Betrachtung zur Botschaft der Muttergottes vom 25. Oktober 2019

Am 25. Oktober 2019 überbrachte uns die Seherin Marija Pavlović-Lunetti erneut eine sehr ergreifende Botschaft. Das Gebet möge Balsam für eure Seele sein, denn die Frucht des Gebets ist die Freude, das Schenken, das Bezeugen von Gott.“

Die Muttergottes will uns erneut auf den tiefen Sinn des wahren Gebetes hinweisen. In jeder neuen Botschaft will sie mit schönen Bildern unsere geistigen Augen öffnen, damit wir im täglichen Gebet die Fülle der Gnade Gottes erfahren, die sie uns in den Botschaften verheißt.

Jeder von uns hat schon beim innigen Beten erlebt, wie sich unsere Herzen dem liebevollen himmlischen Vater öffnen; wie wir uns bei der eucharistischen Anbetung mit der Liebe des auferstanden Jesus, welcher sich uns in der Hostie schenkt, vereinen. Wir kommen oft in einen Zustand des innigen Herzensgebetes, welches uns von innen her verändert, und auch unsere vielen Verwundungen wie ein Balsam heilend umgibt.

Die Seher in Medjugorje haben oft gesagt, dass sich die Muttergottes nichts sehnlicher wünscht, als dass wir uns ihr im Gebet ganz anvertrauen. Die Muttergottes wird uns helfen, die Stufen der Hingabe zu Gott beständig und ganz aufrichtig zu gehen.

Die Muttergottes sagt uns in dieser Monatsbotschaft, dass bei einer vollkommen Hingabe an Gott, sich Er um alles kümmern und uns segnen wird.

Dies bedeutet sicher nicht, dass wir nur sitzen und warten sollen, dass Gott die Arbeit für uns macht. Nein, diese Worte scheinen mir ein besonders schöner Aufruf zu sein, ohne jegliche Angst am großen Plan Gottes für diese Welt mitwirken zu können. Die Muttergottes nennt uns immer wieder Apostel der Liebe. Sie braucht jeden von uns. Sie braucht uns als Zeugen für ihr Kommen, um uns hier auf Erden helfen zu können.

Durch unsere tägliche Arbeit konzentriert sich unsere Aufmerksamkeit meist auf die Lösung weltlicher Probleme. Wir vergessen die göttliche Dimension zu integrieren, welche ja der Schlüssel zur Lösung der wirklichen Probleme des Menschen von Anfang an ist. Der Mensch verschließt sich vor dieser göttlichen Gnade, oft so töricht wie ein kleines Kind, bis es schließlich erkennt, dass die allumfassende, göttliche Liebe, wie ein goldenes Licht jede Dunkelheit durchdringt.

Danke Muttergottes, dass Du bei uns bist, uns immer wieder zur Wahrheit hinführst, und uns immer wieder durch Deine wunderschönen Worte aufmunterst den Weg der Heiligkeit mit Dir zu gehen.

Danke Dir für jede Deiner Botschaften.

Dr. Maximilian Domej

© Foto Gebetsaktion

 

 

 

Nationalfeiertag in Medjugorje

Wie jedes Jahr haben sich auch heuer wieder viele Österreicher am Nationalfeiertag in Medjugorje um die Gottesmutter versammelt. Tausende von Pilger, nicht nur aus Österreich sondern auch aus Deutschland, der Schweiz und Südtirol, feierten gemeinsam um 9.00 Uhr die deutsche Heilige Messe, mit der Bitte um Frieden in der Welt. Pater Francesco COp. ermutigte die Pilger zur vollkommenen Hingabe an Gott. Zu dieser rief uns auch die Gottesmutter in der Botschaft vom 25. Oktober 2019 auf. Wenn wir uns Gott vollkommen hingeben, dann „wird Er sich um alles kümmern und euch segnen, und eure Opfer werden einen Sinn haben“ (Botschaft 25.Oktober 2019). Nach der Heiligen Messe gingen alle gemeinsam zur Gottesmutterstatue vor der Kirche, um Österreich und ganz Europa ihr zu weihen und anzuvertrauen.

Der österreichische Nationalfeiertag erinnert uns daran, dass durch das Gebet Österreich frei geworden ist. Am 15. Mai 1955 sagte Außenminister Leopold Figl „Österreich ist frei, Maria, wir danken dir“ und am 26. Oktober hat der letzte Soldat das Land verlassen. Die Freiheit Österreichs verdanken wir vor allem dem Rosenkranzgebet und der Opfer vieler Menschen. Maria hat die Gebete erhört und war eine große Fürsprecherin; durch ihre Hilfe wurde das scheinbar Unmögliche möglich. Wir können Gott und der Gottesmutter dafür nicht genug danken! Hören wir nicht auf zu beten, denn das Gebet ist Balsam für unsere Seele und es bewirkt Wunder.

Aus Medjugorje Korrespondentin Sr. Kerstin Oswald

© Foto: Đani

 

Botschaft der Muttergottes am 25. Oktober 2019

„Liebe Kinder! Heute rufe ich euch zum Gebet auf. Das Gebet möge Balsam für eure Seele sein, denn die Frucht des Gebets ist die Freude, das Schenken, das Bezeugen von Gott vor anderen durch euer Leben. Meine lieben Kinder, in der vollkommenen Hingabe an Gott wird Er sich um alles kümmern und euch segnen, und eure Opfer werden einen Sinn haben. Ich bin bei euch und segne euch alle mit meinem mütterlichen Segen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“

Video zur Botschaft der Muttergottes vom 25. Oktober 2019

 

Medjugorje ist Wellness für die Seele

Im Rosenkranzmonat Oktober kommen viele Pilger nach Medjugorje. Es sind die letzten schönen Herbsttage und die Sonnenstrahlen erfüllen das Herz mit großer Freude. Man trifft viele Menschen aus Deutschland, Schweiz und Österreich.

Besonders berührend zu sehen sind die vielen Familien mit ihren Kindern. Ein Priester erzählte, dass nach Medjugorje zu kommen für ihn ein Auftanken ist. Bei der Gospa bekommt er wieder Kraft für seinen Dienst als Priester. Er strahlte über das ganze Gesicht und war voller Freude endlich wieder in Medjugorje sein zu können.

Für viele Pilger ist Medjugorje Wellness für die Seele. Denn bei Gott kann unsere Seele zur Ruhe kommen. Die Menschen kommen mit all ihren Sorgen, Problemen, Nöten aber auch mit ihrer Freude und Dankbarkeit. All das bringen sie vor Gott und die Gottesmutter und bekommen die Freude und den Frieden des Herzens geschenkt.

Viele Pilger erzählen mir immer wieder wie verändert sie nach Hause zurückkommen. Sie können es oft nicht beschreiben, aber sie sind erfüllt vom Heiligen Geist. Die Königin des Friedens begleitet uns immer wieder zu ihrem Sohn, der unsere Herzen verändert, sie berührt und den wahren Frieden schenkt.

Sr. Kerstin Oswald

© Foto Gebetsaktion

Papst Johannes Paul II. über den Rosenkranz

Der Monat Oktober ist traditionell als Rosenkranzmonat bekannt, denn in diesem Monat legt uns die Kirche in besonderer Weise das Rosenkranzgebet ans Herz.

Auch die Muttergottes in Medjugorje lädt uns immer wieder zum Rosenkranzgebet ein. Sie bittet uns besonders dazu ihn für den Frieden zu beten – für den Frieden in den Herzen, in den Familien und in der ganzen Welt.

Am 16. Oktober 2002 verfasste der nun bereits heiliggesprochene Papst Johannes Paul II. das Schreiben „ROSARIUM VIRGINIS MARIAE“, das vom Rosenkranz der heiligen Jungfrau Maria handelt.

Interessant ist dabei, dass Johannes Paul II. dem Zusammenhang zwischen dem Rosenkranzgebet und dem Frieden ein eigenes Kapitel widmet. Darin schreibt er:

„Seiner Natur nach ist der Rosenkranz auf den Frieden ausgerichtet. Dies ergibt sich aus der Tatsache, dass dieses Gebet in der Betrachtung Christi des Fürsten des Friedens besteht, der »unser Friede« ist (Eph 2,14). Wer das Christusgeheimnis verinnerlicht – und genau darauf zielt der Rosenkranz ab –, eignet sich das Geheimnis des Friedens an und macht es zu seinem Lebensentwurf. Kraft seines meditativen Charakters übt das Rosenkranzgebet ferner in der ruhigen Abfolge des Ave Maria auf den Beter selbst einen friedensstiftenden Einfluss aus. Es disponiert ihn für das Empfangen und das Erfahren seines Seins in der Tiefe und macht ihn bereit, den wahren Frieden, der das besondere Geschenk des Auferstandenen ist (vgl. Joh 14,17; 20,21), in seiner Umgebung weiterzuschenken.“

Indem der Rosenkranz uns den Blick auf Christus richten lässt, macht er uns also auch zu Friedensstiftern in der Welt. Weil er in besonderer Weise ein inständiges und gemeinsames Bittgebet ist, das im Einklang mit der Aufforderung Christi steht, allezeit zu beten »und darin nicht nachzulassen« (vgl. Lk 18,1), erfüllt er uns mit der Hoffnung, dass auch heute eine so schwierige ,,Schlacht“, wie die des Friedens gewonnen werden kann. Weit davon entfernt eine Flucht vor den Problemen dieser Welt zu sein, drängt uns der Rosenkranz, diese mit den Augen der Verantwortung und des Großmutes zu betrachten.“ (Rosarium Virginis Mariae 40)

Möge der Rosenkranzmonat Oktober in uns neu die Liebe zum Rosenkranz wecken und das Verständnis vertiefen, dass Jesus uns alle – durch die Betrachtung seines Lebens an der Hand Mariens – zu Friedensstiftern in dieser friedlosen Welt machen möchte.

© Fotoarchiv Gebetsaktion

Weltweites Rosenkranzgebet heute um 15.00 Uhr

Papst Franziskus hat den ganzen Oktober 2019 zum Außerordentlichen Missionsmonat erklärt, in welchem er die gesamte Weltkirche und alle getauften Christen bittet, „in besonderer Weise das Gebet zu intensivieren, welches die Seele jeder Mission ist, damit die missionarische Begeisterung nicht abnimmt und neu geweckt wird.“

Heute, am 7. Oktober 2019, findet ein gemeinsames, kontinenteübergreifendes Rosenkranzgebet von katholischen Gläubigen in mehr als 70 Ländern statt. Das Gebet wird um 15.00 Uhr in der römischen Basilika Santa Maria Maggiore abgehalten. Über „Radio Maria“ via Audio- und Videostreams kann man bei dem Rosenkranzgebet live dabei sein.

Dadurch werden an diesem Tag bis zu zehn Millionen Menschen weltweit gemeinsam den Rosenkranz beten.

www.radiomaria.at

© Foto Gebetsaktion

 

Betrachtung zur Botschaft der Muttergottes vom 2. Oktober 2019

Am 2. Oktober 2019 überbrachte uns die Seherin Mirjana Dragičević-Soldo erneut eine tiefe Botschaft der Muttergottes.

Maria sagt uns: „Liebe Kinder! Der Wille und die Liebe des himmlischen Vaters bewirken, dass ich hier unter euch bin, um euch mit mütterlicher Liebe zu helfen, dass der Glaube im Herzen wächst, damit ihr tatsächlich den Sinn des irdischen Lebens und die Größe des Himmlischen begreifen könnt.“
In dieser Botschaft will uns die Muttergottes zum wahren Sinn unseres irdischen Lebens hinführen. Dazu muss man jedoch alles loslassen, was einen von Gott wegführt. Unsere moderne Welt ist so fern von all dem, was uns unsere himmlische Mutter so zart anbietet. Maria zeigt uns in dieser Botschaft erneut, dass wir unsere Herzen im Gebet öffnen sollen, weil wir nur im Gebet zu ihrem Sohn gelangen und aus der Quelle trinken können, die er ist. Gott wird, durch die Kraft des Heiligen Geistes, langsam unsere Herzen verändern und uns unseren persönlichen, geistlichen Weges allmählich zu erkennen geben.

Die Muttergottes nimmt uns an ihre Hand und will uns führen. Haben wir keine Angst, sondern vertrauen wir ihr, so wie kleine Kinder der eigenen Mutter vertrauen! Immer wieder sagt uns die Muttergottes, dass wir dem himmlischen, barmherzigen Vater vertrauen sollen. Aber der heutige Mensch vertraut viel zu viel auf sich selbst. Man jagt um jeden Preis dem weltlichen Erfolg nach und übersieht oft die überirdische Dimension unseres Lebens.

Jeder von uns hat seine eigene Berufung. Jeder von uns ist eine Kind Gottes. Wenn wir jedoch nur für unseren irdischen Wohlstand arbeiten, entfernen wir uns von unserer wahren Mission. Der Mensch stellt sich selbst viel zu stark in den Mittelpunkt des Lebens und übersieht dessen Vergänglichkeit. So entstehen schnell Enttäuschungen und Abneigungen, die zu Zweifel und innerer Unruhe führen. Der Mensch ist immer rastlos auf der Suche nach Glück, lässt sich dabei aber ganz schnell vom guten Weg abbringen. Es fehlt uns an selbstloser Liebe! Zu oft versuchen wir aus Beziehungen nur das Beste für uns selbst herauszunehmen und übersehen dabei den anderen. Das enttäuscht den Partner, die Kollegen, den Mitmenschen.

„Fürchtet euch nicht“, betont die Muttergottes in ihrer Botschaft. Wir sollen lernen, in unserem Leben nicht nur zu wollen und zu nehmen sondern zu lieben und zu geben. Dann wird Gott uns alles geben, was wir brauchen!
Beten wir für die Gabe eines barmherzigen Herzens. Beten wir, dass wir die Erfahrung machen, welchen Segen es bringt, wenn wir jemand anderem helfen. Nur ein offenes Herz kann die Liebe der Muttergottes weitergeben. Gerade in ganz kleinen Dingen können wir diesem Aufruf folge leisten. Wir werden sehen, welche Freude es bringt, wenn wir selbstlos im Umgang mit unseren Nächsten sind.

Die Muttergottes bildet uns zu ihren Aposteln der Liebe aus. Gehen wir jeden Tag einen Schritt weiter auf diesem Weg und seien wir gewiss, dass die Muttergottes immer da ist und uns aufrichten möchte, wenn wir fallen.
So dürfen wir uns immer wieder auf die neue Botschaft unserer Mutter freuen und erkennen, dass sie zu jedem Einzelnen von uns spricht. So durchdringen die Wärme und Liebe ihres mütterlichen Herzen unserer Seele und verändert langsam auch die Welt..

Dr. Domej Maximilian

© Foto Gebetsaktion

Botschaft der Muttergottes am 2. Oktober 2019

Botschaft der Muttergottes an die Seherin Mirjana Dragicevic-Soldo vom 2. Oktober 2019:

„Liebe Kinder! Der Wille und die Liebe des himmlischen Vaters bewirken, dass ich hier unter euch bin, um euch mit mütterlicher Liebe zu helfen, dass der Glaube im Herzen wächst, damit ihr tatsächlich den Sinn des irdischen Lebens und die Größe des Himmlischen begreifen könnt. Meine Kinder, das irdische Leben ist der Weg zur Ewigkeit, zur Wahrheit und zum Leben – zu meinem Sohn. Auf diesem Weg möchte ich euch führen. Ihr, meine Kinder, ihr, die ihr immer nach mehr Liebe, Wahrheit und Glauben dürstet, wisst, dass es nur eine Quelle gibt, von der ihr trinken könnt – Vertrauen in den himmlischen Vater, Vertrauen in Seine Liebe. Überlasst euch vollkommen Seinem Willen und fürchtet euch nicht. Alles, was für euch am besten ist, alles, was euch zum ewigen Leben führt, wird euch gegeben. Ihr werdet begreifen, dass der Sinn des Lebens nicht immer darin besteht, zu wollen und zu nehmen, sondern, zu lieben und zu geben. Ihr werdet den wahren Frieden und die wahre Liebe haben, ihr werdet Apostel der Liebe sein, ihr werdet mit eurem Beispiel bewirken, dass meine Kinder, die meinen Sohn und Seine Liebe nicht kennen, Ihn kennen lernen wollen. Meine Kinder, Apostel meiner Liebe, betet mit mir meinen Sohn an und liebt Ihn über alles. Bemüht euch immer, in Seiner Wahrheit zu leben. Ich danke euch.“

© Foto Gebetsaktion

Videoaufnahme während der Erscheinung der Muttergottes am 2. Oktober 2019
Video mit schönen Liedern von der Erscheinung der Muttergottes am 2. Oktober 2019

 

Gerne können Sie diesen Beitrag in folgenden sozialen Netzwerken teilen: