Botschaft vom 25. Mai 2019

„Liebe Kinder! Gott hat mir aus Seiner Barmherzigkeit erlaubt, bei euch zu sein, euch zu unterweisen und euch zum Weg der Bekehrung zu führen. Meine lieben Kinder, ihr seid alle aufgerufen, dass ihr von ganzem Herzen betet, dass der Heilsplan sich für euch und durch euch verwirklicht. Meine lieben Kinder, seid euch bewusst, dass das Leben kurz ist und das ewige Leben nach Verdienst auf euch wartet. Deshalb betet, betet, betet, damit ihr würdige Instrumente in Gottes Händen sein werdet. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“

Video zur Botschaft der Muttergottes vom 25. Mai 2019

 

Maria führt uns zu Jesus

Im Marienmonat Mai folgen viele Menschen dem Ruf der Gottesmutter und pilgern nach Medjugorje. Die Natur ist zum neuen Leben erwacht und es macht den Eindruck, als ob auch die Pilger neu zum Leben erwachen. Sie kommen zur Mutter Gottes die ihre Kinder um sich versammelt, so wie sie es schon in der Apostelgeschichte mit den Jüngern getan hat und hilft ihnen ihre Herzen zu öffnen und den Geist Gottes zu empfangen. Dieser Geist schenkt immer wieder ein neues Pfingsten, wenn wir uns von ihm verwenden und in uns wirken lassen. Er führt uns in die tiefe Gemeinschaft mit dem Dreifaltigen Gott und untereinander. Dazu braucht man keine außergewöhnlichen Dinge tun, sondern im einfachen, alltäglichen Leben sich dem Geist Gottes öffnen, der uns neues Leben schenkt.

Diese Erfahrung erlebt man in Medjugorje. In den letzten Tagen hat ein Priester in einer Predigt erwähnt, dass er sehr skeptisch und kritisch nach Medjugorje gekommen ist, aber nach drei Tagen hat er gesehen, dass die Gottesmutter wirklich erscheint und der Heilige Geist am Werk ist. Er sah es an all den Menschen die vor dem Allerheiligsten knien, in denen die zu ihm zur Beichte gekommen sind, die den Rosenkranz und den Kreuzweg beteten, in den Augen all jener die in die Heilige Messe gekommen sind. Maria, unsere Mutter, hilft uns die Herzen zu öffnen, damit Gott einen Platz darin findet und er sie mit seiner Liebe erfüllt. Versuchen wir jeden Tag in der früh mit Maria zu sagen: „Ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe nach deinem Wort“ (Lk 1, 38), mit diesen Worten hat sie sich ganz von Gott gebrauchen lassen.

Papst Franziskus erlaubt offizielle Pilgerreisen nach Medjugorje

Mit der Entscheidung des Papstes ist es in Zukunft Diözesen und Pfarreien möglich, offizielle Pilgerfahrten nach Medjugorje zu organisieren. Bisher konnten diese nur in „privater Form“ stattfinden. Der kleine Ort in Bosnien-Herzegowina hat seit den ersten Berichten von Marienerscheinungen im Jahr 1981 auch trotz der fehlenden offiziellen Anerkennung als Wallfahrtsort durch den Vatikan bereits Millionen von Pilgern angezogen.

Wie auch der Interims-Pressesprecher des Vatikans, Alessandro Gisotti, an diesem Sonntag unterstrich, dürfe diese päpstliche Erlaubnis nicht missverstanden werden als „Anerkennung der bekannten Ereignisse, die noch einer Untersuchung durch die Kirche bedürfen.“ Dies bedeute auch, dass künftige Wallfahrten „keine Verwirrung oder Zweideutigkeit hinsichtlich der kirchlichen Lehre“ schaffen dürften. Dies gelte auch für Geistliche jeden Ranges, die in Medjugorie die Messe feiern wollten, so Gisotti weiter.

Keine Anerkennung der Echtheit der Marienerscheinungen

Die Entscheidung des Papstes sei seelsorglich motiviert angesichts des „beträchtlichen Zustroms nach Medjugorje und der reichen Früchte der Gnade, die daraus entstanden sind“.

Auch dem Apostolischen Visitator Henryk Hoser werde es auf diese Weise leichter fallen, in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen vor Ort den Priestern und Gläubigen dabei zu helfen, ihre Pilgerreisen nach Medjugorje vorzubereiten und sie mit „Informationen und Hinweisen“ zu versehen, damit sie ihre Wallfahrten „fruchtbringend durchführen können,“ heißt es in dem Vatikanstatement.

Vor einem Jahr hatte Papst Franziskus den emeritierten Bischof von Warschau-Praga, Erzbischof Henryk Hoser, zum Apostolischen Visitator für Medjugorje ernannt. Bereits ein Jahr zuvor hatte er ihn zum „Sonderbeauftragten“ für die Diözese Medjugorje bestellt, um die „seelsorgerliche Lage“ in jener Pfarrei zu vertiefen.

Kirchenlehre ändert sich nicht

Doch weder die Entscheidung, Hoser nach Medjugorje zu entsenden, noch die jetzige Entscheidung, Pilgerfahrten dorthin zuzulassen, stellen eine Änderung der Lehre der Kirche dar, die die angeblichen Marienerscheinungen nach wie vor nicht als authentisch anerkannt hat. Im Juni 1981 hatten erstmals sechs Kinder berichtet, ihnen sei die Muttergottes erschienen. Drei der mittlerweile Erwachsenen sechs Seher versichern, noch heute täglich zur gleichen Stunde und unabhängig von ihrem Aufenthaltsort Erscheinungen der „Friedenskönigin“ zu erleben. Die übrigen drei berichten von selteneren, aber nach wie vor zuverlässig erfolgenden Erscheinungen.

Andrea Tornielli, redaktioneller Verantwortlicher der Vatikan-Medien, verwies unterdessen auf die positive Bewertung der Volksfrömmigkeit durch Franziskus in seinem Schreiben „Evangelii gaudium“ (2013). Weiter zitierte er in einem Leitartikel für die italienischsprachige Ausgabe von Vatican News eine frühere Interview-Aussage des Papstes: „Ich glaube, dass in Medjugorje Gnade ist. Das lässt sich nicht leugnen. Es gibt Menschen, die sich bekehren.“ Ohne sich zur Echtheit der Erscheinungen zu äußern, wolle Franziskus sich um die Pilger dort kümmern, so Tornielli.

(vatican news/kna)

Quelle: https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2019-05/papst-franziskus-medjugorje-pilgerreisen-erlaubnis.html 

Betrachtung zur Botschaft vom 2. Mai 2019

Die Seherin Mirjana Dragicevic-Soldo hat uns am 2.Mai 2019 erneut eine tiefe Botschaft überbracht, wo sie uns liebevoll aufruft, dass wir mit reinem und offenem Herzen auf die große Liebe ihres Sohnes antworten sollen.  In dieser Botschaft betont die Muttergottes erneut die große barmherzige Liebe des himmlischen Vaters zu uns. Jesus Christus hat uns durch Sein Opfer am Kreuz von unserer Schuld erlöst und für uns das Tor zum ewigen Leben geöffnet. Dies ist auch der größte Liebesbeweis an uns.

Wir sollen erkennen, dass der Schlüssel zum ewigen Leben das Gebet ist, welches uns im Inneren verändert und uns zu Aposteln der Liebe macht.

Das tägliche Gebet hat viele von uns schon verändert. Die Ziele und die weltlichen Ausrichtungen bekommen neue Vorzeichen. Wir werden im Alltag für die Nöte unserer Mitmenschen sensibler, offener und hilfsbereiter. Wenn wir unsere Hände uneigennützig ausstrecken sind wir auch Mittler der Gnaden, die Gott in unsere Welt ausgießen möchte.

Öffnen wir unsere Herzen für das Licht und die unendliche Freude der Botschaft Gottes. Seien wir der Muttergottes dankbar für jedes einzelne Wort, welche sie uns in ihren regelmäßigen Botschaften gibt.

Leben wir diese neue Welt, die frei ist von Neid, Hass und Habgier. Im verklärten Leib ist Jesus seinen Aposteln erschienen und sie haben Ihn erkannt. Der auferstandene Jesus ist zu Seinen Aposteln gekommen, die mit Seiner Mutter versammelt waren. Er hat sie gestärkt und ihnen den Geist der Hoffnung, der Liebe und des Vertrauens geschenkt.

Und auch heute nach zweitausend Jahren ist die Muttergottes mit ihren Kindern versammelt und weist uns darauf hin, dass wir gestärkt durch die Erlösung ihres Sohnes den heilenden Weg des Gebetes gehen sollen. Sie begleitet uns und bestärkt uns.

Besonders bittet sie uns in der letzten Botschaft auch für die Kirche und ihre Diener zu beten. Wir leben in einer Zeit wo viele Werte, wofür die Lehre der Kirche Jahrhunderte lang gestanden ist in Gefahr sind. Der moderne Zeitgeist suggeriert jedem einzelnen die Vorzüge des freien Lebens! Man übersieht aber, wie schnell man sich innerlich vom wahren Wesen unserer Berufung entfernt. Dies macht uns nicht glücklich – ein Unfriede kehrt in unsere Herzen ein. Deshalb braucht die Kirche heiligmäßige Priester, die wie Leuchttürme des Glaubens den Gottsuchenden eine wahre Zuflucht bieten können.

Es gibt so viele Gottsuchende Menschen – und das sieht die Muttergottes, die all ihre Kinder zu sich ruft um sie dann mit ihrem mütterlichen Mantel um den Altar ihres Sohnes zu versammeln.

Die Strahlen aus dem verklärten Herzen ihres Sohnes werden dann jeden durchdringen, reinigen und zum Guten verändern.

Muttergottes danke dir für deine Liebe und dein Kommen.

 

 

Dr. Maximilian Domej

 

 

Photo: Gebetsaktion – Hrvoje Bulat

Botschaft der Muttergottes vom 2. Mai 2019

„Liebe Kinder!
Mit mütterlicher Liebe rufe ich euch auf, dass ihr reinen und offenen Herzens mit vollkommenem Vertrauen auf die große Liebe meines Sohnes antwortet. Ich kenne die Größe Seiner Liebe. Ich trug Ihn in mir – die Hostie im Herzen, das Licht und die Liebe der Welt. Meine Kinder, auch mein Wenden an euch ist ein Zeichen der Liebe und des Sanftmutes des himmlischen Vaters – ein großes Lächeln, erfüllt von der Liebe meines Sohnes – der Aufruf zum ewigen Leben. Das Blut meines Sohnes wurde aus Liebe zu euch vergossen. Dieses kostbare Blut ist für eure Erlösung, für das ewige Leben. Der himmlische Vater hat den Menschen für das ewige Glück geschaffen. Es ist nicht möglich, dass ihr sterbt, ihr, die ihr die Liebe meines Sohnes kennt, ihr, die ihr Ihm nachfolgt. Das Leben hat gesiegt, mein Sohn lebt. Deshalb, meine Kinder, Apostel meiner Liebe, möge das Gebet euch den Weg und die Art und Weise der Verbreitung der Liebe meines Sohnes zeigen, das Gebet in der erhabensten Form. Meine Kinder, auch wenn ihr die Worte meines Sohnes zu leben versucht, betet ihr. Wenn ihr die Menschen liebt, denen ihr begegnet, verbreitet ihr die Liebe meines Sohnes. Die Liebe ist die, die das Tor des Paradieses öffnet. Meine Kinder, von Anfang an habe ich für die Kirche gebetet. Deshalb, rufe ich auch euch, die Apostel meiner Liebe, auf, dass ihr für die Kirche und ihre Diener betet, für diejenigen, die mein Sohn gerufen hat. Ich danke euch.“

 

Foto vom 2. April 2019

MEDJUGORJE Nr. 133 ist da!

Unser neues Quartalsheft Nr. 133 ist da !

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