26. geistliche Erneuerung für Pilgerleiter

Die „geistliche Erneuerung der Veranstalter von Pilgerreisen, Leiter der mit Medjugorje verbundenen Friedenszentren und der Medjugorje Gebets- und Karitativgruppen“ fand vom 18. März bis 22. März 2019 statt. Sie stand unter dem Thema „Folge mir nach“ (Mk 10,21). Diesem Ruf folgten 351 Teilnehmer aus 28 Ländern. Am Festtag des hl. Josef sprach der Apostolische Visitator für die Pfarrei Medjugorje Erzbischof Henryk Hoser zu den Teilnehmern. In seiner Katechese sprach er darüber wie sehr sich das Pilgern äußerlich verändert hat. Denn in der heutigen Zeit ist man innerhalb von 13 Stunden mit dem Flugzeug von Korea in Medjugorje. Als der hl. Franz Xaver im 16. Jh. von Europa für die Mission nach Asien ging brauchte er dafür ein Jahr. Erzbischof Hoser sprach dabei an, dass in der heutigen Zeit alles schnell gehen muss. Aber damit der Mensch innerlich reifen und wachsen kann braucht er Zeit und dies hat sich nicht verändert. Deshalb ist es wichtig, dass der Pilger in Medjugorje Zeit hat damit er sein Leben eine neue Richtung geben kann. Für den Weg der Bekehrung betonte Erzbischof Hoser besonders die Beichte, denn ohne sie kann keine neue Richtung eingeschlagen werden.
Weiters wies er daraufhin was einen guten Pilgerleiter ausmacht. Ein Pilgerleiter muss ein Hirte sein. Manchmal muss er hinter der Herde gehen um zu sehen ob sie alle zusammenbleiben, ob nicht jemand verloren geht oder es dem einen oder anderen nicht gut geht. Oft muss er aber auch voran gehen um seinen Schafen den Weg zu weisen. Bischof Hoser ermutigte alle Teilnehmer des Seminares alle Stellen der Heiligen Schrift zu lesen wo es um den Hirten geht. Außerdem muss ein Pilgerleiter wissen was der Mensch ist. In unserer Gesellschaft wissen das die Politiker und Verantwortlichen der Welt oft nicht mehr. Der Mensch ist Abbild Gottes und deshalb sollte ein guter Hirte auch wissen wer Gott ist. Denn es ist seine Aufgabe die Menschen, die ihm während einer Pilgerfahrt anvertraut sind, zu Gott zu führen. Ein weiteres Kriterium ist, dass er ein Gläubiger und praktizierender Christ ist. Am Ende seiner Ausführungen sagte Bischof Hoser, dass der Pilgerleiter auf den man schauen soll, der hl. Josef gewesen ist.

Der zweite Teil des Vormittages war geprägt von einem Organisatorischen Teil. Marija Mojca Čarapina stellte den Verein der Vodiće, Pilgerleiter von Medjugorje, vor. Marijana Jurčić berichtete über die Arbeit des Büros für Pilgerleiter aus aller Welt. Der neue Chef Vedran Vidović vom Informationscenter Mir Medjugorje erläuterte all die Arbeiten die zum Informationscenter gehören und stellte neue Projekte vor. Der Tag endete mit dem Abendprogramm.

P. Marinko Šakota, Pfarrer der Pfarrei Medjugorje, führte alle Teilnehmer in den restlichen Tagen des Seminares in die Schule der Gospa. In seinen Ausführungen erklärte er, dass der Mensch ein Reisender ist, dies sieht man schon in der Bibel. Der Mensch ist ein Pilger der nach Gott, navch sich selbst und nach Frieden sucht. Gott ist das Ziel, denn von ihm kommen wir und zu ihm gehen wir. Jesus, der Sohn Gottes ist gekommen, ums uns die Nähe Gottes zu verkünden und er sagt uns, dass er der Weg ist. Aber der Mensch irrt oft umher. Dieses umherirren entfernt von Gott und dies bedeutet den Verlust des Friedens und die Gottesmutter möchte den Menschen zur Quelle, zu Gott zurückbringen. Sie möchte uns in die Nähe Gottes bringen. Sie ruft zum Gebet mit dem Herzen auf, denn es hilft uns Gott näher zu kommen. P. Marinko erklärte, dass Gott auch die materiellen Dinge geschaffen hat aber wenn wir nicht aufpassen können sie uns von Gott wegführen. Denn wenn wir darin Trost und Frieden suchen, dann ist es nicht gut. Das Gebet ist deshalb so wichtig, damit wir bei Gott Frieden finden, dann können wir auch mit den materiellen Dingen gut umgehen.

Ein weiteres wichtiges Thema in der Schule der Gottesmutter ist die Bekehrung. Dies steht an erster Stelle. Die Gospa ruft die Menschen immer in Liebe auf, dass sie sich bekehren. Für die Bekehrung ist es notwendig auch Opfer zu bringen. Man bedarf es in den Familien, in der Ehe, in den Gemeinschaften. Es gibt zwei wichtige Elemente beim Opfern: Nein und Ja. Wir müssen entdecken wozu wir Opfern. Wenn wir es tun ohne ein Ziel zu haben dann ist es leer. Das Herz muss den unvergänglichen Schatz finden um das Vergängliche aufzugeben. Fasten und Opfern stärkt unseren Glauben. Um dies zu können brauchen wir Motive. Denn wenn wir diese haben, dann ist es kein Problem zu Fasten und Opfer zu bringen. Solche Motive können zum Beispiel sein: die Liebe zur Gottesmutter, Fasten als Dank, der Aufruf der Gottesmutter weil sie uns darum bittet, damit sich ihre Pläne verwirklichen oder für eine Person.
Am Nachmittag gingen die Teilnehmer des Seminares auf den Kreuzberg und der Tag endete mit dem Abendprogramm.

Am Donnerstag führte P. Marinko in das Thema der Unterscheidung. Zu Beginn stellte er fest, dass wir unseren Mitmenschen oft etwas Gutes tun wollen, doch es stellt sich die Frage ob es wirklich gut für ihn ist? Wir wissen es nicht ob es gut ist wenn wir jemanden Gutes tun oder nicht. P. Marinko verwies auf die Bibelstelle Mk 10,35-45. Johannes und Jakobus kommen zu Jesus und bitten ihn, dass sie in seiner Herrlichkeit einer rechts und der andere links neben ihm sitzen dürfen. Jesus sagt ihnen, dass sie nicht wissen worum sie bitten. Aber er weist sie nicht ab, sondern gibt ihnen eine neue Richtung, damit sie verstehen. In unserem Leben ist es wichtig im Gebet Gott zu bitten was gut ist. P. Slavko hat jeden Tag gebetet: „Herr, erleuchte mich, öffne mir die Augen, damit ich weiß wem ich helfen soll und wem nicht.“ Die Gottesmutter weist uns den Weg zum wahren Frieden und zur Unterscheidung. Den wahren Frieden können wir nur in Gott finden, es ist sinnlos ihn außerhalb zu suchen. Sie legt uns ans Herz, dass wir darum beten sollen, dass der Heilige Geist uns führt und sie hilft uns zu Unterscheiden. Außerdem sagt sie uns, dass wir in der Heilige Schrift lesen sollen und beten, dass wir die Zeichen der Zeit begreifen können. Wenn wir offen sind für Gott und ihm von seinem Geist führen und leiten lassen, dann lehrt er uns zu Unterscheiden und schenkt uns den wahren Frieden.

An diesem Tag waren alle Teilnehmer zu einem Mittagessen im Mutterdorf eingeladen und danach ging es auf den Erscheinungsberg. Die „geistliche Erneuerung der Veranstalter von Pilgerreisen, Leiter der mit Medjugorje verbundenen Friedenszentren und der Medjugorje Gebets- und Karitativgruppen“ endete am Freitag mit einem Erfahrungsaustausch und der Heiligen Messe.

Von unserer Korrespondentin aus Medjugorje Sr. Kerstin

Gedanken zur Botschaft vom 25. März 2019 von Bruder Niklas

In der Botschaft vom 25. März 2019 erinnert uns die Muttergottes, dass wir in einer Zeit der Gnade leben. Auch der Apostel Paulus verwendet dieses Wort in seinem 2. Brief an die Gemeinde von Korinth. Dort schreibt er:  „Zur Zeit der Gnade habe ich dich erhört, am Tag der Rettung habe ich dir geholfen. Siehe, jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade; siehe, jetzt ist er da, der Tag der Rettung“ (2 Kor 6,2). Es ist eine Zeit in der Christus uns die Gnade schenkt Ihm zu begegnen und uns Seine Mutter als Begleiterin auf dem Glaubensweg gibt. An ihrer Hand werden wir erfahren was Rettung und Erlösung bedeutet.

Jedes Jahr im Frühjahr erleben wir, wie nach der Kälte des Winters aus einer scheinbar toten Natur neues Leben hervorbricht. Die jungen Triebe und die bunten Blüten, die uns Freude bringen, sind ein Zeichen auch für unser Leben. Denn in den Frühling fällt auch die Fastenzeit – eine Zeit im Kirchenjahr in der wir umkehren wollen. Wir blicken auf die Stellen in unserem Leben die durch die Sünde scheinbar tot sind. Überall dort wo unsere Beziehung zum Herrn und zu den anderen Menschen erkaltet ist, spüren wir, dass es an der Zeit umzukehren ist. Dort wo in unserem Leben etwas zerbrochen oder abgestorben ist, fühlen wir uns leer und es will keine Freude mehr aufkommen.

Gott ist die Quelle echter Freude. Wenn wir umkehren und wieder wirklich zu beten beginnen, kommen wir zu dieser Quelle und können aus ihr schöpfen. Dort finden wir Vergebung und Versöhnung. Wir kennen auch die Erfahrung, dass das Gebet mühsam ist, dass dabei keine Freude aufkommen will. Das kann viele Gründe haben. Einer ist, dass es nicht zu einem Teil unsres Lebens geworden ist. Wir beten ein bestimmtes Maß: Einige ausgesuchte Gebete, eine genaue Zeitspanne… Und so bleibt das Gebet eine Pflicht, die ich abarbeiten muss und wird nicht zu einer Zeit an der Quelle der Freude, an der Quelle des Lebens.

In der Natur können wir Gott finden! Dort erfahren wir ihn als Schöpfer der Welt und können erkennen, dass er auch mir in unendlicher Liebe das Leben geschenkt hat. Ich bin Teil dieser Schöpfung, die gerade in den Frühlingsmonaten ein Zeichen für das Leben ist.  Die Fastenzeit bereitet unsere Herzen darauf vor, das wahre Leben das Gott uns durch die Auferstehung Jesu schenken will, anzunehmen.

Dieses Geschenk Gottes drückt sich in einem tiefen Frieden aus. Wer von Jesus von einem durch die Sünde totem Herzen befreit wurde, wird zu einem liebenden Menschen. Er wird fähig sich zu öffnen und in den Nächsten einen Bruder und eine Schwester zu erkennen. So kann in jeder Begegnung das neue Leben aufblühen und wir werden zu Boten des Friedens, für alle, in deren Herzen Krieg herrscht.

„Deshalb, kehrt zurück zu Gott und zum Gebet“, sagt Maria. Sie erinnert damit uns bereit zu machen, die Gnaden, die Gott uns schenken will aufzunehmen. Gott will uns reichlich geben, doch ist es an uns, Ihm eine Hand entgegen zu halten, die bereit ist zu empfangen. Zu Ihm und zum Gebet zurückzukehren heißt, sich zu öffnen und zu sagen: Ich bin bereit von dir das neue Leben zu empfangen. Ich möchte, dass auch mein Leben erneuert wird und aufblüht.

 

Bruder Niklas

Botschaft vom 25. März 2019

„Liebe Kinder! Dies ist eine Zeit der Gnade. Wie die Natur sich zum neuen Leben erneuert, seid auch ihr zur Umkehr aufgerufen. Entscheidet euch für Gott! Meine lieben Kinder, ihr seid leer und habt keine Freude, weil ihr Gott nicht habt. Deshalb betet bis das Gebet euch zum Leben wird. Sucht Gott, der euch erschaffen hat, in der Natur, denn die Natur spricht und kämpft für das Leben und nicht für den Tod. Kriege herrschen in Herzen und Völkern, weil ihr keinen Frieden habt, und ihr, meine lieben Kinder, den Bruder nicht in eurem Nächsten seht. Deshalb, kehrt zurück zu Gott und zum Gebet. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“

Gedanken zur Botschaft an Mirjana Dragicevic- Soldo vom 18.3.2019

In der Botschaft vom 18.März 2019 will uns die Muttergottes von Neuem einladen ihren Sohn Jesus Christus anzunehmen. So wunderschön sagt sie uns wie uns ihr Sohn mit Seinen sanften göttlichen Augen anschaut und unsere Herzen erreichen möchte. Unsere Herzen aber sind so oft verschlossen und wenden den Blick zur göttlichen Quelle ab.

Wir empfinden und erfahren  in unserer täglichen Welt viel Orientierungslosigkeit, Finsternis und Leid. Wir versuchen mit unseren menschlichen  Kräften die Probleme selbst  zu lösen und finden uns oft in der Sackgasse des Lebens, wo wir bei vielen Schwierigkeiten einfach machtlos sind.

Die Muttergottes aber bietet und schenkt uns in liebevoller Sprache erneut ihren Sohn an. Öffnen wir unsere Herzen damit Er durch uns wirken kann. Er wird jedes Herz verändern und aus uns Aposteln der wahren Liebe machen. Blicken wir aufrichtig und  demütig in seine göttlichen Augen.  Es wird uns die barmherzige Liebe umarmen,  der Heilige Geist wird uns mit Seinem Geist erfüllen. Wir werden den tiefen Sinn unserer Berufung erkennen und uns ganz in den selbstlosen  Dienst der Muttergottes stellen.

In dieser Botschaft liegt so viel  hoffnungsvolle  Verheißung für unser Leben. Betrachtet man diese Botschaft in der Tiefe des Gebetes so möchte man fast vor Freude weinen!  Die Muttergottes ist immer da, nur wir entfernen uns in dem täglichen Leben so schnell von der göttlichen Nähe.

Jeder von uns wird immer wieder im Leben  geprüft. Seien wir uns aber bewusst, dass immer die Muttergottes beschützend ihren Mantel über jeden von uns hält. Das tägliche Gebet, die Heilige Messe und die Sakramente stärken uns, und erhellen unseren Weg.

Am Ende dieser Botschaft ruft uns die Muttergottes noch auf für die Priester zu beten.  Gerade in der heutigen säkularen Welt ist es für die Priester  wirklich nicht leicht den wahren Glauben zu verkünden. Beten wir besonders für die Priester, die diesen wunderschönen Weg der göttlichen Hingabe gewählt haben. Mögen sie auf diesem Weg der Heiligkeit  reichlich Kraft und Segen erhalten und so ein Vorbild für so viele Gottsuchende Menschen sein.

Das schönste in unserem Leben ist, wenn wir den Frieden in unseren Herzen haben.  Diesen Frieden schenkt uns in so liebevoller Weise unsere liebe Muttergottes und dafür sind wir ihr so unendlich dankbar.

MD

Erscheinung an Mirjana Dragicevic-Soldo am 18. März 2019

Mehrere tausend Pilger haben sich zum Rosenkranzgebet versammelt. Die Erscheinung begann um 13:41 und dauerte bis 13:46

.„Meine Kinder! Als Mutter, als Königin des Friedens, rufe ich euch auf, meinen Sohn anzunehmen, damit Er euch den Frieden der Seele gewähren kann, damit Er euch das gewähren kann, was gerecht ist, was für euch gut ist. Meine Kinder, mein Sohn kennt euch. Er lebte das Leben des Menschen und gleichzeitig des Gottes – wunderbares Leben – menschlicher Leib, göttlicher Geist. Deshalb, meine Kinder, während mein Sohn euch mit Seinen göttlichen Augen anschaut, dringt Er in eure Herzen. Seine sanften, warmen Augen suchen sich selbst in eurem Herzen. Meine Kinder, kann Er sich selbst finden? Nehmt Ihn an, dann werden die Momente des Schmerzes und des Leidens Momente der Sanftheit werden. Nehmt Ihn an, dann werdet ihr den Frieden in der Seele haben, ihr werdet ihn allen um euch verbreiten, und das ist, wessen ihr jetzt am meisten bedürft. Hört auf mich, meine Kinder! Betet für die Hirten, für diejenigen, deren Hände mein Sohn gesegnet hat. Ich danke euch. “

 

Foto vom 2. März 2019 GAM

„Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst.“

„Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst.“ Diese Worte hören wir am Aschermittwoch während wir die Asche aufgelegt bekommen. Worte die uns im inneren unseres Herzen erschüttern. Sie weisen daraufhin, dass der Mensch vergänglich ist und jedes Jahr auf das Neue werden wir aufgerufen uns neu auszurichten, das wesentliche zu überdenken, Altes vergehen zu lassen damit Neues entstehen kann. Mit dem Zeichen des Aschenkreuzes machen wir uns auf den Weg der Buße und der Umkehr. Die österliche Bußzeit bereitet uns vor auf das Fest der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus, es bereitet uns vor auf die tiefe Begegnung mit ihm.

„Heute rufe ich euch zu einem neuen Leben auf. Es ist nicht wichtig, wie alt ihr seid, öffnet Jesus euer Herz, der euch in dieser Zeit der Gnade verwandeln wird“ (25.02.2019). Auch die Gottesmutter leitet mit der letzten Botschaft die Fastenzeit ein. Ein neues Leben bedeutet ein Leben in Christus, mit Christus und durch Christus. Er soll sichtbar werden durch uns, denn „nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir“ (Gal 2,20). Lassen wir uns hineinnehmen in diese Zeit der Gnade. Machen wir uns auf den Weg zu Gott dem Vater. Versuchen wir unsere eigenen Bedürfnisse zurückzustecken und blicken wir auf IHN und die Bedürfnisse unseres Nächsten.

Gedanken von Sr. Kerstin

Gedanken zur Botschaft vom 2. März 2019

Erneut überbrachte uns die Seherin Mirjana Dragicevic-Soldo am 2. März 2019 bei ihrer monatlichen Erscheinung beim Blauen Kreuz eine Botschaft der Muttergottes. In dieser ruft uns die Muttergottes auf und ladet uns ein ihre Botschaften mit dem Herzen zu leben und zu verstehen.
Je länger man monatlich auf die Worte der Muttergottes wartet, desto mehr ist man froh, wenn man immer wieder von Neuem die Stimme des Himmels in Form dieser wunderschönen, zarten und einfühlsamen Botschaften zum Lesen und Betrachten bekommt.

Mir persönlich geht es wie beim Lesen eines Briefes einer ganz lieben Person, auf den man schon so sehnsüchtig gewartet hat.
Ich glaube vielen Menschen geht es ähnlich, wenn sie die aktuelle Monatsbotschaft das erste Mal durchlesen überkommt sie ein unbeschreibliches Glücksgefühl und ein Gefühl der Nähe der Muttergottes. Wunderschön klingen ihre Worte in der Tiefe der Seele, und dies ist die Resonanz, die mit und in unserem Herzen die Tiefe der jeweiligen Botschaft, aufnimmt.


Die Muttergottes sagt in der Botschaft vom 2. März 2019 auch, dass sie uns
schon lange bittet, dass wir einander vergeben und uns lieben sollen. Die
Botschaft ist wirklich aktuell. Wir sehen, dass wir in unserer Zeit immer mehr Menschen begegnen, die die Herzen zu den Mitmenschen verschließen und keine Wärme nach außen abgeben. Die Welt wird dadurch kälter. Wenn wir nicht Gutes tun vermehrt sich das Böse, hat einmal ein Missionar gesagt und so versuchen wir in der Schule der Muttergottes zu wachsen um ihre Apostel der Liebe zu werden.
Immer wieder spricht sie in ihrer Botschaft von unserem Herzen. Das Herz ist das Zentrum der Gefühle. Alles was uns am Herzen liegt, alle Gefühle die von Herzen kommen, alle Herzensangelegenheiten sind in unserem Leben besonders wichtig und beinhalten auch in der Durchführung besonders viel Kraft und Ausdauer. Alles aber was wir im Leben im Kopf entscheiden, ist rational und sehr oft auch kalt. Im Herzen ist die Wärme, die uns die Kraft zur Liebe und Freude zu unserem Mitmenschen und die Liebe zu Gott entzündet. Diese Herzenswärme ist für jeden, den man begegnet angenehm und segensreich. Die richtige Herzenswärme entwickelt automatisch auch eine Atmosphäre der Wärme durchstrahlt das gesamte Wesen des Menschen und macht uns glücklich.

Dr. Maximilian Domej

Botschaft vom 2. März 2019

„Liebe Kinder! Ich nenne euch Apostel meiner Liebe. Ich zeige euch meinen Sohn, der der wahre Friede und die wahre Liebe ist. Als Mutter möchte ich euch durch die Gnade Gottes zu Ihm führen. Meine Kinder, deshalb rufe ich euch auf, euch von meinem Sohn ausgehend zu betrachten, dass ihr Ihn mit dem Herzen anschaut und dass ihr mit dem Herzen seht, wo ihr seid und wohin euer Leben geht. Meine Kinder, ich lade euch ein zu verstehen, dass ihr dank meines Sohnes durch Seine Liebe und Sein Opfer lebt. Ihr ersucht von meinem Sohn, euch gnädig zu sein, doch ich rufe EUCH zur Barmherzigkeit auf. Ihr ersucht von Ihm, gut zu euch zu sein und euch zu vergeben, jedoch wie lange bitte ich euch, meine Kinder, zu vergeben und alle Menschen zu lieben, denen ihr begegnet. Wenn ihr meine Worte mit dem Herzen versteht, werdet ihr die wahre Liebe kennen und verstehen lernen und ihr werdet Apostel dieser Liebe sein können, meine Apostel, meine lieben Kinder. Ich danke euch!“

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