„Kehrt um und glaubt an das Evangelium!“ (Mk 1,15)

Die Fastenzeit ist eine Zeit der Gnade die Gott uns schenkt. Es ist eine Zeit zu Gott zurückzukehren und an unseren Herzen zu arbeiten. Die Gottesmutter sagt: „Heute lade ich euch ein, dass ihr an euren Herzen zu arbeiten beginnt. (…) Deshalb arbeitet mehr daran, mit Liebe jeden Teil eures Herzens zu reinigen.“ (17.10.1985) Es ist wichtig, dass wir an der Kultivierung unseres Herzens arbeiten. Wenn wir ständig daran arbeiten, dann können wir die schönste Frucht produzieren, nämlich die Liebe. Einer der Mittel um an unseren Herzen zu arbeiten ist die Beichte. In diesem wunderschönen Sakrament erfahren wir die barmherzige Liebe Gottes. Jesus, der Sohn Gottes, ist in diese Welt gekommen, um uns wieder zu Seinem Vater zu führen. Er hat sich selbst ganz hingegeben für uns und mit Gott versöhnt. Im Sakrament der Versöhnung befreit Er uns von der Schuld, und wir dürfen neu anfangen.

Die Seherin Marija Pavlovic berichtete: „Einmal während des Gebetes sah ich dreimal eine Blume – wie auf einem Bild. Das erste Mal war sie wunderschön, frisch und farbenprächtig. Ich freute mich darüber. Danach sah ich, wie sich die Blume schloss, wie sie welkte und an Schönheit verlor. Da wurde ich traurig. Dann sah ich, wie ein Tropfen Wasser auf die verwelkte Blume fiel, und sie öffnete sich wieder. Abermals erblickte ich die Blume in ihrer ursprünglichen Frische und Schönheit. Ich versuchte zu begreifen, was dieses Bild für mich bedeuten könnte, aber ich konnte es nicht. Daraufhin frage ich die Gottesmutter bei einer Erscheinung, was dieses Bild zu bedeuten habe. Sie sagte: ‚Euer Herz ist wie eine Blume. Jedes Herz ist wunderschön. Aber wenn ihr sündigt, welkt die Blume und verliert an Schönheit. Jener Tropfen, der auf die Blume fiel und sie erfrischte, ist das Zeichen der Wirkung der Beichte. Wenn ihr im Zustand der Sünde seid, könnt ihr euch selbst nicht helfen, sondern es muss Hilfe von Gott kommen.‘“ (vgl. Pater Slavko, Gib mir dein verwundetes Herz. Die Beichte Warum und wie, S. 8)

Versuchen wir in dieser Fastenzeit in uns zu gehen, unser Gewissen zu erforschen und unsere Herzen zu reinigen. Die Beichte hilft uns dabei, damit die verwelkte Blume in unserem Herzen wieder zu blühen beginnt.

Gedanken von Schwester Kerstin, unserer Korrespondentin aus Medjugorje

Botschaft der Muttergottes vom 25. Februar 2018 durch Marija Pavlovic-Lunetti

„Liebe Kinder! In dieser Zeit der Gnade rufe ich euch alle auf, dass ihr euch öffnet und die Gebote, die Gott euch gegeben hat, lebt, damit sie euch durch die Sakramente auf den Weg der Bekehrung führen. Die Welt und die weltlichen Verführungen führen euch in Versuchung, ihr aber, meine lieben Kinder, betrachtet die Geschöpfe Gottes, die Er euch in Schönheit und Demut gegeben hat, und, meine lieben Kinder, liebt Gott über alles, und Er wird euch auf dem Weg des Heils führen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“

 

 

Fastensuppenessen

Verzichten Sie diesen Sonntag doch auf ein besonderes Sonntagsessen und kochen Sie stattdessen eine Suppe. Das gesparte Geld spenden Sie dann für den guten Zweck. Laden Sie auch Freunde, Nachbarn und die Familie ein und bewerben Sie diese Aktion.

Wenn Sie nicht selber kochen möchten, suchen Sie doch einfach im Internet – viele Pfarren veranstalten einen „Suppensonntag“ und sammeln etwa für die Aktion „Vamos Mujeres“, die von Gewalt betroffene Frauen in Kolumbien unterstützt. Andere sammeln für die Caritas. Machen auch Sie mit!

 

Foto: © Anja Appel / kfbö

Das Fasten ist heutzutage wichtiger denn je

Die erste Woche der Fastenzeit liegt nun schon hinter uns. Haben wir unsere Fastenvorsätze bisher eingehalten? Ist es uns gelungen, dem Ruf der Muttergottes nach mehr Fasten und Gebet zu folgen?

Ein weiterer Auszug aus dem Interview mit Pater Sakota soll als zusätzliche Motivation dienen:

Was würden Sie unseren Leserinnen und Lesern jetzt empfehlen, wenn sie mit dem Fasten beginnen wollen, wie sie dies am besten schaffen?

Ich würde die Fastenseminare empfehlen, denn das Fasten in der Gruppe ist leichter als alleine, vor allem am Anfang. In der Gruppe ist es einfacher, diese anfänglichen Schwierigkeiten zu überwinden – durch tolle  Gespräche und durch Vorträge –, um die Wahrhaftigkeit des Fastens wahrzunehmen und kennenzulernen.

Ein Mensch alleine findet oft Gründe, um das Fasten aufzugeben. So aber helfen wir uns alle gegenseitig, die Tiefe und den Sinn kennenzulernen. Das Fasten ist heutzutage wichtiger denn je. Das Fasten ist der Schlüssel in der heutigen Welt. Die Menschheit verbraucht unglaublich viele Ressourcen, mehr denn je. Wir verhalten uns so, als wären wir die letzte Generation der Menschheit. Aber wieso? Wir haben das gar nicht nötig. Die Nachricht der Muttergottes an jeden Einzelnen von uns und auch die globale Nachricht an die Welt ist, dass das Fasten uns lehren kann, einfach zu leben aber trotzdem glücklich zu sein und weg vom modernen Menschen zu kommen, der immer mehr will, aber dennoch immer unzufriedener wird. Schenken wir den unnötigen Sachen im Leben weniger Achtsamkeit und Aufmerksamkeit. Wenn ich als Mensch merke, ich brauche etwas nicht, ich möchte nicht ein Sklave dieses ganzen Überflusses sein, ist dies eine Erkenntnis, die uns von innen ändert, und das ist das wahre Wunder.

Auszug aus dem Interview mit Pater Sakota (MEDJUGORJE Nr. 128)
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Unter www.medjugorje.de finden Sie die nächsten Termine für deutschsprachige Fastenseminare.

 

Die neue MEDJUGORJE-Zeitschrift ist da!

Gerade ist unsere MEDJUGORJE-Zeitschrift Nr. 128 eingelangt.

 

Hier ein Überblick über die Themen der aktuellen Ausgabe:

Gedanken: Pater Tomislav Pervan über Fatima und Medjugorje

Gespräch: Seher Ivan Dragicevic über seine täglichen Begegnungen mit der Muttergottes

Bericht: Schwester Kerstin über Silvester und Weihnachten in Medjugorje

Seminare 2018 in Medjugorje: “In der Schule der Muttergottes”

Interview: Slavica Vasilj über die Gebetsgruppe der Muttergottes

Interview: Pater Marinko über die drei Dimensionen des Fastens

Fragen an Pater Erich Neidhart: Sein Leben mit der Muttergottes und als Priester

Jährliche Erscheinung: Jakov Colo 2017

Stellungnahme: Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin über Medjugorje

Interview: Pater Ciril Cus aus Slowenien über seine schwere Kindheit und den Weg zum Priestertum

Kurt Etzelsdorfer: Langjähriger Mitarbeiter der Gebetsaktion im Gespräch

25 Jahre Friedensgebet in Graz

Interview: Alice Suljevic, Gebetshausmissionarin in Augsburg

Gedanken zur Botschaft vom 2. Jänner 2018

Mission Manifest

 

Noch kein Abonnent? Bestellen Sie gleich Ihr Exemplar! (http://www.gebetsaktion.at/heft/abo-bestellen/)

Die dritte Dimension des Fastens

Neben der körperlichen und der seelischen Dimension gibt es auch noch eine dritte Dimension: die geistliche Dimension, das ist das Verhältnis zu Gott. „Dabei erhöht sich durch das Fasten unser Hunger nach Gott, unser Suchen nach Gott in der heutigen Zeit. Durch alle Informationen, die tagtäglich auf uns einfallen, vergessen wir oft auf Gott oder verschieben unser „Meeting“ mit ihm, wie man das so schön sagt, durch unseren ständigen Zeitmangel… Das Fasten bringt uns zurück zum Ursprung, zum Ausschalten dieser ganzen Information des täglichen Lebens und zum Besinnen unserer Selbst und unserer unmittelbaren Umgebung.“

Gedanken aus dem Interview mit Pater Sakota (Medjugorje-Zeitschrift Nr. 128)

Die drei Dimensionen des Fastens: Die zweite Dimension

Während sich die erste Dimension des Fastens nur auf das Äußerliche fokussiert, geht es bei der zweiten Dimension darum, dass man seine inneren Zwänge erkennt; dass uns bewusst wird, wie sehr wir abhängig von verschiedenen Sachen geworden sind, die uns nicht gut tun; oft auch darum, dass man die Angewohnheiten des alltäglichen Lebens hinterfragt, denen wir uns so gar nicht bewusst wären.

Das Fasten hilft uns, uns von diesen Zwängen zu befreien. Pater Slavko sagte oft: „Wer mit Sachen leben kann, kann auch mit Menschen leben.“ Damit ist gemeint, wer mit Sachen leben kann, ohne sie für sich zu nutzen, lernt auch mit Menschen respektvoll umzugehen; nicht alles für sich in Anspruch zu nehmen, andere auch zu akzeptieren wenn sie schwach sind. Durch das Fasten lernen wir, mit dem Entzug der inneren Freiheit zu leben und mit ihr umzugehen, nicht alles nehmen zu müssen, was man will, sondern bescheiden und geduldig zu werden.

Gedanken aus dem Interview mit Pater Sakota (H128) 

Fastenzeit und Fasten

In der neuen Ausgabe unserer Medjugorje-Zeitschrift (Nr. 128), das Ende des Monats erscheinen wird, ist ein Interview mit Pater Sakota, Pfarrer in Medjugorje, abgedruckt, in dem er über die drei Dimensionen des Fastens spricht: die körperliche, die seelische und die geistliche Dimension.

Die körperliche Dimension ist uns wohl allen gut bekannt. Er meint dazu: „Wir wissen heute, dass Fasten gut für den Körper ist. Es gibt zahlreiche Diäten und Fastenkliniken in ganz Europa, die auch medizinisch großartige Effekte bewirken. Aber um zum Fasten zu kommen, von dem die Muttergottes spricht, reicht diese rein körperliche Dimension nicht aus. Denn es fokussiert sich zu sehr auf das Äußere.“

In den kommenden Tagen wollen wir mehr darüber erfahren, worauf es beim Fasten ankommt.

 

 

 

Aschermittwoch und der Beginn der Fastenzeit

„So spricht der Herr: Kehrt um zu mir von ganzem Herzen mit Fasten, Weinen und Klagen. Zerreißt eure Herzen, nicht eure Kleider, und kehrt um zum Herrn, eurem Gott!“ (Joel 2,12–13a) heißt es in der Lesung am heutigen Aschermittwoch. Mit diesem Tag beginnt die 40-tägige Fastenzeit und damit die Vorbereitung auf Ostern. Die Zahl 40 ist eine bedeutende Zahl in der Heiligen Schrift. Das Volk Israel wanderte 40 Jahre durch die Wüste und der Prophet Elija wanderte auch 40 Tage und 40 Nächte zum Gottesberg Horeb. Auch Jesus wurde 40 Tage vom Heiligen Geist in die Wüste geführt und den Versuchungen ausgesetzt.

Das Aschenkreuz, das wir am Aschermittwoch erhalten, gibt uns der Priester mit den Worten: „Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zu Staub zurückkehrst.“ Es ist zum Einen das Symbol der Buße und Reinigung, aber es erinnert uns auch an das Sterben.

Die Fastenzeit ist eine Zeit der Umkehr. Sie hilft uns, unseren Blick auf das Wesentliche, auf Gott zu richten und unsere Abhängigkeiten zu erkennen. Das Fasten und das Gebet sind an erster Stelle Mittel für die innere Reinigung und Befreiung, und an zweiter Stelle sind sie Bedingungen für ein richtiges Wachstum des Geistes und ein konkretes Verhalten zu sich selbst, den anderen, der Natur und zu Gott. Das Fasten zeigt uns, wo wir abhängig geworden sind von materiellen Dingen aber auch von Menschen. Es hilft, unser Herz zu befreien und es auf Gott auszurichten.

In einer Botschaft zur Fastenzeit sagte die Gottesmutter: „Öffnet euer Herz in dieser Fastenzeit der Barmherzigkeit Gottes. Der himmlische Vater möchte jeden von euch aus der Sklaverei der Sünde befreien. Deshalb, meine Kinder, nützt diese Zeit und gebt eure Sünde ab durch die Begegnung mit Gott in der Beichte und entscheidet euch für die Heiligkeit.“ (25.02.2007)

Die Gottesmutter ruft uns immer wieder zum Fasten und zum Gebet auf. In der Fastenzeit entscheiden wir uns, auf etwas zu verzichten. Ich möchte Sie, liebe Leser, wirklich dazu ermutigen, zu versuchen, am Mittwoch und am Freitag bei Brot und Wasser zu fasten. Es zahlt sich aus! Es ist nicht nur eine innere Reinigung, sondern es hilft uns auch geistlich zu wachsen. Die Fastenzeit kann auch genutzt werden, um sich vorzunehmen, zum Beispiel jeden Tag das Evangelium zu betrachten oder sich bewusst Zeit für Gott zu nehmen.

Gedanken von unserer Korrespondentin aus Medjugorje, Schwester Kerstin

40 Tage Vorbereitungszeit auf Ostern

Morgen beginnt die Fastenzeit, die Vorbereitungszeit auf Jesu Tod am Kreuz und Seine Auferstehung. Das Fasten soll uns helfen, uns auf das Wichtigste zu besinnen. Die Muttergottes ruft in ihren Botschaften immer wieder zum Fasten auf. In den kommenden Tagen möchten wir uns näher mit dem Fasten beschäftigen.

Nutzen Sie auch unser Angebot an Büchern, die sich mit dem Fasten, der Buße und dem Kreuzweg beschäftigen. Besuchen Sie dazu unseren Online-Shop: http://www.gebetsaktion.at/online-bestellungen/

Hurra, das neue Jahrbuch „33-36 Jahre Erscheinungen“ ist da!

Soeben hat die Druckerei das neue Jahrbuch – druckfrisch – an die Gebetsaktion geliefert.

Diesmal beinhaltet die Fortsetzung unserer Jahrbuchreihe Schilderungen der wichtigsten Ereignisse der letzten drei Jahre, vom 32. Jahrestag 2013 bis zum 36. Jahrestag 2017. Es erwarten Sie interessante Zeugnisse, Interviews und die aktuellsten Stellungnahmen der Kirche zu Medjugorje, überdies ein kurzer Überblick über das Leben der Seher und die Früchte, die dieser Gnadenort hervorgebracht hat.

Bestellen Sie gleich jetzt Ihr Exemplar in unserem Online-Shop.

Gedanken zur Botschaft der Muttergottes vom 2. Februar 2018

„Liebe Kinder! Ihr, diejenigen, die mein Sohn liebt, diejenigen, die ich mit unermesslicher mütterlicher Liebe liebe, erlaubt nicht, dass Egoismus, Eigenliebe die Welt regieren. Erlaubt nicht, dass die Liebe und die Güte versteckt werden. Ihr, die ihr geliebt seid, die ihr die Liebe meines Sohnes kennengelernt habt, erinnert euch, dass geliebt zu sein bedeutet, zu lieben. Meine Kinder, habt den Glauben. Wenn ihr den Glauben habt, seid ihr glücklich und verbreitet den Frieden, eure Seele erzittere in Freude. In dieser Seele ist mein Sohn. Wenn ihr euch für den Glauben hingebt, wenn ihr euch für die Liebe hingebt, wenn ihr dem Nächsten Gutes tut, lächelt mein Sohn in eurer Seele. Apostel meiner Liebe, ich wende mich als Mutter an euch, ich versammle euch um mich, und ich möchte euch auf dem Weg der Liebe und des Glaubens führen, auf dem Weg, der zum Licht der Welt führt. Wegen der Liebe, wegen des Glaubens bin ich hier, weil ich euch mit mütterlichem Segen, Hoffnung und Kraft auf eurem Weg geben möchte, denn der Weg, der zu meinem Sohn führt, ist nicht einfach. Er ist voll Entsagung, Geben, Opfer, Vergebung und viel, viel Liebe; aber dieser Weg führt zum Frieden und zum Glück. Meine Kinder, glaubt nicht den lügnerischen Stimmen, die euch von lügenhaften Dingen, lügenhaftem Glanz erzählen. Ihr, meine Kinder, kehrt zurück zur Schrift. Mit unermesslicher Liebe schaue ich euch an und durch die Gnade Gottes offenbare ich mich euch. Meine Kinder, kommt mit mir. Möge eure Seele vor Freude erzittern. Ich danke euch.“ 2.2.2018

Die Seherin Mirjana Dragicevic-Soldo hat uns am 2. Februar 2018 erneut eine himmlische Botschaft überbracht. All jene, die sehnsüchtig auf eine neue Stimme des Himmels warten, wurden durch diese Botschaft erneut bestärkt, den Weg mit der Muttergottes zu gehen. Unermesslich groß ist ihre Liebe! In dieser Gewissheit spornt uns die Muttergottes an, unseren Glauben tief zu erfahren und ihn auch zu leben. „Wenn ihr den Glauben habt, seid ihr glücklich und verbreitet den Frieden, eure Seele erzittere in Freude.“ Selten hat jemand eine derartige Formulierung verwendet.

Höchstwahrscheinlich haben wir es aber wirklich schon öfters erlebt, dass bei einer sehr innigen Glaubens- oder Gebetserfahrung unser Inneres vor Freude zu beben begonnen hat. Hier spricht die Muttergottes wahrlich von „erzittern in Freude“. Jeder von uns wird durch diese tiefen Botschaften, welche uns Mirjana an jedem Zweiten des Monats überbringt, eingeladen, das Licht Gottes in die Welt zu bringen. Gott ist die Wahrheit, Gott ist Licht, Gott ist Freude. Wir erleben täglich, wie viel Unwahrheit, Dunkelheit und Angst die Welt beherrschen. In der profitorientierten Welt, wo es in erster Linie um die Erhaltung und Dominanz der Machtstrukturen geht, ist die Maxime die Verblendung.

Die Muttergottes spricht am Zweiten des Monats immer wieder von der Gnade des Glaubens, von der Gnade, die Liebe Gottes zu erfahren. Immer schwieriger ist es, besonders für die heranwachsende Jugend, diese Ziele anzustreben. Viel zu oft übertönt unsere schnelllebige Life-Style-Welt alle Versuche der Seele, Gott beständig zu suchen. Aber eine wahre Mutter, die all die Sorgen ihrer Kinder kennt, kommt schon so viele Jahre beharrlich zu uns und umhüllt uns mit einem liebevollen Mantel der Geborgenheit, der Liebe und des inneren Friedens. Die Kinder fühlen sich bei einer wahren Mutter nie allein. Eine wahre Mutter ist nie fordernd, eine wahre Mutter drängt sich nicht in den Vordergrund. Eine wahre Mutter will nur das Beste für ihre Kinder. Deshalb vertrauen wir uns ihr mit ganzem Herzen an. Weihen wir unser Herz – jeder ganz persönlich – ihrem unbefleckten Herzen. Wir werden die Kraft spüren, die uns vor all den lügnerischen Stimmen, all den lügenhaften Dingen und all dem lügenhaften Glanz, das uns die Welt vorgaukelt, bewahrt. Es bedeutet sicher eine gewisse Entsagung und ein Opfer. Aber bald wird uns die Verheißung, welche uns auch die Muttergottes in dieser Botschaft gibt, erreichen: Unsere Seelen werden vor Freude erzittern. Für unsere Mitmenschen werden wir so zu wahren, glaubhaften und freudigen Aposteln der Botschaft des Himmels: des Lichts und der Wahrheit.

MD

Foto: © GAM, Hrvoje Bulat

Botschaft der Muttergottes vom 2. Februar 2018

„Liebe Kinder! Ihr, diejenigen, die mein Sohn liebt, diejenigen, die ich mit unermesslicher mütterlicher Liebe liebe, erlaubt nicht, dass Egoismus, Eigenliebe die Welt regieren. Erlaubt nicht, dass die Liebe und die Güte versteckt werden. Ihr, die ihr geliebt seid, die ihr die Liebe meines Sohnes kennengelernt habt, erinnert euch, dass geliebt zu sein bedeutet, zu lieben. Meine Kinder, habt den Glauben. Wenn ihr den Glauben habt, seid ihr glücklich und verbreitet den Frieden, eure Seele erzittert in Freude. In dieser Seele ist mein Sohn. Wenn ihr euch für den Glauben hingebt, wenn ihr euch für die Liebe hingebt, wenn ihr dem Nächsten Gutes tut, lächelt mein Sohn in eurer Seele. Apostel meiner Liebe, ich wende mich als Mutter an euch, ich versammle euch um mich, und ich möchte euch auf dem Weg der Liebe und des Glaubens führen, auf dem Weg, der zum Licht der Welt führt. Wegen der Liebe, wegen des Glaubens bin ich hier, weil ich euch mit mütterlichem Segen, Hoffnung und Kraft auf eurem Weg geben möchte, denn der Weg, der zu meinem Sohn führt, ist nicht einfach. Er ist voll Entsagung, Geben, Opfer, Vergebung und viel, viel Liebe; aber dieser Weg führt zum Frieden und zum Glück. Meine Kinder, glaubt nicht den lügnerischen Stimmen, die euch von lügenhaften Dingen, lügenhaftem Glanz erzählen. Ihr, meine Kinder, kehrt zurück zur Schrift. Mit unermesslicher Liebe schaue ich euch an und durch die Gnade Gottes, offenbare ich mich euch. Meine Kinder, kommt mit mir. Möge eure Seele vor Freude erzittern. Ich danke euch.“

Foto: Gam-Hrvoje Bulat

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