Gedanken zur Monatsbotschaft vom 25. November 2017

„Liebe Kinder! In dieser Gnadenzeit rufe ich euch zum Gebet auf. Betet und sucht den Frieden, meine lieben Kinder. Er, der hier auf die Erde gekommen ist, um euch – wer und was ihr auch seid – Seinen Frieden zu geben; Er, mein Sohn, euer Bruder, ruft euch durch mich zur Umkehr auf, denn ohne Gott habt ihr keine Zukunft und kein ewiges Leben. Deshalb, glaubt und betet und lebt in der Gnade und in der Erwartung eurer persönlichen Begegnung mit Ihm. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“

 

Muttergottes. Danke, dass wir deine Kinder sein dürfen. Danke, dass du da bist, immer bei uns bist. Dass du zu uns sprichst. Dass du uns Worte des Himmels schickst.

Viele Menschen fragen sich, wo ist Gott. Wie kann ich Ihn hören, sehen? Wie kann ich Ihn erkennen? Was hat mein Leben mit ihm zu tun. Wenn wir nur betrachten, was in der Welt geschieht, in der Ebene des Menschen, dann ist es kein Wunder, wenn man im Dunkeln tappt. Wie oft wünschen sich viele von uns ein Zeichen, einen Beweis für Gott und sein Wirken.

Vor mehr als zweitausend Jahren kam es zum entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte der Menschheit. Gott hat uns durch Seinen Sohn den Frieden geschenkt. Einen Frieden, den wir unter uns nicht finden können. Wir können traurig sein, wir können glücklich sein. Wir können lieben, vergeben und uns mehr oder weniger auch materielle Wünsche erfüllen. Doch diese Grenze, über den Tod hinaus Frieden zu finden, das ist uns vermutlich aus unserer Natur heraus nicht möglich. Das ist ein göttliches Geschenk.

Seit über 36 Jahren sprichst du zu uns, Muttergottes, und nimmst uns an der Hand mit deiner mütterlichen Liebe, um uns in die Ewigkeit mit Jesus zu führen. Wir haben eigentlich alles: die Bibel, den Glauben, den Religionsunterricht und tausende Theologen, die uns alles erklären können. Doch was wäre das alles ohne dich, liebe Muttergottes? Die Worte in den Botschaften, die du uns gibst, sind sanft. Wer und was wir immer auch sind auf dieser Welt, wir können aus unserem Leben allein heraus nicht den göttlichen Frieden bekommen. Doch du leuchtest in unser Herz hinein. Du zeigst uns den einzigen Weg, der zum Glück führt. Gerade jetzt vor Weihnachten, in der dunklen Zeit des Jahres, gibst du uns die Hoffnung, ja die Gewissheit, dass wir alleine durch Glauben und Beten Jesu Gnade und persönliche Begegnung erwarten können.

Liebe Muttergottes, du machst uns mit deinen Botschaften das größte Geschenk unseres Lebens. Weil du uns alle liebst, weil wir uns deine Kinder nennen dürfen, führst du uns mit deiner Liebe zu deinem Sohn und unserem Erlöser. Du tadelst nicht. Du zeigst uns immer wieder aufs Neue den richtigen Weg. Du sagst, Jesus ruft uns durch dich zur Umkehr auf. Eine Umkehr, die jeder einzelne von uns und die ganze Welt so dringend braucht. Der Glaube, das Beten und die Suche nach dem Frieden öffnen uns den Pfad zu deinem Sohn. Und damit nicht genug, bedankst du dich sogar bei uns, dass wir deinem Ruf gefolgt sind. Dabei müssten wir uns bei dir jeden Tag aufs Neue bedanken, dass wir diese Gnadenzeit erleben dürfen.

Liebe Muttergottes, unser inniger Dank soll in Form unserer veränderten Herzen deine himmlische Liebe weitertragen.

 

Gedanken von Florian Hitz

Foto: © Gebetskation Medjugorje

Botschaft vom 25. November 2017

„Liebe Kinder! In dieser Gnadenzeit rufe ich euch zum Gebet auf. Betet und sucht den Frieden, meine lieben Kinder. Er, der hier auf die Erde gekommen ist, um euch wer und was ihr auch seid, Seinen Frieden zu geben; Er, mein Sohn, euer Bruder, ruft euch durch mich zur Umkehr auf, denn ohne Gott habt ihr keine Zukunft und kein ewiges Leben. Deshalb, glaubt und betet und lebt in der Gnade und in der Erwartung eurer persönlichen Begegnung mit Ihm. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“

Zum Todestag von Pater Slavko

Am 24. November begehen wir den 17. Todestag von Pater Slavko Barbaric OFM. Er verstarb nach dem Kreuzweg am Kreuzberg. Pater Slavko hat sein Leben vor allem in der Verbreitung der Botschaften der Gottesmutter und für die Pilger eingesetzt. Er versuchte, die Botschaften ins praktische Leben umzusetzen.

Schwester Ivanka Vasilj von der Gemeinschaft „Maria, Königin des Friedens“ durfte ihn schon als kleines Kind erleben. Er war ihr erster Katechet und bereitete sie auf die Heilige Kommunion in Capljina vor. Pater Slavko war ein sehr intelligenter und gut ausgebildeter Mensch, aber er konnte das Evangelium in einfachen Worten wiedergeben. So erinnert sie sich gerne, wie er zum Beispiel die Geschichten des Alten Testaments ausgelegt hat – lebhaft aber tiefgehend, sodass sie für Schwester Ivanka noch heute total lebendig sind. Sie berichtet oft, dass Pater Slavko ein sehr bodenständiger Mensch war und die Gospa mit ganzem Herzen liebte. Jeden Tag in der Früh ging er auf einen der Berge, dies machte er meistens in Zivil, um von den Pilgern in seinem persönlichen Gebet nicht gestört zu werden, von dem er seine ganze Kraft bekam. Er war ein Mensch der die Nöte der Menschen sah und versuchte zu helfen. So gründete er zum Beispiel das Mutterdorf oder die Gemeinschaft des Barmherzigen Vaters.

In einem Beichtgespräch mit Schwani Heintschel-Heinegg sagte Pater Slavko sehr berührende Worte, die einen sehr zum Nachdenken anregen. „Kratze nicht an den Wunden der Vergangenheit. Was geschehen ist, ist geschehen, das kannst du nicht mehr ändern. Hab keine Angst vor der Zukunft, es kommt meistens ganz anders, als man befürchtet. Verplane nicht deine Zukunft, denn dann lässt du den Willen Gottes nicht zu. Der wichtigste Augenblick in deinem Leben ist die Gegenwart – nur da kannst du etwas verändern, und der wichtigste Mensch in deinem Leben ist der Mensch, der dir im Moment gegenübersteht.“

Die Gottesmutter hat einen Tag nach seinem Tod in der Botschaft vom 25. November 2000 gesagt: „Ich freue mich mit euch, und ich möchte euch sagen, dass euer Bruder Slavko in den Himmel geboren wurde und für euch Fürsprache hält.“ 

 

Beitrag von unserer Korrespondentin aus Medjugorje, Schwester Kerstin

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

Druckfrisch eingelangt – unsere neue Medjugorje-Zeitschrift!

Wir freuen uns, dass die letzte Ausgabe der Medjugorje-Zeitschrift des Jahres 2017 bei uns eingelangt ist. Frisch aus der Druckerei wartet das neue, 54 Seiten umfassende Heft darauf, gelesen zu werden.

Es erwarten Sie Gedanken zu den Botschaften, ein Bericht über das 10. Friedensgebet im Wiener Stephansdom, das Zeugnis von Marija Pavlovic-Lunetti sowohl zahlreiche interessante Interviews – unter anderem mit Kardinal Ernest Simoni und Weihbischof Stephan Turnovszky. Sie sind noch kein Abonnent? Bestellen Sie jetzt die Medjugorje-Zeitschrift Nr. 127: http://www.gebetsaktion.at/heft/abo-bestellen/

 

Rückblick: 18. Internationales Seminar für Ehepaare

Vom 8. bis 11. November fand das 18. Internationale Seminar für Ehepaare in Medjugorje statt, das von Pater Marinko Sakota und Pater Mijo Nikic geleitet wurde. Das Thema des Seminares war: „Dass eure Liebe immer noch reicher an Einsicht und Verständnis wird“ (Phil 1,9). Es kamen circa 160 Ehepaare aus 16 verschiedenen Nationen zu diesem Seminar, um ihre Liebe zueinander zu erneuern, aber auch um neu sich neu kennen und lieben zu lernen.

Aus dem deutschsprachigen Sprachraum waren zwei Ehepaare anwesend, eines aus Deutschland und eines aus Österreich. Mit einem der beiden Ehepaare kam ich ins Gespräch, und die Frau erzählte mir, dass für sie schon lange feststand, dass sie zu diesem Seminar fahren möchte, aber der Mann wollte nicht. Als es darum ging, wie die Frau nach Medjugorje kommt, hat er sich bereit erklärt, sie mit dem Auto zu bringen, aber nicht am Seminar teilzunehmen. Das Seminar begann am Mittwoch vor dem Rosenkranzgebet mit einer kurzen Einführung, bei dem die Frau teilnahm. Währenddessen ging der Mann seine eigenen Wege. Nachdem die Frau zum Rosenkranzgebet in die Kirche kam, sagte ihr Mann zu ihr, dass er am nächsten Tag mitkommen wollte, weil er in der Kirche die Übersetzung mitgehört habe und so begeistert sei, dass er nun doch auch teilnehmen möchte. Das Ehepaar war sehr berührt von diesem Seminar und durfte in der Schule der Gospa viel lernen. Ein wichtiges Thema in diesen Tagen war, dass die Liebe zueinander bedingungslos ist. Das Internationale Seminar für Ehepaare ist eine große Bereicherung und auch eine geistliche Erneuerung.

Beitrag unserer Korrespondentin aus Medjugorje, Schwester Kerstin

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

Aktion: Wandkalender ab 2 Stück billiger

Haben Sie schon unseren neuen Monatswandkalender für 2018 bestellt? Jedes Monatsblatt zeigt ein schönes Motiv aus Medjugorje und erinnert uns so täglich an die Botschaften der Muttergottes. Weihnachten steht schon vor der Tür – machen Sie doch jemandem mit diesem Kalender eine Freude. Unser besonderes Angebot: Ab 2 Stück zahlen Sie nur 6,–.

Bestellungen sind online, per Mail oder telefonisch möglich. Der Aktionspreis gilt ab einer Bestellung von 2 Stück und wird auf der beigelegten Rechnung verbucht.

 

Footsprints: Ein neuer Film von Juan Manuel Cotelo

FOOTPRINTS, der neue Kinofilm vom MARY’S LAND-Regisseur Juan Manuel Cotelo zeigt die innere, geistliche Erfahrung von elf jungen Männern auf dem Jakobsweg. Rosenkranzgebet und Marienverehrung sind auch Themen in diesem bewegenden und humorvollen Film. Bitte helft mit, FOOTPRINTS in Österreich zu verbreiten!

Weitere Infos und Liste der aktuellen Kinos: www.footprintsderfilm.com

Flyer- und Plakatbestellung: footprintsderfilm@infinitomasuno.org

Facebook: https://www.facebook.com/inf1de/?fref=ts

Impulse aus dem Fastenseminar in Medjugorje

In dieser Woche nahm ich an einem Fastenseminar in Medjugorje teil. Es war nicht nur für mich, sondern für alle Teilnehmer eine tiefe Erfahrung. Pater Marinko, der Ortspfarrer, hielt der kleinen Gruppe aus Österreich Impulsvorträge.

Die Gottesmutter ruft schon seit dem Beginn der Erscheinungen zum Fasten auf. Das Fasten ist ein Weg und ein Mittel, zum inneren Frieden zu kommen. Es reinigt nicht nur den Körper, sondern auch die Seele. Es hilft, innere Stärke und Vertrauen zu bekommen. Zum einen erkennt man, dass man auch mit wenig gut auskommt und zum anderen lehrt es Geduld und Ausdauer. Vor allem lernt man, zu sehen, was man alles hat, und man beginnt, vieles wieder zu schätzen, das uns oft so selbstverständlich erscheint.

Das Fasten ist auch ein Weg und ein Mittel, um zur inneren Freiheit zu gelangen bzw. in ihr zu wachsen. Es zeigt uns einen Weg, wie wir mit den Dingen in dieser Welt leben können, ohne sie berühren zu müssen. Der Philosoph Sokrates ging jeden Tag auf den Markt in Athen um sich die Dinge anzusehen, aber er kaufte nie etwas. Er wurde einmal gefragt, was er denn auf dem Markt mache, wenn er nichts kauft. Sokrates antwortete, dass er hingeht, um zu schauen, was er nicht braucht. Der Mensch ist oft unter Druck oder auch abhängig, zum Beispiel von der Mode, von der Gesellschaft, von Meinungen oder auch von Personen. Aber durch das Fasten erkennen wir unsere Abhängigkeiten und können daran arbeiten und werden dadurch innerlich frei. Es hilft uns, von den vielen Lasten loszukommen.

Ein weiterer wichtiger Punkt des Fastens ist auch, dass wir in unserem geistlichen Leben wachsen. Durch das Fasten entdeckt man Gott und man lernt Jesus besser kennen. Man wird hungrig nach dem Wort Gottes und man möchte es entdecken. Als Jesus in der Wüste vom Teufel in Versuchung gebracht wurde, nachdem er 40 Tage gefastet hatte, sagte Jesus zu ihm: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt.“ (Mt 4,4) Viele der Teilnehmer durften diese Erfahrung nach dem Hunger des Wortes Gottes machen. Durch das Fasten üben wir auch dieses große Vertrauen zu Gott und dürfen neu erkennen, dass Gott unser Schöpfer und unser Ziel ist. Das Fasten ist etwas, das den Menschen auf allen Ebenen wachsen und reifen lässt. Pater Slavko sagte: „Es ist für mich schwierig zu glauben, dass man ohne Fasten in der Spiritualität, im Glauben wachsen kann.“ Nehme wir uns seine Worte zu Herzen.

Beitrag von unserer Korrespondentin aus Medjugorje, Schwester Kerstin

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

Gedanken zur Botschaft vom 2. November 2017

„Das Gute, das schweigsam ist und sich durch reine Seelen ausbreitet, ist die Kraft, die diese Welt erhält.“

… Das ist eine der zentralen Aussagen aus der Botschaft vom 2. November 2017, welche uns die Seherin Mirjana Dragicevic-Soldo überbracht hat.

Das Gute ist schweigsam, es schreit nicht, macht sich nicht wichtig, ist demütig und wirkt im Verborgenen. Es ist wie das Licht, dass die Dunkelheit erhellt. Ohne Licht kann auch unsere Welt, unsere Natur nicht gedeihen. Das Gute kommt von Gott und verbreitet sich unaufhaltsam wie das Licht. Gute Gedanken, gute, selbstlose Werke scheinen eine große Kraft zu besitzen um unsere Gesellschaft lebenswerter zu gestalten. Die Muttergottes spricht in ihren Botschaften immer wieder auch von den Aposteln der Liebe, die Gehör bei ihrem Sohn Jesus Christus empfangen werden.

Wir müssen würdig sein und ein offenes Herz haben. Denn in offene Herzen kommt Jesus. Beeindruckend und innig spricht die Muttergottes diesmal von der Liebe ihres Sohnes. Sie ist grenzenlos. Die Liebe erreicht alle Menschen ohne Unterschied. Die Liebe ergießt sich über alle Länder und alle Völker. Die Muttergottes fordert uns auf, konsequent die Liebe ihres Sohnes zu leben, damit Sein Königreich bereits auf Erden Wirklichkeit wird.

Wenn wir diese Worte in der Stille unserer Seele verinnerlichen, dann erkennen wir die unendliche Dimension dieser Botschaft. Es ist ein Vermächtnis einer tiefen mystischen Verheißung, dass wir schon mithilfe ihrer Schule des Gebets und ihrer Schule der wahren Liebe das Himmelreich in unseren Alltag bringen können. Es ist dies wahrlich eine freudenreiche Botschaft aus einer anderen Welt. Denn in unserer Welt haben sich die Menschen fast ganz von Gott abgewendet und verstricken sich immer mehr in Teilwahrheiten, Konkurrenzdenken und Intrigen. Durch die Medien werden uns offensichtlich nur gefilterte und interessensorientierte Halbwahrheiten transportiert. Viele Menschen werden orientierungslos und bleiben im Unfrieden – alleine – zurück.

Aber die Botschaft unserer Friedenskönigin, die als fürsorgliche Mutter schon so lange zu uns kommt, umarmt und beschützt uns mit ihrem mütterlichen Mantel vor dem Bösen. Nehmen wir täglich den Rosenkranz in die Hand. Der Rosenkranz soll uns jeden Tag daran erinnern, dass wir Kinder Gottes sind und dass Er uns liebt und wir nie verlassen werden. Versuchen wir in der Stille Gutes zu tun, damit wir durch Gottes Führung eines Tages auch für unsere Umgebung Vorbilder werden, damit sich das Böse und die Abkehr und Gleichgültigkeit unserem Schöpfer gegenüber nicht noch weiter verbreitet.

Maria, Königin des Friedens, Mutter der Liebe und der Güte, in den täglichen Gebeten bitten wir dich, bleibe weiterhin bei uns. Du weißt, dass wir dich so notwendig brauchen. Durch deine Fürsprache ermögliche uns die Gnade und schenke uns die Kraft, deine Apostel der Liebe zu sein. In allen unseren täglichen Versuchungen und menschlichen Verfehlungen öffne uns die Augen, um in deiner Schule der Liebe auf dem Weg der Heiligkeit weiterzugehen.

Im Gebet mit Euch verbunden

Die Gebetsaktion Maria Königin des Friedens

Nehmen wir uns ein Beispiel an den Heiligen

In der Botschaft vom 25. Oktober 2017 ermutigt uns die Gottesmutter, dass wir Gebet sein sollen. Was meint die Gottesmutter damit, Gebet zu sein?

Die heilige Therese von Lisieux sagt: „Für mich ist das Gebet ein Aufschwung des Herzens, ein schlichter Blick zum Himmel, ein Ausruf der Dankbarkeit und Liebe inmitten der Prüfung und inmitten der Freude.“ Wenn man betet, dann tritt man in die lebendige Beziehung mit Gott ein. Ein Mensch, der betet, weiß, dass es einen Gott gibt, und man erkennt immer mehr, dass alles in Seiner Hand liegt.

Ich denke, dass die Gottesmutter uns immer tiefer in Beziehung zu Gott führen möchte. Sie meint wenn wir Gebet sind, dass wir ständig aus dieser Beziehung heraus leben. Maria selbst zeigt uns durch ihr Leben, was es bedeutet, Gebet zu sein. Von ihr beten zu lernen heißt, zu sagen: „Mir geschehe, wie du es gesagt hast!“ (Lk 1,38) Maria hat auf die Liebe Gottes mit totaler Hingabe geantwortet. Sie war ein Werkzeug Gottes und sie gab Ihm die Möglichkeit, sie zu gebrauchen.
Vor allem in den Problemen, Nöten, Leiden und im Unfrieden unseres Lebens sollen wir unsere Herzen zu Gott erheben. Maria hat es uns unter dem Kreuz gezeigt, sie blieb beharrlich und treu. Oft verstehen wir Seine Wege nicht, aber wir können darauf vertrauen, dass Er uns trägt und wir bei Ihm geborgen sind.

Aber nicht nur Maria ist uns ein Vorbild, sondern auch all die Heiligen, auf die die Gottesmutter verweist. Die Gottesmutter sagt in der Botschaft, dass wir den Blick auf die Heiligen richten sollen. Wenn man auf das Leben der Heiligen sieht, dann erkennt man Christus. Mit ihrem Leben verkörpern sie das lebendige Evangelium. Sie sind große Vorbilder auf unserem irdischen Pilgerweg und zeigen uns, was es bedeutet, ein Bleistift in Gottes Hand in dieser Welt zu sein.

Gedanken unserer Korrespondentin aus Medjugorje, Schwester Kerstin

Botschaft vom 2. November 2017

„Liebe Kinder! Während ich euch um mich, eure Mutter, versammelt anschaue, sehe ich viele reine Seelen, viele meiner Kinder, die Liebe und Trost suchen, aber denen niemand sie reicht. Ich sehe auch diejenigen, die Böses tun, weil sie keine guten Vorbilder haben, die meinen Sohn nicht kennengelernt haben. Das Gute, das schweigsam ist und sich durch reine Seelen ausbreitet, ist die Kraft, die diese Welt erhält. Es gibt viele Sünden, aber es gibt auch Liebe. Mein Sohn sendet mich zu euch – die Mutter, dieselbe für alle -, um euch lieben zu lehren, damit ihr begreift, dass ihr Brüder seid. Ich will euch helfen.
Apostel meiner Liebe, der lebendige Wunsch des Glaubens und der Liebe ist ausreichend, und mein Sohn wird ihn annehmen. Aber ihr müsst würdig sein, den guten Willen und ein offenes Herz haben. Mein Sohn tritt in offene Herzen ein. Ich, als Mutter, möchte, dass ihr meinen Sohn so gut wie möglich kennen lernt – Gott, von Gott geboren -, um die Größe Seiner Liebe, die ihr so sehr braucht, kennen zu lernen. Er hat eure Sünden auf sich genommen, erreichte die Erlösung für euch, und als Gegenleistung ersuchte Er euch, einander zu lieben. Mein Sohn ist die Liebe.
Er liebt alle Menschen ohne Unterschied, alle Menschen aller Länder und aller Völker. Wenn ihr, meine Kinder, die Liebe meines Sohnes leben würdet, wäre Sein Königreich bereits auf Erden. Daher, Apostel meiner Liebe, betet, betet, dass mein Sohn und Seine Liebe euch so nah wie möglich seien, so dass ihr Vorbild der Liebe seid und all jenen helft, die die Liebe meines Sohnes nicht kennen gelernt haben. Vergesst niemals, dass mein Sohn, der Eine und Dreieinige, liebt. Liebt und betet für eure Hirten. Ich danke euch.“

 

© Foto: Djani

Zu Allerheiligen und Allerseelen gedenken wir unserer Toten

Allerheiligen und Allerseelen sind die zwei Tage im Jahr, an denen besonders viele Menschen ihrer lieben Verstorbenen gedenken. Für viele gehört dazu der Besuch der Heiligen Messe und ein Gang auf den Friedhof.

Wir möchten besonders für die in heuer Verstorbenen denken – in unserer Familie, in unserem Bekanntenkreis. Denken wir auch an jene, die für Medjugorje Großes geleistet haben – Pater Tomislav Ivancic und Rene Laurentin, die in diesem Jahr heimgegangen sind. Besonders möchten wir auch für die im Juni heilig gesprochenen Seherkinder von Fatima, Franciso und Jacinta, beten. Und nehmen wir auch Pater Slavko in unser Gebet, dessen Früchte seines heiligmäßigen Lebens bis heute in Medjugorje spürbar sind.

Jesus sagt: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben.“

Halten wir uns das vor Augen, wenn wir besonders in diesen Tagen an unsere Verstorbenen denken.

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