Friedensgebet im Wiener Stephansdom mit Kardinal Schönborn und Seherin Marija

Tausende Menschen aus allen Ländern dieser Welt kamen auch dieses Jahr wieder, am 24. Oktober beim bereits 10. Friedensgebet im Wiener Stephansdom zusammen. Das Programm begann bereits um 16 Uhr. Als Einstimmung sangen die aus Medjugorje angereisten Mitglieder des Kirchenchores, am Hauptaltar einige Marienlieder.

Darauf folgten berührende Zeugnisse aus der „Gemeinschaft Cenacolo“, wo junge Menschen von der Drogensucht geheilt werden und ein neues Leben mit Gott und ohne Drogen beginnen können. Sehr beeindruckend war auch das Zeugnis von Magnus MacFarlane-Barrow, der durch Medjugorje die große humanitäre Organisation „ Mary´s Meals“ gegründet hat, die in den ärmsten Ländern der Welt bereits über 1,2 Millionen Kindern und Jugendlichen täglich eine Mahlzeit in den Schulen bereitstellt.

Die Seherin Marija Pavlovic-Lunetti kam auch dieses Jahr wieder für das Friedensgebet in den Dom. Sie gab den Gläubigen im Dom ein besonders inniges Zeugnis vom Kommen der Muttergottes. Während sie über die tiefe Bedeutung der schon so lang andauernden Erscheinungen sprach, spürte man ihre Liebe zu Jesus und zur Muttergottes, die ihr schon über 36 Jahre täglich erscheint. Im Stephansdom baute sich eine besondere Atmosphäre der Erwartung, da auch noch an diesem Abend die Seherin Marija vor den tausenden Gläubigen eine Begegnung mit der Muttergottes haben würde.

Als besonderer Gast war heuer der Neo-Kardinal Ernest Simoni aus Albanien eingeladen. In dem atheistischen Regime in Albanien wurde er 1956 geheim zum Priester geweiht und wurde 1963, wegen seines „Ungehorsams gegen das kommunistische Regime“ inhaftiert und zweimal zum Tode verurteil. Nach 18 Jahren im Gefängnis wurde er freigelassen. Er konnte sein Priestertum nur im geheimen ausüben, blieb seinem Glauben aber alle Jahre treu.

Papst Franziskus begegnete ihm, anlässlich seines Albanienbesuches im Jahre 2014 und nahm ihn daraufhin am 19. November 2016 in das Kardinalskollegium auf. Kardinal Ernesto Simoni sprach über sein Leben, welches er immer für Christus aufgeopfert hat. Er hat auch in der schwierigsten Zeit nie die Hoffnung auf das Gute verloren und immer die Liebe Jesu Christi verkündet.

Nach dem gemeinsamen Rosenkranzgebet, begleitet durch schöne Lieder des Chores hatte Marija Pavlovic-Lunetti um 18.50 die Erscheinung der Gottesmutter. Es wurde in der riesigen Kathedrale plötzlich ganz still. Man konnte die Anwesenheit der Muttergottes förmlich spüren, tausende waren davon zutiefst berührt. Über die zahlreichen Videoschirmen im Dom konnten die Gläubigen an der Erscheinung der Seherin ganz nah teilnehmen, besonders auffällig war das strahlende Gesicht der Seherin während ihrer Begegnung mit der Muttergottes.

Nach der Erscheinung begann der feierliche Einzug der vielen Priester, die mit Kardinal Christoph Schönborn und Kardinal Ernest Simoni, bei der feierlichen Festmesse konzelebrierten.

Kardinal Schönborn war von der tiefen Gebetsatmosphäre sichtlich gerührt. Schon beim Einzug zum Hauptaltar begrüßte und umarmte er die Seherin Marija Pavlovic-Lunetti und bedankte sich bei ihr, dass sie auch heuer wieder mit ihrer Anwesenheit dem „ Friedensgebet“ eine besondere Note gab. Vor der Festmesse wurde im Altarraum mit viel Weihrauch dem ganzen Fest eine besonders starke Mystik vermittelt.

Die Anwesenheit der Muttergottes während der Erscheinung und die schöne mit Andacht getragene Musik öffneten unsere Herzen, um den tiefen Sinn der Heiligen Messe in uns aufzunehmen.

„Wenn man in die Welt schaut, hat man das Gefühl, dass das ‚Böse‘ übermächtig geworden ist“, sagte Kardinal Schönborn in seiner Predigt. Den Menschen fehle die Gnade, aber Gott schenkt sie uns. Kardinal Schönborn rief die Menschen auf, auf die besondere Hilfe Gottes zu vertrauen. Gerade dort wo die Sünde mächtig wurde, sei die Gnade Gottes übergroß geworden. Nur mit der Hilfe Gottes könne der Mensch bestehen. Das zeige auch das Beispiel von Kardinal Simoni. Das „Tor der Gnade“ ist die Muttergottes MARIA, so der Wiener Erzbischof. Durch sie ist die Gnade in die Welt gekommen.

Nach dem feierlichen Gottesdienst wurden die sieben Vaterunser gebetet und danach folgte die Anbetung vor dem Allerheiligsten, die auch vom Wiener Erzbischof geleitet wurde. Kniend vor der Monstranz, andächtig und demütig folgte ein berührendes Zwiegespräch unseres Kardinals mit Jesus Christus, der sich für unsere Sünden aufgeopfert hat und uns alle erlöst hat.

Zum Abschluss des fünfstündigen Friedensgebetes ging Kardinal Schönborn segnend mit der Monstranz durch den ganzen Dom, begleitet durch die wunderschönen Klängen der bekannten Violinistin Melinda Dumitrescu und des schon zur Tradition geworden Friedensgebets Chores unter der Leitung von Margit Czerny.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Weihe Österreichs an die Gottesmutter in Medjugorje

Zahlreiche Pilger aus Österreich sind nach Medjugorje gekommen, um am Nationalfeiertag Österreich der Gottesmutter zu weihen. Viele Priester feierten gemeinsam mit Pilgern aus Österreich, Deutschland und der Schweiz den Gottesdienst. Der Hauptzelebrant ermutigte die Gläubigen vor allem durch das Gebet die Länder zu missionieren. Denn Papst Franziskus forderte die Päpstlichen Missionswerke auf: „Fangt mit dem Gebet an! Versetzt Eure Heimat in eine missionarische Aufbruchsstimmung!“ Die Missio Österreichs hat deshalb die Aktion „Gott kann“ ins Leben gerufen. Das Ziel ist es täglich für einen jungen Menschen in Österreich zu beten, dass er zum Glauben findet. Der Prediger bestärkte die Pilger, dass sie sich vom missionarischen Eifer unseres Papstes anstecken lassen, denn für Gott ist nichts unmöglich.

Nach der hl. Messe ging es in Prozession zur weißen Gottesmutterstatue vor der Kirche. Österreich wurde dort der Gottesmutter geweiht und anvertraut. Maria, Königin des Friedens – bitte für uns.

Foto: Gebetsaktion

IMG_2056 IMG_2081 IMG_2100 IMG_2125

 

 

Botschaft der Muttergottes vom 25. Oktober 2017

„Liebe Kinder! Ich rufe euch auf, in dieser Zeit der Gnade Gebet  zu sein. Ihr alle habt Probleme, Nöte, Leiden und Unfrieden. Die Heiligen mögen euch Vorbild und Anregung zur Heiligkeit sein, Gott wird euch nahe sein, und ihr werdet in diesem Suchen durch die persönliche Bekehrung erneuert sein. Der Glaube wird euch Hoffnung sein, und Freude wird in euren Herzen herrschen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“

Foto: © Gebetsaktion Hrvoje Bulat vom 24.10.2017

Erfüllt von der Liebe der Gottesmutter

In den letzten Tagen habe ich einen Arzt aus der Steiermark in Medjugorje kennengelernt. Er kommt seit einigen Jahren jedes Jahr zwei Mal für 10 Tage nach Medjugorje um bei der Gottesmutter zu sein und ihre Liebe zu empfangen. Jeden Tag besucht er die deutsche Messe, er geht auf den Erscheinungsberg und am Nachmittag auf den Kreuzberg. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Berge vom Müll zu befreien. Jeden Tag reinigt er die beiden Berge und kehrt mit einem Jutesack voller Müll vom Kreuzberg zurück – ganz nach dem Vorbild von Pater Slavko. In seinem Leben versucht er, ein christliches Zeugnis zu geben und erzählt sogar seinen Patienten von Gott und der Gottesmutter. Manchmal kann es da passieren, dass die Patienten große Augen machen, weil sie einen Rosenkranz von ihm geschenkt bekommen.

Im Gespräch erzählte er, dass er zum ersten Mal in einem Wirtshaus von Medjugorje gehört habe und einen Film darüber gesehen hat. Danach wollte er sich selbst überzeugen und ist nach Medjugorje gefahren. Die Gottesmutter führte ihn vor allem zum Rosenkranzgebet. Jeden Tag bevor er in die Arbeit geht betet er einen Rosenkranz und erfährt den großen Schutz und die Nähe Mariens durch den Tag hindurch. Mit einem Lächeln im Gesicht erzählte er, dass wenn er von Medjugorje nach Hause kommt, seine Frau noch mehr liebt, weil er erfüllt ist von der Liebe der Gottesmutter, und er schöpft neue Kraft für den Alltag.

Es ist schön zu sehen wie die Gottesmutter mit den Menschen arbeitet und sie auf ihrem Weg führt. Jedem auf seine Weise und dort wo er ist. Bei ihr dürfen wir Kind sein, und sie geht mit uns. Dieser Arzt versucht dort wo er ist Hoffnungsträger in der Welt zu sein und sein Leben in den Dienst Gottes und der Gottesmutter zu stellen. Es ist berührend und aufbauend mit solchen Menschen zu sprechen, die kleine Lichter in unserer Welt sind.

 

Von unserer Korrespondentin aus Medjugorje, Schwester Kerstin

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

„Message For You“

Am kommenden Dienstag, den 24. Oktober, lädt Kardinal Schönborn heuer zum 10. Friedensgebet im Stephansdom ein. Mit dabei sind auch diesmal wieder viele bekannte Gäste – aus Medjugorje z.B. Marija Pavlocvic-Lunetti und Pater Marinko Sakota OFM sowie zahlreiche Glaubenszeugen. Verbringen wir gemeinsam diese einzigartigen Stunden im Stephansdom mit tausenden anderen Gläubigen.

Programm:

16.00 Lieder und Berichte, Zeugnisse, Gebete

18.00 Rosenkranzgebet

19.00 Heilige Messe, anschließend Eucharistische Anbetung und Lobpreis

Nähere Infos finden Sie unter: http://www.friedensgebet.at/

Flyer-FG-2017

25. Jahrestag seit der Gründung von „Mary’s Meals“  

Die Feier des 25. Jubiläums der Gründung der humanitären Organisation „Mary’s Meals“ fand am 9. Oktober 2017 um 19.30 Uhr im gelben Saal in Medjugorje statt. Die humanitäre Organisation entstand in Medjugorje und versorgt heute mehr als eine Million armer Kinder auf der ganzen Welt, indem sie sie mit Nahrung versorgt und ihnen Bildung ermöglicht.

Ein junger Mann aus Schottland, Magnus MacFarlane-Barrow, gründete 1983 diese humanitäre Organisation in Zusammenhang mit Medjugorje, als sein Leben und das seiner Eltern eine Veränderung erfahren hatte. Während des Bürgerkrieges in Bosnien begann Magnus mit der Lieferung von Hilfsgütern, was mit der Zeit zur Gründung dieser Organisation führte. Magnus erhielt für seine Tätigkeiten auch schon einige internationale Anerkennungen. In diesen Tagen im Oktober feierte man den 25. Jahrestag der ersten Sendung mit einem alten Lastwagen, hinter dessen Lenkrad Magnus während des Bürgerkrieges selbst saß.

Er konnte nicht ahnen, dass aus dieser seiner humanitären Tätigkeit die Gründung von „Mary’s Meals“ hervorgehen würde, eine globale Organisation, die mehr als 1.230.000 hungrige Kinder täglich mit einer Mahlzeit versorgt. Bei der Feier drückte auch der Gründer selbst seine Dankbarkeit für die enorme Ausbreitung der „Mary’s Meals“ allen Freunden und Gönnern aus. Mehr können Sie auf der Webseite „Mary’s Meals“ – Medjugorje nachlesen.

Die Muttergottes in Fatima und Medjugorje

Vor 100 Jahren erschien am 13. Juni die Gottesmutter drei Hirtenkindern in Fatima und rief die Menschen zur Umkehr und Buße auf. Die Botschaft von Fatima bezieht sich auf die größten und tragischsten Ereignisse des 20. Jahrhunderts: die zwei Weltkriege, die Millionen von Toten und eine Kirche, die verfolgt wurde, die man zerstören wollte. Es war eine Botschaft der Gnade und des Friedens; eine Botschaft die den Menschen gesagt hat, dass Gott bei uns ist, dass er uns nicht verlassen wird und dass die Barmherzigkeit Gottes größer ist als das Böse.

Vor 36 Jahren erschien die Gottesmutter sechs Seherkindern in Medjugorje, und sie ruft auch in Medjugorje zur Umkehr und zum Frieden auf. In unserer heutigen Zeit ist das Tragische die Gleichgültigkeit der Religion gegenüber. Teilweise hat man Gott den Rücken zugekehrt und man lebt so als ob es ihn nicht gebe. Die Wahrnehmung Gottes ist verloren gegangen, und dadurch verliert der Mensch auch das Gefühl der Menschlichkeit. Die Gottesmutter wird nicht müde zu kommen, weil sie diese Gefahr sieht und sie möchte uns zurück zu Gott führen.

Die Botschaften von Fatima und von Medjugorje sind in unserer heutigen Zeit sehr aktuell. Es ist wichtig, dass Gott wieder einen Platz im Leben der Menschen bekommt, denn durch die Beziehung mit ihm kommen wir zum wahren Frieden und zur wahren Liebe. Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben (vgl. Joh 14,6). Gott eine Chance in unserem Leben zu geben bedeutet ihm zu vertrauen, denn „Gott gibt in dem Maße, wie wir es von Ihm erwarten“, sagt der heilige Johannes vom Kreuz. Die Gottesmutter ist dabei unser großes Vorbild. Als der Engel zu ihr kam, ging sie das Risiko mit Gott ein, und er machte sie zur Mutter seines Sohnes und zu unserer Mutter. Mit Gott durch das Leben zu gehen ist ein manchmal Risiko, aber eines das sich lohnt, weil Gott Gott ist und für Ihn nichts unmöglich ist (vgl. Lk 1,37). Aber man kann gewiss sein, dass Er uns nie verlässt und immer einen Weg hat.

Gedanken unserer Korrespondentin aus Medjugorje, Schwester Kerstin

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

 

„Betet den Rosenkranz!“

Der Oktober ist der Monat des Rosenkranzes und die Gottesmutter fordert die Menschen immer wieder auf: „Betet den Rosenkranz!“ Der Rosenkranz hat schon seit Jahrhunderten im geistlichen Leben der Katholiken einen festen Platz. Große Heilige gaben schon durch die Geschichte hindurch Zeugnis von diesem wunderschönen Gebet – als Beispiel seien genannt Ignatius von Loyola, Johannes Don Bosco oder Theresia von Lisieux. Es ist ein Gebet das uns immer tiefer zu Christus führt. Durch die vier Rosenkranzgeheimnisse können wir das Leben Jesu betrachten.

Das Rosenkranzgebet ist ein sehr starkes Gebet. Nicht umsonst empfiehlt die Gottesmutter vor allem dieses Gebet. Mit dem Rosenkranz wurde die Freiheit Österreichs erbetet, viele Menschen kommen durch dieses Gebet zur Ruhe oder fühlen sich beschützt. Dieses wiederholende Gebet, das vielen langweilig erscheint, hat eine große Kraft und es ist ein Gebet, das die Betenden zu Jesus führt. Es ist das Gebet, mit dem man anhand der Mutter einen Gipfel erklimmt und das Leben meistert.

Ich habe selbst immer geglaubt, dass es ein Gebet für „Omas“ bzw. die ältere Generation ist, aber ich habe in meinem Leben erfahren dürfen, welch große Wirkung dieses Gebet haben kann. Es gibt oft Situationen im Leben, in denen man nicht weiß, was man beten soll oder in denen man verloren, verblendet ist. Gerade dort kann der Rosenkranz eine große Stütze sein. Man lässt sich in die Hände Mariens fallen, und sie führt uns zu ihrem Herzen und zum Herzen ihres Sohnes.

Gedanken unserer Korrespondentin aus Medjugorje, Schwester Kerstin

Foto: (C) Gebetsaktion

 

Oktober – Marienmonat in Medjugorje

So wie auch der Monat Mai, ist der Oktober in besonderer Weise der seligen Jungfrau Maria gewidmet. Vergessen wir nicht, der Gottesmutter für ihre Güte, die wir empfangen haben, zu danken! Wir können das am besten tun, indem wir regelmäßig am abendlichen Gebetsleben teilnehmen, mit dem Rosenkranzgebet in der Familie, auf dem Erscheinungs- und dem Kreuzberg.

In der Kirche in Medjugorje besteht jeden Abend um 17 Uhr die Möglichkeit zum Rosenkranzgebet. Anschließend wird um 18 Uhr die Heilige Messe gefeiert.

Auf dem Erscheinungsberg findet jeden Sonntag um 14 Uhr das gemeinsame Rosenkranzgebet statt, die Kreuzwegandacht ist jeden Freitag auf dem Kreuzberg – ebenfalls um 14 Uhr.

 

Foto: (C) Gebetsaktion

Die Seele ist das Einzige, was uns gehört

Gedanken zur Botschaft von Mirjana Dragicevic-Soldo am 2.Oktober 2017

In dieser Botschaft überbringt uns die Seherin Mirjana in den Worten der Muttergottes erneut einen wunderbaren Hauch des Himmels. Die Muttergottes selbst sagt, wie sie zu uns als Mutter mit einfachen Worten spricht, aber mit viel Liebe. Die Rolle der Mutter wird in unserer Gesellschaft so oft minder geschätzt. Aber wir erinnern uns an schöne Momente mit unserer eigenen Mutter, an die zärtlichen Umarmungen, an die sorgenvollen Augen, an die flehenden Bitten einer Frau, die uns immer nur Gutes wollte. Die wahre Mutter weiß und erahnt die Sorgen und Probleme der Kinder schon im Voraus. Und davon zeugen auch in dieser Oktoberbotschaft an Mirjana die Worte unserer allerliebsten Mutter, die uns ihren Sohn Jesus auf besondere Weise näher bringen will. Sie spricht davon, wie ihr Sohn als Kind alle Menschen als Seine Brüder betrachtet hat. Diese große Dimension der Brüderlichkeit unter uns soll unterstrichen werden.

Die Kinderseelen sind noch rein und haben nicht den Zwist der Erwachsenen. Sie betont erneut, dass die Familie ein Ort des Verstehens und der Zärtlichkeit, und nicht  des Leidens und des Schmerzens sein soll. In einer betenden Familie geschieht ein spiritueller Klimawandel zum Guten hin. In einer betenden Familie wachsen auch geistige Berufe, die dann als wahre Aposteln der Liebe, wie es die Muttergottes nennt, auch die Welt freundlicher und schöner machen.

„Meine Kinder, sorgt euch um eure Seele, weil sie das Einzige ist, dass euch wirklich gehört“ . . . Diese Worte sind gleichsam eine zentrale Botschaft, die an uns alle gerichtet ist. Wir vernachlässigen so oft unsere Seele, lassen sie fast aushungern, geben ihr kaum Nahrung in Form von Gebeten, Besuchen der Heiligen Messe und vom Empfang der Sakramente, wie der Beichte und der heiligen Kommunion. Wenn wir erkennen, dass unser Seelenheil wichtig ist, werden wir erkennen, dass auch alles andere geheiligt wird. Unser Tun wird sich verändern, wir werden in brüderlicher, selbstloser Art den Mitmenschen begegnen können und wir werden sehen, welcher Friede und welche Freude in unserer Seele einkehren wird. Die Muttergottes in Medjugorje ist unsere Seelenführerin. Sie umarmt jeden von uns auf besondere Weise mit jeder so liebevollen, einfühlsamen Botschaft, die sie uns durch die Seher gibt.

Wir wollen ihr danken – besonders im Rosenkranzmonat Oktober, in dem wir noch inniger auf unsere Seelen achten –und sie ganz durch sie ihrem Sohn Jesus anvertrauen.

Danke Muttergottes für dein Kommen! Du verlässt nie deine Kinder, und so brauchen wir auch durch dein Vermächtnis nicht sorgevoll in die Zukunft blicken, sondern können uns unter deinem Schutzmantel als eine große betende Familie bei dir zu Hause fühlen.

md.

 

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

Glaubenszeugnis: Vater und Sohn – Dank Medjugorje von der Sucht befreit

James und Daniel Wahlberg, Vater und Sohn aus des USA sprachen bereits beim Jugendfestival über ihre persönliche Bekehrung und über die Bekehrung ihrer Familie. Nun sprachen sie auch in Radio „MIR“ Medjugorje.2903

James berichtete darüber, wie vor acht Jahren sein Bekehrungsprozess nach einer Welt von Drogen und Alkohol begann, in der er und sein Sohn Daniel gefangen waren. Daniels Rettung begann in der Gemeinschaft Cenacolo. James sprach von seiner Begegnung mit Medjugorje während einer Wallfahrt vor zwei Jahren. „Bevor ich nach Medjugorje kam, wusste ich, dass mein Sohn James hier in Medjugorje ist. Ich wusste nicht viel, nur soviel, wie man mir gesagt hat, und so kam ich, um mich persönlich zu überzeugen. Nach meiner Rückkehr in die USA begegnete ich wöchentlich Menschen, die gern von Medjugorje sprachen. Meine besten Freunde wurden diejenigen, die schon oft in Medjugorje waren. Ich fühle die Gegenwart der Himmlischen Mutter. Ich kenne persönlich Menschen, die in Medjugorje von Krebs geheilt wurden. So weiß ich, dass ich an einem gesegneten Ort bin, bestimmt komme ich wieder.“

Für Daniel ist Medjugorje ein besonderer Ort: „Oft habe ich vor den Erscheinungen auf der Gitarre gespielt. Jedes Mal wenn die Gottesmutter erscheint, beginnt ein Wind. So weiß ich, dass Sie anwesend ist. Ich weiß, Lügen haben keinen Bestand, das jedoch hat langen Bestand.“

Botschaft der Muttergottes vom 2. Oktober 2017

„Liebe Kinder, ich spreche zu euch als Mutter mit einfachen Worten, aber erfüllt mit viel Liebe und Sorge für meine Kinder, die mir durch meinen Sohn anvertraut sind. Mein Sohn aber, der von der ewigen Gegenwart ist, Er spricht zu euch mit Worten des Lebens und sät Liebe in offene Herzen. Deshalb bitte ich euch, Apostel meiner Liebe, habt offene Herzen, immer bereit für Barmherzigkeit und Vergebung. Durch meinen Sohn verzeiht immer den Nächsten, denn so wird der Friede in euch sein. Meine Kinder, sorgt euch um eure Seele, weil sie das Einzige ist, das euch wirklich gehört. Ihr vergesst die Wichtigkeit der Familie. Die Familie sollte nicht ein Ort des Leidens und des Schmerzes sein, sondern ein Ort des Verstehens und der Zärtlichkeit. Die Familien, die versuchen nach meinem Sohn zu leben, leben in gegenseitiger Liebe. Als mein Sohn noch klein war, sagte Er mir, dass alle Menschen Seine Brüder sind. Deshalb merkt euch, Apostel meiner Liebe, dass alle Menschen, denen ihr begegnet, eure Familie sind – Brüder nach meinem Sohn. Meine Kinder, verliert keine Zeit, indem ihr über die Zukunft nachdenkt, indem ihr euch sorgt. Eure einzige Sorge möge sein, jeden einzelnen Moment gut nach meinem Sohn zu leben – und da ist der Friede für euch! Meine Kinder, vergesst niemals, für eure Hirten zu beten. Betet, dass sie alle Menschen als ihre Kinder annehmen können, damit sie ihnen nach meinem Sohn geistige Väter sein werden. Ich danke euch.“

Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden

 

Klein beginnen und sich Schritt für Schritt steigern

Die letzte Botschaft der Gottesmutter an die Seherin Marija erinnert sehr an die Botschaft von Fatima. In Fatima ruft die Gottesmutter die Menschen dazu auf den Rosenkranz zu beten und Buße zu tun, um die Seelen zu retten. Am 13. Mai 1917 fragt sie die drei Seherkinder Francisco, Jacinta und Lucia, ob sie sich Gott anbieten, um alle Leiden zu ertragen, die Er ihnen schicken wird, zur Sühne für alle Sünden, durch die Er beleidigt wird und als Bitte um die Bekehrung der Sünden. Die Seherkinder von Fatima antworten mit Ja. In der Botschaft vom 25. September 2017 ruft die Gottesmutter jeden Einzelnen von uns auf, großzügig in Entsagung, Fasten und Gebet zu sein. Folgen wir diesem Ruf der Gottesmutter, um mit ihr gemeinsam die Seelen zu retten. Die Gottesmutter liebt alle ihre Kinder und sie kommt zu uns, um uns zu retten und zu ihrem Sohn Jesus zu führen. Nehmen wir ihre Botschaften ernst und versuchen wir sie in unserem alltäglichen Leben umzusetzen. Helfen wir der Gottesmutter auf ihrer Mission durch Gebet, Fasten und Entsagung. Aber das Entscheidendste ist, dass wir es mit dem Herzen, aus Liebe und frei tun.

Es ist wichtig, dass man klein beginnt und sich Schritt für Schritt steigert. Ein Priester sagte, dass es gut ist wenn man mit dem ersten Gang von einer Kreuzung losfährt und nicht mit dem vierten, weil dann das Auto garantiert abstirbt. So ist es auch oft im geistlichen Leben. Versuchen wir klein zu beginnen und uns langsam zu steigern, und vor allem tun wir es mit dem Herzen. „Wir können keine großen Dinge vollbringen – nur kleine, aber diese mit großer Liebe“, sagte die heilige Mutter Teresa. Damit können wir die Welt ein kleines Stückchen liebevoller machen und der Gottesmutter und Jesus Christus in Seinem Erlösungswerk helfen.

Gedanken unserer Korrespondentin aus Medjugorje, Schwester Kerstin

Foto: (C) Gebetsaktion

Gerne können Sie diesen Beitrag in folgenden sozialen Netzwerken teilen: