Die Heiligkeit bewirkt Wunder

Die Muttergottes betont in der Botschaft vom 25. Jänner 2020 die Heiligkeit ganz besonders. Die Heiligkeit soll uns erfüllen. Die Heiligkeit bewirkt Wunder.

„Es muss Heiligkeit in den Familien geben,“ aber was bedeutet es eigentlich nach der Heiligkeit zu streben, wie schaffen wir es dieses Licht der Heiligkeit in unser Leben zu bringen, beginnend bei unserer Familie?

Zahlreich sind die Möglichkeiten mehr Heiligkeit in die Familie zu bringen. Ein gemeinsames Tischgebet vor dem Frühstück, gemeinsames Essen oder Tee, den Tag besprechen anstatt den Fernseher einzuschalten. Gemeinsames erleben, die Heilige Messe besuchen und Ausflüge machen – die Zeit mit der Familie aktiv nützen. Vertrauen wächst durch echtes Interesse und Liebe. Die Familie lässt uns wachsen, weil uns keiner so gut kennt wie die Eltern, Ehepartner oder Kinder.

Die Familie, die kleinste und natürlichste Gemeinschaft, ist heute sehr in Gefahr. Wir leben in einer leistungsorientierten Gesellschaft in dem meist nur zählt was man tut und erreicht. Dabei lehrt uns gerade die Familie, dass man geliebt und gewollt ist, weil man ist. Daraus entsteht eine Freiheit, eine Gewissheit, dass man sein darf. Mediziner und Physiologen haben schon lange auch wissenschaftlich festgehalten, dass uns keine andere Beziehung so sehr prägt und formt wie jene zu unseren Eltern.

Unsere Familien sollen die göttliche Familie wiederspiegeln. Doch weil wir alle Menschen sind, brauchen wir Vergebung und müssen auch lernen anderen zu vergeben. In den Familien ist heute viel Vergebung notwendig. Daher ruft uns die Muttergottes auf „ noch mehr zu beten, bis ihr in eurem Herzen die Heiligkeit der Vergebung spürt.“

Die Heiligkeit in der Familie ist notwendig, „denn, meine lieben Kinder, für die Welt gibt es keine Zukunft ohne Liebe und Heiligkeit.“ Was für ein tiefgreifender und starker Satz. Es gibt keine Zunft ohne Liebe und Heiligkeit. Sind wir uns dessen bewusst? Während sich die politischen Seiten streiten welche Maßnahmen nun wirklich notwendig sind um die Klimakrise abzuwenden, lädt uns die Muttergottes ein, die Welt zu retten indem wir lieben und die Heiligkeit in unseren Familien fördern. Wir können damit beginnen, gleich heute. Auch Mutter Teresa hat gesagt, „Wenn du die Welt verändern möchtest, geh nach Hause und liebe deine Familie.“ Die Familie ist der Ursprung des Menschen. Hier lernt er Freude und Leid, hier lernt er gehen und sprechen. Auch Gott wurde in eine Familie geboren. Er wurde geboren durch Maria, weil sie „Ja“ gesagt hat. Ein kleines, unscheinbares „Ja“ hat für alle Generationen danach die Welt verändert.

Wie viele Frauen stehen heute vor der Entscheidung ob sie dieses „Ja“ zum Leben geben wollen? Wie Maria sind sich viele unsicher über die Zukunft. Im letzten Jahr gab laut WHO 52 Millionen Abtreibungen weltweit. Es ist die Todesursache Nummer 1.

Durch Marias „Ja“ wird Jesus geboren und wächst heran. Wieder unscheinbar bleibt er 30 Jahre in seiner Familie. Ist dort Vater und Mutter gehorsam, bekommt eine Ausbildung zum Tischler. Erst nach 30 Jahren beginnt er öffentlich aufzutreten.
Was sagt uns das über den unbeschreiblichen Wert der Familie. Die Kraft und den Segen den sie ausstrahlt für die Welt. Und Jesus lehrt uns beten, er lehrt uns das „Vater unser“. Sind wir uns diesem Privileg bewusst, dass wir Gott unseren Vater nennen dürfen. Dass wir zu dem gehören, der allmächtig ist, der uns liebt und begleitet. Gerade dieser Aspekt des Glaubens unterscheidet uns von allen anderen Weltreligionen.

„In Heiligkeit und Freude gebt ihr euch Gott, dem Schöpfer hin, der euch unermesslich liebt.“ 

Gott ist unser Schöpfer und hat alles in der Hand. So ist die Erde nicht unsere Mutter- sondern vielmehr Schwestererde. Denn auch sie wurde geschafften. Gott liebt uns unermesslich. Seine Liebe zu uns wird nie ein Ende finden. Nur wir können uns von ihm entfernen. Wie auch bei Maria kommt es auf unser „Ja“ an, damit Gott durch uns Großes bewirken kann.

KMA

Foto: Gebetsaktion

 

Botschaft der Muttergottes vom 25. Jänner 2020

„Liebe Kinder! Heute rufe ich euch auf noch mehr zu beten, bis ihr in eurem Herzen die Heiligkeit der Vergebung verspürt. In den Familien muss es Heiligkeit geben, denn, meine lieben Kinder, für die Welt gibt es keine Zukunft ohne Liebe und Heiligkeit. In der Heiligkeit und Freude gebt ihr euch Gott, dem Schöpfer hin, der euch mit unermesslicher Liebe liebt. Deshalb schickt Er mich zu euch. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“

Video zur Botschaft der Muttergottes vom 25. Jänner 2020

 

27. Internationale geistliche Erneuerung von 2.-6. März 2020 in Medjugorje

Die 27. Internationale geistliche Erneuerung der Veranstalter von Pilgerreisen, Leiter der mit Medjugorje verbundenen Friedenszentren und der Medjugorje Gebets- und Karitativgruppen findet vom 2. bis 6. März 2020  im neuen Saal in Medjugorje statt.

Thema wird sein: „Kommt und seht!“ (Joh 1, 39) – In der Schule der Muttergottes.

Der Vortragende der geistlichen Erneuerung ist Pater Marinko Šakota, Ortspfarrer der Pfarre Medjugorje.

Programm:

Montag, 02.03.2020

  • 15:00 Uhr Registrierung der Teilnehmer
  • 17:00 Uhr Abendliches Gebetsprogramm in der Kirch

Dienstag, 03.03.2020

  • 9:00 Uhr Anbetung des Allerheiligsten Altarsakraments
  • 9:30 Uhr Vortrag, Gespräch Pause
  • 11:00 Uhr Begegnung und Gespräch mit dem Vortragenden
  • 15:00 Uhr Arbeit in Sprachgruppen
  • 17:00 Uhr Abendliches Gebetsprogramm in der Kirche
  • 21:00 Uhr Anbetung des Allerheiligsten Altarsakraments

Mittwoch, 04.03.2020

  • 9:00 Uhr Anbetung des Allerheiligsten Altarsakraments
  • 9:30 Uhr Vortrag, Gespräch, Pause
  • 11:00 Uhr Begegnung und Gespräch mit dem Vortragenden
  • 14:00 Uhr Gebet auf dem Kreuzberg
  • 17:00 Uhr Abendliches Gebetsprogramm in der Kirche
  • 19:00 Uhr Meditation und Abendessen mit Mitgliedern der Pfarrgemeinde (Brot und Tee)

Donnerstag, 05.03.2020

  • 9:00 Uhr Anbetung des Allerheiligsten Altarsakraments
  • 9:30 Uhr Vortrag, Gespräch Pause
  • 11:00 Uhr Begegnung mit dem Pfarrer
  • 12: 30 Uhr Gemeinsames Mittagessen
  • 15:00 Uhr Gebet auf dem Erscheinungsberg
  • 17:00 Uhr Abendliches Gebetsprogramm in der Kirche

Freitag, 06.03.2020

  • 9:00 Uhr Anbetung des Allerheiligsten Altarsakraments
  • 9:30 Uhr Erfahrungsaustausch der Teilnehmer, Hl. Messe

 

Informationen zur Anmeldung:

  • Die Zahl der Plätze ist begrenzt, deshalb melden Sie sich bitte sobald wie möglich an.
  • Anmeldung bei E-Mail unter: seminar.marija@medjugorje.hr
  • Aus Gründen der Organisation und wegen Ihrer Sicherheit gelten Sie erst dann als angemeldet, wenn Sie unsererseits eine positive Antwort bekommen haben. Haben Sie diese Antwort nicht bekommen, bedeutet das, dass wir Ihre Anmeldung nicht erhalten haben, weil Sie Ihre E-Mail entweder an eine falsche Adresse gesendet haben oder Sie einen Virus haben, weswegen Ihre Post automatisch blockiert wurde. Erst wenn Sie unsererseits eine positive Antwort erhalten, sind Sie für die geistliche Erneuerung angemeldet.
  • Es wird eine Simultanübersetzung für alle Sprachgruppen organisiert. Der Preis beträgt 50 Euro pro Person. Im Preis inbegriffen sind alle Organisations- und Arbeitskosten (für Vortragende, Simultanübersetzungen und das gemeinsame Mittagessen am letzten Tag). Bei der Bezahlung zu Beginn der geistlichen Erneuerung erhält jeder Teilnehmer eine Akkreditierung, die ihm die Teilnahme ermöglicht. Um eine Unterkunft in Medjugorje muss sich jeder selber kümmern.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://medjugorje.hr/de/

Foto © Gebetsaktion

„MEDJUGORJE UND DIE BOTSCHAFTEN“ – Bild und Tonvortrag von 1986

Die Gebetsaktion MEDJUGORJE hat im Jahr 1986 einen Diavortrag samt Begleittexten zusammengestellt.

Er trägt den Titel: „Medjugorje und die Botschaften – FRIEDE durch Umkehr, Glaube, Fasten und Gebet“ und sollte eine Hilfe sein, um die Botschaften von Medjugorje an viele Menschen weiterzugeben.

Diesen Vortrag haben wir nun digitalisiert, sodass er als Video angeschaut werden kann.

Sie finden ihn auf unserem YouTube-Kanal: Medjugorje und die Botschaften

Auch auf Facebook können Sie in anschauen und teilen: www.facebook.com/gebetsaktion

Viel Freude beim Anschauen! Danke für Ihre Mithilfe zur Verbreitung der Botschaften!

Fotoarchiv © Gebetsaktion

Jahresstatistik 2019 – Medjugorje

Am Ende eines Jahres ist es üblich, noch einmal auf das vergangene Jahr zurückzublicken und Bilanz zu ziehen.

Die Pfarre Medjugorje hat auf ihrer Homepage www.medjugorje.hr folgende Jahresstatistik veröffentlicht:

  • Im vergangenen Jahr 2019 wurden 1 825 000  heilige Kommunionen ausgeteilt.
  • In den Heiligen Messen konzelebrierten im Jahr 2019  44 764  Priester.

Man darf sehr dankbar darüber sein, dass so viele Gläubige nach Medjugorje kommen, um dort die Sakramente zu empfangen. Wir trösten die Muttergottes, wenn wir ihren Sohn Jesus empfangen und Ihn lieben, gerade in diesen schwierigen Zeiten.

Quelle: www.medjugorje.hr

Foto © Gebetsaktion

 

 

„Ein Weg mit Maria“ – Die Botschaftsbetrachtungen von Dr. Johannes Gamperl

In den Jahren 1988 bis 2014 hat der kürzlich verstorbene Dr. Johannes Gamperl regelmäßig zu den Botschaften der Muttergottes vom 25. des Monats Betrachtungen geschrieben. Diese sehr schönen und tiefen Betrachtungen sind in gebundener Buchform unter dem Titel „Ein Weg mit Maria“ gesammelt. Von den insgesamt acht Büchern, sind noch sieben (nämlich Buch 1-4 sowie 6-8) bei uns erhältlich. Die Bücher sind auch eine schöne Geschenkidee für alle, die Dr. Gamperl persönlich gekannt haben und sich durch seine Betrachtungen tiefer in das Herz und die Liebe der Muttergottes führen lassen möchten.

Ein Auszug aus dem Vorwort des achten Bandes von „Ein Weg mit Maria“ gibt die Haltung wieder, mit der Dr. Gamperl seine Betrachtungen verfasst hat:
„Als im Juni des Jahres 1981 die erste Erscheinung der Muttergottes in Medjugorje stattfand, dachte niemand daran, dass der Himmel daraus eine Schule des geistlichen Lebens für Millionen von Menschen machen wollte. Nun sind es bereits mehr als 33 Jahre [Stand 2014], seitdem die Gottesmutter in Medjugorje erscheint und uns Botschaften gibt. Das ist eine unermessliche Gnade für die Welt! Es sind keine neuen Offenbarungen. Maria, unsere himmlische Mutter, zeigt uns vielmehr, wie wir ganz konkret bestimmte Glaubenswirklichkeiten in unserem praktischen Leben anwenden können und sollen. Ich weiß, dass manche Verehrer der Gottesmutter die Botschaften und die Betrachtungen als regelmäßige geistliche Lektüre oder zur Betrachtung verwenden. Ich rate, die Worte der Gospa immer wieder zu betrachten und dann im Leben zu verwirklichen. Wenn jetzt der achte Band der Betrachtungen zu den Monatsbotschaften der Gottesmutter herauskommt, soll dies eine Unterstützung sein, unser Leben in dieser Welt mit den Botschaften zu bewältigen und damit und mit vielen anderen Hilfen, die uns die Kirche gewährt, unser ewiges Ziel zu erreichen. Auch diesen Band widme ich meiner lieben himmlischen Mutter, der ich so vieles in meinem Leben verdanke. Dr. Johannes Gamperl“

AKTION: Preis pro Buch: € 2, alle 7 Bücher: € 10 (ohne Porto).

BESTELLUNG in unserem Shop: https://www.gebetsaktion.at/artikel/buecher-dr-johannes-gamperl/ 

 

„Seien wir Friedensstifter!“ – Auszug aus einem Interview mit P. Petar Ljubčić

In Kürze wird unser neues MEDJUGORJE Heft 136 erscheinen. In diesem werden wir einen äußerst interessanten, sehr medjugorje-spezifischen Beitrag von Pater Petar Ljubčić veröffentlichen. Vorab schon einen kurzen Auszug aus dem Interview, um unseren Lesern einen kleinen Vorgeschmack vom Interview zu geben:

Pater Petar, was möchten Sie denen sagen, die diesen Beitrag lesen werden? Möchten Sie einen Wunsch für das neue Jahr 2020 aussprechen?

„Was kann ich den Lesern im Neuen Jahr noch sagen, als das zu wiederholen, was uns die Muttergottes seit mehr als 14.000 Tagen sagt. Danken wir Gott für alles! Er liebt uns als Vater inbrünstig und erwartet von uns, dass wir den Plan ausführen, den er mit jedem von uns hat. Sein Plan, noch besser ausgedrückt, Sein heiliger Wille, ist, dass auch wir ihn lieben, dass wir auf Ihn und auf Seinen Segen immer zählen, um glücklich zu leben und einmal glücklich in den Hafen des ewigen Heiles zu gelangen. Sein Wirken ist in diesen schwierigen Krisenzeiten deutlich am Werk. Nützen wir diese Gnadenzeit, die Er uns schenkt. Entscheiden wir uns und geben wir uns Gott vollständig hin. Verbreiten wir Güte, weil Gott gut ist! Leben wir die Liebe, denn Gott ist die Liebe! Seien wir Friedensstifter, denn Jesus ist unser Friede! Seien wir barmherzig und bereit, allen zu vergeben! Lassen wir unser ganzes Leben vom Glauben an Christus durchdringen! Tun wir den Willen Gottes als wahre Kinder Gottes und der Gospa! Auf diese Weise werden wir jeden Moment des Lebens in einen Moment des Heiles für uns und unsere Brüder und Schwestern verwandeln. Und was ist schöner und gesegneter als das?!“

Freuen Sie sich auf unser neues Heft! 

Foto © Gebetsatkion

Geben wir den Glauben weiter!

Gedanken zur Botschaft der Muttergottes vom 2. Jänner 2020

Zum Jahresbeginn überbringt  die Seherin Mirjana Dragicevic-Soldo eine sehr liebevolle Botschaft der Muttergottes – an uns, die Apostel ihrer Liebe. Ermutigend spricht sie uns an, dass sie uns sieht und unsere Herzen kennt. „Ich weiß, dass ich in euren Leben und in euren Herzen gegenwärtig bin.“ Es ist ein schönes Gefühl zu wissen, dass uns unsere Mutter im Himmel kennt und weiß, dass wir versuchen im Glauben an Gott zu leben.

„Ich fühle eure Liebe, höre eure Gebete und leite sie an meinen Sohn weiter.“ Jedes Gebet an die Muttergottes geht an Jesus ihren Sohn. Wir dürfen gewiss sein, dass die Muttergottes sich für unsere Sorgen und Nöte ebenso einsetzt wie damals bei der Hochzeit zu Kana. Im Evangelium lesen wir wie der Hochzeitsgesellschaft der Wein ausgeht und Maria sich an ihren Sohn wendet. Jesus meint, dass Seine Zeit noch nicht gekommen ist. Maria  kennt ihren Sohn wie kein anderer Mensch. Sie meint darauf hin zu den Menschen: „Was Er euch sagt das tut“ und Jesus vollbringt doch sein erstes Wunder. Er verwandelt Wasser in Wein. Wir dürfen darauf vertrauen, dass sich die Muttergottes bei ihrem Sohn ebenso für uns einsetzt und für uns Fürsprache hält.

„Aber, meine Kinder, ich möchte durch die mütterliche Liebe im Leben aller meiner Kinder sein. Ich möchte alle meine Kinder unter meinem mütterlichen Mantel um mich versammeln. Deshalb, rufe ich euch, und nenne euch Apostel meiner Liebe, damit ihr mir helft.“  Ganz konkret möchte die Muttergottes, dass wir ihr helfen, aktiv werden und den Glauben nicht nur für uns behalten. Der Glaube ist ein Schatz, der in die Ewigkeit bei Gott führt. Der wahre Glaube zeigt sich in der Liebe und im Handeln. Wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund. So werden wir gar nicht anders können, als von dieser Liebe Gottes berichten, sie mit Worten und Werken bezeugen. Oft hält uns eine falsche Bescheidenheit davon ab von der Größe Gottes zu sprechen, ihm gebührend zu danken und Gott beim Namen zu nennen. Wir können heute damit beginnen, wie die ersten Christen, den Glauben weiterzugeben. Für viele Mitmenschen sind wir, die wir nach den Botschaften der Muttergottes versuchen zu leben, vielleicht die einzigen Menschen die ihnen von der persönlichen, lebendigen Beziehung zu Gott berichten. Denn der Glaube ist Gnade – umsonst haben wir empfangen, umsonst sollen wir geben. Jeder auf seine Art. Wenn wir Christen sind, bedeutet das, dass wir Christus angehören, zu Ihm gehören, er unser Freund und Bruder ist.

„Meine Kinder, mein Sohn hat die Worte „Vater unser“ ausgesprochen – Vater unser, der du überall bist und auch in unseren Herzen – weil Er euch lehren möchte mit Worten und Gefühlen zu beten. Er möchte, dass ihr immer besser werdet, dass ihr die barmherzige Liebe lebt, die Gebet und grenzenloses Opfer für die anderen ist.“  All dies ist genau das Gegenteil von dem was die Welt uns vorlebt und diktiert: denk nur an dich und deine Gefühle, wozu Opfer bringen, was bringt dir das? Doch der Weg mit Gott ist anders, er zeigt sich durch barmherzige Liebe, eine Liebe die Verständnis hat, bereit ist zu verzeihen und das Gegenüber – die Mitmenschen – nicht vergisst und übersieht. Kein Opfer für Jesus bleibt unerkannt, seien wir gewiss, dass alles was wir unserem Mitmenschen tun, auch Jesus sieht und empfängt.

„Meine Kinder, gebt meinem Sohn die Liebe zu den Nächsten, gebt euren Nächsten Worte des Trostes, des Mitgefühls und Werke der Gerechtigkeit.“
Liebe bedeutet nicht nur all jenes zu tun, was sich gut anfühlt. Auch die Muttergottes verlangt von uns Werke der Gerechtigkeit. Das bedeutet auch aufzustehen und zu seinem Glauben an Jesus zu stehen, Ungerechtigkeiten aufzeigen und für die Schwachen das Wort zu ergreifen.

Denken wir an unseren eigenen Weg mit Gott und wie oft Er zu uns durch Taten und Worte von Mitmenschen gesprochen hat. Erlauben wir dem Heiligen Geist sein Werkzeug zu sein! Beten wir, dass wir den Samen des Glaubens streuen ohne Menschenfurcht und dass Gott Sein Weiteres tut.
Mögen wir in dem neuen Jahr 2020 die ausgestreckten Arme der Muttergottes sein!

 

Botschaft der Muttergottes vom 2. Jänner 2020

Botschaft der Muttergottes vom 2. Jänner 2020: 

„Liebe Kinder! Ich weiß, dass ich in euren Leben und in euren Herzen gegenwärtig bin. Ich fühle eure Liebe, höre eure Gebete und leite sie an meinen Sohn weiter. Aber, meine Kinder, ich möchte durch die mütterliche Liebe im Leben aller meiner Kinder sein. Ich möchte alle meine Kinder unter meinem mütterlichen Mantel um mich versammeln. Deshalb, rufe ich euch, und nenne euch Apostel meiner Liebe, damit ihr mir helft. Meine Kinder, mein Sohn hat die Worte „Vater unser“ ausgesprochen – Vater unser, der du überall bist und auch in unseren Herzen – weil Er euch lehren möchte, mit Worten und Gefühlen zu beten. Er möchte, dass ihr immer besser werdet, dass ihr die barmherzige Liebe lebt, die Gebet und grenzenloses Opfer für die anderen ist. Meine Kinder, gebt meinem Sohn die Liebe zu den Nächsten, gebt euren Nächsten Worte des Trostes, des Mitgefühls und Werke der Gerechtigkeit. Apostel meiner Liebe, all das, was ihr den anderen schenkt, nimmt mein Sohn als Geschenk an. Auch ich bin bei euch, weil mein Sohn möchte, dass meine Liebe als Lichtstrahl eure Seelen wiederbelebt, um euch bei der Suche nach Frieden und ewigem Glück zu helfen. Deshalb, meine Kinder, liebt einander. Seid vereint durch meinen Sohn, seid Kinder Gottes, die alle zusammen mit vollem, offenem und reinem Herzen das „Vater unser“ aussprechen. Und fürchtet euch nicht! Ich danke euch!“

Foto © Gebetsaktion

Silvester in Medjugorje

Tausende Pilger aus der ganzen Welt haben sich zum Jahreswechsel wieder bei der Königin des Friedens versammelt. Am Silvesterabend gab es wieder ein wunderschönes Gebetsprogramm. Nachdem Abendprogramm nahm die Gemeinschaft Cenacolo alle Anwesenden mit nach Betlehem. Vor der Kirche des Heiligen Jakobus führten sie das Krippenspiel auf. Die Pilger erlebten hautnah die Geschehnisse um die Geburt unseres Herrn Jesus Christus.

Um 22.00 Uhr stimmte der internationale Chor „Adeste fideles“ an und es wurde der Herr im Allerheiligsten Sakrament des Altares angebetet. Die Heilige Messe begann um ca. 23.30 Uhr. Mit dem höchsten Gebet, nämlich der Eucharistiefeier bedankten sich alle Pilger für das Jahr 2019 und betend wurde das neue Jahr 2020 empfangen. Apostolischer Nuntius von Bosnien und Herzegowina Luigi Pezzuto feierte gemeinsam mit Erzbischof Henryk Hoser, Provinzial P. Miljenko Šteko, dem Ortspfarrer P. Marinko Šakota und über 160 Priestern die Eucharistie. Erzbischof Luigi Pezzuto sprach in seiner Predigt über den Frieden. Der Friede ist etwas Kostbares und in der Begegnung mit Jesus Christus können wir diesen Frieden in unserem Herzen erlangen. Am Ende der Heiligen Messe bedankte sich P. Marinko für das vergangene Jahr und besonders bei unserem Papst Franziskus. Denn er hat erlaubt, dass man nun offiziell Wallfahrten nach Medjugorje machen darf. Ein bewegender Abend ging mit dem Segen des Herrn für das neue Jahr zu Ende.

Für die Gebetsaktion: Sr. Kerstin Oswald

1. Jänner: Hochfest der Gottesmutter Maria und Weltfriedenstag

Am 1. Jänner, am Oktavtag von Weihnachten, feiert die Kirche das Hochfest der Gottesmutter Maria und betet im Eröffnungsvers der Heiligen Messe: „Gruß dir, heilige Mutter, du hast den König geboren, der in Ewigkeit herrscht über Himmel und Erde.“

An diesem Hochfest dürfen wir betrachten, dass Maria wahrhaftig Gottesmutter ist. Um dieses Glaubensgeheimnis gab es in den ersten Jahrhunderten der Christenheit ein langes, theologisches Ringen. Manche meinten man dürfe Maria nicht Gottesgebärerin nennen, sondern nur Christusgebärerin oder gar nur Menschengebärerin. Dahinter stand die Frage wer Jesus ist und wie es zu verstehen ist, dass er zugleich wahrer Mensch und wahrer Gott ist. Manche glaubten, Maria habe nur den Leib Jesu geboren und sei daher nur Menschengebärerin, nicht aber Gottesgebärerin. Nach langen theologischen Auseinandersetzungen entschied das Konzil von Ephesus im Jahre 431, dass Maria in Wahrheit Gottesgebärerin ist. Sie hat Jesus Christus geboren, der zugleich wahrer Gott und wahrer Mensch in untrennbarer Einheit ist. Natürlich hat Maria nicht Gott in seiner Gottheit hervorgebracht, sondern sie hat Christus geboren, der in der Person des Sohnes Gottes, die göttliche und die menschliche Natur miteinander verbindet. So ist es zu verstehen, wenn Maria „theotokos“ – Gottesgebärerin genannt wird.

Der 1. Jänner ist allerdings nicht nur das Hochfest des Geheimnisses der Gottesmutterschaft Mariens, sondern auch Weltfriedenstag. Die katholische Kirche feiert seit 1968 jährlich am 1. Jänner den Weltfriedenstag, zu dem der Papst jeweils ein Schreiben veröffentlicht. Seine Botschaft zum Weltfriedenstag 2020 stellt Papst Franziskus unter den Titel „Friede als Weg der Hoffnung: Dialog, Versöhnung und ökologische Umkehr“ und nennt darin den Frieden ein „kostbares Gut, nach dem die ganze Menschheit strebt“.

Es ist eine schöne Fügung, dass die Kirche am selben Tag die Gottesmutterschaft Mariens sowie den Weltfriedenstag begeht. Für alle Freunde und Kenner von Medjugorje zeigt sich hier ein wunderbarer Wink des Himmels, denn Maria sagt von sich, dass sie die „Königin des Friedens“ ist. Sie bittet uns seit dem Beginn ihrer Erscheinungen in Medjugorje im Jahr 1981 unermüdlich darum, um den Frieden zu beten. Gerade in unserer, von Kriegen und Unruhen zerrütteten, Zeit offenbart uns Gott in besonderer Weise, dass es eine Verbindung zwischen der Gottesmutter Maria und dem Frieden gibt. Maria hat Jesus geboren, den Friedensfürst und wahren König des Himmels und der Erde. Sie möchte uns helfen den Weg des Friedens, den Weg zu ihrem Sohn, zu gehen. Denn nur Jesus, wahrer Mensch und wahrer Gott, „geboren von einer Frau“ (Gal 4,4), kann der Welt den erhofften Frieden schenken, nach dem sich die Menschheit so sehr sehnt.

Foto © Gebetsaktion

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