Frohes neues Jahr 2020 mit der Muttergottes!

Die Gebetsaktion MEDJUGORJE wünscht allen unseren Lesern und Freunden von Medjugorje ein gnadenreiches neues Jahr 2020 sowie den besonderen mütterlichen Segen und Schutz der Gottesmutter.

Die Gebetsaktion hat es sich seit ihren Anfängen vor 34 Jahren zur Aufgabe gemacht den Menschen die Botschaften von Medjugorje zugänglich zu machen. Dieser Aufgabe werden wir, mit Ihrer Unterstützung, auch weiterhin nachkommen.

Unser Hauptmedium ist unser Heft „MEDJUGORJE“, das viermal im Jahr erscheint und ausschließlich über die Erscheinungen von Medjugorje berichtet und unseren Lesern die aktuellen Botschaften vom 25. des Monats (über die Seherin Marija Pavlovic-Lunetti) und vom 2. des Monats (über die Seherin Mirjana Dragičević-Soldo) zum Lesen und Betrachten zur Verfügung stellt. Gerne würden wir im neuen Jahr viele neue Leser in unseren Verteiler aufnehmen, um ihnen unsere wertvolle Arbeit zuschicken zu können und ihnen über unser Heft etwas von der Liebe und Fürsorge der Gottesmutter weitergeben zu können.

Durch Gottes Segen war es uns auch im Jahr 2019 möglich alle Druckkosten zu begleichen und mit unserem missionarischen Auftrag – die Botschaften von Medjugorje von Wien aus zu verbreiten – gut nachzukommen. Damit dieses Licht auch weiterhin leuchten kann, bitten wir Sie uns dabei zu helfen. Sie unterstützen unsere Arbeit durch ein Abonnement unseres Heftes sowie durch die Weitergabe unseres Heftes an andere, die mehr von der Königin des Friedens erfahren möchten. Gerade für Pilger, die zum ersten Mal oder regelmäßig nach Medjugorje pilgern, ist unser Heft eine wertvolle Hilfe auch während des Jahres der Spiritualität der Gottesmutter in Medjugorje nahe zu bleiben. Wenn Sie es im Herzen spüren, unsere Arbeit auf die eine oder andere Art und Weise unterstützen zu wollen, kontaktieren Sie uns telefonisch (+43 1 8939007 20) oder per E-Mail (medjugorje@gebetsaktion.at). Wir werden auf jedes Schreiben antworten und sind froh in Wien, Österreich und darüber hinaus in Deutschland oder der Schweiz freiwillige Helfer zu finden.

Wir arbeiten bereits eifrig am neuen Heft 136, das unsere registrierten Abonnenten Mitte Februar im Briefkasten vorfinden werden!

Danke Muttergottes, dass Du uns in diesem Jahr 2019 so wunderbar geführt hast und immerzu Gottes Vorsehung über uns walten lässt. Danke für unsere Leser und für alle Menschen, die Du im nächsten Jahr mit deiner mütterlichen Liebe erreichen möchtest und die Du rufst sich in Deinen Dienst zu stellen.

Ihre Freunde der Gebetsaktion MEDJUGORJE

Foto © Djani

Betrachtung zur jährlicher Erscheinung von Jakov Colo am 25. Dezember 2019

Am 25. Dezember 2019 hatte der Seher Jakov Colo seine jährliche Erscheinung der Muttergottes, die ihm auch eine Botschaft übermittelt hat. Es ist eine sehr mütterliche und schöne Botschaft, über die es sich lohnt nachzudenken und sie sich zu Herzen zu nehmen.

Maria erweist uns in dieser Weihnachtsbotschaft in besonderer Weise ihre mütterliche Liebe und legt den Finger ganz vorsichtig auf eine Wunde, so sanft wie eine gute Mutter es tut. Sie sagt: „Kinder, sehr oft wird euer Leben und euer Herz von Dunkelheit, Schmerz und Kreuzen erfasst.“ Unsere Mutter weiß, dass das irdische Leben nicht nur Licht und Freude bringt, sondern auch, ja sogar sehr oft, von Dunkelheit und Schmerz heimgesucht wird. Wir erleben Verluste, Enttäuschung, Uneinigkeit, Unfrieden, Misserfolg, Trennung, Krankheit und vieles andere. All diese Dinge verdunkeln nicht nur unser Leben, sondern auch unser Herz. Das Negative erfasst unser Innerstes und wir stellen uns dann die Frage „Warum?“, „Warum ich?“, „Warum jetzt?“, „Warum schon wieder?“, „Warum nur?“. Das schmerzerfüllte Herz meint von Gott verlassen worden zu sein, meint allein zu sein. Auf diese Wunde legt Maria ganz sanft ihren Finger. Sie hat gesehen und sie sieht, wie es uns geht. Sie ist bereit uns zu helfen und uns einen anderen Weg, einen Ausweg zu zeigen.

So sagt die Muttergottes: „Öffnet eure Herzen, betet und glaubt fest.“ Die drei konkreten Ratschläge, die uns Maria gibt sind Herzensöffnung, Gebet und Glaube. Gerade wenn ein Herz von Dunkelheit, Schmerz und Kreuz erfasst ist, ist es nicht so einfach sich zu öffnen und mit Glauben zu beten. Genau dann, wenn man nicht sieht und es dunkel ist, braucht man wahren Glauben. Denn Glaube ist „Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugt-sein von Dingen, die man nicht sieht“ (Heb 1,11). Die Muttergottes sagt uns, dass wir gerade in Kreuz und Leid, festen Glauben brauchen. Sie ermutigt uns in dieser Botschaft „Jesus zu bitten, dass Er unseren Glauben stärkt. Wenn man sich für Gott in Glauben und Vertrauen öffnet, „dann wird unser Herz die Nähe Gottes spüren und dass Gott uns niemals verlässt und dass Er in jedem Moment bei uns ist.“ Die Muttergottes verheißt uns, dass wir im Gebet die liebende Nähe Gottes spüren und die Erfahrung machen werden, dass Gott da ist. Jeder, der die Erfahrung von Dunkelheit und Schmerz kennt, weiß, dass es ungemein heilsam ist, wenn man in dieser Situation erfährt nicht allein zu sein. Nähe heilt. Nähe hilft. Nähe richtet auf. Gott möchte uns in dieser Situation Seine Nähe schenken, er möchte uns sagen: „Ich, dein Vater, der dich von Ewigkeit her liebevoll erschaffen hat, bin bei dir. Fürchte dich nicht.“

Weiter verheißt uns die Muttergottes: „Durch Gebet und Glauben wird Gott auf jedes Warum antworten und jeden Schmerz, jede Dunkelheit und jedes Kreuz in Licht verwandeln.“ Ein geheimnisvoller Satz. Gott wird antworten, er wird unsere Fragen nicht einfach stehen lassen, vielmehr hört er sie und geht auf uns ein. Vor allem aber wird Er etwas tun, etwas ändern. Ich glaube, dass in Situationen, in denen ein Mensch die „Warum-Frage“ stellt, es ihm eigentlich nicht so sehr um eine Antwort geht. Mehr als eine Erklärung warum etwas geschehen ist, möchte er eine starke Hand, die ihm hält und ihm hilft. Diese Hilfe möchte Gott uns schenken. Er kann helfen und er will helfen. Er will unsere Dunkelheit in Licht verwandeln, unseren Schmerz in Licht, unser Kreuz in Licht. Man kann sich die Frage stellen, warum die Muttergottes sagt „in Licht verwandeln“, warum sagt sie nicht beispielsweise, dass Gott es in Segen oder in Gnade verwandeln wird, warum in Licht? Gott möchte, dass es gerade dort, wo es zuerst dunkel war, zu leuchten und zu strahlen beginnt. Dunkelheit soll erleuchtet werden, Schmerz soll zu strahlen beginnen, Kreuze sollen leuchten. Dieses Licht soll nicht nur für uns, sondern auch für andere sichtbar sein! Andere sollen sehen wie Gott in unserem Leben aufleuchtet, sodass wir Zeugnis für Ihn geben können. Denn eine solche Verwandlung ist überirdisch, ist menschlich unmöglich. Nur für Gott ist nichts unmöglich: Er möchte unsere Dunkelheiten erleuchten und alles neu machen. Auf diesen Weg, der bei jedem ganz individuell ist, lädt uns die Gottesmutter ein.

KE

Foto © Gebetsaktion

Betrachtung zur Botschaft vom 25. Dezember 2019

„Liebe Kinder! Ich bringe euch meinen Sohn Jesus, um euch zu segnen und euch Seine Liebe, die vom Himmel kommt, zu offenbaren. Euer Herz sehnt sich nach Frieden, den es auf Erden immer weniger gibt. Deshalb sind die Menschen weit von Gott entfernt und die Seelen sind krank und gehen dem geistigen Tod entgegen. Ich bin mit euch, meine Kinder, um euch auf diesem Weg des Heils, zu dem Gott euch ruft, zu führen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“ (25. Dezember 2019)

In der Botschaft vom 25. Dezember 2019, gegeben durch die Seherin Marija Pavlovic-Lunetti, spricht uns Maria wieder mit der vertrauten Anrede „Liebe Kinder“ an. Wenn sie gleich darauf von ihrem Sohn Jesus spricht, dann bekommt es einen besonderen Klang. Sie erinnert uns damit an das Geheiminis von Weihnachten: Gott wird ein Mensch und dieser Mensch Jesus ist unser Bruder. Wir sind also Teil der Familie Gottes geworden, das bedeutet wir haben Zugang zum ewigen Leben in Ihm. Das ist der wahre Segen auf den uns die Königin des Friedens heute hinweist. Sie möchte nicht, dass wir länger als Sklaven der Sünde und des Todes leben, sondern sie möchte uns zur Offenbarung der Liebe Gottes hinführen, die in Jesus Christus sichtbar geworden ist. Er hat den Himmel – die Herrlichkeit Gottes – verlassen und ist auf unsere Erde gekommen, um uns Kunde von der Liebe Gottes zu bringen. Das ist die Quelle des wahren Friedens, nach dem wir uns sehnen.

Dieser Friede ist eine Gabe des Christ-Kindes, das der Fürst des Friedens ist. Er ist geboren worden und in eine Welt der Friedlosigkeit eingetreten, um uns mit Gott zu versöhnen. Damit dringen wir zum Kern unseres Glaubens vor, denn Gott wollte „alles im Himmel und auf Erden zu Christus führen, der Frieden gestiftet hat am Kreuz durch sein Blut“ (Kol 1,20). Wir brauchen diese Versöhnung, denn wer mit offenen und wachen Augen durch das Leben geht, erkennt die Entfernung der Menschen von Gott, die Krankheiten, an der die Seelen leiden und den drohenden geistigen Tod. Diese Worte der Gospa sind ernst, sie sind ein Ruf zur Umkehr, auch am Fest der Geburt Jesu. Nach der Zeit des Advents feiern wir in diesen Tagen das Kommen des Retters und wenn Maria gerade jetzt auf diese Art zur Bekehrung ruft, erinnert sie uns: Durch meinen Sohn ist dieser Weg aus der Dunkelheit der Sünde zurück in das Licht Gottes erst möglich geworden. Weil Jesus in Betlehem geboren wurde, können wir mit ihm den Weg zum himmlischen Vater gehen. Es ist der Weg des Heil, auf den Gott uns durch Seinen Sohn gerufen hat. Maria nimmt uns an der Hand und geht auf diesem Weg des Friedens und der Versöhnung mit uns – auch durch ihre Botschaft. Sie ist eine erfahrene Führerin, denn sie ist diesen Weg gegangen und so für uns zum Zeichen der Hoffnung geworden.

Als ich heute den letzten Satz der Botschaft gelesen habe, in dem sich Maria bei uns bedankt, stieg in mir der Wunsch auf, auch ihr meinen Dank auszusprechen. Dank, weil sie uns den Fürst des Friedens geboren hat, der uns den Weg des Heils eröffnet hat. Dank, weil sie auf diesem Weg vorangeschritten ist, bis sie ihr Ziel erreicht hatte und nun auch uns ihre Kinder auf diesem Weg zu gehen lehrt. Danke Gospa!

Bruder Niklas Müller

Foto © Gebetsaktion

Jährliche Erscheinung von Jakov Colo am 25.12.2019

Am 25. Dezember 2019 hatte Jakov Colo seine jährliche Erscheinung der Muttergottes. Dabei gab sie ihm folgende Botschaft:

„Liebe Kinder, heute, an diesem Tag der Gnade, rufe ich euch auf besondere Weise auf, eure Herzen zu öffnen und Jesus zu bitten, dass Er euren Glauben stärkt. Kinder, durch das Gebet mit dem Herzen, dem Glauben und die Werke werdet ihr erkennen, was es bedeutet, ein wahres christliches Leben zu leben. Kinder, sehr oft wird euer Leben und euer Herz von Dunkelheit, Schmerz und Kreuzen erfasst. Wankt nicht im Glauben und fragt nicht warum, weil ihr meint, dass ihr allein und verlassen seid, sondern öffnet eure Herzen, betet und glaubt fest, und dann wird euer Herz die Nähe Gottes spüren und dass Gott euch niemals verlässt und dass Er in jedem Moment bei euch ist. Durch Gebet und Glauben wird Gott auf euer jedes Warum antworten und euren jeden Schmerz, jede Dunkelheit und jedes Kreuz in Licht verwandeln. Ich danke euch.“

 

Botschaft der Muttergottes vom 25. Dezember 2019

„Liebe Kinder! Ich bringe euch meinen Sohn Jesus, um euch zu segnen und euch Seine Liebe,  die vom Himmel kommt, zu offenbaren. Euer Herz sehnt sich nach Frieden, den es auf Erden immer weniger gibt. Deshalb sind die Menschen weit von Gott entfernt und die Seelen sind krank und gehen dem geistigen Tod entgegen. Ich bin mit euch, meine Kinder, um euch auf diesem Weg des Heils, zu dem Gott euch ruft, zu führen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“

Video zur Botschaft der Muttergottes vom 25. Dezember 2019

 

Ein gesegnetes Weihnachtsfest!

„Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr.“ (Lk 2,11)

Die Gebetsaktion MEDJUGORJE wünscht allen unseren Lesern und Freunden von Medjugorje ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest! Möge das Licht des neugeborenen Christuskindes in unseren Herzen aufleuchten und Jesus in unseren Herzen geboren werden!

Die Seher von Medjugorje berichten immer wieder, dass ihre Marienerscheinungen zu Weihnachten ganz besonders festlich sind. Die Muttergottes trägt ein besonders schönes, goldenes Kleid und kommt mit dem kleinen Jesuskind auf dem Arm.

So erzählte die Seherin Marija Pavlović-Lunetti in einem Interview am 11. Jänner 2000: „Für uns ist eine besonders große Freude, wenn wir die Muttergottes mit dem kleinen Jesus, sehen. Dieses Erlebnis kann man schwer mit menschlichen Worten beschreiben. Besonders erinnern wir uns jedes Jahr wieder an jenen Augenblick, als uns einmal an einem Weihnachtsfest der kleine Jesus zugezwinkert hat: Zuerst hat sich das Jesuskind zweimal versteckt, so dass wir es nicht sehen konnten, und das dritten Mal hat es uns zugezwinkert. Das war für uns etwas so Süßes, und wir denken immer gerne daran zurück.“ (Nachzulesen im Heft 56: https://www.gebetsaktion.at/cms/media/Heft056.pdf)

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen, dass das kleine Jesuskind auch Ihnen voller Liebe zuzwinkern und Sie in seine kleinen, ausgestreckten Ärmchen nehmen möge!

Ihre Freunde der Gebetsaktion MEDJUGORJE

Foto © Gebetsaktion

Advent in Medjugorje

Der Advent in Medjugorje ist eine besondere Zeit. Es ist Ruhe eingekehrt an dem Pilgerort, wo sonst tausende Menschen sind. Durch diese Einfachheit kann man sich gut auf das Kommen unseres Herrn Jesus Christus vorbereiten. Von Montag bis Samstag findet um 6.00 Uhr in der Früh die Heilige Messe statt. Schon ab halb 6 gibt es die Möglichkeit das Sakrament der Beichte zu empfangen, das von sehr vielen genutzt wird. Es ist berührend zu sehen, wie voll die Kirche jeden Tag in der Früh ist und wie viele Menschen das Sakrament der Versöhnung empfangen.

Der Advent ist eine Zeit, die uns einlädt inne zu halten und in unsere Herzen zu sehen. Hat Jesus darin überhaupt Platz? Gibt es darin Verwundungen, Verletzungen? Das Schöne ist, dass Jesus nur einen kleinen Ort in unserem Herzen braucht um darin wohnen zu können. Wenn wir Ihm unser Herz einen Spalt öffnen, dann heilt er all die Wunden unseres Herzens. Die Gottesmutter lädt uns ein für den Frieden in unseren Herzen und Familien zu beten, „damit Jesus in euch geboren werden und euch Seine Liebe und Seinen Segen geben kann“ (25.11.2019). Durch das Gebet öffnen wir uns und Er kann beginnen zu wirken.

Nutzen wir die letzten Tage des Advents, um in unseren Herzen Platz zu machen für den Herrn. Es muss nicht perfekt aufgeräumt sein, Jesus reicht eine kleine Krippe im Stall unseres Herzens.

Sr. Kerstin Oswald

© Foto Gebetsaktion (Gemälde T. Kuzmanović)

Geben Sie unser Heft auch an andere weiter!

Liebe Medjugorje Freunde,

als gemeinnütziger Verein GEBETSAKTION – Maria – Königin des Friedens – Medjugorje ist es seit 34 Jahren unsere Aufgabe und unser Ziel, die Erscheinungen und Botschaften von Medjugorje in reiner und unverfälschter Form zu verbreiten. Dazu veröffentlichen wir viermal im Jahr ein Heft mit vielen interessanten Interviews, Beiträgen und Berichten aus Medjugorje. Unser Heft kann ganz einfach auf unserer Homepage unter https://www.gebetsaktion.at/heft/abo-bestellen/ angefordert werden.

Es ist uns ein besonderes Anliegen, auch junge Menschen für die Erscheinungen in Medjugorje zu begeistern. Für Menschen, die diesen besonderen Gnadenort schon einmal besucht haben, ist das Gefühl des Glückes, der Liebe und der Brücke zum Himmel ein unvergessliches Erlebnis in ihren Herzen geworden. Viele junge Menschen kennen dieses spirituelle Erlebnis in ihrer Welt nicht und haben von den Erscheinungen in Medjugorje noch nichts oder nur sehr wenig gehört.

Wir laden deshalb alle, die möchten, ein: tragen Sie durch die Weitergabe unseres Heftes dazu bei, dass auch Ihre Familienmitgliedern, Verwandte und Freunde von Medjugorje erfahren. Durch die Weitergabe unserer Hefte an andere Menschen können auch Sie zu einem Apostel der Liebe und des Friedens werden, wie die Muttergottes es immer wieder betont.

Wir schicken Ihnen dazu gerne kostenlos Hefte zum Verteilen zu, die sie von Montag bis Freitag zwischen 9 bis 12 Uhr telefonisch unter +43 1 893 90 07 bestellen können.

Vielen Dank und Vergelt´s Gott!

Ihre Freunde der Gebetsaktion MEDJUGORJE

© Foto Gebetsaktion

Advent – Zeit der Umkehr

Entgegen dem Zeitgeist, der den Advent zu einem vorzeitigen Weihnachtsfest macht, sind die vier Wochen vor Weihnachten liturgisch gesehen eigentlich Fastenzeit. Sinn dieser Zeit ist es nicht sich mit Punsch und Keksen auf Weihnachten einzustimmen, sondern sich durch Besinnung, Bescheidenheit und persönliche Umkehr auf die Ankunft Jesu vorzubereiten. Auch wenn Adventmärkte, Weihnachtseinkäufe und die typische Weihnachtsmusik auch für uns Christen zu dieser Zeit dazugehören, so dürfen sie uns doch nicht vom Eigentlichen abhalten: wir müssen unser Herz auf Weihnachten vorbereiten. Zu dieser Vorbereitung des Herzens gehört wesentlich eine gute Beichte.

Was geschieht in der Beichte? Wenn wir den Beichtstuhl betreten und uns vor den Priester hinknien, dann sitzt nicht ein Priester, sondern Jesus vor uns. Jesus selbst erwartet uns im Beichtstuhl. Wie geht es weiter? Wir beginnen mit dem Bekenntnis unserer Sünden oder mit anderen Worten: wir klagen uns selbst an. Die Beichte ist der Ort, an dem wir uns selbst anklagen und vor Gott unsere Fehler, unsere Schuld und unser Versagen bekennen. Es ist ähnlich wie wenn sich vor Gericht jemand selbst anklagt, wenn sich ein Täter freiwillig stellt. In der Beichte stellen wir uns freiwillig und geben zu, schuldig geworden zu sein. Im weltlichen Gericht wird durch das freiwillige Stellen des Täters dessen Strafe meist gemildert. Wie ist es bei Gott? Gott mildert nicht nur unseren Strafumfang, sondern es geschieht das Ungeheuerlichste und Unfassbarste, das man sich denken kann! Jesus sagt uns: „Friede! Friede sei mir dir!“ Der Beichtende, der sich bewusst ist, dass seine Verfehlungen die Strafe Gottes verdient hätten, hört die Worte: „Durch den Dienst der Kirche schenke Er dir Verzeihung und Frieden. Ich spreche dich los von deinen Sünden!“ Jesus spricht uns zu: „Friede sei mit dir. Durch meinen Tod und meine Auferstehung habe ich die Welt, habe ich DICH, mit dem Vater versöhnt. Durch den Dienst der Kirche schenke Ich deinem verletzten Herzen Verzeihung und F r i e d e n.“

In Medjugorje erleben Tausende, ja wahrscheinlich Millionen von Menschen, wie es sich anfühlt, wenn uns Gott in der Beichte nicht nur nicht verurteilt, sondern uns – ganz im Gegenteil – aufrichtet und uns Frieden schenkt. Von diesem Frieden spricht die Muttergottes seit 1981 unermüdlich, wenn sie immer wieder sagt, dass der Friede im Herzen beginnt. Der Friede, den die Mutter uns wünscht, ist jener Friede, den man erfährt, wenn uns Gott Seine Vergebung und Seine Liebe ins Herz eingießt. Damit uns Gott so zuinnerst, so intim berühren und heilen kann, müssen wir uns öffnen und Ihm die empfindlichsten und kaputtesten Stellen unseres Herzens zeigen. Genau das tun wir in der Beichte.

So ist die Adventszeit eine große Einladung Gottes an uns, ob in Medjugorje oder anderswo, eine gute Beichte zu empfangen. Nur dann kann auch in unseren Herzen Weihnachten werden.

© Fotoarchiv Gebetsaktion

Unser neues Jahrbuch ist da!

Unser neues Jahrbuch „38 Jahre Erscheinungen“ ist da!

Auch dieses Jahr veröffentlicht die Gebetsaktion MEDJUGORJE das Jahrbuch, das der bekannte Mariologe Prof. Lauretin im Jahr 1894 begonnen hat.

Im dokumentierten Zeitraum vom 25. Juni 2018 bist zum 02. November 2019 werden die Botschaften der Muttergottes am 25. und 2. des Monats sowie die wichtigsten Ereignisse im Hinblick auf das 38. Jahr der Erscheinungen in Buchform veröffentlicht. Neben Interviews mit den Sehern von Medjugorje bringen wir interessante Interviews mit Bischöfen und Priestern sowie Zeitzeugen-Berichte von Pilgern.

Das vorliegenden Buch ist ideal, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen, die Botschaften der Muttergottes noch einmal in Ruhe zu lesen und zu betrachten und durch Interviews und Berichte tiefer in das Phänomen und Geheimnis von Medjugorje einzutauchen.

Dass die Erscheinungen bereits 38 Jahre andauern, dass der Himmel seit so vielen Jahren über Medjugorje geöffnet ist, ist eine Gnade und ein Geschenk sondergleichen. Teilen Sie diese Freude auch mit anderen und verschenken Sie das Jahrbuch an Interessierte, Freunde und Familie!

Zum Inhalt

  • Medjugorje und die Seher
  • 38 Jahre Erscheinungen
  • Botschaften der Muttergottes vom 25. des Monats
  • Botschaften der Muttergottes vom 2. des Monats
  • Jährliche Erscheinungen der Muttergottes
  • Stellungnahmen der Kirche zu Medjugorje
  • Interviews mit Bischöfen, Priestern und Zeugnisse
  • Jugendfestival 2019
  • Berichte über Medjugorje
  • Früchte

Bestellungen jederzeit über unseren Shop möglich: https://www.gebetsaktion.at/shop/jahrbuch-38/

 

8. Dezember – Ganz schön bist du, Maria

Ein bekanntes Kirchlied singt: „Tota pulchra es Maria, et macula originalis non est in te. – Ganz schön bist du Maria, kein Makel der Erbsünde ist an dir.“

In diesem Satz wird ein tiefes Geheimnis des katholischen Glaubens ausgedrückt, das seit dem 8. Dezember 1854 zu den Dogmen der katholischen Kirche gehört. An diesem Tag verkündete Papst Pius IX. im Rom feierlich, dass „die seligste Jungfrau Maria im ersten Augenblick ihrer Empfängnis durch die einzigartige Gnade und Bevorzugung des allmächtigen Gottes im Hinblick auf die Verdienste Jesu, des Erlösers des Menschengeschlechtes, von jeglichem Makel der Urschuld unversehrt bewahrt wurde“ (Bulle „Ineffabilis Deus“, 8. Dezember 1854)

Damit legt die Kirche den Gläubigen als verbindlich zu glaubende Lehraussage vor, dass Maria durch eine besondere Gnade schon bei ihrer Empfängnis erlöst worden ist, dass sie gänzlich vom Makel der Erbsünde unversehrt bewahrt wurde und durch die Gnade Gottes auch während ihres ganzen Erdenlebens keinerlei Sünde begangen hat.

So nennt die Kirche Maria die Ganzheilige, die Lilie untern den Dornen, die ganz Unberührte, Jungfräuliche, Unbefleckte, Makellose, die immer Gesegnete, das hellleuchtende, liebliche Paradies der Unschuld, der Unsterblichkeit und Wonne, das unverwesliche Holz, das der Sünde Wurm nie benagte, den Tempel Gottes, den Schatz der Unsterblichkeit, die einzige Tochter des Lebens und nicht des Todes und des göttlichen Zornes, die Knospe der Gnade, die immer grünt.

Ein interessanter Zusammenhang besteht darin, dass die Verkündigung des Dogmas am 8. Dezember 1954 vom Himmel selbst gleichsam vorbereitet und später nachbereitet und bestätigt wurde.

So erschien die Muttergottes im Jahre 1830 der französischen Ordensfrau Katharina Labouré dreimal in der Rue du Bac in Paris und bat sie eine Medaille prägen zu lassen. Auf dieser solle die Muttergottes zu sehen sein, umgeben von den Worten: „O Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir unsere Zuflucht zu dir nehmen.“ Maria selbst wünschte damit im Geheimnis ihrer unbefleckten Empfängnis verehrt zu werden. Die Medaille, die Katharina Labouré sah, wurde bald darauf geprägt und verbreitete sich rasch auf der ganzen Welt. Weil so viele Wunder durch sie geschahen, wurde sie bald nur noch „Wundertätige Medaille“ genannt. Dies geschah 1830. 24 Jahre später, am 8. Dezember 1854, verkündete Papst Pius IX. was schon lange von vielen Katholiken geglaubt wurde, nämlich dass Maria völlig frei von jeglichem Makel der Erbsünde ist und immer war.

Dieses große und wichtige Dogma hat vier Jahre nach seiner Verkündigung die Muttergottes selbst, durch die Erscheinungen in Lourdes, bestätigt. Dort stellte sich die „Dame in Weiß“ dem kleinem Mädchen Bernadette Soubirous am 25. März 1858 vor und sagte: Ich bin die Unbefleckte Empfängnis.“ Das junge, theologisch ungebildete Mädchen Bernadette wusste nichts davon, dass dieses Dogma vier Jahre zuvor in Rom verkündet worden ist, noch kannte sie den Begriff „Unbefleckte Empfängnis“. Die Muttergottes selbst hat die Lehre der Kirche geheimnisvoll bestätigt.

Der 8. Dezember ist ein großer Feiertag, ein großes Fest. Wir feiern unsere himmlische Mutter und die vielen, einzigartigen Gnaden, die Gott ihr geschenkt hat. Wir werden aber auch daran erinnert, dass Gott uns im Laufe der Kirchengeschichte immer wieder Maria gesandt hat und sie uns nach wie vor sendet, damit sie uns hilft und sie uns über himmlische Dinge belehrt. Deshalb beten wir heute voller Liebe und Dankbarkeit: „Ganz schön bist du Maria, kein Makel der Erbsünde ist an dir. O Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir unsere Zuflucht zu dir nehmen.“

KE

© Foto Gebetsaktion

Betrachtung zur Botschaft vom 2. Dezember 2019

Betrachtung zur Botschaft von Mirjana Dragicevic–Soldo von 2.Dezember 2019

Am 2 Dezember  2019 überbrachte uns die Seherin Mirjana erneut eine wunderschöne Botschaft von der Muttergottes.

„Während ich euch,  die ihr meinen Sohn liebt anschaue, wird mein Herz von Wonne erfüllt.“ Mit diesen Worten beginnt die Muttergottes die Botschaft. Dies sind  Worte einer liebenden Mutter, die sich freut, dass sich so viele in freudiger Erwartung ihres Kommens am 2. des Monats schon in den frühen Morgenstunden im stillen Gebet beim blauen Kreuz (in Medjugorje) versammelt haben. Die meisten den Rosenkranz in den Händen haltend und im Zwiegespräch mit Gott wartend, dass sie Zeugen eines ganz großen Ereignisses sein können.

Die Gospa zieht die Menschen mit einer sanften, unerklärlichen Kraft an, um den Glauben zu vertiefen und ganz lebendig zu machen. Durch die wahrliche Gegenwart der Muttergottes, während der Erscheinung, geschieht in den Herzen der Anwesenden etwas ganz Großes. Die Tür zum inneren geistigen Kern wird zart geöffnet, so dass viele Menschen die Tränen der Freude in den Augen verspüren und sich Gott ganz öffnen. Es verschwinden jede Angst, Zweifel und Finsternis die uns im Alltag so oft begleiten.

Die Muttergottes ist da und segnet uns. Es gibt im Leben nichts Schöneres als sich in der Geborgenheit der mütterlichen Liebe zu wissen. Unser inneres Bewusstsein wird plötzlich ganz weit und wir spüren die geistige Freiheit, wo es nur Freude, Licht und Frieden gibt.

In der Botschaft betont die Muttergottes auch den Segen für unsere Hirten, die Priester, die in der heutigen so säkularen Welt die Botschaft des Evangeliums ihres Sohnes verkünden. Ohne Priester können wir keine Heilige Messe feiern, ohne geweihte Hände können wir keine Eucharistie empfangen, können keine Beichten ablegen. Deshalb scheint es besonders in der heutigen Zeit, wo es viele Anfeindungen gegen die Priester, gib so wichtig zu sein, dass wir für die Priester beten. Damit sie uns den so wichtigen Weg in der Heiligkeit voran gehen können.

Jesus war der erste Missionar, sagt die Muttergottes und Er ist mit Seiner Konsequenz den Weg der Verkündigung des Reich Gottes bis zum Kreuz gegangen. Er zeigte den Menschen mit seinem heiligen irdischen Leben in Worten, Werken und Taten die unendliche Liebe Seines Vaters. Die Muttergottes verspricht uns Freude und Trost zu für unsere Bemühungen, sie gibt uns das Vermächtnis, wenn wir in unserem Leben für die Nöte der Mitmenschen durch ausgestreckte Hände arbeiten, werden wir die innere Ruhe finden.

„Da, wo die Liebe regiert, zählt die Zeit nicht mehr. Wir sind mit euch “  Es gibt keinen schöneren Satz, denn die Muttergottes gesagt hat. Jesus und Maria sind bei uns, sie sind mit uns. Besonders in dieser vorweihnachtlichen Zeit sollen wir diese Worte verinnerlichen. Nehmen wir den Rosenkranz in die Hand und verbinden uns mit Gott, der uns aus unserer so materiellen Welt in eine geistige Ebene führen möchte. Erleben wir Weihnachten in unseren Herzen, erleben wir die mystische Geburt Jesu, des Erlösers der Welt. Seien wir uns der Nähe der Muttergottes und ihres Sohnes Jesus Christus ständig bewusst. Sie verlassen uns nie. Auch nicht in der tiefsten Nacht unserer Seele, sie sind das wahre Licht, das in uns das  schöne freudige Strahlen entfacht, dass uns ganz zu ihren Aposteln der Liebe Gottes macht.

 

Muttergottes, danke für dein Kommen Wir brauchen deine so  liebevollen Worte in deinen Botschaften, die du uns durch deine Seherinnen Mirjana Dragiscevic- Soldo und Marija  Pavlovic–Lunetti in so regelmäßigen Abständen gibst. Stärke unseren Glauben und schenke allen Menschen die Gnade, dass auch sie eure Liebe erfahren dürfen.

 

Dr. Maximilian Domej

Botschaft der Muttergottes vom 2. Dezember 2019

Botschaft der Muttergottes an die Seherin Mirjana Dragicevic-Soldo am 02. Dezember 2019

„Liebe Kinder! Während ich euch, die ihr meinen Sohn liebt, anschaue, wird mein Herz von Wonne erfüllt. Ich segne euch mit mütterlichem Segen. Mit mütterlichem Segen segne ich auch eure Hirten – euch, die ihr die Worte meines Sohnes sprecht; segnet mit Seinen Händen und liebt Ihn so sehr, dass ihr bereit seid, jedes Opfer mit Freude für Ihn zu bringen. Ihr, folgt Ihm, Ihm, der der erste Hirte war, der erste Missionar. Meine Kinder, Apostel meiner Liebe, für andere zu leben und zu arbeiten, für all jene, die ihr durch meinen Sohn liebt, ist die Freude und der Trost des irdischen Lebens. Wenn durch Gebet, Liebe und Opfer das Reich Gottes in euren Herzen ist, dann ist euer Leben froh und heiter. Unter denen, die meinen Sohn lieben und sich gegenseitig durch Ihn lieben, sind Worte nicht erforderlich. Ein Blick genügt, um unausgesprochene Worte und ungesagte Gefühle zu hören. Da, wo die Liebe regiert, zählt die Zeit nicht mehr. Wir sind mit euch. Mein Sohn kennt und liebt euch. Es ist die Liebe, die euch zu mir bringt, und durch diese Liebe werde ich zu euch kommen und von den Werken der Erlösung sprechen. Ich möchte, dass alle meine Kinder den Glauben haben und meine mütterliche Liebe spüren, die sie zu Jesus führt. Deshalb, ihr, meine Kinder, wohin auch immer ihr geht, erhellt mit Liebe und Glauben als Apostel der Liebe. Ich danke euch.“

 

Foto: © Djani

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