Erzbischof Hoser zum Sonderbeauftragten ernannt

Heute, am 31. Mai, gab der Vatikan bekannt, dass Papst Franziskus den emeritierten polnischen Erzbischof, Henryk Hoser zum Apostolischen Visitator für Medjugorje ernannt hat. Hoser war bereits als Sondergesandter des Papstes für Medjugorje im Einsatz.

Der Erzbischof soll eine kontinuierliche Begleitung der Pfarre und der Pilger in dem bosnischen Marienwallfahrtsort sicherstellen. Es handle sich um eine „ausschließlich pastorale Aufgabe in Fortsetzung der Mission als Sondergesandter des Heiligen Stuhls“, die Hoser 2017 ausführte. Die neue Ernennung gilt ab sofort und bis auf Widerruf.

Gedanken zur Monatsbotschaft vom 25. Mai 2018

„Gott ist ein Vater, der liebt wie eine Mutter!“

„Liebe Kinder! In dieser friedlosen Zeit rufe ich euch auf, mehr Vertrauen auf Gott zu haben, der euer Vater im Himmel ist und der mich gesandt hat, damit ich euch zu Ihm führe. Ihr, öffnet eure Herzen den Gaben, die Er euch geben möchte, und in der Stille des Herzens betet meinen Sohn Jesus an, der Sein Leben hingegeben hat, damit ihr in der Ewigkeit lebt, wohin Er euch führen möchte. Möge eure Hoffnung die Freude der Begegnung mit dem Allerhöchsten im alltäglichen Leben sein. Deshalb rufe ich euch auf: Vernachlässigt nicht das Gebet, denn das Gebet wirkt Wunder. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“ (25. Mai 2018)

Heiliger Geist, du Geist der Wahrheit und Vater der Armen, führe mich in die volle Wahrheit ein! Wir leben in einer friedlosen Zeit, im Kampf zwischen Licht und Finsternis. Gott ist Licht, und keine Finsternis ist in ihm. „Betet, meine lieben Kinder, beichtet und beginnt ein neues Leben im Licht!“ (25. März 2018). Die Gospa kennt alle unsere Gefühle und Probleme. Sie ruft uns neu auf, noch mehr auf Gott, unseren Vater zu vertrauen: Vater, mein Leben ist in deiner Hand. Du kennst mich. Du sorgst für mich. Vater, ich vertraue auf dich! (Joh 10,27–30).

„Gott ist ein Vater, der liebt wie eine Mutter!“ (ein 6-jähriges Mädchen). Er ist verständnisvoll und zärtlich wie eine Mutter (Jes 49 + 66). Er will uns alle Gaben schenken, die wir zum Leben brauchen. Thomas Paul Kodiyan, ein Katechet aus Indien, gab mir folgenden Rat: „Bevor du betest, denke daran, dass Jesus und der Heilige Geist in dir wohnen. Lade sie ein, mit dir und in dir zu beten; z.B. Vater stärke meinen Glauben, schenke mir Weisheit, Erkenntnis, Verständnis und Stärke, schenke mir Liebe, Freude und Frieden.“

„Bete meinen Sohn Jesus in der Stille deines Herzen an! Die Eucharistie ist das Herz des Glaubens“ (2. Mai 2018) Ein Mädchen sagte nach der Erstkommunion: „Mama, ich habe heute Jesus empfangen. Es war so schön. Ich kann es gar nicht beschreiben!“ Es fällt mir persönlich nicht leicht, immer an die Gegenwart Jesu in mir zu glauben. Der Blick auf die Monstranz, ein Kreuz, ein Bild sowie das Wort Gottes helfen mir dabei.

Mutter Teresa sagt: „Am Morgen begegnen wir Jesus in der Eucharistie (Heilige Messe, Anbetung) und im Alltag berühren wir Jesus in den Armen.“ Auch die Gospa lädt uns ein, dem Allerhöchsten im Alltag zu begegnen. Weil Gott unser Vater ist, sind wir alle Brüder und Schwestern, gehören wir alle zur großen Familie Gottes. „Die Familie im Großen und im Kleinen sollte ein Ort des Verstehens, und der Zärtlichkeit in gegenseitiger Liebe sein. Deshalb rufe ich euch auf: Vernachlässigt nicht das Gebet, denn das Gebet wirkt Wunder. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“ (2. Oktober 2017)
(ph)

Archivfoto: (C) Gebetsaktion

Unsere neue Medjugorje-Zeitschrift ist da!

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Es erwarten Sie wieder viele spannende Beiträge: 
* Gedanken zu den Botschaften
* Interview mit Pater Petar
* Nachruf auf Wayne Weible
* Gespräch mit Horst Reeh, u.a. über seine neue CD
* Interview mit Bischof Basilius I. von der italienischen orthodoxen Kirche
* Gedanken von Seher Ivan
* Interview mit Pfarrer Hacker aus Kapfenberg
* Palmsonntag in Medjugorje
* Pater Marinko spricht über Medjugorje, Gott, das Kreuz und die Liebe
* Interview mit Ivan Pavicic, dem Wegbegleiter von Seherin Vicka
* Wichtige Termine im Sommer
* Im Dienst der Gospa – Mate Salinovic, Mirjanas „Steward“
* Interview mit Pater Aidan und Vorstellung seines neuen Vereins „Freunde Mariens – Brot und Schule für Tansania
* Österreichische Bischofskonferenz in Sarajewo

Botschaft vom 25. Mai 2018

„Liebe Kinder! In dieser friedlosen Zeit rufe ich euch auf, mehr Vertrauen auf Gott zu haben, der euer Vater im Himmel ist und der mich gesandt hat, damit ich euch zu Ihm führe. Ihr, öffnet eure Herzen den Gaben, die Er euch geben möchte, und in der Stille des Herzens betet meinen Sohn Jesus an, der Sein Leben hingegeben hat, damit ihr in der Ewigkeit lebt, wohin Er euch führen möchte. Möge eure Hoffnung die Freude der Begegnung mit dem Allerhöchsten im alltäglichen Leben sein. Deshalb rufe ich euch auf: Vernachlässigt nicht das Gebet, denn das Gebet wirkt Wunder. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“

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Loretto: Fest der Jugend Pfingsten 18 in Salzburg

„“Liebe Kinder! Möge diese Zeit für euch die Zeit des Gebetes sein, damit durch das Gebet der Heilige Geist auf euch herabkommt und euch die Bekehrung gibt.”

aus der Botschaft vom 25. Jänner 2018

Heuer haben sich 10 000 Jugendliche zum Loretto-Fest der Jugend Pfingsten18 im Dom zu Salzburg versammelt um gemeinsam drei Tage zu beten, singen und Gott neu kennenzulernen. Erstmals war auch die Gebetsaktion Medjugorje mit einem Stand vertreten und war Zeuge von tausenden jungen Menschen die Hoffnung und Zuversicht geben für die Zukunft der Kirche.

Am Abend der Barmherzigkeit standen junge Menschen an um bei den Priestern zu beichten. Viele Herzen öffneten sich und Tränen flossen. Der Dom war bis auf den letzten Platz gefüllt.

Auf der Loretto-Homepage steht über die Anfänge: „5. Oktober 1987, in einer kleinen Studentenwohnung in der Operngasse 4, im 1. Bezirk in Wien: drei Jugendliche trafen sich, um gemeinsam den Rosenkranz zu beten und danach Wurstbrote zu essen. Anlass dafür war eine Wallfahrt nach Medjugorje wenige Wochen zuvor. In den Herzen wuchs die Sehnsucht das dort Erlebte zu Hause weiter zu leben. Das war der Anfang unseres ersten Gebetskreises und der Anfang der Loretto Gemeinschaft.“

„Bildet Gebetskreise!“ war einer der ersten Aufrufe der Muttergottes. George Mayr-Melnhof, der Gründer von Loretto, ist dem Ruf der Gospa gefolgt und gibt Zeugnis mit seinem Leben, dass Gott Großes mit jedem vorhat wenn wir Ihn lassen in unserem Leben zu regieren.

www.loretto.at 

Neuer Mariengedenktag am Pfingstmontag: „Maria, Mutter der Kirche“

Heute, am Pfingstmontag feiern wir „Maria, Mutter der Kirche“. Papst Franziskus hat uns diesen neuen Mariengedenktag geschenkt. Die Gottesmutter ist nicht nur Mutter Christi, sondern sie ist zugleich Mutter der Kirche und auch unsere Mutter. Unter dem Kreuz geschah dies. Sie hat das Vermächtnis der Liebe ihres Sohnes empfangen und nahm alle Menschen, die von Johannes dargestellt wurden, an. So wurde sie zur liebevollen Mutter aller Menschen.

Maria sorgt für uns, wie es keine andere Mutter tut. Maria, die Trösterin und Lehrerin, übernahm ihre mütterliche Sendung im Abendmahlssaal. Dort betete sie gemeinsam mit den Aposteln und wartete auf den Heiligen Geist.

Kardinal Robert Sarah, Präfekt der Kongregation für Liturgie und Sakramentenordnung, sagt dass „wir wachsen und von der Liebe Gottes erfüllt werden, wenn wir unser Leben in drei Wirklichkeiten verwurzeln: Im Kreuz, im Opfer und in der Jungfrau – Crux, Hostia et Virgo. Dies sind die drei Geheimnisse, die Gott der Welt geschenkt hat, um unser Leben zu ordnen, zu befruchten und zu heiligen und uns zu Jesus Christus zu führen. Es sind drei Geheimnisse, die im Stillen zu betrachten sind.“ Aus diesen drei Geheimnissen heraus sollen wir leben. Die Gottesmutter ist das Vorbild und Urbild des glaubenden Menschen. Auf unserem Pilgerweg hilft sie uns dabei, immer mehr zu wachsen, und führt uns immer tiefer in die Beziehung mit ihrem Sohn und dem allmächtigen Gott.

Beitrag unserer Korrespondentin aus Medjugorje, Schwester Kerstin

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

Litanei vom Heiligen Geist

Herr, erbarme Dich unser!
Christus, erbarme Dich unser!
Herr, erbarme Dich unser!

Christus, höre uns!
Christus, erhöre uns!

Gott Vater vom Himmel, erbarme Dich unser
Gott Sohn, Erlöser der Welt
Gott Heiliger Geist
Heilige Dreifaltigkeit, ein einiger Gott

Heiliger Geist, mit dem Vater und dem Sohn ein Gott und Herr
Geist der Gnade und der Erbarmung
Geist der Wahrheit und der Liebe
Geist der Wahrheit und des Verstandes
Geist des Rates und der Stärke
Geist der Wissenschaft und der Gottseligkeit
Geist der Furcht des Herrn
Geist der Freude und des Friedens
Geist der Demut und der Sanftmut
Geist der Geduld und Langmut
Geist der Keuschheit und Jungfräulichkeit
Geist der Treue und Wahrhaftigkeit
Geist der Heiligkeit und der Gerechtigkeit
Geist der auserwählten Kinder Gottes

Lehrer und Regierer der Kirche
Spender aller Gnaden
Erforscher der menschlichen Herzen
Tröster der Betrübten
Licht der Seelen
Heiliges Feuer der Herzen
Brunnquell des Lebens
Freude der Engel
Führer der Patriarchen
Erleuchter der Propheten
Lehrer der Apostel
Stärke der Märtyrer
Hilfe der Bekenner
Kraft der Jungfrauen
Wonne aller Heiligen

Sei uns gnädig, – Verschone uns, o Herr.
Sei uns gnädig, – Erhöre uns, o Herr.
Von allem Übel, – Erlöse uns, o Herr.

Von aller Sünde
Von den Nachstellungen des bösen Feindes
Von dem Geist des Irrtums und der Lüge
Von dem Geist der Hoffahrt und des Neides
Von dem Geist der Unlauterkeit
Von Verzweiflung und Vermessenheit
Von dem Widerstreben wider die erkannte Wahrheit
Von einem verstockten und unbußfertigen Herzen
Von einem jähen und unvorhergesehenen Tode
Am Tag des Gerichtes

Wir armen Sünder, – Wir bitten Dich, erhöre uns.
Dass Du Deine Kirche regieren und erhalten wollest.
Dass Du den apostolischen Oberhirten und alle Bischöfe und Priester erleuchten und stärken wollest.
Dass Du den christlichen Völkern Frieden und wahre Einigkeit verleihen wollest.
Dass Du alle Glieder der Kirche heiligen und mit Deinen Gnaden erfüllen wollest.
Dass Du die Irrgläubigen zur Erkenntnis der Wahrheit führen wollest.
Dass Du unter allen Völkern der Erde das Werk Deiner Erbarmung vollenden wollest.
Dass Du uns mit Deiner Gnade beistehen wollest.
Dass Du all unsere Gedanken, Worte und Werke nach Deinem Wohlgefallen leiten wollest.
Dass Du in uns ein reines Herz erschaffen und den rechten Geist erneuern wollest.
Dass Du uns in die Zahl der Auserwählten aufnehmen wollest.

Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünden der Welt, – verschone uns, o Herr.
Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünden der Welt, – erhöre uns, o Herr.
Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünden der Welt, – erbarme Dich unser, o Herr.

Sende uns Deinen Geist und alles wird neu geschaffen.
Und du wirst das Angesicht der Erde erneuern.

Lasset uns beten. O Gott, Du hast die Herzen Deiner Gläubigen durch die Erleuchtung des Heiligen Geistes belehrt. Gib, dass wir in diesem Geiste verstehen, was recht ist, und allezeit uns Seines Trostes erfreuen dürfen. Durch Christus, unseren Herrn. Amen.

Jesus, erleuchte uns mit Deinem Geist, beschütze und heile uns und weise uns den rechten Weg. Offenbare uns Deine Wahrheit und bewahre uns vor der ewigen Verdammnis. Du bist der Weg, die Wahrheit und das Licht und Du lebst und herrschest mit dem Vater in der Einheit des Heiligen Geistes, Gott, in alle Ewigkeit. Amen.

Aus: “Betet meinen Sohn mit dem Herzen an” (Pater Slavko)

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

Komm Schöpfer, Heiliger Geist

Mit der ganzen Kirche will ich beten:

Komm Schöpfer, Heiliger Geist, erfülle die Herzen deiner Gläubigen – und entzünde in ihnen das Feuer Deiner Liebe.
Sende aus Deinen Geist und alles wird neu geschaffen. Und Du wirst das Angesicht der Erde erneuern.

Lasset uns beten. Gott, Du hast die Herzen Deiner Gläubigen durch die Erleuchtung des Heiligen Geistes belehrt. Gib, dass wir in diesem Geiste verstehen, was recht ist, und allezeit uns Seines Trostes erfreuen dürfen. Durch Christus, unseren Herrn. Amen.

Aus: “Betet meinen Sohn mit dem Herzen an” (Pater Slavko)

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

Jesus, sende uns den Geist der Frömmigkeit und Ehrfurcht

Jesus, senke den Geist der Frömmigkeit und Ehrfurcht in mein Herz und in die Herzen aller Menschen. Unsere Herzen sind hart geworden und verschließen sich Deinem Wort. Viele sind dem Geist der Gottlosigkeit und des Materialismus verfallen. Sie hängen ihr Herz an die Dinge dieser Welt und nehmen sich keine Zeit zum Beten. Sie fluchen, lügen und betrügen. An ihnen nagt die Eifersucht, sie verbreiten Chaos und Unfrieden, sie unterjochen, hassen und zerstören, sind eitel und unversöhnlich, faul und unmäßig im Essen und Trinken. Treue und Moral sind für sie nur leere Worte.

Jesus, sende uns den Geist der Frömmigkeit und Ehrfurcht!

Aus: “Betet meinen Sohn mit dem Herzen an” (Pater Slavko)

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

Jesus, sende uns den Geist der Erleuchtung und der Erkenntnis

Jesus, sende mir den Geist der Erleuchtung. Auf dieser Welt herrscht so viel Chaos. Viele können zwischen Gut und Böse nicht mehr unterscheiden und haben niemanden, der ihnen den richtigen Weg weisen könnte. Wie viele leben in Hader und Streit, weil sie das Böse nicht erkennen. Sende den Geist der Erleuchtung allen Eltern, Pädagogen, Ärzten, Predigern und Beichtvätern.

Jesus, sende uns den Geist der Erleuchtung und der Erkenntnis!

Aus: “Betet meinen Sohn mit dem Herzen an” (Pater Slavko)

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

Jesus, sende uns den Geist des Rates und stärke alle Schwachen

Jesus, durch Deinen Geist schenkst du den Schwache Stärke und Kraft. Wie leicht erliege ich doch der Sünde und der Versuchung, und wie oft verabsäume ich es, Gutes zu tun und in Liebe zu vergeben. Sende den Eheleuten den Geist der Kraft, damit sie in Liebe verbunden bleiben. Sende Ihn den Jungen, damit sie den Versuchungen dieser Welt widerstehen, und sende Ihn auch den Kranken, Schwachen, Betrübten und all jenen, die an Depressionen leiden und den Sinn des Lebens nicht mehr erkennen.

Jesus, sende uns den Geist des Rates und stärke alle Schwachen!

Aus: “Betet meinen Sohn mit dem Herzen an” (Pater Slavko)

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

Jesus, sende mir den Geist der Weisheit und des Verstandes

Jesus, schenke mir den Geist der Weisheit und des Verstandes. Sende mir den Geist, der weise durch die Propheten, die Apostel und auch die einfachen Menschen, die Dich allzeit gelobt und gepriesen haben, gesprochen hat.

Ich brauche die Weisheit, die von Dir kommt, damit ich stets Deinen Weg erkennen, Deine Stimme hören und Deine Pläne erfüllen kann.

Sende den Geist der Weisheit und des Verstandes allen Eltern, Lehrern und Erziehern, gieße Ihn aus auf die Politiker und die Armeen.

Jesus, sende mir den Geist der Weisheit und des Verstandes!

Aus: „Betet meinen Sohn mit dem Herzen an“ (Pater Slavko)

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

Jesus, gieße den Geist der Liebe in mein Herz

Jesus, sende Deinen Geist der Liebe, damit auch ich fähig werde, so wie Du zu lieben. Deine Liebe war bedingungslos. Ich weiß, dass Du mich an meinem letzten Tag fragen wirst, ob ich Dich geliebt und in meinem Nächsten wiedererkannt habe. Ich bin noch weit davon entfernt, so wie Du lieben zu können, und darum bitte ich Dich:

Jesus, gieße den Geist der Liebe in mein Herz!

Aus: „Betet meinen Sohn mit dem Herzen an“ (Pater Slavko)

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

Jesus, sende uns Deinen Geist

Jesus, ich bitte Dich mit Maria und den Aposteln, in diesen Tagen den Heiligen Geist auszugießen, so wie du es versprochen hast. Maria und die Apostel haben neun Tage unaufhörlich gebetet, und Du hast ihr Gebet erhört. Ich danke Dir, Maria, dass Du mit mir beten und mir helfen willst, im Gebet nicht zu ermüden.

Jesus, mit Maria bitte ich Dich: Sende uns Deinen Geist!

Aus: „Betet meinen Sohn mit dem Herzen an“ (Pater Slavko)

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

Bereiten wir uns im Gebet auf Pfingsten vor

Nach Christi Himmelfahrt beginnt die Pfingstnovene. Die Jünger haben sich damals gemeinsam mit Maria im Gebet versammelt. Sie beteten um den Beistand, den Geist der Wahrheit. Am Pfingsttag machte der Heilige Geist aus angstbesetzten Aposteln mutige Zeugen Christi. Die Gottesmutter lädt uns, dass wir „in den Tagen dieser Novene um das Ausgießen des Heiligen Geistes auf eure Familien und eure Pfarre betet. Betet – ihr werdet es nicht bereuen.“ (2.6.1984)

Der Heilige Geist ist „der stille Gast unserer Seele“, so nennt ihn der heilige Augustinus. Wenn wir in unser Herz hören, dann spüren wir den Heiligen Geist wie er zu uns spricht. Er möchte in unseren Herzen wohnen und unsere Herzen mit der Liebe erfüllen. Je mehr wir uns dem Heiligen Geist öffnen, desto mehr wird er zum Lehrmeister unseres Lebens.
Gemeinsam mit Maria wollen wir uns auf das Kommen des Heiligen Geistes vorbereiten und um ihn beten:

Atme in mir, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges denke.
Treibe mich, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges tue.
Locke mich, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges liebe.
Stärke mich, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges bewahre.
Hüte mich, du Heiliger Geist, dass ich das Heilige niemals verliere.

(heiliger Augustinus)

Gedanken unserer Korrespondentin aus Medjugorje, Schwester Kerstin

Foto: (c) Djani

Gedanken zur Botschaft vom 2. Mai 2018

„... aber, meine Kinder, vergesst nicht, dass die Eucharistie das Herz des Glaubens ist. Das ist mein Sohn, der euch mit Seinem Leib nährt und mit Seinem Blut stärkt; das ist das Wunder der Liebe, mein Sohn, der immer von Neuem lebendig kommt, um die Seelen zu beleben.

Die Seherin Mirjana Dragicevic-Soldo überbringt uns am 2. Mai 2018 die Worte, dass wir mit dem Empfangen der Eucharistie den lebendigen Jesus in uns aufnehmen, der immer wieder von Neuem lebendig zu uns kommt. Er schenkt uns Seine Liebe, damit wir sie an alle in unserer Umgebung weiterschenken können. Eine aufrichtige Liebe aus der Gotteserfahrung verändert unsere Herzen. Es verändert unsere psychische Grundeinstellung. Es wirkt ähnlich wie das Glückshormon Oxythocin oder das Serotonin, welches heute von so vielen Ärzten verschrieben wird. Aber nur mit dem einen Unterschied, dass das Gebet zusätzlich eine heilende Resonanz in unserer Seele bewirkt. Es ist dies ähnlich wie der Heilige Geist, den die Apostel zu Pfingsten empfangen durften. Sie erhielten die Kraft und die Einweihung, um wahre Jünger der Liebe und der frohen Botschaft des Evangeliums zu werden.

Wir werden von der Muttergottes auch immer wieder aufgerufen, täglich die Heilige Messe zu feiern, die Eucharistie zu empfangen. In einem Interview, das wir für die letze Ausgabe der MEDJUGORJE-Zeitschrift geführt haben, sprach Pater Marinko zu diesem Thema: „Pater Slavko lehrte uns immer, dass wir das Brot so essen sollen, dass man den vollen Geschmack wahrnimmt, und dass es das Allerwichtigste sei, sich Zeit zu lassen, es langsam zu essen, es wahrzunehmen als ein Geschenk Gottes…“.

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

„Nehmet und esset alle davon…“

„Meine Kinder, vergesst nicht, dass die Eucharistie das Herz des Glaubens ist.“ (2.5.2018)

Die Eucharistie ist „Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens“ (LG 11), sagt das II. Vatikanische Konzil. Es gibt nichts Größeres. Wenn wir das gebrochene Brot essen, vereinigen wir uns mit der Liebe Jesu, der Sein Leben für uns hingegeben hat. In der Feier der Eucharistie wird das Leiden und Sterben gegenwärtig. Jesus selbst hat uns dieses Sakrament geschenkt als Er mit Seinen Jüngern das letzte Abendmahl feierte. Er schenkte sich in den Zeichen von Brot und Wein und forderte sie auf, über Seinen Tod hinaus Eucharistie zu feiern. Die Gottesmutter sagt uns, dass die Eucharistie das Herz unseres Glaubens ist. Wir können dieses große Geheimnis mit unserem menschlichen Verstand nicht begreifen, aber es ist etwas so Großartiges. In der Eucharistie ist Christus gegenwärtig, Er schenkt sich uns hin, und wir dürfen Ihn empfangen.
„In der Heiligen Eucharistie werden wir eins mit Gott wie die Speise mit dem Körper,“ sagt der heilige Franz von Sales. Die Eucharistie durchwirkt unser Leben, es gibt uns Kraft und es ist die Quelle unserer Freude und unserer Kraft.

 

Gedanken unserere Korrespondentin aus Medjugorje,

Schwester Kerstin

Foto: (C) Gebetsaktion

Botschaft der Muttergottes vom 2. Mai 2018

„Liebe Kinder! Mein Sohn, der das Licht der Liebe ist, hat alles, was Er getan hat und tut, aus Liebe getan. So auch ihr, meine Kinder, wenn ihr in Liebe lebt und eure Nächsten liebt, tut ihr den Willen meines Sohnes. Apostel meiner Liebe, macht euch zu den Kleinen. Öffnet meinem Sohn eure reinen Herzen, damit Er durch euch wirken kann. Mit der Hilfe des Glaubens erfüllt euch mit Liebe; aber, meine Kinder, vergesst nicht, dass die Eucharistie das Herz des Glaubens ist. Das ist mein Sohn, der euch mit Seinem Leib nährt und mit Seinem Blut stärkt; das ist das Wunder der Liebe, mein Sohn, der immer von neuem lebendig kommt, um die Seelen zu beleben. Meine Kinder, indem ihr in der Liebe lebt, tut ihr den Willen meines Sohnes und Er lebt in euch. Meine Kinder, mein mütterlicher Wunsch ist, dass ihr Ihn immer mehr liebt, denn Er ruft euch mit Seiner Liebe, Er schenkt euch die Liebe, damit ihr sie an alle um euch herum verbreitet. Durch Seine Liebe bin ich als Mutter bei euch, um euch Worte der Liebe und der Hoffnung zu sagen, um euch die ewigen Worte der Siegerin über Zeit und Tod zu sagen, um euch aufzurufen, mir Apostel der Liebe zu sein. Ich danke euch.“

 

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