Betrachtung zur Botschaft der Muttergottes vom 25. September 2019

Die Seherin Marija Pavlovic-Lunetti hat uns in der Monatsbotschaft am 25. September 2019 erneut eine wunderschöne, einfühlsame Botschaft der Muttergottes übermittelt, in der sie uns besonders das Rosenkranzgebet ans Herz legt.

„Liebe Kinder! Heute rufe ich euch auf, für meine Anliegen zu beten, so dass ich euch helfen kann.“
Die Gospa spricht zu uns von einem Tausch: Betet für meine Anliegen und ich bete für eure Anliegen! Bei einer legendären Fahrt nach Medjugorje mit Günther Rehak lernte ich den „Tausch mit der Gospa“ kennen: „Liebe Kinder! Ihr könnt oft gar nicht gut beten, weil ihr voller Sorgen, Kummer und Lasten, seid! Übergebt mir eure Sorgen, Kummer und Lasten und betet für mich und meine Anliegen!“ Wir beteten drei Rosenkränze für die Gospa (während die Chaffeure und Organisatoren berieten) und sie lotste uns bei schwierigen Verhältnissen (unerwarteter Schneefall bei den Plitvicer Seen) im Bus mit Sommerreifen und fast 10 Stunden Verspätung über die Küstenstraße nach Medjugorje.

„Meine lieben Kinder, betet den Rosenkranz und betrachtet die Geheimnisse des Rosenkranzes, denn auch ihr geht in eurem Leben durch Freuden und Leiden hindurch.“
Wiederum ruft sie uns zum Rosenkranzgebet mit dem Herzen auf. Bevor wir zu beten beginnen, sollen wir die Geheimnisse aus dem Leben Jesu betrachten, sie mit unserem Leben verbinden: Betrachtet das Leiden (Leben) Jesu und vereinigt euch mit Ihm. Dieses betrachtende Gebet hat eine unglaubliche Wirkung. Ich kann öfters nicht gut beten. Wenn ich tiefer in die Betrachtung eintauchen kann, gehe ich wieder gestärkt in den Alltag. Ängste, Sorgen, Kummer, Lasten sind dahin! Freude, Frieden und Liebe ziehen in mein Herz ein!

„Auf diese Weise verwandelt ihr die Geheimnisse in euer Leben, denn das Leben ist ein Geheimnis, bis ihr es in die Hände Gottes legt. So werdet ihr die Erfahrung des Glaubens haben wie Petrus, der Jesus begegnet ist, und der Heilige Geist sein Herz erfüllt hat.“
Das Leben ist ein Geheimnis, bis du es heute, morgen beziehungsweise am Ende in die Hände Gottes legst: Der Sinn einer schwierigen Situation oder Krankheit erschließt sich nur, wenn man sie annimmst. Als Beispiel stellt uns die Gospa Simon Petrus vor Augen: Jesus ruft ihn, gibt ihm den Namen Petrus (Fels) und große Verheißungen (auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen). Nach der Gefangennahme Jesu verleugnet er ihn. Da wendet sich Jesus um und blickt ihn an. Da erinnert der Heilige Geist ihn an die Worte Jesu (Vgl. Lk 22,62). Sie wecken Reue in ihm und er weint bitterlich. Der Heilige Geist tröstet ihn und weckt Hoffnung in ihm! Am Pfingsttag kommt der Heilige Geist in Fülle in sein Herz. Er stärkt seinen Glauben, seine Hoffnung und seine Liebe. Alle Menschenfurcht, alle Angst ist dahin! Er gibt mutig Zeugnis im Tempel und vor dem Hohen Rat, der Jesus zum Tod verurteilt hat.

„Auch ihr, liebe Kinder, seid berufen, Zeugnis abzulegen, indem ihr die Liebe lebt, mit der euch Gott von Tag zu Tag mit meiner Gegenwart umgibt.“
Auch wir sind berufen, Zeugnis abzulegen: Lebt die Liebe, die euch Gott Tag für Tag schenkt; vor allem auch durch meine Anwesenheit und mütterliche Nähe – auch in schweren Stunden.

„Deshalb, liebe Kinder, seid offen, folgt meinem Ruf und betet mit dem Herzen im Glauben!“
Danke Gospa! Du lädst uns im kommenden Rosenkranzmonat, erneut zum Gebet und zur Nächstenliebe ein! Deine Worte schenken uns Mut und Hoffnung!

Pater H.

© Foto Gebetsaktion

Interview mit Marija Pavlovic-Lunetti

INTERVIEW MIT MIRIJA PAVLOVIC-LUNETTI

Das Interview führte Mag. Michael Ausserer (Chefredakteur im Medienhaus der Erzdiözese Wien) für „Der SONNTAG“ beim Friedensgebet, am 19. September 2019.

 

Es hat eine herzliche Begrüßung zwischen Ihnen und Kardinal Christoph Schönborn gegeben? Kennen Sie einander?

„Ja. Es ist eine Freundschaft, die vor Jahren begonnen hat. Diese hat sich auch gefestigt, als der Kardinal zu uns nach Medjugorje gekommen ist. Ich empfinde große Herzenswärme für ihn. Ich danke Gott für diese Freundschaft.“

 

Was spüren Sie, wenn Sie mit Maria in Kontakt treten?

„Es ist eine Freude. Man spürt das Paradies, das sich mitten unter uns öffnet. Und diese Momente, die ich mit der heiligen Maria verbringen darf, diese Minuten, sind Momente der großen Gnade. Und nicht nur für mich, sondern für alle. Ich glaube fest daran, dass die Botschaften, die die Gottesmutter durch mich gibt, weil sie mich ausgewählt hat, ein Ruf Gottes sind, eine Geste seiner Liebe und Menschlichkeit.“

 

Wie sieht die Gottesmutter aus?

„Sie ist wunderschön! Denn wenn sie kommt, dann ist sie in ihrer gesamten Erscheinung, vom Gesicht und vom Verhalten her, eine wahre Königin. Sie hat ganz tiefgründige Augen, sodass man sich vor ihr vollkommen nackt fühlt. Gleichzeitig fühlt man sich durch und durch von der Liebe umarmt, wenn Maria da ist. Mit dieser immensen Liebe verstrahlt sie ein helles Licht, das so warm ist, dass man sich fühlt wie im Paradies, obwohl man mit beiden Beinen auf der Erde steht.“

 

Können Sie Maria tatsächlich sehen oder spüren?

„Ich kann sie sehen. Wir haben die Gnade, dass von uns sechs immer noch drei diese Erscheinungen haben. Und ich darf in dieser Gnade nach wie vor leben.“

 

Bleibt es für Sie jedes Mal ein Wunder? Oder gewöhnt man sich an diese Erscheinungen?

„Das wird nie alltäglich. Denn mit Maria fühlt man eine andere Dimension. Es ist so, dass wenn wir die Erscheinungen haben und auf die Uhr schauen, dann scheint es immer nur ein kurzer Moment zu sein. Aber tatsächlich fühlen sich diese Momente mit Maria in unserer persönlichen Wahrnehmung sehr lang an. Wir sind dabei mit allen Sinnen in einer anderen Dimension: spirituell und physikalisch. Und ihre Stimme ist jedes Mal so sanft, wie eine Melodie.“

 

Hätten Sie manchmal gerne Tage, an denen Sie lieber keine Erscheinungen hätten? An denen Sie vielleicht gerne mal Auszeit nehmen würden?

„Nein. Egal wo ich bin, ich bin da, um zu bezeugen. Ich wurde von Gott ausgesucht und ich fühle mich geehrt. Bei so vielen Milliarden Menschen hat er mich gewählt und gesagt, dass ich würdig bin. Ich denke mir so oft, dass ich mir das gar nicht verdiene, aber Gott hat es trotzdem gemacht. Deswegen bin ich dankbar, dass ich sein Werkzeug sein darf.“

 

Wie wichtig ist es für Sie, dass der Vatikan die Erscheinungen anerkennt?

„Für mich ist es wichtig, dass die Botschaft der heiligen Maria im Herzen der Menschen ankommt. Es ist nicht wichtig, dass es anerkannt wird, wenn wir es nicht leben. Wenn wir es hingegen leben und sehen, dass die Menschen mit ganzem Herzen beten – dann sehen wir auch viele Wunder, viele körperliche und spirituelle Heilungen. Und in diesen Momenten merkt man, dass wir als Menschen nicht nur eine körperliche, sondern auch eine spirituelle Dimension haben, die in der heutigen modernen Zeit oft verkümmert. Ich glaube, dass die Marienerscheinungen uns alle wachrütteln möchten; sie sollen uns helfen, dass wir verstehen, dass wir ohne Gott keine Zukunft und kein ewiges Leben haben werden.“

 

Welche Emotionen verbinden Sie mit Wien und dem Stephansdom?

„Es ist eine große Freude hier zu sein. Viele Menschen aus Wien kommen auch zu uns nach Medjugorje. Wir sind mittlerweile wie Brüder und Schwestern, die sich zwischenzeitlich aus den Augen verlieren und sich dann wieder finden. Und auch Kardinal Christoph Schönborn ist ein Geschenk und eine Gnade, mit seinem offenen Herzen und mit den offenen Türen seiner Kirchen. Und das ist nicht selbstverständlich, da viele andere Kardinäle und Diözesen oft verschlossen sind, oder vor allen neuen Sachen Angst haben. Und wir wissen, dass der Heilige Geist dort weht, wo er möchte und wann er möchte, und Kardinal Schönborn lässt sich von diesem Heiligen Geist leiten.“

 

Hat die Mutter Maria eine Botschaft für die Österreicher?

Die Heilige Maria gibt Botschaften, die für uns alle da sind. Und sie bittet uns darum, dass wir sie aufnehmen und im Leben umsetzen.

 

© Foto Gebetsaktion

Das Interview finden Sie unter: www.erzdioezese-wien.at

Sowie weitere Information zum „SONNTAG“ unter: dersonntag.erzdioezese-wien.at

Botschaft der Muttergottes am 25. September 2019

„Liebe Kinder! Heute rufe ich euch auf, für meine Anliegen zu beten, so dass ich euch helfen kann. Meine lieben Kinder, betet den Rosenkranz und betrachtet die Geheimnisse des Rosenkranzes, denn auch ihr geht in eurem Leben durch Freuden und Leiden hindurch. Auf diese Weise verwandelt ihr die Geheimnisse in euer Leben, denn das Leben ist ein Geheimnis, bis ihr es in die Hände Gottes legt. So werdet ihr die Erfahrung des Glaubens haben wie Petrus, der Jesus begegnet ist, und der Heilige Geist sein Herz erfüllt hat. Auch ihr, liebe Kinder, seid berufen, Zeugnis abzulegen, indem ihr die Liebe lebt, mit der euch Gott von Tag zu Tag mit meiner Gegenwart umgibt. Deshalb, liebe Kinder, seid offen und betet mit dem Herzen im Glauben. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“

Video zur Botschaft der Muttergottes vom 25. September 2019

 

Auszüge aus der Predigt von Kardinal Schönborn beim Friedensgebet 2019

Am 19. September 2019 fand im Wiener Stephansdom das Friedensgebet statt. Einer der Höhepunkte war die Feier der Heiligen Messe mit Kardinal Christoph Schönborn und vielen konzelebrierenden Priestern.

Im Tagesevangelium hörten wir einen Abschnitt aus dem Lukasevangelium, in dem von einer Frau erzählt wird, die während eines Gastmahles zu Jesus kommt und ihm die Füße salbt (Lk 7,36-50). In seiner Predigt ging Kardinal Schönborn auf diese Stelle ein und betonte besonders das große Vertrauen, mit dem die Frau zu Jesus kam. Kardinal Schönborn ermutigte die Gläubigen dazu, sich von Jesus anziehen zu lassen und keine Angst davor zu haben, dass Jesus uns durch und durch kennt.

So sagte Kardinal Schönborn in seiner Predigt im Wiener Stephansdom:

„Jetzt Brüder und Schwestern, fragen wir uns, hier im Angesicht des Herrn und seiner Mutter, wie viele Urteile habe ich in meinem Herzen? Jesus kennt sie. Er kennt unsere Herzen. Wie viele Gedanken der Kritik, Abschätzigkeit, Verachtung, kochen in unserem Herzen auf? Vielleicht wollen wir es gar nicht, aber sie kommen. Was hat diese Frau bewegt sich zu trauen so zu Jesus zu kommen? Da gehört viel Mut dazu, einfach in dieses Haus zu gehen, es war ja bekannt, dass sie Sünderin war. Viele haben mit dem Finger auf sie gezeigt, aber sie traut sich zu Jesus zu kommen. Schwestern und Brüder, traue ich mich zu Jesus zu kommen? Traue ich mich zu ihm zu kommen? Traue ich es mich ihm mein Herz auszuschütten?

Ich hatte einen Beichtvater, einen lieben Mitbruder, er ist schon lange verstorben. Er hat in der Beichte immer gesagt: Weinst du über deine Sünden? Bitte darum, dass du darüber weinen kannst! Diese Frau weint. Aber es waren keine Tränen der Angst, sondern sie hat sich hingezogen gefühlt zu Jesus. Und Jesus hat gesagt, wenn einer zu mir kommt, werde ich ihn nicht wegschicken und wenn ich am Kreuz erhöht bin, werde ich alle an mich ziehen. Jesus zieht uns an. Papst Benedikt hat das so schön gesagt: „Die Kirche wächst durch Anziehung. Weil Gott anziehend ist!“ Woher kommt es, dass wir so viel Angst vor Gott haben? Diese Frau, diese Sünderin, war angezogen, hingezogen zu Jesus.

Liebe Brüder und Schwestern, message for you, heute, ist dieses Evangelium: Jesus zieht uns an! Und das möchte ich sagen: Je mehr wir wissen, dass wir arme Sünder sind, desto mehr zieht er uns an. Und ich möchte euch das nicht mit meinen Worten sagen, sondern mit den Worten der heiligen Schwester Faustina. Ich bin auf einen Text gestoßen bei ihr, ein Gespräch, das Jesus ihr ins Herz gelegt hat. Und wenn ich an Medjugorje denke, wie viele Menschen dort, oft zum ersten Mal nach Jahren oder Jahrzehnten beichten – das Wunder von Medjugorje ist sicher die Beichte, weil es die Anziehung Jesu ist! Und so möchte ich euch vorlesen, was Jesus Sr. Faustina gesagt hat:

«Sündige Seele, fürchte Deinen Erlöser nicht. Ich komme als Erster zu dir, denn Ich weiß, dass du aus dir selbst nicht fähig bist, dich zu Mir zu erheben. Kind, fliehe nicht vor deinem Vater, beginne ein Gespräch ganz allein mit deinem Gott der Barmherzigkeit, Der dir selbst Seine Worte der Vergebung sagen und dich mit Seinen Gnaden überschütten will. O wie wertvoll ist Mir deine Seele. Ich habe dich in Meine Hände eingeschrieben und du hast dich mit einer tiefen Wunde in Mein Herz geprägt.»

Was Jesus uns als message for you heute sagt, das hat er dieser Frau gesagt: Ihr sind ihre vielen Sünden vergeben. Was braucht es? Sich anziehen von Jesus! Beim Friedensgebet ist für mich jedes Mal ein ganz besonders bewegender Moment, wenn ich mit dem Allerheiligsten durch die Kirche gehen darf, um den Segen zu geben. Und ich lade euch wirklich ein, im Blick auf diese Frau, die unter Tränen zu Jesus gekommen ist, so ein Vertrauen zu Jesus zu haben. Wir sind so unvorstellbar angenommen und geliebt, deshalb sagt er ihr dann: Geh in Frieden! Geht und bringt den Frieden Christi, den wir heute empfangen. Amen.“

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Friedensgebet im Wiener Stephansdom mit Seherin Marija Pavlovic-Lunetti

Bis an den letzten Platz gefüllt war auch heute Abend wieder der Wiener Stephansdom. Tausende Gläubigen versammelten sich um gemeinsam für den Frieden zu beten.

Beim Friedensgebet war auch die Seherin Marija Pavlovic-Lunetti anwesend. Während dem Rosenkranzgebet hatte sie eine Erscheinung der Muttergottes. Danach folgte die Heilige Messe mit Kardinal Schönborn und zahlreichen Priestern.

Nach der Anbetung des Allerheiligsten berichtete die Seherin Marija Pavlovic-Lunetti von ihrer Erscheinung.

„Die Muttergottes hat lange über uns allen gebetet und uns alle gesegnet. Die Muttergottes hat heute Abend keine Botschaft gegeben, aber ihre Anwesenheit ist eine Botschaft an uns alle, dass wir besser werden müssen. Möge Gott euch alle segnen und möge er euch helfen den Weg der Heiligkeit, den Weg den die Muttergottes und Gott von uns möchte, zu gehen.“

Video zum Friedensgebet vom 19. September 2019 im Wiener Stephansdom

 

HERZLICHE EINLADUNG ZUM FRIEDENSGEBET

Morgen, am Donnerstag, dem 19. September 2019, findet im Wiener Stephansdom das Friedensgebet statt.

Wir laden Sie alle recht herzlich dazu ein!

Im Zentrum wird die Begegnung mit Gott in der Feier der Heiligen Messe sowie das gemeinsamen Gebet um den Frieden stehen!

Zudem wird die Seherin Marija Pavlovic-Lunetti aus Medjugorje anwesend sein, um Zeugnis zu geben und uns das Geheimnis der Gegenwart der Gottesmutter nahe zu bringen!

Das genaue Programm finden Sie unter: www.friedensgebet.at

 

Alle, die weiter weg wohnen und nicht kommen können, haben die Möglichkeit das Friedensgebet über Radio Maria mitzuverfolgen.

Radio Maria überträgt ab 16.00 Uhr live. Mitgehört werden kann unter: www.radiomaria.at

 

© Foto Gebetsaktion

 

Auszüge aus dem Interview mit der Seherin Vicka Ivankovic aus dem Jahr 1994

Auszüge aus dem Interview mit der Seherin Vicka Ivankovic am 19.1.1994, im Heft 32 (zum ganzen Interview)

Vicka, hast Du noch Erscheinungen?

Ich habe noch jeden Tag die Erscheinung.

Worüber spricht die Muttergottes zur Zeit mit Dir?

In der letzten Zeit sagt sie besonders, dass wir für die Jugend, die Familien und für den Frieden beten sollen. Sie sagt, dass sich die Jugendlichen in einer sehr, sehr schwierigen Situation befinden. Und dass wir ihnen nur durch unsere Liebe und durch unser Gebet mit dem Herzen helfen können. Die Muttergottes sagt, dass das, was uns die heutige Welt bietet, vergänglich ist. Daran können wir sehen, dass der Satan jeden Augenblick für sich ausnutzen möchte. Sie sagt auch, dass diese Zeit jetzt eine Zeit der großen Gnade ist. Sie wünscht, dass wir ihre Botschaften erneuern, und dass wir beginnen, sie mit dem Herzen zu leben. Und sie wünscht, dass wir Träger ihres Friedens sind und dass wir für den Frieden in der Welt beten. Aber zuerst bittet sie uns, dass wir für den Frieden in unseren Herzen beten, für den Frieden in unseren Familien, für den Frieden in unseren Gemeinschaften. Und dann sollen wir gemeinsam mit diesem Frieden im Herzen beten für den Frieden in der Welt. Und sie sagt, dass, wenn wir für den Frieden in der Welt beten, aber selbst den Frieden nicht in unseren Herzen haben, dass dann dieses Gebet nicht viel wert ist.

Du hast jetzt schon lange Erscheinungen, wie erlebst Du diese Zeit?

Das kann man mit Worten nicht beschreiben. Ich kann sagen, dass die Muttergottes kommt bei der Erscheinung, aber das sind nur Worte. Ich kann eine Erscheinung, eine Begegnung mit der Muttergottes nie beschreiben. Man kann es mit nichts vergleichen. Das ist eine besondere Freude. Es fehlen mir die Worte, es zu beschreiben.

Jeden Tag bist Du mit der Muttergottes zusammen und jeden Tag lernst Du sie ein Stückchen mehr kennen. Wie hast Du sie früher gesehen und wie siehst Du sie jetzt?

Der Anfang ist immer ein langsames Kennenlernen. Die Begegnung selbst, wenn die Muttergottes kommt, hat sich nicht verändert, sie ist die gleiche, die sie am Anfang war. Aber man kann sie nicht vergleichen mit einer Begegnung mit der Mutter oder einer Freundin. Ich spüre es im Inneren meines Herzens, dass ich gewachsen bin und dass mir die Muttergottes näher gekommen ist. Ich sehe sie nicht nur jeden Tag um 20 Minuten vor sechs, sondern immer wenn ich bete, spüre ich, dass sie anwesend ist. Ich spüre sie im Herzen und das ist das Wichtigste. Denn sie hat einmal gesagt, es ist nicht wichtig, dass wir sie mit unseren eigenen Augen sehen, sondern dass wir ihr mit unserem Herzen begegnen.

Was glaubst Du, ist das Ziel der Erscheinungen?

Ich glaube, die Umkehr, das Gebet, das Fasten und die Buße und der Frieden. Die Muttergottes sagt, ich bin gekommen als Königin des Friedens und ich möchte dieser Welt den Frieden bringen. Das ist sicher das Ziel.

Was sagst Du den Menschen, die kommen und viele Leiden haben?

Die Muttergottes sagt, wenn euch Gott ein Kreuz schickt, dann müsst ihr es mit Liebe annehmen, als ein großes Geschenk Gottes. Denn Gott weiß, warum Er es uns gegeben hat und wann Er es von uns nehmen wird. Er verlangt nur unsere Geduld. Wir sollen nie fragen, Gott, warum hast Du es mir geschenkt, warum nicht jemand anderem? Wir sollen Gott dankbar für dieses Geschenk sein und bereit sein, es anzunehmen. Aber wir sollen um die Kraft bitten, dass wir mit dem Herzen und mit Liebe vorwärts gehen können. Denn die Muttergottes sagt, dass wir uns dessen nicht bewusst sind, welche Bedeutung das Leid in den Augen Gottes hat.

Es gibt viele Jugendliche, die in sich eine totale Sinnlosigkeit verspüren!

Diese Sinnlosigkeit kommt daher, weil sie es in ihrem Leben zugelassen haben, dass alles das, was einen Sinn hat, auf den zweiten Platz gesetzt wird. Diese Jugendlichen müssen ihr Leben ändern, müssen Jesus den ersten Platz in ihrem Leben geben. Dann wird ihnen die Sinnlosigkeit gar nicht einfallen. Wie viel Zeit wird heute in Kaffeehäusern vergeudet! Wenn wir uns nur erinnern würden, eine halbe Stunde auf den Knien zu beten, es gäbe keine Sinnlosigkeit mehr! Der ganze Tag würde dann einen tiefen Sinn bekommen.

Möchtest Du noch etwas sagen, allen jenen, die nicht nach Medjugorje kommen können?

Ich möchte alle Menschen grüßen, alle Pilger, die momentan nicht nach Medjugorje kommen können. Auf eine besondere Weise möchte ich alle Kranken grüßen, die nicht kommen können und ihnen sagen, dass ich für sie alle beten werde und der Muttergottes anempfehlen werde.

Euch alle grüße ich von Herzen. Die Königin des Friedens möge Euch segnen mit ihrer Liebe!

Eure Vicka!

Danke für das Gespräch!

Das Gespräch für die Gebetsaktion führte Ignaz Domej. 

© Fotoarchiv Gebetsaktion

Fest Kreuzerhöhung in Medjugorje

FEST KREUZERHÖHUNG IN MEDJUGORJE 

Am ersten Sonntag nach dem Fest Mariä Geburt (8. September) wird in der Pfarre Medjugorje traditionell das Fest Kreuzerhöhung gefeiert.

Heuer fand es am Sonntag, dem 15. September statt. Es haben sich Pilger aus der ganzen Welt versammelt, um der Festmesse auf dem Kreuzberg beizuwohnen.

Die Muttergottes sagte 1985 und sagt uns heute:

„Ich möchte euch bitten, in diesen Tagen das Kreuz in den Mittelpunkt zu stellen. Betet besonders vor dem Kreuz, denn von ihm kommen große Gnaden. Weiht euch jetzt in euren Häusern besonders dem Kreuz!“ (12.9.1985)

12. September – Fest Mariä Namen

12. SEPTEMBER – FEST MARIÄ NAMEN

Am 12. September feiert die Kirche das Fest Mariä Namen. Es wurde von Papst Innozenz XI. im 16. Jahrhundert in der ganzen abendländischen Kirche zum Dank für den Sieg über die Türken bei Wien eingeführt.

Der Name Maria (hebräisch Marjam, Mirjam) wird verschieden gedeutet. Er könnte bedeuten: „die von Gott Geliebte, Bevorzugte“ oder „Herrin“, „Schöne“, „Stern des Meeres“.

Während sich vor dem Namen Jesus Christus jedes Knie im Himmel, auf der Erde und unter der Erde beugt, hat es Gott in seiner Vorsehung gefallen auch den Namen der seligen Jungfrau Maria zu großer Ehre zu erheben. Die Kirche ruft den lieblichen Namen Mariens an, verehrt sie als Mutter und sucht bei ihr voll Vertrauen Zuflucht in allen Nöten.

 

Einladung zum Friedensgebet am 19. September 2019

Am 19. September 2019 findet bereits zum 12. Mal das Friedensgebet im Wiener Stephansdom statt. Dabei zelebriert Kardinal Schönborn gemeinsam mit zahlreichen Priestern die Heilige Messe und betet mit tausenden Gläubigen um den Frieden in der Welt, den Familien und Gemeinschaften sowie um den Frieden in den Herzen.

 

Programm

16.00 Uhr: Lieder, Gebete, Glaubenszeugnisse und geistliche Impulse von Pater Bernhard Vosicky OCist (Subprior des Stiftes Heiligenkreuz), Pater Marinko Sakota OFM (Ortspfarrer in Medjugorje), Magnus MacFarlane-Barrow (Mary´s Meals), Mitgliedern der Gemeinschaft Cenacolo und Marija Pavlovic-Lunetti (Seherin aus Medjugorje).

18.00 Uhr: Rosenkranz

19.00 Uhr: Heilige Messe mit Kardinal Christoph Schönborn und zahlreichen konzelebrierenden Priestern.

Anschließend an die Heilige Messe: Eucharistische Anbetung und Lobpreis.

 

Wir laden Sie herzlich ein zu kommen, um gemeinsam für den Frieden zu beten!

Für weitere Informationen: http://www.friedensgebet.at/

Novene zur Königin des Friedens (10.-18. September 2019)

Novene zur Königin des Friedens im Rahmen der 17 Uhr Andacht im Stephansdom

Wann: von Dienstag, 10.September bis Mittwoch, 18.September 2019

Wo: in der Unterkirche des Stephansdoms (Wien)

Dauer: jeweils von 17.00-18.00 Uhr

Wer: verschiedene Gemeinschaften beten an den verschiedenen Tagen gemeinsam um den Frieden

 

Dienstag, 10. September
P. Francesco Kohlmeyer mit der Jüngergemeinschaft

Mittwoch, 11. September
P. Josef Doppler mit Mary´s Meals

Donnerstag, 12. September
Dr. Ignaz Hochholzer mit der Gebetsaktion Medjugorje

Freitag, 13. September
P. Josef Hofbauer OFM mit der Oase des Friedens

Samstag, 14. September
Maria Namenfeier mit Erzbischof Franz Lackner

Sonntag, 15. September
Maria Namenfeier mit Erzbischof Christoph Kardinal Schönborn

Montag, 16. September
Dr. Andreas Vinzenz Rager Sam. FLUHM mit der Oase des Friedens

Dienstag, 17. September
P. Michel Pezzini mit der Gemeinschaft Königin des Friedens

Mittwoch, 18. September
P. Francesco Kohlmeyer mit der Legio Mariä

Donnerstag, 19. September
Großes Friedensgebet

Betrachtung zur Botschaft der Muttergottes vom 2. September 2019

Am 2. September 2019 überbrachte uns die Seherin Mirjana Dragicevic-Soldo erneut eine sehr tiefe, bewegende Botschaft, in der die Muttergottes uns aufruft den Weg des Gebetes weiterzugehen.

Sie ruft uns zum täglichen Rosenkranzgebet auf und nennt ihn den Blumenkranz, der uns – wie eine unsichtbare Brücke – mit ihrem Herzen verbindet. So nimmt sie unmittelbar teil an unseren persönlichen Wünschen, Hoffnungen, Leiden und auch an unseren, oft unaussprechbaren Schmerzen, die uns innerlich bedrücken. „Die Welt bedarf so sehr eurer Gebete, damit die Seelen sich bekehren!“, bittet sie uns in dieser September-Botschaft.

Anscheinend verändert das Rosenkranzgebet wirklich die persönliche Atmosphäre und dadurch auch unsere Umgebung. Die Muttergottes spricht uns als Aposteln der Liebe an, die wir sein und immer mehr werden sollen!

Was bewirkt das Gebet wirklich? Es verändert unser Inneres! Unsere Herzen werden weicher und offener für die großen Gnaden, die Gott in Seiner endlichen Liebe schon lange für uns vorbereitet hat. Wir können sie aber nur dann empfangen, wenn wir innerlich rein und bereit sind. So führt und lädt uns die Muttergottes in jeder Botschaft aufs Neue ein, den Weg der Heiligkeit zu gehen.

Man sagt, dass wenn in der Geschichte der Menschheit jemand ein wahrhaft heiliges Leben geführt hat, sich in seinem Umkreis bis zu dreitausend Seelen bekehrt haben. Dies mag für viele eine, vielleicht nicht ganz nachvollziehbare, mathematische Realität sein, die jedoch besagen will, dass die unsichtbare, positive Strahlkraft eines im Herzen verklärten Menschen, die Leute, die ihm begegnet sind, im Herzen verändert hat. Denken wir nur an Don Bosco oder Mutter Teresa, denken wir an Bruder Klaus, Pater Pio oder an den heiligen Johannes Paul II. – jeder dieser Heiligen hat auf seine Art und zu seiner Zeit viele Seelen durch die eigene, persönliche Heiligkeit verändert. Eines hatten sie alle gemeinsam: ihre tiefe Liebe zur Muttergottes und ihrem Sohn Jesus Christus. Im Gebet erlebten sie die mystische Nähe der göttlichen Liebe, wodurch sie die übermenschliche Kraft für ihre Werke der Barmherzigkeit erhielten.

Das Licht ist immer stärker als die Dunkelheit, die Wärme der Sonne schmilzt das Eis: das sind Naturgesetze. Auch in der geistlichen Welt scheint es ein ähnliches Gesetz zu geben: nämlich, dass das Rosenkranzgebet die Kraft hat, zuerst uns selbst und dann auch unsere Umgebung zu verändern. Die Muttergottes wird nicht müde, uns auf dem Weg des Gebetes zu führen. Sie braucht uns, damit sich die Welt bekehrt, sie braucht uns, damit viele Menschen, die Liebe Gottes erkennen und das Wunder der Bekehrung erleben.

Dies geschieht so wunderbar mit so vielen Menschen in Medjugorje, wo sie durch eine unsichtbare Kraft im Herzen berührt werden und einen neuen Weg zu gehen beginnen. Durch das Gebet wird unser Inneres verändert, durch die Erfahrung der göttlichen Lieber bekommen wir den inneren Frieden, nach dem sich jeder von uns unbewusst so sehr sehnt, geschenkt.

Danke Muttergottes für deine Gegenwart!

Danke Maria Königin des Friedens!

Dr. Domej Maximilian

Botschaft vom 2. September 2019

Botschaft der Muttergottes an die Seherin Mirjana Dragicevic-Soldo vom 2. September 2019:

„Liebe Kinder! Betet! Betet jeden Tag den Rosenkranz – diesen Blumenkranz, der mich als Mutter direkt mit euren Schmerzen, Leiden, Wünschen und Hoffnungen verbindet. Apostel meiner Liebe, ich bin bei euch durch die Gnade und die Liebe meines Sohnes und ich ersuche Gebete von euch. Die Welt bedarf so sehr eurer Gebete, damit die Seelen sich bekehren. Öffnet meinem Sohn mit vollkommenem Vertrauen eure Herzen und Er wird in ihnen die Zusammenfassung Seines Wortes einschreiben – und das ist die Liebe. Lebt in unzerbrechlicher Verbindung mit dem heiligsten Herzen meines Sohnes. Meine Kinder, als Mutter sage ich euch, dass es höchste Zeit ist, euch vor meinem Sohn niederzuknien, Ihn als euren Gott – den Mittelpunkt eures Lebens – zu bekennen. Bringt Ihm die Gaben dar, das, was Er am meisten liebt, und das ist die Liebe zum Nächsten, Barmherzigkeit und reine Herzen. Apostel meiner Liebe, viele meiner Kinder bekennen meinen Sohn noch nicht als ihren Gott, sie haben Seine Liebe noch nicht kennengelernt. Ihr aber werdet durch euer Gebet, das aus reinem und offenem Herzen gesprochen wurde, mit den Gaben, die ihr meinem Sohn darbringt, bewirken, dass auch die härtesten Herzen sich öffnen. Apostel meiner Liebe, die Kraft des aus dem Herzen gesprochenen Gebetes – mächtige Gebete voller Liebe – verändert die Welt. Deshalb, meine Kinder, betet, betet, betet. Ich bin bei euch. Ich danke euch.“

 

Foto (c) GAM vom 2. August

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