die Seherin Marija Pavlovic nur erfunden sind? Bedeutet dies, dass alle Botschaften, welche uns Mirjana jeden Zweiten des Monats überbringt, auch erfunden sind?

Seit 1983 bin ich mit Medjugorje in Kontakt. Schon damals sind wir als kleine Gruppe Studenten nach Medjugorje gefahren, um dieses Phänomen näher kennen zu lernen. In der darauffolgenden Zeit haben wir in Wien den Verein „Gebetsaktion – Maria Königin des Friedens – Medjugorje“ gegründet. Unser Verein hat den Zweck, die Botschaften von Medjugorje in reiner und unverfälschter Form, zu verbreiten. Seit über 32 Jahren arbeite ich als Obmann an der objektiven journalistischen Berichterstattung. Seit über 32 Jahren bin ich also persönlich Zeitzeuge dieses gigantischen Phänomens. Hunderte Male war ich bei den Erscheinungen anwesend, habe Fotoaufnahmen für unsere Quartalszeitschrift MEDJUGORJE gemacht. In diesen Jahren habe ich unzählige Interviews mit den Sehern, den Patres, mit Pilgern und verschiedenen Personen geführt. Ich habe viele personelle Veränderungen in der Pfarre von Medjugorje miterlebt. Und als nüchterner Beobachter habe ich immer wieder gesehen, wie in der Entwicklung des Pilgerortes die Hand Gottes federführend ist. Kein Mensch kann so etwas initiieren, planen oder selbst organisieren, und ich habe gesehen, dass auch keine menschliche Hand es auslöschen kann.

Die Erscheinungen in Medjugorje begannen am 24. Juni 1981. Trotz der relativ schnellen Verfolgung durch die damaligen kommunistischen Machthaber, hat sich die Friedensbotschaft wie ein Lauffeuer verbreitet. Die Seherkinder wurden oft verhört, von Ärzten untersucht, psychiatrisch begutachtet. Man konnte an ihnen nichts Abnormes finden.

Und es scheint, dass am 24.Juni 1981 ein Pflanze der Hoffnung in die Welt gesetzt wurde. Dieser Baum ist mittlerweile groß geworden. Viele, die ihn damals ausreißen wollten, kommen heute hilfesuchend, um sich vom gottlosen Alltag gerade unter diesem Baum im Frieden auszuruhen und neue Kraft zu schöpfen. Gerade deshalb ist es mir unverständlich, nur die kleine Pflanze anzuerkennen, die jahrelangen Früchte aber, besonders was die Führung der Seelen durch die Botschaften betrifft, abzulehnen. Leider leben wir in einer horizontalen Denkweise. Wir in der westlichen Welt sind verblendet durch die horizontale Art der täglichen Kommunikation und Wahrnehmung. Unsere rationale Welt erlaubt nichts Übernatürliches. Schon Meister Eckehart war es, der im 14. Jahrhundert nach der Spätscholastik gesagt hat, Gott kann man nur in der Mystik erleben. Und so ergießt sich in Medjugorje über Millionen von Gottsuchenden gerade diese Gnade aus, dass wir aus unserer horizontalen Kommunikation plötzlich die unendliche vertikale Kommunikation erleben. Unser Herz wird berührt von den Botschaften der Muttergottes. Millionen von Pilgern bezeugen es und kommen immer wieder zu dieser Quelle, um ihr Leben immer wieder von Neuem auf Gott auszurichten. In Medjugorje schickt uns Jesus seine Mutter. Immer wieder betont sie in den Botschaften, dass wir die Gnade erkennen sollen, dass sie Gott zu uns, ihren Kindern, schickt und erlaubt, uns zu Ihm zu führen. In Medjugorje erscheint die Muttergottes als unsere Mutter. In allen ihren Botschaften spricht sie uns mit „Liebe Kinder!“ an und bedankt sich auch bei uns, dass wir ihrem Ruf Folge leisten.

Was ist die Aufgabe einer wahren Mutter im täglichem Leben? Es ist dies die ständige Präsenz der Mutter für ihr Kind. Wie würde sich ein Kind entwickeln, wenn man es nach ein paar Tagen weglegen würde? Keine Mutter würde so etwas tun! Sie spricht hunderte Male mit ihrem Kind – auch wenn das Kind sie noch nicht so richtig versteht. Tausende Male hat eine Mutter mit ihrem Kind liebevoll kommuniziert, bevor es das erste Wort sagen kann „MAMA, MAMA,…“ In der Kinderpsychologie wird besonders die fürsorgliche Erziehung der Mutter beschrieben, die für die spätere Entwicklung einer reifen Persönlichkeit so wichtig ist.

Seien wir doch nicht so blind. Die täglichen Erscheinungen in Medjugorje sind ein himmlischer Eingriff bei so vielen Millionen von Menschen, diese Liebe neu zu entflammen.

Auch als Arzt kann ich nur bestätigen, dass ich hunderte Male solche Veränderungen durch Pilger, die in Medjugorje waren, erlebt habe. Ein einziges spirituelles Erlebnis ist aber viel zu wenig. Wir können kurz begeistert sein, aber diese Begeisterung trägt nur selten Früchte. Jede seelische Führung braucht kontinuierliche Impulse. Jeder von uns weiß, wie schwierig es ist, eine Veränderung in sich zu erleben. Und gerade deshalb ist es auch vollkommen klar, dass die so lang andauernden Erscheinungen auch eine Hauptbotschaft von Medjugorje sind.

Die Seher bezeugen uns, dass sie tägliche Erscheinungen haben. Auch in diesem Punkt kann ich als Beobachter und Zeitzeuge bestätigen, dass sie sich in ihrem Wesen bis heute nicht verändert haben.

Über 35 Jahre dauern die Erscheinungen an. Einige reden aber von einer Inflation der Botschaften. Aber gerade die Kirche hat auch die Seherin Schwester Faustina, die über tausende Christus-Erscheinungen beschrieben hat, anerkannt. Wir sollen in der Begutachtung von Medjugorje nicht den Fehler machen und versuchen, nach irgendwelchen Mustern die Echtheit oder Nicht-Echtheit mathematisch auszurechnen. Bei Gott ist nichts unmöglich. Medjugorje ist eine unglaubliche Gnadenquelle. Medjugorje ist ein einzigartiges Phänomen der Pastoral, wo die Muttergottes federführend ist. Übersehen wir in Medjugorje nicht das Wesentliche! Es sind Botschaften für den täglichen Weg der Gebetsschule! Wir sollen nicht so überheblich sein, Gott vorschreiben zu wollen, was möglich und unmöglich ist.

Als Leiter der Gebetsaktion beobachte ich seit drei Jahrzehnten aus allen möglichen Blickwinkeln – auch aus der Sicht der Wissenschaft – dieses Phänomen. Öffnen wir die Augen und verbieten wir nicht der Muttergottes, dass sie zu uns spricht. In der Skepsis und Ablehnung ist sehr viel Unwissenheit. Die größte Gefahr auch bei uns in der Medizin ist die Unwissenheit. Wissenschaft schafft Wissen. Versuchen wir vielmehr auch das Wissen in der vertikalen Richtung zu erforschen. Die Seher sind Mittler zwischen dem Diesseits und dem Jenseits, zwischen unserer und einer anderen Dimension.

Wir nennen es Transzendenz. Vielleicht liegt gerade in diesem Punkt die große Abgehobenheit vieler Theologen für den normalen Menschen. Die Theologie muss beseelt werden. Die Theologie soll mit Leben erfüllt werden. Medjugorje lebt von Tag zu Tag diesen lebendigen Weg der Gottessuche im Gebet. Man soll es leben lassen und keine voreiligen Urteile fällen. Der Baum in Medjugorje, der am 24.6.1981 zu wachsen begonnen hat, ist mittlerweile groß geworden. Es trägt viele Früchte, aber es ist derselbe Baum der ersten sieben Tage!

Beten wir für den Heiligen Geist der Erkenntnis. Leben wir die Botschaften, die uns zum ständigen Gebet aufrufen. Verschließen wir nicht voreilig mit Vorurteilen diesen großen Gnadenstrom. Verschließen wir uns nicht den mütterlichen Worten unserer liebenden und fürsorglichen Mutter.

Als Zeitzeuge, der mit Medjugorje seit Februar 1983 intensiv in Kontakt getreten ist, und als ein seit 32 Jahren im Leben stehender praktischer Arzt, stehe ich mit meiner ganzen Überzeugung für die Echtheit der bis heute und hoffentlich weiter anhaltenden Erscheinungen ein.

Mit dem Traktor aus Österreich nach Medjugorje

In diesen Tagen erreichten zwei ungewöhnliche Pilger Medjugorje: die Brüder  Leopold und Johann Schmidthaler (57 und 77 Jahre) sowie Leopold Schörkhuber und Hermann Stoderegger (62 und 69 Jahre) mit dem Traktor.
Johann Schörkhuber war der Initiator dieser „Wallfahrt“, die von 3. bis 9. Mai dauerte. Er kommt schon seit 1983/84 nach Medjugorje, das ist seine 42. Wallfahrt, sein Bruder ist zum ersten Mal hier.
Sie freuen sich, Medjugorje auf diese ungewöhnliche Weise erreicht zu haben.

Für Johann Schmidthaler bedeutet Medjugorje sehr viel: „Hier erlebt man den Frieden mit der Gottesmutter und mit dem Herrn. Für mich bedeutet das sehr viel. Am Anfang kam ich mit dem Autobus mit anderen Pilgern, danach habe ich selbst zwei Autobusse mit Pilgern geleitet. Diesmal fühlte ich mich gedrängt, gerade mit dem Traktor zu reisen.“

Leopold Schörkhuber berichtet von einigen interessanten Begebenheiten während der Reise: „Wir reisten mit diesen Oldtimer-Traktoren – der älteste von ihnen ist 70 Jahre alt, die anderen auch  mindestens 60 Jahre. Ich bin zum ersten Mal hier und der Grund meiner Wallfahrt ist meine Krankheit; eine Niere ist geschwollen, dazu hatte ich auch noch einen schweren Verkehrsunfall, bei dem ich 42 Knochenbrüche erlitten habe. Ich begab mich auf die Wallfahrt, weil ich das alles überlebt habe und jetzt gesund bin.“

(Medjugorje.hr/Radiopostaja „Mir Medjugorje“)

Pater Petar – der Priester, der die Geheimnisse veröffentlichen wird

Von Mirjana wissen wir: „Ich habe zehn Geheimnisse erhalten, zu Weihnachten 1982 habe ich das zehnte Geheimnis bekommen. Damals hat mir die Gospa gesagt, dass ich einen Priester aussuchen soll, dem ich die Geheimnisse anvertrauen werde. Zehn Tage vorher muss ich ihm sagen, was geschehen wird und wo es geschehen wird. Wir werden dann sieben Tage lang im Gebet und Fasten verbringen und drei Tage vorher wird der Priester es allen sagen. Er hat in Wirklichkeit keine Wahl, ob er es allen sagt oder nicht. Wenn er diesen Auftrag annimmt, dann muss er ihn erfüllen, wie es der Wille Gottes ist.“

Dieser Priester ist Pater Petar Ljubicic. „Damals hat mir Pater Petar Ljubicic am besten gefallen. Er war immer von Armen umgeben, denen er geholfen hat. Mich hat das sehr berührt, denn auch ich spürte das größte Erbarmen für die am meisten Bedürftigen. Ich dachte mir, dass wir beide uns sehr ähnlich sind. Irgendwie stand er mir am nächsten.“

Er ist eine zentrale Figur der Ereignisse in Medjugorje, wo seit 1981 die Muttergottes erscheint. Eines Tages wird er die Geheimnisse, die die Muttergottes der Seherin Mirjana anvertraut hat, aussprechen müssen. In seinem Konsequent-Sein spricht Pater Petar sehr wenig über sich, fast könnte man sagen „nur das Notwendigste“, umso mehr aber ist er unermüdlich in seiner Liebe zu Jesus, zur Kirche und zur Gospa. Die Veröffentlichung der Geheimnisse werde den Menschen helfen, ihr Leben in geordnete Bahnen zu lenken, sich zu bekehren und zu glauben, erhofft sich Pater Petar.

Sabrina Covic-Radojicic hat auch mit ihm zahlreiche Gespräche über sein Leben, seinen Weg zum Priester, über Medjugorje, die Botschaften und die Seher geführt und zu einem Buch zusammengefasst. Folgen und begegnen wir Pater Petar, dem Priester, der die Geheimnisse veröffentlichen wird. Bestellen Sie jetzt!

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Zitate aus: Mirjana Dragicevic-Soldo: Die Seherin der Gospa in Medjugorje

Die seligen Francisco und Jacinta wurden heute, am 13. Mai in Fatima heilig gesprochen

Mit dieser Heiligsprechung, verbunden mit der Jahrhundertfeier der Erscheinungen Marias zu den drei kleinen Hirtenkindern, werden viele Gnaden verbunden sein. Sie waren unschuldig und stimmten begeistert zu, alles zu tun, was die Jungfrau von ihnen verlangte. Ein Beispiel:
Die heilige Jungfrau sagte ihnen, für „La Russia“ zu beten. Sie bestand so sehr darauf, dass die Kinder glaubten, „La Russia“ sei eine sehr große Frau, eine Sünderin, die viele böse Dinge tat. Und so beteten sie und brachten für diese Frau Opfer dar. Erst nachdem die Erscheinungen vorbei waren, wurde ihnen bewusst, dass „La Russia“ ein großes Land und keine Frau war.

Jacinta

Francisco

 

Wir wollen Francisco und Jacinta bitten, für alle unschuldigen Kinder zu beten, die auch heutzutage noch so schwer missbraucht werden.

Um die Gnaden dieser Jahrhundertfeier zu erlangen, wollen wir uns die Zeit nehmen, die wunderbaren Botschaften, die Maria in Fatima gab und die in Medjugorje bestätigt wurden, zu lesen und über sie zu meditieren.
Wenn diesen Botschaften Folge geleistet worden wäre, wären viele Menschenleben im Ersten und Zweiten Weltkrieg gerettet worden sowie auch viele, die durch andere Katastrophen verloren gingen.

Die Muttergottes sagte:
„Betet täglich den Rosenkranz, um den Frieden für die Welt und das Ende des Krieges zu erlangen.“
„Jesus möchte sich deiner bedienen, damit die Menschen mich erkennen und lieben. Er möchte auf Erden die Verehrung meines Unbefleckten Herzens begründen.“
„Betet viel und bringt Opfer für die Sünder, denn viele Seelen kommen in die Hölle, weil niemand für sie opfert und betet.“
„Wenn die Zeit gekommen ist, es zu sagen, dann versteckt euch nicht. Sagt allen:
dass Gott uns Seine Gnaden durch das Unbefleckte Herz Marias schenkt,
dass wir sie darum bitten sollen,
dass das Herz Jesu von uns verlangt, mit Ihm das Unbefleckte Herz Marias zu verehren,
und dass wir das Unbefleckte Herz Marias um Frieden bitten sollen, weil Gott ihn ihr
anvertraut hat.”
“Wollt ihr euch Gott anbieten, alle Leiden zu ertragen, die Er euch schicken will, als Zeichen der Wiedergutmachung für die Sünden, durch die Er beleidigt wird und als Bitte für die Bekehrung der Sünder?“
„Oh,“ sagte eine der Seherinnen, „wenn ich doch das Feuer, das in mir brennt und durch das ich das Herz Jesu und das Herz Marias so sehr liebe, in allen Herzen verbreiten könnte!“

 

Sr. Emmanuel

Zwei Pensionisten zu Fuß nach Medjugorje

Der 76-jährige Richard Markovich und der 62-jährige Karl Leeb, zwei Kroaten aus Baumgarten (Pajngrt) im Burgenland,  machten eine Fußwallfahrt nach Medjugorje.

Ihre Reise begann in einem kleinen Ort,  von wo sie in 17 Tagen zu Fuß 700 Kilometer bis Medjugorje zurücklegten: „Wir begaben uns in den Morgenstunden des 21. April auf die Reise und kamen am 7. Mai in den Nachmittagsstunden am Zielort an.“

Wenn man dieses Beispiel betrachtet, ist es beispielhaft zu sehen, wozu der Mensch aus Dankbarkeit bereit ist – nicht bloß wegen eines außergewöhnlichen Ereignisses oder eines Wunders, sondern vielmehr, um für alles Gute zu danken, was wir sonst im Leben weniger beachten.

Für Karl ist dies die erste Wallfahrt nach Medjugorje. Richard war schon drei Mal auf Wallfahrt in Medjugorje. Sie hatten auf ihrer Reise keine Schwierigkeiten, auch das Wetter war sehr schön. Die Herzegowina gefällt ihnen, und sie wundern sich, warum die Menschen von hier weggehen, auswandern.

(medjugorje hr/Radio postala MIR Medjugorje)

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

„Gott kann!“

„Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muss ich führen, und sie werden auf meine Stimme hören; dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten.“

Es gibt noch viele, die dem Glauben fern sind. Wir kennen sicher einige in unserem Umkreis – sogenannte „Taufscheinchristen“, aus der Kirche Ausgetretene oder Menschen, die noch gar nicht getauft sind.
Die Aktion der Missio „Gott kann!“ hat es sich zum Ziel gemacht, insbesondere für Jugendliche und junge Menschen den Rosenkranz zu beten, damit sie zu einem lebendigen Glauben an Jesus Christus finden.

Unterstützen auch Sie diese Aktion von Pater Karl Wallner und der Missio Österreich – machen Sie mit und beten Sie täglich ein Gesätzchen für jemanden aus ihrem Bekanntenkreis.
Unter www.gott-kann.at finden Sie alle wichtigen Informationen.

Vermehrt den Glauben in den Herzen der Menschen

Die Muttergottes ruft uns in ihrer Botschaft vom 2. Mai dazu auf, als Vorbild im Glauben und in der barmherzigen Liebe zu wirken.
Denn wir müssen den Glauben in den Herzen der Menschen vermehren, der zunehmend kleiner wird.
Auch Pater Karl Wallner, Nationaldirektor der Missio Österreich, kennt dieses Problem:

„Wir haben in Europa eben dieses außerordentliche Phänomen, das mit der Aufklärung kommt, dass man sich plötzlich schämt, gottgläubig zu sein bzw. transzendenzoffen zu sein. Der Europäer ist der einzige Mensch – man muss sagen auch nur in bestimmten Regionen in Europa, da gehört aber Deutschland, vor allem Ostdeutschland, aber auch Österreich dazu – wo man sich schämt, den Glauben öffentlich zu zeigen.

Das  hat verschiedene Ursachen. Wir sind auch durch totalitäre Regimes geprägt – die Französische Revolution, da wurden Kirchen, Klöster zerstört, Priester umgebracht, und es ging dann weiter beim Nationalsozialismus über den Kommunismus und so ist der Glaube heute durch den Materialismus in den privaten Raum abgedrängt worden. Wir haben das nicht in all den anderen Kontinenten. Wo ich jetzt in Afrika war oder in Asien oder in Lateinamerika, dort ist der Glaube ganz öffentlich. Dort findest du auch beschriftete Autos „Jesus loves me“. Oder in Haiti steht auf jedem Bus ein religiöser Spruch. Bei uns in Europa ist deshalb auch wichtig, dass der Himmel sich manchmal von sich aus öffnet, weil auch die Theologie in Gefahr ist, den Glauben nur mehr als eine Theorie über Gott zu sehen oder eine Gedankenakrobatik, die man hat aber nicht mehr als Wirklichkeit ansieht.

Und deshalb lässt sich der Himmel auch nicht verbieten, sich zu öffnen – und die Kirche hat dafür auch Kriterien aufgestellt – und dann einfach einzugreifen, vorbei an Papst und Bischöfen. Die ziehen dann meistens nach, aber es ist auch ganz gut, dass sie am Anfang in kritischer Distanz sind. Wir leben in einer Zeit, wo es psychologisch viele Überdrehtheiten gibt, und deshalb ist es gut wenn die Kirche immer sagt „Bitte Distanz halten, wir müssen das anschauen“.

Und was hat eine Bernadette Souberoux in Lourdes für Spott mitmachen müssen und was haben die Hirtenkinder in Fatima oder Katharina Labouré, die ja in der Verborgenheit gelebt hat, wo erst bei ihrem Tod bekannt geworden ist, dass die Unbefleckte ihr die wunderbare Medaille gezeigt hatte, durchlebt. Auch in Medjugorje würde ich sagen, ist es ganz gut. Ich glaube, dass das alles gefügt ist vom lieben Gott. Ich möchte wirklich selber sagen, dass ich dankbar bin, dass ich Medjugorje als Priester so von innen her kennen lernen durfte, durch die Feier der Heiligen Messe, durch die wunderbare Eucharistische Anbetung,  es sind immer kirchliche Gebete. Du betest den Kreuzweg, du betest den Rosenkranz, es ist nichts gegen die Kirche. Es ist alles mit der Kirche, in der Ordnung der Kirche. Ich würde mir wünschen, dass in manchen Pfarrgemeinden die Ordnung der Kirche so eingehalten wird, wie es dort eingehalten wird – zu 100 %. Und die Beichte als das Sakrament der direkten unmittelbaren Heilung durch Gott, das ist wirklich etwas ganz Großartiges.“

Reflektieren wir also auch unseren eigenen Glauben und stellen wir uns die Frage: Zeige ich ihn, lebe ich ihn im Alltag oder verstecke ich meinen Glauben vor anderen? Können andere sich an meiner Lebensweise ein Vorbild nehmen oder muss ich noch härter daran arbeiten, dem Ruf der Muttergottes zu folgen?

 

Ausschnitt aus einem Interview der Gebetsaktion mit Pater Karl Wallner am 28.3.2017

„Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden“

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

In jener Zeit sprach Jesus:

Amen, amen, das sage ich euch: Wer in den Schafstall nicht durch die Tür hineingeht, sondern anderswo einsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber.

Wer aber durch die Tür hineingeht, ist der Hirt der Schafe.

Ihm öffnet der Türhüter, und die Schafe hören auf seine Stimme; er ruft die Schafe, die ihm gehören, einzeln beim Namen und führt sie hinaus.

Wenn er alle seine Schafe hinausgetrieben hat, geht er ihnen voraus, und die Schafe folgen ihm; denn sie kennen seine Stimme.

Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern sie werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme des Fremden nicht kennen.

Dieses Gleichnis erzählte ihnen Jesus; aber sie verstanden nicht den Sinn dessen, was er ihnen gesagt hatte.

Weiter sagte Jesus zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen.

Alle, die vor mir kamen, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe haben nicht auf sie gehört.

Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden.

10 Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.

11 Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe.

12 Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht gehören, lässt die Schafe im Stich und flieht, wenn er den Wolf kommen sieht; und der Wolf reißt sie und jagt sie auseinander. Er flieht,

13 weil er nur ein bezahlter Knecht ist und ihm an den Schafen nichts liegt.

14 Ich bin der gute Hirt; ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich,

15 wie mich der Vater kennt und ich den Vater kenne; und ich gebe mein Leben hin für die Schafe.

16 Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muss ich führen, und sie werden auf meine Stimme hören; dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten.

17 Deshalb liebt mich der Vater, weil ich mein Leben hingebe, um es wieder zu nehmen.

18 Niemand entreißt es mir, sondern ich gebe es aus freiem Willen hin. Ich habe die Macht, es hinzugeben, und ich habe Macht, es wieder zu nehmen. Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater empfangen.

 

In der heutigen Zeit gibt wird es immer wichtiger, genau darauf zu achten, auf wen man hören kann, wem man folgen möchte. Immer mehr Strömungen – politische und ideologische -, immer mehr religiöse Gruppierungen, die einem bestimmten Ziel folgen, die bestimmte Vorstellungen davon haben, was wichtig und richtig ist, wie die Zukunft aussehen soll.

Lassen wir uns daher immer von Gottes Stimme leiten, wenn es darum geht, eine bestimmte Richtung einzuschlagen, Entscheidungen zu fällen. Treten wir ein durch die Tür, folgen wir Christus, der sich für uns hingegeben hat. Die Muttergottes will uns mit ihren Botschaften helfen, nach dem Willen ihres Sohnes zu leben. Nehmen wir sie uns zu Hilfe, wenn es darum geht, das Evangelium verstehen zu wollen.

Gedanken zur Botschaft von Mirjana Dragicevic-Soldo vom 2. Mai 2017

Dr. Maximilian Domej

Man wird immer wieder von Neuem durch die Worte  aus den Botschaften der Muttergottes berührt. Mit einer überirdisch klaren Diktion überbringt uns Mirjana in der aktuellen sehr ausführlichen  Botschaft  die zentralen Anliegen der Lebensschule der Muttergottes. Erneut  ruft sie uns auf, die Wahrheit und die barmherzige Liebe zu verkünden. Kardinal Christoph Schönborn hat in seiner Ansprache während  des ökumenischen Gebetes am 7. Mai 2017 in der koptischen Kirche Maria vom Siege in Wien für die verfolgten Christen von dieser Liebe des Verzeihens gesprochen: „Hass kann nie die Antwort auf Terror und  Zerstörung sein.“ Es ist dies die Botschaft, welche Jesus uns so konsequent vorgelebt hat, und welche so unzählig viele Menschen noch heute tief berührt und sie den Weg seiner Nachfolge gehen lassen. So sagt auch die Muttergottes Meine Kinder, mein Sohn ist das Herz der Welt. Man soll Ihn lieben und bitten, und nicht immer von Neuem verraten.“

Was heißt für uns eigentlich der Verrat oder verraten werden? Jeder von uns hat schon einmal erlebt, dass man von jemandem, dem man vertraut hat, enttäuscht und – in unseren Augen – auch verraten wurde. Oft ist derjenige, der einen vermeintlich verraten hat, sich dessen nicht einmal bewusst. Man sieht in unserer oberflächlich schnell gelebten Welt oft nicht einmal, dass man einem Mitmenschen dadurch auch sehr weh getan hat. Gerade deshalb will uns auch in diesem Punkt die Muttergottes leise auf die Tatsache des Verrates hinweisen. Es tut einfach weh, verraten worden zu sein. Und so empfindet es die göttliche Liebe, wenn wir immer wieder von diesem Weg abweichen und unrein werden. Es ist dies unser alltägliche Weg, der unaufhörlich das Aufstehen nach dem Fall bedeutet. Die Muttergottes aber ist immer bei uns. Die Botschaften sind solche wunderbaren Zeichen ihrer Zuneigung und Liebesbekundung an uns, ihre geliebten Kinder.

Vermehren wir diesen Glauben in unseren Herzen, damit unsere Mitmenschen wirklich eine positive Veränderung bemerken. Das Vorbild ist die beste Predigt! Und deshalb bittet uns auch in dieser Botschaft die Muttergottes, für unsere Hirten zu beten, damit sie aus dem Licht der Liebe und der Erkenntnis die anvertrauten Seelen zu Gott führen.

„Liebe Kinder! Ich rufe euch auf, zu beten, nicht zu ersuchen, sondern Opfer darzubringen – euch selbst zu opfern. Ich rufe euch auf, die Wahrheit und die barmherzige Liebe zu verkünden. Ich bitte meinen Sohn für euch, für euren Glauben, der zunehmend in euren Herzen kleiner wird. Ich bitte Ihn, dass Er euch mit göttlichem Geist helfe, wie auch ich euch mit mütterlichem Geist helfen möchte. Meine Kinder, ihr müsst besser sein. Nur diejenigen, die rein, demütig und mit Liebe erfüllt sind, erhalten die Welt – sie retten sich selbst und die Welt. Meine Kinder, mein Sohn ist das Herz der Welt. Man soll Ihn lieben und bitten, und nicht immer von Neuem verraten. Daher, ihr Apostel meiner Liebe, vermehrt den Glauben in den Herzen der Menschen mit eurem Vorbild, eurem Gebet und mit barmherziger Liebe. Ich bin bei euch, ich werde euch helfen. Betet, dass eure Hirten so viel Licht wie möglich haben, um all diejenigen erleuchten zu können, die in der Finsternis leben. Ich danke euch.”

Botschaft an Mirjana vom 2. Mai 2017

 

© Foto: Gebetsaktion Hrvoje Bulat

 

 

 

Opfer bringen

In ihrer Botschaft vom 2. Mai ruft uns die Muttergottes dazu auf, Opfer zu bringen, uns selbst zu opfern und die Liebe zu verkünden. Doch was bedeutet es, uns aufzuopfern, ein Opfer zu bringen?

„Schon von jeher hat die Gottesmutter in ihren Botschaften von uns etwas gefordert, was wir als „Opfer“ bezeichnen. Das Wort „Opfer“ ist nicht leicht zu definieren und ein Opfer kann auch nicht mit gängigen Maßstäben bemessen werden. Sein Maßstab ist die Liebe. Je größer die Liebe ist, desto weniger wird man von einem Opfer sprechen. Was nicht aus Liebe geschieht, wird schwerfallen und wird als Opfer empfunden werden.  Wenn sich ein Mensch für den anderen einsetzt, ihm seine Zeit schenkt oder sein Leben für ihn hingibt, so hat er ein Opfer dargebracht. Je selbstloser ein Mensch ist, desto eher wird er bereit sein, für andere ein Opfer zu bringen. Wir opfern uns in erster Linie für einen Menschen auf, den wir lieben. Ohne Liebe wäre ein Opfer unmöglich und undenkbar. Die Liebe lässt uns das Opfer süß erscheinen.

Christus hat sich von Anfang an für uns geopfert. Er opferte dem Vater Sein Leben und starb den Kreuzestod. Er tat es für uns, um uns zu erlösen. Er tat es ohne Zwang, nur aus Liebe und aus freiem Willen. Maria fordert in ihrer Schule von uns, dass wir beten, fasten, zur Beichte gehen, die Heilige Messe feiern und im Sinne der Heiligen Schrift leben. Sie fordert, dass wir den Mitmenschen helfen und unser eigenes Leben für sie hingeben.

Unser Opfer soll aber mit Liebe dargebracht werden, und sie dankt uns auch für alle diese Opfer. Die Liebe verleiht auch dem geringsten Opfer allerhöchsten Wert. Nur das aus Liebe dargebrachte Opfer kann vor dem Angesicht Gottes bestehen. Wir laufen oft Gefahr, den Wert unseres Handelns und unseres Opfers nicht zu erkennen und fühlen uns aus diesem Grunde klein und schwach. Wir wähnen uns „ohnmächtig“. Wir können aber unsere Ohnmacht durch die Liebe überwinden, denn sie verleiht unserem Opfer Größe. Wer liebt, ist nie ohnmächtig. Er ist Gott und den Mitmenschen nahe, und das stärkt das Vertrauen und die Macht.“

Aus: Schule der Liebe (Pater Slavko Barbaric)

 

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