31. Juli Hl. Ignatius von Loyola

Mittwoch 31. Juli 2019 – Heiliger Ignatius von Loyola

 

Ignatius (lat. „der Feurige“) entstammet einem baskischen Adelsgeschlecht und wurde am 23. Oktober 1491 in Azpeitia in Spanien geboren. Er wuchs am Hof von Ferdinand V. auf und schloss sich später dem Militär an. Als er im Krieg durch eine Kanonenkugel schwer verletzt wurde, nahm sein Leben eine Wende. Er wird zum Pilger (Jerusalem, Rom), Bettler und Einsiedler. In dieser Zeit verfasste er sein Exerzitienbuch und begann mit dem Theologie- und Philosophiestudium. Durch die Inquisition kam er zweimal ins Gefängnis.

Mit Mitstreitern wie Franz Xaver, Petrus Faber und anderen gründete er eine Bruderschaft und wurde 1537 in Venedig im Alter von 45 Jahren zum Priester geweiht. Seine Gemeinschaft nannte er später „Gesellschaft Jesu“, Jesuiten, und unterstützte Papst Paul II. 1540 wurde der neue Orden vom Papst bestätigt. Das Ziel von Ignatius lautete: „Gott finden in allen Dingen“.  Am 31. Juli 1556 starb er in Rom.

Am 12. März 1622 wurde Ignatius zusammen mit Franz Xaver, Philipp Neri und Teresa von Avila von Papst Gregor XV. heiliggesprochen. Dargestellt wird er mit dem IHS-Zeichen, drei Nägeln und einem flammenden Herz.

Der Heilige ist der Patron der Exerzitien und Exerzitienhäuser, der Kinder, der Schwangeren und Soldaten. Er wird um Hilfe gegen Fieber, Zauberei, Pest und Cholera angerufen.

 

Betrachtung zur Botschaft der Muttergottes vom 25. Juli 2019

Gedanken zur Botschaft Mariens, der Königin des Friedens vom 25. Juli 2019

Die Gottesmutter ruft uns eindringlich auf, uns im Gebet immer mehr und besser einzuüben. Nur wenn wir ganz im Gebet stehen, wenn das Gebet uns in Fleisch und Blut übergegangen ist, haben wir Platz gefunden im Herz Jesu! Dann kann die Mutter Gottes Ihre Bedenken ablegen, dass wir in den kommenden Anfechtungen nicht stark genug sind und die Sünde herrscht.

Lassen wir das nicht zu, sondern nützen wir die Gnadenzeit, in der uns die Muttergottes begleitet, damit das Gebet uns ganz selbstverständlich wird. Dann haben wir nichts zu fürchten, weil wir in Gott sind, ganz und gar mit Gott, da hat Satan, das Böse und die Sünde keine Chance! Mit Gott sind wir allemal stärker, im Herzen Jesu kann uns nichts passieren. Üben wir uns jetzt noch mehr im Gebet ein in Vorbereitung auf das Fest „Mariä Aufnahme in den Himmel“.

Erinnern wir uns, wie sehr uns die Gottesmutter zum Rosenkranz ruft, zum ganzen Rosenkranz mit den zwanzig Geheimnissen! Das ist der Kranz, der uns mit Gott verbindet und uns unerschütterliche Freude schenkt in jeder Lage.

 

Botschaft der Muttergottes vom 25. Juli 2019

Liebe Kinder! Mein Ruf an euch ist das Gebet. Das Gebet möge für euch Freude und der Kranz sein, der euch mit Gott verbindet. Meine lieben Kinder, die Anfechtungen werden kommen und ihr werdet nicht stark sein und die Sünde wird herrschen; aber wenn ihr mein seid, werdet ihr siegen, denn eure Zuflucht wird das Herz meines Sohnes Jesus sein. Deshalb, meine lieben Kinder, kehrt zurück zum Gebet, bis das Gebet euch zum Leben wird bei Tag und bei Nacht. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“

Video zur Botschaft der Muttergottes vom 25. Juli 2019

 

50-jähriges Priesterjubiläum in Medjugorje

In der Pfarrei Medjugorje wurde am Vorabend des heiligen Jakobus ein großes Fest gefeiert. Fünf Franziskaner, fra Ivan Dugandžić, fra Tomislav Pervan, fra Ante Kutleša, fra Vitomir Musa und fra Ante Leko, feierten gemeinsam ihr 50-jähriges Priesterjubiläum. Hauptzelebrant dieses Jubiläums war der Apostolische Nuntius für Bosnien und Herzegowina Erzbischof Luigi Pezzuto gemeinsam mit ihm waren der Aposotlische Visitator Erzbischof Henryk Hoser, ein weiterer Bischof aus Italien, Provinzial fra Miljenko Šteko, Pfarrer fra Marinko Šakota, weitere Franziskaner und Priester, Ordensschwestern, Pfarrangehörige und Pilger.

In der Predigt sprach der Nuntius über das dienen. Jesus hat seinen Jüngern und auch uns den Dienst gelernt und mit seinem Leben Zeugnis gegeben. Er ist gekommen um zu dienen, diese Berufung gilt nicht nur für Priester sondern für alle Christen.

Am Ende der Heilige Messe bedankte sich Fra Marinko für die Berufung der Jubilare und für die Arbeit die sie für Medjugorje tun. Fra Ivan und fra Ante sind in Medjugorje stationiert. Provinzial Miljenko Šteko sprach Worte des Dankes aus. Sie haben sich vom Herrn in den Weinberg des Herrn berufen lassen und nach den Jahren der Ausbildung in der Gemeinschaft und des Studiums haben sie die Feldarbeit begonnen, die nicht immer einfach gewesen ist. Vor allem in der Provinz und darüber hinaus haben sie das Evangelium verkündet.

Fra Ivan Dugandžić bedankte sich im Namen aller. Er freute sich, dass Nuntius Luigi Pezzuto und Erzbischof Henryk Hoser gekommen sind um mit ihnen dieses Fest zu feiern. Sie wollten keine große Feier, sondern einfach Gott danken für die Gabe des Priestertums. Er bedankte sich vor allem bei Gott der in die damals jungen Herzen den Samen der Berufung gegeben hat und sie auf ihrem Lebensweg vor allem in den schwierigen Momenten gestärkt hat. Die Jubilare bekamen vom Nuntius und vom Provinzial ein Geschenk des Papstes, der Provinz und der Pfarre überreicht. Danach waren alle zu einer Agape in den Saal Johannes Paul II. Eingeladen.

Die Gebetsaktion gratuliert den Jubilaren und bedankt sich für die Unterstützung und wünscht Ihnen weiterhin Gottes Segen auf ihrem Weg.

 

30. Jugendfestival – MLADIFEST – in Medjugorje vom 1.8.-6.8.

30. Jugendfestival – Mladifest – vom 1.8. bis 6.8.2019

Kardinal Angelo De Donatis eröffnet feierlich das Jugendfestival am 1. August 2019, welches heuer unter dem Motto „Komm folge mir nach“ (Mk. 10,21) steht.

Der päpstliche Visitator Erzbischof Mons. Henryk Hoser betonte, dass durch die Erlaubnis vom Heiligen Stuhl, vom Papst Franziskus selbst die offiziellen Pilgerfahrten nach Medjugorje zu organisieren auch die Möglichkeit gegeben ist, dass auch hohe kirchliche Würdenträger, wie Bischöfe und Kardinäle, bei den Abendmessen offiziell teilnehmen können.

So wird bei der feierlichen Eröffnung des Jugendfestivals am 1. August 2019 um 19 Uhr Kardinal Angelo De Donatis, päpstlicher Vikar der römischen Kurie, die Abendmesse zelebrieren.

Neben anderen Kardinälen, wie z.B. den bosnischen Kadinal Vinko Puljic, vielen international angereisten Bischöfen und  hunderten Priestern wird das Jugendfestival kirchlich von höchster Stelle begleitet.

Video Jugendfestival Medjugorje Mladifest 2019 Teil 1

Video Jugendfestival Medjugorje Mladifest 2019 Teil 2

 

Brot und Schule für Tansania

Krone Artikel Pater Aidan 190723

    Foto Florian Hitz Krone Artikel Pater Aidan 2019-07-23

In der Ausgabe der Kronenzeitung vom 23. Juli 2019 ist ein Bericht über das Hilfsprojekt von Pater Aidan Msafiri zu lesen. Auch wir haben in unseren Quartalsheften immer wieder darüber berichtet und diesen mittlerweile eigenständigen Verein unterstützt. Die Vereinsobfrau Anna-Maria Hübscher organisiert auch Vorträge über das Projekt.

Spenden: Freunde Mariens – Schule und Brot für Tansania
IBAN: AT77 2022 7004 0001 0484

23. Juli Hl. Brigitta von Schweden

Dienstag 23. Juli 2019 – Heilige Brigitta von Schweden

 

Geboren wurde  Brigitta („die Erhabene“) am 15. Dezember 1303 in Schweden. Mit ihrem adeligen Ehemann Ulf Gudmarsson hatte sie 8 Kinder. Nach dem Tod ihres Mannes führte sie ein Leben in Armut und Gebet und war durch ihre außergewöhnliche Wohltätigkeit sehr angesehen. Ab 1342 hatte Brigitta Offenbarungen für die „ganze Christenheit“. Sie prophezeite die Pest, die 1348 in Europa ausbrach. In einer dieser Visionen erhielt Brigitta den Auftrag und die Regeln für die Klostergründung (Orden des Allerheiligsten Erlösers, später Brigittaorden genannt). Sie erhielt an die 700 Offenbarungen, die auch eine politische Bedeutung hatten und gegen den kirchlichen Verfall jener Zeit wirkten.

Die Ordensgründerin starb  am 23. Juli 1373 in Rom während einer Messe mit den Worten “Vater, in deine Hände empfehle ich meinen Geist.“ Am 7. Oktober 1391 wurde Brigitta heiliggesprochen.

Die Heilige ist die Schutzpatronin von Schweden. 1999 erfolgte die Erklärung zur Schutzheiligen Europas (mit Edith Stein und Katharina von Siena) durch Papst Johannes Paul II.

 

22. Juli Hl. Maria Magdalena

Montag 22.Juli 2019 – Heilige Maria Magdalena

 

Maria aus Magdalena (Ort am See Genezareth) ist aus der Bibel als Begleiterin Jesu und als Zeugin seiner Auferstehung bekannt. Sie schloss sich Jesus an, nachdem er sie von Besessenheit (7 Dämonen) befreit hatte. Sie sorgte mit anderen Frauen für den Lebensunterhalt von Jesus und den Jüngern (Lk 8,2-3).

Maria Magdalena blieb bei Jesus sowohl bei der Kreuzigung als auch im Sterben (Mt 27,55-56) und verharrte weinend bei seinem Grab (Mt 27,61). Sie war die erste Zeugin der Auferstehung Jesu und erhielt den Auftrag, dies den Jüngern mitzuteilen.

Dargestellt wird die Heilige oft als Sünderin, als Büßerin unter dem Kreuz oder am Grab die Füße Jesu salbend.

Maria Magdalena ist die Schutzpatronin der Frauen, der Schüler, Studenten, Winzer, Frisöre, Patronin der Ordensgemeinschaft der Magdalenerinnen sowie Patronin der spanischen Stadt Viana und der italienischen Stadt Cavareno. Sie wird um Fürsprache bei Augenleiden, gegen Gewitter und Ungeziefer angerufen.

 

Betrachtung zur Botschaft der Muttergottes vom 2. Juli 2019

Mit Liebe und Opfer hat Jesus das Licht des Glaubens auf die Welt gebracht und uns den Weg des Glaubens gezeigt. So sagt uns die Gospa über Mirjana am 2. Juli 2019 und fügt hinzu: Der Glaube erhöht den Schmerz und das Leid.

Diese Erfahrung können wir immer wieder machen, dass im Licht des Glaubens Schmerz und Leid ganz anders erlebt und erfahren werden. Oft überrascht uns eine Person wie sie die größten Trübsale gelassen, ja bisweilen sogar heiter erträgt! Dann müssen wir auch wieder erfahren, wie manche mit dem Leben so gar nicht zurechtkommen. Jede Kleinigkeit wirft sie aus der Bahn. Sie belasten ihre Mitmenschen und sind so ganz verzagt. Diese Menschen sind zu bedauern. Sie können Schwierigkeiten keinen Sinn abringen. Dann wird es tatsächlich sehr schwer. Der Ausweg liegt immer in der Sinnfindung nach dem Motto: Wer ein Warum hat, ein Wozu, der erträgt jedes Wie.

Leid und Schwierigkeiten lassen reifen und bringen im Mit- und Füreinander große Fortschritte für jede Persönlichkeit!

So gewinnt der Schmerz höhere und tiefere Dimension. Er treibt uns tatsächlich voran, läutert uns und lässt unsere Persönlichkeit hinauswachsen über uns selbst auf immer Größeres zu. In der Botschaft wird dies am schönsten ausgedrückt: Es ist der Anfang des himmlischen Glücks!

Pater OA Dr. Ignaz Hochholzer

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje (2019)

11. Juli Hl. Benedikt von Nursia

Donnerstag 11. Juli 2019 – Heiliger Benedikt von Nursia

Einsiedler, Ordensgründer, Patron Europas

Geboren wird Benedikt um 480 in der umbrischen Stadt Nursia (heute Norcia) in Italien. Er ist 15-18 Jahre alt, als er sein wohlhabendes Elternhaus verlässt und nach Rom geht,  um zu studieren. Schon bald schließt er sich einer Asketengemeinschaft an und verbringt 3 Jahre als Eremit in einer Höhle „um Gott zu gefallen“.

Einige Mönche ernennen ihn zum Abt Ihrer Gemeinschaft, sind aber mit seinen strengen Regeln nicht einverstanden und wollen ihn vergiften. Durch ein Wunder entkommt er dem Tod.

Mit einigen getreuen Mönchen zieht er auf den Berg Monte Cassino und beginnt dort ein Kloster zu errichten. Hier verfasst er 540 Regeln mit dem Wahlspruch „ora et labora“ – „bete und arbeite“. Diese Regeln gelten bis heute als Grundlage für alle Klöster des Benediktinerordens.

Der Heilige stirbt am 21.3.547, der 11. Juli ist sein Gedenktag.

Papst Paul VI. ernannte  Benedikt zum PATRON EUROPAS.

Auch Titel wie „der letzte Römer“, „Vater des Abendlandes“ oder „Vater Europas“ werden dem Heiligen zugeordnet. Er gilt als Patron der Schulkinder und Lehrer, der Bergleute, der Kupferschmiede, der Sterbenden, gegen die Pest, Fieber, Entzündungen und Vergiftungen.

Der Namen Benedikt bedeutet „der Gesegnete“.

 

Botschaft der Muttergottes vom 2. Juli 2019

„Liebe Kinder! Nach dem Willen des barmherzigen Vaters habe ich euch offensichtliche Zeichen meiner mütterlichen Gegenwart gegeben und ich werde euch noch weitere geben. Meine Kinder, das ist der mütterliche Wunsch nach der Heilung der Seelen. Es ist der Wunsch, dass jedes meiner Kinder den wahren Glauben hat, dass es wundersame Erfahrungen erlebt, von der Quelle der Worte meines Sohnes trinkend – dem Wort des Lebens. Meine Kinder, das Licht des Glaubens hat mein Sohn mit Seiner Liebe und Seinem Opfer auf die Welt gebracht und euch den Weg des Glaubens gezeigt. Denn, meine Kinder, der Glaube erhöht den Schmerz und das Leid. Der wahre Glaube macht das Gebet gefühlvoller, macht Werke der Barmherzigkeit – ein Gespräch, eine Opfergabe. Jene meiner Kinder, die den Glauben haben – den wahren Glauben – sind trotz allem glücklich, weil sie den Anfang des himmlischen Glücks auf Erden leben. Deshalb, meine Kinder, Apostel meiner Liebe, ich rufe euch auf, dass ihr ein Beispiel des wahren Glaubens abgebt, dass ihr Licht dorthin bringt, wo Dunkelheit ist, dass ihr meinen Sohn lebt. Meine Kinder, als Mutter sage ich euch, ihr könnt nicht auf dem Weg des Glaubens gehen und meinem Sohn folgen ohne eure Hirten. Betet, dass sie die Kraft und die Liebe haben, euch zu führen. Eure Gebete mögen immer bei ihnen sein. Ich danke euch.“

 

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje (2019)

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