Ohne dich können wir nicht bestehen

In der aktuellen Monatsbotschaft der Muttergottes geht es darum, im Gebet die Begegnung mit Gott zu suchen, Ihm nachzufolgen und so Menschen des Friedens und der Liebe zu werden.
Dazu passt sehr gut das heutige Tagesgebet:

 

Allmächtiger Gott,

gib uns die Gnade,
dass wir stets auf das Rechte bedacht sind
und es auch entschlossen tun.
Da wir ohne dich nicht bestehen können,
hilf uns, nach deinem Willen zu leben.

Darum bitten wir durch Jesus Christus.

 

Nehmen wir es in unsere Gebete hinein.

Änderung der Gebetszeiten in Medjugorje – Winterordnung

Ab kommenden Freitag, dem 1. September 2017, ändern wir die Gebetszeiten im liturgischen Abendprogramm. Die neue Ordnung gilt bis 31. Mai 2018.

Rosenkranzgebet beginnt um 17 Uhr, um 18 Uhr folgt die Heilige Abendmesse.

Eucharistische Anbetung ist jeden Dienstag und Samstag von 21 bis 22 Uhr.

Die Kreuzwegandacht ist jeden Freitag um 14 Uhr.

Jeden Sonntag um 14 Uhr besteht die Möglichkeit des gemeinsamen Rosenkranzgebets auf dem Erscheinungsgebet.

Die Heilige Messe wird nur an Samstagen um 13 Uhr in kroatischer Sprache gelesen.

„Kehrt zurück zu Gott!“

Durch die Seherin Marija Pavlovic-Lunetti erhalten wir jeden Monat eine Botschaft an die Welt. So auch vergangenen Freitag (siehe unsere „Botschaft des Monats“). In einem Interview, das die Gebetsaktion zum Jahrestag mit ihr führen durfte spricht sie über diese Gnade:

„Die Gospa erscheint mir auch weiter­hin und ich spüre, dass das ein großes Geschenk ist, eine Gnade – für meine Seele, für mein Herz, für mein Leben. Ich darf ein Instrument in den Händen Gottes sein und ich möchte allen sa­gen: Kehrt zurück zu Gott! Lebt die Bot­schaften der Gospa, lebt das, wozu uns die Gospa einlädt; das, was sie von An­fang an gesagt hat – „Erlaubt Gott, dass Er in eurem Leben wirkt, stellt Gott auf den ersten Platz. Ohne Gott habt ihr kei­ne Zukunft.“ Das wiederholt die Gospa immer wieder. Ich möchte euch sagen: Kehrt zur Quelle zurück, die in Medju­gorje zu fließen begonnen hat; beginnt die Botschaften zu leben und zu ver­wirklichen: das Gebet, das Fasten, die Bekehrung. Die Gospa bittet uns, dass wir regelmäßig beichten gehen, dass wir zur Heiligen Messe gehen, dass wir uns einen Priester suchen, der uns be­gleitet. Es gibt sicher Zeiten, in denen es bergauf und bergab geht, aber es ist wichtig, dass wir, wenn wir nieder­gefallen sind, wieder aufstehen und zu Gott sagen: ‚Ich bin ein Sünder, ich bin jemand, der ohne dich nichts kann, der mit dir aber alles kann.‘ Und mit dieser Hoffnung im Herzen sage ich zu Gott: Hier bin ich.“

Quelle: Aus dem Interview vom 25. Juni 2017 (Heft 126)

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

Henryk Hoser: Medjugorje ist ein Ort besonderer spiritueller Kraft

Vatikan-Sonderbeauftragter Erzbischof Henryk Hoser stellte in einem am Wochenende veröffentlichten Interview die Anerkennung der ersten Tage der Erscheinungen von Medjugorje noch bis Ende dieses Jahres in Aussicht. Wir freuen uns, hier nun den vollständigen Artikel auf Deutsch posten zu können:

Erzbischof Hoser: Alles deutet darauf hin, dass die ersten Medjugorje-Erscheinungen  anerkannt werden, vielleicht noch in diesem Jahr.

Genauer gesagt ist es möglich, die ersten Erscheinungen anzuerkennen, so wie es die Kommission unter der Leitung von Kardinal Camillo Ruini vorgeschlagen hat. Es ist schwierig, zu einer anderen Entscheidung zu kommen, denn es ist unmöglich, dass sechs Seher seit 36 Jahren lügen.“

Der Bischof von Warschau-Praga, Msgr. Henryk Hoser, der im April als Sondergesandter des Papstes in Medjugorje weilte, sagte, dass „alles darauf hindeutet, dass die Erscheinungen in Medjugorje anerkannt werden“ und zwar „vielleicht schon bis zum Ende dieses Jahres.“

Erzbischof Hoser sagte das in einem Interview für die polnische katholische Informationsagentur (KAI), das ganz dem Phänomen von Medjugorje und Hosers dortigem Aufenthalt gewidmet war.

Zu seiner Meinung über die Erscheinungen befragt und dazu, ob sein Bericht über die pastorale Situation in Medjugorje die Anerkennung der Erscheinungen beeinflussen könnte, antwortete Hoser: „Nicht direkt, da der Bericht mit etwas anderem zu tun hatte“. Aber sofort fügte er hinzu:

„Alles deutet darauf hin, dass die Erscheinungen anerkannt werden, vielleicht schon heuer. Vergessen wir nicht, dass die Kongregation für die Glaubenslehre alle Dokumentationen an das Staatssekretariat des Heiligen Stuhls weitergeleitet hat, das jetzt daran arbeitet. Genauer gesagt ist es möglich, die Echtheit der ersten sieben Erscheinungen anzuerkennen, so wie es die von Kardinal Camillo Ruini geleitete Untersuchungskommission vorgeschlagen hat. Es ist schwierig, zu einer anderen Entscheidung zu kommen, weil es unmöglich ist, dass sechs Seher seit 36 Jahren lügen. Was sie sagen, ist sinnvoll. Es gibt unter ihnen keinen, der irgendwelche psychologischen Probleme hätte“, sagte der Erzbischof, der einige von ihnen während seines Aufenthaltes in Medjugorje persönlich kennengelernt hatte, was er im Interview für unser Webportal bestätigte.

Die Echtheit der Erscheinungen

„Ein starkes Argument für die Echtheit der Erscheinungen ist die Treue zur Lehre der Kirche. Wenn die Erscheinungen anerkannt werden, wird das ein wichtiger Impuls für die Entwicklung von Medjugorje sein.“

Auf die Frage der Journalisten, was er über die Argumente gegen die Erscheinungen denkt, wonach sie zu „persönlich“ seien und dass Maria „zu viel spricht“, antwortete Hoser:

„Die hl. Faustina hat täglich mit Jesus gesprochen, und das über mehrere Jahre hinweg. Das sollte kein Problem sein. Natürlich sollte man bei jedem Aspekt vorsichtig sein, ebenso bei der Möglichkeit psychischer Probleme bei den Sehern. Aber sie wurden von Fachleuten, Psychiatern und Psychologen gründlich untersucht. Es gibt da keine Krankheiten. Das waren gesunde junge Menschen aus gesunden Familien. Sie leben heute alle in Ehen, die stabil sind, keiner von ihnen hatte eine Glaubenskrise, sagte der polnische Erzbischof, und er beschrieb, dass Jakov Colo, der jüngste unter den Sehern, jetzt mit seinem Verein „Hände Mariens“ karitative Aktionen in Medjugorje organisiert, weil ihm die Muttergottes gesagt hat, dass die Gläubigen ihre Hände in Bezug auf die Armen sein müssen.

 

Bedenken der Kritiker und Gegner

Der Bischof von Warschau-Praga wurde auch zur negativen Einstellung des Bischofs von Mostar-Duvno, Ratko Peric, befragt. Er antwortete, dass der Standpunkt von Bischof Peric wohl bekannt ist, ebenso wie der seines Vorgängers, des verstorbenen Paul Zanic.

„Zanic betrachtete die Erscheinungen als Betrug, und so sieht sie auch Peric“, sagte er.

Als die Journalisten fragten, wie es möglich sei, dass die geistlichen Früchte von Medjugorje es nicht bewirkten, dass der Bischof seine Meinung ändert, antwortete der Erzbischof:

„Eine solche Situation gab es auch bei anderen Marien-Erscheinungsorten. Zum Beispiel bei denen im französischen Ort Ile-Bouchard im Jahr 1947. Die dortigen Erscheinungen sind nicht anerkannt, aber es ist ein starker Kult erlaubt (2001 wurde der Ort ein Marienheiligtum). Die Marienverehrung muss nicht unbedingt mit Erscheinungen verbunden sein… Ähnlich wie in Medjugorje ist es bei den Erscheinungen im afrikanischen Ort Kibeho. Dort erlaubte der örtliche Bischof die Marienverehrung, und erst danach setzte er fort, die Echtheit der Erscheinung zu überprüfen. Ich bin überzeugt davon, dass irgendwelche Verbote, nach Medjugorje zu kommen und dort Maria zu verehren, keine Berechtigung hätten.“

 

Hoser spricht deutliche Worte

Dies ist das erste Mal, dass Hoser seinen Standpunkt zu den Erscheinungen in Medjugorje so deutlich ausgedrückt hat. Bisher konzentrierte er sich bei seinen Aussagen auf die dortige Pastoral und auf die geistlichen Früchte, über die er stets positiv gesprochen hat. Auch in diesem Gespräch wiederholte er seine ausnahmslos positiven Eindrücke von Medjugorje als einem Ort besonderer spiritueller Kraft, an dem die Menschen zur Kraft der Sakramente zurückkehren.

Er wiederholte, dass Medjugorje zu einem spirituellen Zentrum wurde, um das herum sich eine Reihe von Gebetsgemeinschaften, gemeinnützigen Organisationen und eine Gemeinschaft für Süchtige angesiedelt haben, die eine besondere Atmosphäre schaffen.

Er sagte, dass sein Bericht positive Schlussfolgerungen hat.

„Ich denke, dass sich alles in die richtige Richtung entwickelt. Meine Mission hatte nicht die ‚Schließung’ von Medjugorje zum Ziel, sondern die Beurteilung der dortigen pastoralen Situation und die Einschätzung, ob sie mit der Lehre der Kirche übereinstimmt. Ich kam zu dem Schluss, dass meine Einschätzung ausnahmslos positiv ist“, sagte der Bischof und fügte hinzu, dass es noch einige „Infrastruktur- und Rechtsprobleme gibt, die gelöst werden müssen“, wie ein Bauplan von den Orten, an denen sich Gläubige versammeln, und die Errichtung einer Einzäunung aus Sicherheitsgründen.

Am Ende des Gesprächs wurde er gefragt, ob er den Gläubigen in seiner Diözese eine Pilgerfahrt nach Medjugorje empfehlen würde. Er antwortete:

„Ich würde das auf jeden Fall empfehlen. Ich würde sagen, dass das eine Pilgerfahrt der geistlichen Veränderung, der Bekehrung, der Stärkung im Glauben ist – das alles kann man dort erfahren.“

Quelle: bitno.net

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

Sonderbeauftragter Henryk Hoser – Die Erscheinungen sollen bis Ende des Jahres anerkannt werden!

Vatikan-Sonderbeauftragter Erzbischof Henryk Hoser stellt in einem am Wochenende veröffentlichten Interview die Anerkennung der ersten Tage der Erscheinungen von Medjugorje noch bis Ende dieses Jahres in Aussicht!

Zur polnischen katholischen Informationsagentur (KAI) sagte Erzbischof Henryk Hoser wörtlich: „ Die Erscheinungen der seligen Jungfrau Maria in Medjugorje werden anerkannt.“

Konkret spricht er von der offiziellen Anerkennung der ersten sieben Tage, so wie es die Kommission des Kardinals Camillo Ruini vorgeschlagen hat. Eine andere Stellungnahme vom Vatikan wäre höchst unwahrscheinlich, denn es sei unmöglich, dass die sechs Seher seit 36 Jahren lügen. Das was sie sagen ist sinnhaft. Die Seher sind psychisch gesund, betonte der Erzbischof Hoser in seinen Erläuterungen, und er hat einige der Seher während seines Medjugorje-Aufenthaltes auch persönlich kennen gelernt.

Weiters betonte Erzbischof Hoser, dass ein wichtiges Argument für die Authentizität der Erscheinungen die Treue zur Lehre der Kirche sei. Wenn die Erscheinungen in Medjugorje anerkannt werden, wird dies zu einer noch größeren Entwicklung von diesem Pilgerort führen.

Infos aus: bitno.net

Archivfoto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

P. Sakota: Was bedeutet für mich Medjugorje und die Gospa?

Pater Sakota, Pfarrer von Medjugorje über die Bedeutung Medjugorjes für sein Leben:

„Medjugorje ist für mich eine Schule des Lebens, eine Schule des Evangeliums. Ohne Medjugorje würde ich das Evangelium nicht kennen; ohne Medjugorje hätte ich mir viele Fragen des Lebens nicht gestellt, ich hätte vieles nicht verstanden; auch nicht die Problematik, die mit Medjugorje verbunden ist; ohne Medjugorje hätte ich über gewisse Dinge nie nachgedacht über wichtige Dinge im eigenen Leben, über kirchliche Fragen – wie zum Beispiel die Frage des Kreuzes, die Frage der Beziehung zu den anderen. Wenn es Medjugorje und die Schule der Muttergottes nicht gäbe, wäre ich mit gewissen Themen nie in Kontakt gekommen.

Aber hier in Medjugorje haben wir ständig neue Gelegenheiten: Hier begegnet man durch die vielen Pilger jeden Tag neuen Lebenssituationen – man begegnet Menschen mit ihren vielfältigen Problemen, sodass ich Gott dankbar bin für Medjugorje und für die Schule der Gospa, in der uns die Muttergottes lehrt. Ich denke, dass Medjugorje wirklich ein Ruf zu einem Weg nach innen ist; ein Ruf zum Nach-innen-Gehen; ein Ruf ins Herz, zum Herren zu gehen. Wir wissen als Christen, wie man betet; wir wissen vieles davon, aber oft bleiben wir irgendwie an der Oberfläche. Wir tun alles, was wir tun sollen – wir beten, wir gehen zur Heiligen Messe, wir empfangen die Sakramente. Aber wir bleiben an der Oberfläche und berühren nicht das Wichtige, das, was uns Jesus sagt: ‚Kommt zu mir und lernt von mir. Denn ich bin demütig und sanftmütig von Herzen.‘ Medjugorje ist das Kennenlernen des Herzens Jesu, des Herzens Mariens und unseres Herzens. Das ist für mich Medjugorje: ein Ruf, zum Herzen Jesu, zum Herzen Mariens hin zu wachsen; es ist aber auch der Ruf zum Wachstum des eigenen Herzens.“

 

Auszug aus einem Interview im Juni 2017.

Nachzulesen in Medjugorje 126

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

Die neue Ausgabe der Medjugorje-Zeitschrift ist da!

Vielfältige Infos zu Medjugorje, den Sehern und der Muttergottes, Interviews mit interessanten Menschen und Rückblicke auf Medjugorje-Veranstaltungen der letzen Monate erwarten Sie in „Medjugorje 126“.

Aus dem Inhalt:

  • Interview mit Marija Pavlovic-Lunetti über ihre Erfahrungen und Begegnungen mit der Muttergottes, mit Pilgern und dem Sondergesandten des Vatikan
  • Gespräch mit Pater Marinko Sakota, Pfarrer von Medjugorje über die Botschaften, über die gegenwärtige Situation in Medjugorje und den Friedensmarsch
  • Heribert Niederschlag, Pallotiner und Theologe spricht über Medjugorje – seine Erfahrungen, seine Sicht der aktuellen Entwicklungen, über die Erscheinungen, über Fatima, über das Gebet sowie über die Anziehungskraft des Glaubens
  • Berichte und Bilder über den Friedensmarsch sowie ein Interview zu den Anfängen des Friedensmarsches mit Hubert Liebherr
  • Rückblick auf den 36. Jahrestag
  • Erfahrungsbericht über das 28. Jugendfestival
  • Die Gebetsaktion besucht Pater Jozo Zovko
  • Pater Ignaz Domej feiert 60. Geburtstag
  • Der Besitzer des deutschsprachigen Buchladens „Tiberias“, Robert Teisler erzählt uns etwas über seine Aufgabe und wie es dazu kam
  • Jährliche Erscheinung der Seherin Ivanka Ivankovic-Elez
  • Interview mit Dr. Ignaz Hochholzer, Arzt und Priester
  • Oase des Friedens von Tirol feiert 30 Jahre im Dienst der Friedenskönigin

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„Aufgenommen in den Himmel ist die Jungfrau Maria. Die Engel freuen sich und preisen den Herrn.“

Am 14. August 1984, einen Tag vor Maria Himmelfahrt, übermittelte die Muttergottes dem Seher Ivan Dragicevic folgende Botschaft: „Ich möchte, dass die Menschen in diesen Tagen mit mir beten, und das in möglichst großer Zahl; dass sie mittwochs und freitags streng fasten; dass sie jeden Tag wenigstens den Rosenkranz beten: die freudenreichen, schmerzhaften und glorreichen Geheimnisse.“

Deshalb lasst uns Gott preisen und beten, wie es die Mutter von uns wünscht:

Gegrüßet seist du, Maria,
voll der Gnade, der Herr ist mit dir.
Du bist gebenedeit unter den Frauen
und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus.
Heilige Maria, Muttergottes, bitte für uns Sünder,
jetzt und in der Stunde unseres Todes.
Amen.

Allmächtiger, ewiger Gott,
du hast die selige Jungfrau Maria,
die uns Christus geboren hat,
vor aller Sünde bewahrt
und sie mit Leib und Seele
zur Herrlichkeit des Himmels erhoben.
Gib, dass wir auf dieses Zeichen
der Hoffnung und des Trostes schauen
und auf dem Weg bleiben,
der hinführt zu deiner Herrlichkeit.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.

(Tagesgebet des heutigen Tages)

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Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?

Im heutigen Tagesevangelium (Mt 14, 22-33) geht Jesus auf dem Wasser, um zu seinen Jüngern zu kommen, die auf dem stürmischen See im Boot auf ihn warten. Auch Petrus wird ermöglicht, auf dem Wasser zu gehen, bevor er aus Angst vor dem Ertrinken das Vertrauen verliert und untergeht. Doch Jesus zieht ihn wieder an die Oberfläche.

Auch uns geht es im Leben oft so, dass aus Angst, etwas zu verlieren, unser Vertrauen auf Gott zu zerbrechen droht. „Eure Herzen sind verschlossen und sie leben in Angst und erlauben Jesus nicht, dass Seine Liebe und Sein Friede sich eurer Herzen bemächtigen und in eurem Leben herrschen. Ohne Gott zu leben bedeutet, in der Dunkelheit zu leben und niemals die Liebe des Vaters und Seine Fürsorge für jeden von euch kennenzulernen.“ (Aus der Botschaft an Jakov vom 25. Dezember 2015)

Wir müssen uns jedoch stets vor Augen halten, dass Gott nur das Beste für uns möchte und alles, was auch geschehen mag, einen tieferen Sinn hat. „Deshalb, meine lieben Kinder, bittet Jesus heute auf besondere Weise, dass von heute an euer Leben eine neue Geburt in Gott erlebt und zum Licht wird, das aus euch strahlt, und ihr auf diese Art für jeden Menschen, der in der Finsternis lebt, zu Zeugen der Gegenwart Gottes in der Welt werdet.“ (Aus der Botschaft an Jakov vom 25. Dezember 2015)

Medjugorje ist ein Ort der Gnade, die Botschaften sind ein großes Geschenk. Lassen wir uns nicht vom Bösen verführen, glauben wir an die Richtigkeit und die Wichtigkeit der Botschaften, die uns die Muttergottes immer noch überbringen lässt. Lassen wir uns von ihnen leiten und vertrauen wir auf Gottes große Macht und Seine Liebe zu uns. Denn durch unser Gebet können wir zum Frieden in unseren Leben, zum Frieden in unseren Familien und in unserem Umfeld und zum Frieden in der Welt beitragen.

Gott immer und überall suchen

Im heutigen Evangelium (Mt 19, 27-29) verspricht Jesus Seinen Aposteln, die alles verlassen haben, um Ihm nachzufolgen, reichen Lohn und das ewige Leben. Auch wir sind dazu aufgerufen, Jesus nachzufolgen. Denn wenn wir Ihn in allem suchen, wird er uns den richtigen Weg zu Seiner Herrlichkeit weisen.

„Allerliebster, in Jesus dem Gekreuzigten – sucht Gott und ihr werdet ihn finden. Sucht ihn in allem und ihr werdet ihn in allem finden. Sucht ihn immer und ihr werdet ihn immer finden. Durch ein solches Leben bereitet ihr euch dafür, ihn in alle Ewigkeit im Himmel zu schauen, zu besitzen und euch an ihm zu freuen.“

Vinzenz Palotti in seinem Brief an Bruder Benedetto (1836)

OCL II, 126

Aus: Sprititualität für die Gegenwart (Brigitte M. Proksch)

Foto: (C) Gebetsaktion Wien

 

Pilger aus Florida wollen die Idee des humanitären Vereins Hände Mariens nach Amerika tragen

Im Juli diesen Jahres war Sandra Levy mit ihren Kindern Andreas und Camilla und mit der Nichte Patricia aus Florida als Pilger in Medjugorje. Sie kamen hauptsächlich, um zu erfahren, welche Tätigkeiten der Verein „Hände Mariens“ ausübt, um dann in Florida etwas Ähnliches gründen zu können.

Frau Levy hat von Medjugorje im Jahre 1990 von ihren Eltern erfahren. Das ist nun ihre zweite Pilgerreise. In Radio „MIR“ Medjugorje erzählte sie: „Mein Vater wollte zunächst diesen Gebetsort nicht besuchen, dann aber kam er 1991 mit der ganzen Familie. Damals war ich noch zu jung, um Medjugorje wirklich zu erleben. Diesmal aber fühlte ich die Anwesenheit der Gottesmutter und eine vollkommene Ruhe. Mein Vater erfuhr hier in Medjugorje seine Bekehrung und versprach, die Botschaften der Gospa zu verbreiten.

Als vor ungefähr einem Monat Filka, ein Mitglied des Vereines von Medjugorje in Miami war, sprach sie über diesen humanitären Verein zu uns. In Medjugorje ging ich früh am Morgen zuerst auf den Kreuzberg, es war wahrhaftig eine anstrengende Erfahrung. Es war herrlich, die Kraft des Gebetes zu erfahren. Wir sahen auch Priester, die beim Kreuz andächtig beteten. Anschließend gingen wir mit den Mitgliedern des Vereins „Hände Mariens“ Nahrungspakete austeilen. Wir machten auch Rosenkränze. Wir halfen außerdem, die angelieferten Kinderkleider und andere Geschenke im Lagerraum zu ordnen. Unser Wunsch wäre es, dass sich auch in Miami Jugendliche finden, die sich uns anschließen und bei dieser Aktion, anderen zu helfen, mitmachen. Darum haben wir auch unsere Kinder nach Medjugorje mitgenommen.“

Patricia war zum ersten Mal in Medjugorje, sie sagt: „Von Medjugorje habe ich oft von meinen Großeltern gehört, aber auch von meinen Eltern. Auch wenn ich eine schöne Kindheit in einer katholischen Familie hatte, wollte ich immer schon etwas erleben, was mich in meinem Glauben bestärkt. Als meine Eltern diese Reise geplant haben, wollte auch ich sehen und erfahren, wovon sie sprechen. Meine Erfahrung hier übertrifft alles, was ich erwartet hatte. Ich fühle hier eine wunderbare Ruhe, alle sind so liebenswürdig, und das hat mir die Augen geöffnet. In Miami ging ich auch in die Kirche, aber mehr aus Gewohnheit. Als ich die verschiedenen Zeugnisse der Seher, der Priester und anderer Leute hörte, erkannte ich, wie wichtig es ist , mit der Gottesmutter und mit Gott zu sprechen. Eines meiner schönsten Erlebnisse ist das Abendliche Gebetsprogramm. Viele Menschen beten hier gemeinsam und bezeugen so ihren gemeinsamen Glauben. Einen Großteil unseres Aufenthaltes haben wir mit den Volontären verbracht. Ich möchte, wenn ich wieder zu Hause bin, auch meine Freunde animieren, freiwillig zu helfen. Wir haben viel Segen erhalten, darum sollten wir auch anderen unsere Zeit opfern.“

Andreas spricht von seinen Erfahrungen: „Wir wären nicht hier, wenn uns unsere Großmutter nicht angespornt hätte. Für uns als ganze Familie war es eine wunderbare Erfahrung. Wir hatten schon viel von Medjugorje und den Botschaften gehört, aber wir waren noch zu jung. Jetzt, als Erwachsene fühlen wir die Macht des Gebets und wir fühlen, wie wichtig es ist, anderen zu helfen.“

Zum Schluss der Sendung sagte noch die junge Camilla: „Die freiwilligen Helfer zu beobachten, die voller Hoffnung und Liebe sind, das ist eine Erfahrung, die wirklich Erfüllung bringt, wo es in der Welt so viel Gehässigkeit gibt. Die Mitglieder des Vereins haben uns mit Liebe in ihre Familien aufgenommen.“

(Radio „Mir” Medjugorje/medjugorje.hr)

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

Die Geschichte des Jugendfestivals in Medjugorje

Am Wochenende ging das Jugendfestival in Medjugorje zu Ende. Es waren wieder viele tausende Jugendliche aus aller Welt dabei.

Der Gedanke einer Begegnung von Jugendlichen entstand 1988 im Herzen eines jungen Pilgers aus England. Er teilte seine Idee Pater Slavko Barbaric mit. Pater Slavko ergriff die Initiative und begann mit der Organisation des Jugendfestivals. Dies setzte er bis zu seinem Tod im Jahre 2000 fort. Nach langen Gesprächen und mit viel gutem Willen begann dann ein erstes Treffen. Patres der Franziskaner aus der Herzegowina hielten Vorträge. Gebetsbegegnungen fanden im großen grünen Zelt und auch in den schattigen Wäldchen bei der Kirche in Medjugorje, auf dem Erscheinungs- und Kreuzberg und in der Kirche statt. Während längerer Anbetungsstunden animierte der begabte junge Priester Liam Lotan aus Irland zum Singen von Liedern.

Nach der feierlichen Beendigung dieses ersten Treffens entschloss man sich, dieses Projekt fortzusetzen, und so kam es zur zweiten Begegnung, die reichhaltiger und besser vorbereitet war. In dem Maße wie Medjugorje als Gebetsort bekannt wurde, verbreitete sich auch das Festival. Der große Erfolg drückte sich in einer Kraft und dem Aufruf zum Frieden, aber auch durch die Tatsache aus, dass die Jugendlichen es begeistert aufnahmen. Das Festival gewann an Bedeutung, als bekannt wurde, dass nicht nur von etwas die Rede ist, das langsam wächst, sondern vielmehr vom Frieden, den nur Gott geben kann, und das all jenen, die sich von ganzem Herzen zu Ihm bekehren.

Diese Erfahrung fand ein Echo, das auch heute noch zu hören ist. Viele haben sich nach dieser Erfahrung in Medjugorje zu einer Nachfolge Christi entschlossen und haben den Beruf des Priesters oder der Ordensschwester gewählt. Gerade im Sakrament der Beichte wurden viele Berufungen erkannt, was eine der schönsten Früchte von Medjugorje ist. Der junge Mensch liebt die Berufung und die Nachfolge Christi zu einer radikalen Nachfolge, und so ist die Nachfolge.

Mehr zur Entstehung des Jugendfestivals können Sie auch in der neuen Ausgabe unserer Medjugorje-Zeitschrift nachlesen, die bereits in Druck ist und in den nächsten Wochen an alle Abonnenten verschickt wird. Sie haben unsere Zeitschrift noch nicht abonniert? Melden Sie sich gleich an: http://www.gebetsaktion.at/heft/abo-bestellen/

Grußbotschaft Christoph Kardinal Schönborns an die Jugend anlässlich des 28. Jugendfestivals in Medjugorje

Auch in diesem Jahr dachte Christoph Kardinal Schönborn, der große Jugendfreund aus Wien, an die Teilnehmer des internationalen Gebetstreffens in Medjugorje:

„Liebe junge Freunde!

Wieder habt ihr Euch in so großer Zahl in Medjugorje eingefunden. Niemand hat euch befohlen bei diesen sommerlichen Temperaturen dorthin zu pilgern. Ihr habt euch dazu entschlossen, denn das ist ein Wunsch eurer Herzen, ansonsten würdet ihr euch nicht bemühen, diese Strapazen auf euch zu nehmen. Was veranlasst euch, nach Medjugorje zu pilgern?

Das ist nicht zeitgemäß, auch nicht momentan im Trend, nein, das ist die besondere Nähe der Gottesmutter, die euch zieht. Das kenne auch ich von Lourdes und anderen Orten, an denen Maria uns nahe ist, ja geradezu als gegenwärtig zu spüren ist, eine so mächtige Kraft, ein Trost, der von Maria ausgeht! Unzählige Menschen haben durch ihre Nähe zum Glauben gefunden, haben sich bekehrt, zahlreiche konnten, oft nach Jahren, zur Beichte gehen und Vergebung empfangen.

Ich war sehr ergriffen, als unser Heiliger Vater den Erzbischof von Warschau Kardinal Henryk Hoser, persönlich als Gesandten bestimmt hat, gerade am 11. Februar, dem Tage der Gottesmutter von Lourdes, die pastoralen Fragen von Medjugorje zu erkunden. Das ist ein schönes Zeichen der Früchte von Medjugorje. Der Erzbischof hat besonders die vielen Bekehrungen erwähnt. Darum bitte ich euch, betet für den Papst und seine Anliegen, besonders für die, die ihm sehr am Herzen liegen! Er ist der Nachfolger des heiligen Petrus, dem Jesus seine Kirche anvertraut hat.

Ich habe noch eine Bitte an euch: Betet auch um die Liebe, und das ist jene Liebe, die der Papst zu den Armen und Kleinen hat. Wer diese Liebe im Herzen trägt, der verpasst das Leben nicht. Aus Medjugorje strömt eine mächtige Liebe zu den Menschen, auch im Leid. In diesen Tagen bin ich mit meinem Herzen bei euch und wünsche euch viele Gnaden, eine aufrichtige Beichte aber auch Freude bei dieser gemeinsamen Feier. Lasst nicht zu, dass euch nichts und niemand diese Freude raubt, denn sie ist ein verlässliches Zeichen in der Welt von heute.“

Abschlussgottesdienst des Mladifest 2017 am Kreuzberg

Um 5 Uhr feierte der Pfarrer von Medjugorje, Pater Marinko Sakota, mit den Jugendlichen die Abschlussmesse. Obwohl nach dem gestrigen Abendprogramm viele schon in der Nacht die Heimreise angetreten haben, begann schon vor drei Uhr Nachts eine große Prozession, die sich von allen Seiten Richtung Krizevac bewegte. Von weiten sah man die unzähligen kleinen Taschenlampen, die jedem  den steinigen Aufstieg etwas erhellten. Oben angekommen sah man viele Jugendliche etwas ermüdet, einige auch am Boden mit Decken eingehüllt schon schlafend. Nach dem sehr meditativen Rosenkranzgebet begann um 5 Uhr die Hl. Messe. Pater Marinko konzelebrierte mit weit über hundert Priestern, die auch zu dieser sehr eindrucksvollen Morgenliturgie  gekommen  sind Nach der Kommunion, fast symbolisch verfärbte sich der Himmel  durch die aufgehende Sonne in ein wunderschönes Orange. Die ersten heißen Sonnenstrahlen verdrängten die Nacht ….

Pater Marinko bedankte sich noch einmal bei  allen Jugendlichen für die vorbildhafte Teilnahme  am Jugendfestival. Man sah ihm sichtlich die große Freude im Gesicht wo er allen noch einmal zu winkte und den Segen Gottes und den Segen und Fürsprache der Königin des Friedens spendete.

Foto: GAM

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Abschlussabend des Jugendfestivals

Über 50.000 Jugendliche feierten heute eine beeindruckende Abendliturgie. Freude, Gesang und tiefe Gottesnähe erfüllte den heißen Sommerabend. Über 450 Priester konzelebrierten an diesem außerordentlichen Tag. In Medjugorje war heute besonders stark der Segen der Muttergottes spürbar. Vertreter der Gebetsaktion konnten heute bei der Erscheinung von  von Ivan Dragicevic anwesend sein. Die Begegnung mit der Muttergottes dauerte ca. 8 Minuten. Danach sagte der Seher Ivan Dragicevic, dass heute die Muttergottes besonders froh gekommen ist. Er empfahl alle Kranke und Leidende der Gospa an. Anschließend hatte er ein Gespräch mit ihr, worüber er nicht reden kann. Die Gospa hat danach alle Anwesenden, besonders aber alle Jugendlichen des Mladifestivals gesegnet.

Am letzten Abend des Jugendfestivals berichtete eine italienische Journalistin über ihre Erfahrungen mit Medjugorje und wie sie begann den Botschaften der Gospa zu folgen. Fra Alessandro Brustenghi, ein Franziskaner aus Assisi, brachte den Jugendlichen den Gesang, als Mittel um Gott zu loben nahe. Während seinem Vortrag und während dem Gottesdienst sang er seine ergreifenden Lieder.

Vor der Heiligen Messe wurden wiederum Rosenkränze und die Lauretanische Litanei gebetet. Die Eucharistiefeier leitete Pater Zvonimir, ein Neupriester der herzegowinischen Franziskanerprovinz und die Predigt hielt Pater Franjo aus Montenegro. Danach beteten die Jugendlichen ein letztes Mal gemeinsam den Herrn im Allerheiligsten Altarsakrament an. Anschließend wurden sie ausgesandt das Evangelium und die Botschaft von Friede und Versöhnung in ihrer Heimat zu verkünden. Als Zeichen dafür wurden den Vertretern der Länder Erde, Samen, Wasser und ein Rosenkranz überreicht. Mit Liedern und Lobpreis klang der Abend aus. Bis tief in die Nacht hörte man noch das singen in den verschiedenen Gruppen. Jugendfestival ist ein Zusammentreffen so vieler Nationen die sich im Gebet vereint an Gott wenden.

Einen Eindruck von diesem Abend möchten wir mit unserer Fotogalerie vermitteln.

Foto: GAM Sr. Kerstin

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Dass eure Liebe immer reicher werde

Am letzten Tag des 28. Jugendfestivals in Medjugorje führte Pater Jacques Philippe noch tiefer in das Motto „Dass eure Liebe immer reicher werde“ (Phil 1,9) ein. Er zeigte die Versuchungen im Glaubensleben auf und versuchte Hilfen zu geben ihnen standzuhalten. In jeder Versuchung gibt es einen Aufruf Gottes, den man erkennen muss. Es ist wichtig in solchen Situationen zu beten, die Heilige Schrift zu lesen und es anzunehmen.

James und Daniel aus den USA und die Familie Veseli aus Tschechien berichteten den Jugendlichen von ihrem Weg der Umkehr und wie Gott ihr Leben verändert.

Melanie erzählte vom 1. Jugendfestival in Paris, welches sie dort in diesem Jahr organisiert hat. Die Idee wurde aus der Tatsache geboren, dass die Gospa uns jeden Tag besucht und weil sie die Schutzpatronin Frankreichs ist.IMG_1567 IMG_1603 IMG_1622 IMG_1634

Vom Tod zum Leben

Der Nachmittag wurde von der Gemeinschaft Cenacolo gestaltet. Junge Menschen erzählten von ihrem Weg aus der Gefangenschaft der Sucht hin zur Freiheit in der Liebe Gottes. Ihr lebhaftes Zeugnis und ihre Freude steckten alle Anwesenden an. Nach dem Rosenkranz und der Eucharistiefeier führten die Mädchen und Burschen der Gemeinschaft ihr Musical „Credo“ auf.

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Zur Freiheit berufen

P. Jaques Philippe führte am Vormittag des vierten Festivaltages seine Katechese fort. Er erklärte den Jugendlichen den Weg zur christlichen Freiheit, welche die Bedingung der Liebe ist. Der Schlüssel dazu ist die Selbsthingabe. Wer sich selbst verschenkt und in den Dienst an Gott und an den Menschen tritt, wird selbst wirklich frei sein.

Sr. Marie Emanuel von der Gemeinschaft der Seligpreisungen brachte den Jugendlichen den Tanz als eine Form wahren Gebetes näher. Den Vormittag beendete ein Beitrag der Aktion „Mary’s Meals“. Es ist eine Frucht von Medjugorje, die Millionen von Kindern in der Welt Bildung und Nahrung gibt.

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Verbreitet das Evangelium

Der Höhepunkt des Abendprogrammes beim Jugendfestival war die Heilige Messe. Ernest Kardinal Simoni hielt die Predigt und begeisterte die Jugendlichen mit seiner einfachen, liebevollen aber klaren Art. Es ist für ihn eine große Freude in Medjugorje sein zu können, einem Ort an dem sich der Himmel öffnet. Besonders rief er die Bischöfe, Priester und alle Getauften zur Einheit mit dem Papst auf, denn dies ist der christliche und richtige Weg. Kardinal Ernest Simoni berichtete den jungen Menschen, dass er Papst Franziskus gefragt hat, ob er als Kardinal nach Medjugorje gehen und Zeugnis ablegen darf. Der Papst antwortete mit großer Freude, dass er die Frohe Botschaft verbreiten soll.

Am Ende der Messe gab es eine weitere Überraschung, denn Kardinal Christoph Schönborn schickte den vielen Pilgern eine Botschaft, die Pater Marinko vorlas. Der Wiener Kardinal freut sich über die vielen Jugendlichen, die der Hitze trotzten und freiwillig die Mühen auf sich genommen haben um nach Medjugorje zu kommen. Er betonte vor allem, dass die Nähe der Gottesmutter die vielen Menschen anzieht und dass es so viele Bekehrungen gibt. Besonders gefreut hat ihn, dass Papst Franziskus am 11. Februar 2017 Bischof Henryk Hoser nach Medjugorje gesandt hat. Es ist ihm ein großes Anliegen, dass die Jugendlichen für den Papst beten. Kardinal Schönborn ist mit seinem Herzen bei den Teilnehmern des Jugendfestivals.

Der Abend endete mit der Prozession, die von der Statue der Gospa angeführt wurde. Maria führt zu Jesus und so endete der Abend mit der Eucharistischen Anbetung.

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Freude am Glauben

Der dritte Tag des Jugendfestivals begann wiederum mit dem Morgenlob. P. Jacques Philippe von der Gemeinschaft der Seligpreisungen erschloss in seiner Katechese das Motto des Treffens „Dass eure Liebe noch reicher wird (Phil 1,9)“.Eine irische Familie berichtete wie ihre Wunden nach dem Selbstmord des Vaters und eines Sohnes in Medjugorije geheilt wurden. Nun setzen sie sich dafür ein, dass anderen in ähnlichen Situationen geholfen wird und sie die heilsame Liebe Gottes erfahren können.

Ein Höhepunkt war das Zeugnis des albanischen Kardinals Ernest Simoni, der von Papst Franziskus geehrt wurde, weil er für seine Treue zu Christus und zur Kirche 28 Jahre im Gefängnis verbrachte.

Für die Gebetsaktion aus Medjugorje Br. Niklas und Sr. Kerstin

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Die Engel werden kommen und die Bösen von den Gerechten trennen

In einem Bericht von Dr. Dr. P. Andreas Resch, der anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums von Fatima erschienen ist, wurden auch Ausschnitte aus den niedergeschriebenen Erinnerungen der heiligen Jacinta veröffentlicht. Darin beschreibt sie die Hölle: ‚Der Strahl schien die Erde zu durchdringen, und wir sahen gleichsam ein Feuermeer und eingetaucht in dieses die Teufel und die Seelen, als ob sie durchscheinend und schwarz oder bronzefarbig glühende Kohlen in menschlicher Gestalt seien, die in diesem Feuer schwammen, emporgeschleudert von den Flammen, die unter Wolken von Rauch aus ihnen selbst hervorschlugen; sie fielen nach allen Seiten wie Funken bei gewaltigen Bränden, ohne Schwere und Gleichgewicht, unter Schreien und Heulen vor Schmerz und Verzweiflung, das vor Schrecken erbeben und erstarren ließ… Die Teufel unterschieden sich durch die schreckliche und scheußliche Gestalt widerlicher, unbekannter Tiere. Sie waren aber durchscheinend wie schwarze, glühende Kohle.‘
Vor Schreck blickten die Seher zur Dame um Hilfe auf, die voll Güte und Traurigkeit zu ihnen sprach: ‚Ihr habt die Hölle gesehen, wohin die Seelen der armen Sünder kommen. Um sie zu retten, will Gott die Andacht zu meinem Unbefleckten Herzen in der Welt begründen. Wenn man tut, was ich euch sage, werden viele gerettet werden, und es wird Friede sein.'“

Auch die Seher von Medjugorje haben bereits die Hölle gesehen und schreckliche Dinge, die passieren werden, wenn wir uns nicht bekehren. Darum folgen wir Marias kontinuierlichem Ruf nach einem innigen Gebet des Friedens, damit wir und alle Menschen vom ewigen Feuer verschont bleiben.

Foto: (C) Djani

 

Lichter des Glaubens

Der Nachmittag begann mit einem Bericht eines brasilianischen Bischofs über den Diener Gottes Guido Schäffer, ein Surfer und Arzt, der sein Leben dem Dienst an den Armen widmete. Anschließend bereiteten sich die Jugendlichen mit dem Rosenkranzgebet auf die hl. Messe vor. Diese wurde von einem Neupriester gefeiert und P. Danko hielt die Predigt. Der Abend endete mit dem Gebet vor dem Kreuz und einem Lichtermeer.

Für die Gebetsaktion aus Medjugorje Sr. Kerstin

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28. Jugendfestival Medjugorje

Der 2. Tag des 28. Jugendfestivals in Medjugorje, bei dem Pilger aus 61 Nationen zusammengekommen sind, begann mit dem Gebet am Erscheinungsberg. In den frühen Morgenstunden leiteten Pfarrer P. Marinko und Seher Ivan das Rosenkranzgebet und begleiteten die Pilger zur Gospa.

Um 9.00 Uhr Vormittag begann das Programm am Platz bei der Kirche. P. Danko, Guardian in Mostar, hielt eine Katechese über das Gleichnis vom Sämann (Mt 13, 1-23) und die Früchte von Medjugorje. Danach gab es ein sehr lebhaftes Zeugnis vom schweizer Primizianten Martin Filipponi bei dem er die jungen Menschen ermutigte in den Kosmetiksalon der katholischen Kirche (zur Beichte) zu gehen. Es folgten Zeugnisse von Musikern aus Italien und der Schweiz die das Herz der Pilger berührten.

Für die Gebetsaktion aus Medjugorje Sr. Kerstin

 

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