„Ich bin all die Jahre bei euch“ – Botschaftsbetrachtung vom 25. März 2020

In dieser jetzigen Situation haben wir besonders auf die Botschaft vom 25. März 2020, am Hochfest der Verkündigung des Herrn gewartet, und die Gottesmutter hat uns nicht enttäuscht. Vielmehr erinnert uns die Gottesmutter an all die Jahre, wo sie uns den Weg des Heils führt in Rückkehr zu ihrem Sohn in Umkehr zu Gebet und Fasten. Gerade jetzt will uns Maria bei ihrem Göttlichen Sohn haben. Er ist der absolute Schutz und die Wende zum Guten.

Nur ER kann uns mit der frohen Zuversicht und Gewissheit erfüllen, alles wird wieder gut. Wir überwinden die weltweite Bedrohung durch den todbringenden Virus. So ist die alles entscheidende Frage, wie gelingt die Rückkehr zu Jesus? Das sagt uns die Gottesmutter schon all die Jahre, darum kann sie uns auch jetzt nichts Neues oder Außerordentliches sagen.

Sie kann nur ihren ständigen Aufruf seit Jahrzehnten wiederholen: Beten und Fasten, das ist der Weg zu Jesus, zu Gott. Deshalb hat sich ja auch Jesus vierzig Tage in die Wüste zurückgezogen, um seinem Himmlischen Vater in Gebet und Fasten nahe zu sein. Wir alle haben das bisher zu wenig begriffen, aber jetzt ist die Zeit da, wirklich zurück zu kehren zu Jesus in Gebet und Fasten. Beten wie es der Hl. Vater am Hohen Festtag der Verkündigung des Herrn um zwölf Uhr mittags mit uns allen gemeinsam getan hat, das Vater unser, das Gebet für alle Christen.

Für uns folgt dann noch der Engel des Herrn und der Rosenkranz. Die jetzigen Umstände bescheren vielen mehr Zeit. Lassen wir uns nicht aus der Ruhe bringen und nützen wir sie vor allem zum Gebet. Stressen wir uns nicht durch übertriebenes Verfolgen der Nachrichten, sondern hören wir den Aufruf zum Fasten!

Fasten aus Liebe zu Jesus! Fasten zur Rettung der Welt! Fasten aus höheren Motiven als die Welt sie kennt! Fasten an so vielen, was nicht notwendig ist, sei es am Essen und Trinken, Fernsehen und Telefonieren, surfen und sonstigen Ablenkungen! Mit Jesus bewältigen wir alles und Satan hat keine Chance.

„Satan herrscht und will euer Leben und die Erde zerstören“, sagt Maria.

Wir brauchen Satan nicht fürchten, er ist schwach und feige. Seit Jahrzehnten führt uns die Gottesmutter zu den siegreichen Weg gegen Satan, indem sie uns zu einer persönlichen Bekehrung einlädt. Auf die persönliche Bekehrung jedes einzelnen kommt es an. Das Virus verursacht eine globale Not, alle Welt und die ganze Schöpfung ist betroffen. Der Gottesmutter dagegen geht es um jeden einzelnen ganz persönlich – um die Bekehrung und Weihe von dir und mir. Für die Bekehrung hat uns die Gottesmutter eine besondere Waffe gegeben wie sie David gegen Goliath hatte, nämlich fünf Steine:

1. ) Beten
2. ) Fasten
3. ) Beichte
4. ) Eucharistie
5. ) Bibel

Weihe bedeutet, dass wir uns in vollen Vertrauen Jesus und Maria übergeben und überlassen. Über Jelena Vasilj haben wir schon zu Beginn der achtziger Jahre mehrere Weihegebete erhalten. Nützen wir sie jetzt, weihen wir uns dem Herrn und vertrauen wir all unsere Sorgen und Anliegen der Gottesmutter an, sie kann uns helfen durch ihren Sohn Jesus Christus. So werden wir von jedem Übel und aller Bedrängnis befreit. Dieses liegt in unserer Entscheidung für die Heiligkeit.

„Ihr werdet die Bekehrung in euren Herzen und Familien sehen, das Gebet wird gehört, Gott wird euer Flehen erhören und euch den Frieden geben.“, sagt Maria weiter.

Das dürfen wir doch als Zusage der Hilfe des Himmels verstehen, wenn wir nur dem eindringlichen Aufruf zur Rückkehr zu Jesus durch Beten und Fasten befolgen. Ist denn das zu viel verlangt? Beginnen wir heute, beginnen wir jetzt! Jetzt ist die rechte Zeit, unser Herz zu öffnen für Jesus und den Aufruf seiner Mutter, dann wird wieder alles gut! Ganz nach dem Aufruf des Stadtpatrons von Wien schon vor über zweihundert Jahren: „Nur Mut! Gott lenkt alles!“ Danken wir Gott, dass Er uns auch in dieser Situation nicht alleine lässt! ER verlässt uns nicht. Danken wir der Gottesmutter, die uns schon so viele Jahre für diesen Moment vorbereitet hat und aus der Not den Weg weist!

Dr. Ignaz Hochholzer

Foto © Gebetaktion

Botschaft der Muttergottes vom 25. März 2020

„Liebe Kinder! Ich bin all die Jahre bei euch, um euch auf den Weg des Heils zu führen. Kehrt zu meinem Sohn zurück, kehrt zum Gebet und zum Fasten zurück! Meine lieben Kinder, lasst zu, dass Gott zu eurem Herzen spricht, denn Satan herrscht und will eure Leben und die Erde, auf der ihr geht, zerstören. Seid mutig und entscheidet euch für die Heiligkeit! Ihr werdet die Bekehrung in euren Herzen und Familien sehen, das Gebet wird gehört, Gott wird euer Flehen erhören und euch den Frieden geben. Ich bin bei euch und ich segne euch alle mit meinem mütterlichen Segen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“

Video zur Botschaft der Muttergottes vom 25. März 2020

Foto © Gebetsaktion

Papst ruft zum Sturmgebet gegen Corona auf

Am 25. März 2020, dem Fest Maria Verkündigung, bittet Papst Franziskus darum um 12.00 Uhr Mittag kurz inne zu halten und ein Vater-unser zu beten.

Darüber hinaus wird Papst Franziskus am Freitag, dem 27. März 2020, um 18.00 Uhr ein Gebet auf dem Vorplatz des Petersdomes leiten, wo das Allerheiligste Sakrament des Altares angebetet wird und das mit dem Segen „Urbi et orbi“ enden wird. Mit diesem Segen ist die Möglichkeit zur Gewinnung eines vollkommenen Ablasses verbunden.

Papst Franziskus ermutigt uns Gläubige und sagt: „Wir wollen auf die Pandemie des Virus mit der Universalität des Gebetes, des Mitgefühls und der Zärtlichkeit antworten. Lasst uns vereint bleiben. Lassen wir die einsamen Menschen und diejenigen, die besonders hart geprüft werden, unsere Nähe spüren.“

Foto © Gebetsaktion

 

 

9. Tag der Novene der Gebetsaktion MEDJUGORJE, Wien

Es ist schön, dass wir wie eine Familie in dieser schweren Zeit eine gemeinsame Novene mit der Muttergottes gebetet haben.

Im Gebet des Rosenkranzes spürt man die Geborgenheit. Die vielen Nachrichten von der schnellen Ausbreitung der Corona Pandemie machen uns ängstlich. Wir haben in diesen Tagen oft das Gefühl, dass über uns eine große Dunstwolke einer unsichtbaren Gefahr liegt. Es lähmt irgendwie auch unsere klaren Gedanken und unsere positiven Handlungen. Gerade deshalb ist es so wichtig mit dem Rosenkranz in der Hand diese trüben Tage aufzuhellen. Den Rosenkranz sollen wir ständig an uns tragen, als Schutz und Hilfe gegen alle negativen Gedanken und Ängste.

Ich kann nur immer wieder betonen, dass wir wahrlich in der Gewissheit leben sollen, dass uns die Muttergottes immer begleitet und uns bei unseren Nöten beisteht und hilft. Wenn die Mutter beim Kind ist und das Kind der Liebe der fürsorglichen Mutter vertraut, dann wird alles gut.

Die Gebetsaktion dankt allen von Herzen, die neun Tage diese besondere Rosenkranz-Novene mitgebetet haben. Jeder Einzelne hat durch das Beten viele Gnaden erhalten, und auch der Muttergottes geholfen, dass sich ihre Pläne verwirklichen. Sie will das Beste für uns, sie will, dass wir erkennen, dass nur das Licht der Liebe in unseren Herzen alle Dunkelheit der Habgier, Missgunst und des Unfriedens, vertreibt.

Maria, Du Heil aller Kranken – bitte für uns!
Maria, Du Fürsprecherin aller Betrübten – bitte für uns!
Maria Du so wunderbar – bitte für uns!

Dr. Maximilian Domej
Foto © Gebetsaktion

8. Tag der Novene der Gebetsaktion MEDJUGORJE, Wien

Nehmen wir auch heute den Rosenkranz in die Hand und vertrauen wir auf Jesus Christus .

In dieser ganz besonderen Fastenzeit erinnern wir uns an das Leben Jesu, der sich vor seinem Leidensweg zurückgezogen hat und dann für uns das schwere Kreuz auf sich genommen hat, um uns alle zu erlösen.

Besinnen wir uns in dieser Fastenzeit auf die wesentlichen Dinge in unserem Leben. Auch in Medjugorje ragt das große Kreuz am Krizevac, für alle sichtbar als Zeichen unserer Hoffnung und Erlösung.

Pater Slavko ist immer wieder frühmorgens, oft alleine, wenn die meisten noch geschlafen haben, betend auf den Kreuzberg gegangen. Er hat uns öfters erzählt, dass er unter dem Kreuz besondere Gnaden empfangen hat. Pater Slavko Barbaric ist schon vor fast zwanzig Jahren von uns gegangen. Die Muttergottes hat am 25.November 2000 in der Monatsbotschaft über die Seherin Marija Pavlović-Lunetti gesagt „Ich freue mich mit euch und möchte euch sagen, dass euer Bruder Slavko in den Himmel geboren wurde und für euch Fürsprache hält.“
Pater Slavko sei auch du unser Fürsprecher in dieser schweren Zeit. Alle, die wir dich gekannt haben wissen, mit welcher Energie, Liebe und Tatkraft du alle Probleme zu lösen versucht hast. Steh uns bei, bei der Bewältigung dieser großen, weltweiten Krise und halte für uns Fürsprache.
Muttergottes, wir danken dir für deine unendliche Fürsorge und mütterliche Liebe. Stärke uns im Gebet und führe uns auf dem Weg der Heiligkeit. Und wenn wir fallen, dann richte uns wieder auf damit, wir mit deiner Stütze weiter gehen können. Lass niemanden allein.

Tausendmal Danke für Deine Liebe.
Mutter der guten Hoffnung – bitte für uns!
Mutter des guten Rates – bitte für uns!
Mutter so wunderbar – bitte für uns!

Dr. Domej Maximilian
Foto © Gebetsaktion

7. Tag der Novene der Gebetsaktion MEDJUGORJE, Wien

Beten wir auch heute, am 7.Tag unserer gemeinsamen Novene den Rosenkranz für Schutz und Heil, in dieser schweren Zeit.
Bitten wir die Muttergottes, dass sie uns beschützt und uns von all unseren Ängsten und Sorgen befreit. Vertrauen wir auf die Kraft des Gebetes – seien wir uns sicher, dass uns das intensive Rosenkranzgebet in eine Atmosphäre der Nähe Gottes bringt. Das Gebet beruhigt, gibt uns Kraft, Geborgenheit und inneren Frieden.
In der Monatsbotschaft vom 25. September 2019 sagte uns die Muttergottes über die Seherin Marija Pavlović-Lunetti: „Meine lieben Kinder! Betet den Rosenkranz und betrachtet die Geheimnisse des Rosenkranzes, denn auch ihr geht in eurem Leben durch Freuden und Leiden hindurch. Auf diese Weise verwandelt ihr die Geheimnisse in euer Leben, denn das Leben ist ein Geheimnis, bis ihr es in die Hände Gottes legt.“

Wenn wir aus der heutigen Sicht diese Worte aus der Monatsbotschaft vom 25. September 2019 betrachten, sehen wir sie in einem neuen Licht. Wer hätte sich gedacht, dass sich das öffentliche Leben in so kurzer Zeit so drastisch ändern wird? Die meisten von uns leben derzeit zurückgezogen und vermeiden persönliche Kontakte mit den Bekannten, Freunden… Die aktuelle Situation der Corona-Krise hat so vieles verändert…Es werden keine öffentlichen Messen mehr gelesen, wir haben keine Möglichkeit die heilige Kommunion zu empfangen, beichten zu gehen.. Deshalb sollen wir jetzt noch intensiver Halt im Gebet finden, um daraus die geistige Nahrung zu schöpfen. Die Muttergottes lässt uns nie allein. Seien wir gewiss, dass sie jeden von uns, besonders in diesen Tagen, ganz fest umarmt und uns ihre liebevolle, mütterliche Nähe spüren lässt. Öffnen wir unsere Herzen, beten wir den Rosenkranz. Wir werden in unserem Leben die Liebe, die Güte und den seelischen Frieden empfangen.

Maria, Du Trösterin der Betrübten, bitte für uns!
Maria, Du Fürsprecherin in Nöten, bitte für uns!
Maria, Königin des Friedens, bitte für uns!

Dr. Maximilian Domej
Foto © Gebetsaktion

6. Tag der Novene der Gebetsaktion MEDJUGORJE, Wien

Am 6. Tag der gemeinsamen Novene des Rosenkranzgebetes beten wir vor allem für die Gnade der Demut und des Zuhörens.

Die Muttergottes spricht in Medjugorje schon so lange zu uns und ruft uns zum täglichen Gebet auf. Die Muttergottes spricht von der Zeit der Gnade, auch in der aktuellen Monatsbotschaft vom 25. Februar 2020, die uns die Seherin Marija Pavlović-Lunetti überbracht hat.
Wir sollen die Zeichen der Zeit erkennen und unseren Beitrag leisten. Wir leben in den verschiedenen Berufen, die Kinder und Jugendliche sind wegen den Schulschließungen zu Hause und es ist oft nicht leicht ohne die gewohnten Freizeitaktivitäten die innere Ausgeglichenheit zu finden.

Beten wir damit wir alle unseren Beitrag in dieser Zeit der Corona-Krise leisten. In dieser Novene beten wir ganz fest zur Muttergottes, möge sie uns in dieser Zeit beschützten und stärken. Mögen wir erkennen, dass wir in Demut Gott unserem Schöpfer, in unserem Leben, den ersten Platz geben sollen. Beten wir in dieser schwierigen Zeit für die Kranken besonders in den so stark betroffenen Regionen Italiens. Es erreichen uns Hilferufe und auch mahnende Worte diese Krise ernst zu nehmen und die behördlich verordneten Anweisungen einzuhalten, um dadurch zu verhindern, dass noch mehr Leid über uns kommt.
Muttergottes wir danken Dir, dass Du immer bei uns bist. Sieh auf unsere Schwächen und hilf uns, sie zu überwinden und hilf uns unsere Stärken zum Wohl des Nächsten einzusetzten.

Maria, Königin des Friedens – gib uns die Gabe des Zuhörens und des Verstehens!
Mutter der göttlichen Gnaden – bitte für uns!
Maria Du Heil der Kranken – bitte für uns!

Dr. Maximilian Domej
Foto © Gebetsaktion

5. Tag der Novene der Gebetsaktion MEDJUGORJE, Wien

Am 5 .Tag der Novene beten wir wieder ganz fest und vertrauensvoll den Rosenkranz, damit uns Gott in unserem Leben beistehen möge.

Beten wir den Rosenkranz um die Gnade der Gewissheit, dass die Muttergottes immer bei uns ist. So wie sich kleine Kinder in der Anwesenheit ihrer Mutter geborgen und wohl fühlen, so ist es auch bei jedem von uns, wenn wir die Nähe unserer himmlischen Mutter spüren. Wir werden ruhig und furchtlos. Jedes noch so große Problem wird leichter, wenn wir die Gewissheit haben, dass wir nicht alleine sind.

Die größte Krise unserer Zeit ist die Einsamkeit, auch die Einsamkeit im Herzen. Besonders jetzt in der Coronakrise, wo die persönlichen und sozialen Kontakte auf ein Minimum beschränkt sind, erleben wir, wie wichtig es ist, dass wir in unseren Herzen jemanden haben, der immer da ist. Jesus Christus ist immer da – Er war schon immer da und hat geduldig auf uns gewartet. Wir aber haben viel zu oft geglaubt, dass wir Ihn nicht brauchen.

Wenn wir im persönlichen Gebet die Augen schließen, werden wir erleben, wie sich die Türen unseres inneren Herzens öffnen und das Licht der göttliche Liebe uns erfüllen und durchströmen wird.
Die Muttergottes hat uns in Medjugorje in so vielen ihrer Botschaften ihre mütterliche Liebe offenbart. Seien wir gewiss, dass sie immer bei uns ist. Beten wir für den Frieden, beten wir für das Heil der Kranken, beten wir für die Liebe – denn die Liebe ist der Atem des Lebens, die Liebe ist die Sonne der Seele, die Liebe ist das Licht.

Maria Königin des Friedens – bitte für uns.
Maria Königin der Weisheit – bitte für alle Verantwortlichen in dieser schweren Zeit
Maria voller Gnaden bitte für unsere Anliegen.

Dr. Maximilian Domej

Foto © Gebetsaktion

4. Tag der Novene der Gebetsaktion MEDJUGORJE, Wien

Beten wir heute mit größter Innbrunst, damit uns Gott, der Allmächtige in diesen schweren Zeiten beistehen möge!

So viele von uns sind in dieser aktuellen Situation verunsichert und bekommen Angst. Aber die Muttergottes, zu der wir aufschauen und sie flehentlich bitten bei uns zu bleiben, möge uns weiterhin Zeichen ihrer Gegenwart und unendlichen Liebe schenken. Vertrauen wir auf die Kraft des Rosenkranz-Gebetes! Wir werden sehen dass jeder, der den Rosenkranz in der Hand hält Kraft, Zuversicht und Frieden geschenkt bekommt. Seien wir nicht kleingläubig! Die Muttergottes hat in den unzähligen Botschaften über die Seher in Medjugorje immer wieder betont, dass wir beten und fasten sollen, damit ihre Pläne sich erfüllen können.
Muttergottes, wir sind deine Kinder. Hilf uns, damit wir im Gebet unsere Herzen öffnen und die Güte, Liebe und Barmherzigkeit Deines Sohnes erfahren dürfen. Stärke uns und mach uns zu deinen Aposteln der Liebe und Vorbild für alle jene, die deine Ganden noch nicht erfahren durften.

Maria, Königen des Friedens – bitte für uns !
Maria, Du Fürsprecherin in allen Nöten – bitte für uns !
Maria, Du Mutter aller Völker – bitte für uns!

Dr. Maximilian Domej

Foto © Gebetsaktion

Ansprache von Pater Marinko Sakota, Pfarrer von Medjugoje

Diese Ansprache zur akutellen Situation hat gestern Pater Marinko Sakota am 19. März 2020, um 20 Uhr in Medjugorje gehalten:

 

„Gelobt seien Jesus und Maria!
Liebe Freunde von Medjugorje, liebe Brüder und Schwestern auf der ganzen Welt, ihr, die ihr durch die Spiritualität, die unsere himmlische Mutter Maria, die Königin des Friedens, hierher gebracht hat, mit Medjugorje verbunden seid – ich grüße Sie herzlich und möchte Ihnen ein paar Worte sagen.
Heute, am Fest des heilige Josef, erhalten wir eine Botschaft für uns alle in dieser Situation, die Botschaft aus dem Leben des heilige Josef und aus dem Leben Mariens. Wir fragen uns also, in welcher Situation ist der heilige Josef? In einer sehr schwierigen Situation! Er ist mit Maria verlobt und Maria ist schwanger. Er weiß, dass es nicht sein Kind ist. Was für eine schwierige Situation: Was soll er tun? Wie soll er handeln? Josef ist in großen Schwierigkeiten, aber Josef ist gerecht, weil er nicht nur bei seinen Plänen, bei seinen Gedanken, bei seinen Wünschen bleibt. Er glaubt nicht, dass das einzig Richtige das ist, was er denkt und wie er die Dinge sieht, sondern er ist offen. Er ist offen für die Pläne Gottes, für das Schauen Gottes. Und wenn der Engel zu ihm sagt: „Josef, fürchte dich nicht! Hab keine Angst, Maria zu dir zu nehmen!“, glaubt Josef das. Er vertraut dem Engel und nimmt Maria als seine Frau an.

Heute sind diese Worte, liebe Freunde, für uns alle sehr wichtig, dieses „Fürchte dich nicht!“ Diese Worte „Fürchte dich nicht“ sagt der Engel Gabriel zu Maria. “Maria, fürchte dich nicht! Der Herr ist mit dir!“
Diese Worte sagt der Engel zu Josef: „Josef, fürchte dich nicht!“
Diese Worte spricht der Herr heute zu uns allen: „Fürchte dich nicht!“
Natürlich gibt es Angst, sie ist gerechtfertigt, wir müssen vorsichtig sein, auf uns aufpassen und diszipliniert sein. Wir müssen auf die Hygiene achten – das ist absolut richtig und sehr wichtig. Allerdings nicht in Angst – nicht in Angst, – sondern im Glauben! In dem Glauben, dass der Herr bei uns ist, dass wir dem Herrn gehören und dass alles gut wird.

Diese Situation ist eine große Gelegenheit für uns. Wir können es in tragisch betrachten, als etwas, das in gewisser Hinsicht tragisch und schwierig ist, – natürlich ist es schwierig – aber dies ist eine Gelegenheit, Jesus näher zu kommen. Dies ist eine Gelegenheit, zu Gott zurückzukehren, zum Gebet, zur Familie und zu den wahren Werten zurückzukehren.
Wenn alles in Ordnung ist, vergessen wir Gott. Wenn alles in Ordnung ist, suchen wir nur das Vergnügen, den Spaß; dass es uns im materiellen Sinne gut geht, und dabei vergessen wir das Notwendige, das Wichtige, das, was Jesus zu Martha sagt: „Nur Eines ist wichtig!“ Nun, jetzt ist dieser Moment!
Im Grunde, fragen wir uns und suchen wir in dieser Zeit gerade das Eine. Nur das Eine ist uns heute wichtig, nichts anderes, und das ist das überleben. Aber wir Christen schauen nicht nur in diesem Sinne auf das Eine, sondern wir wollen mit Christus leben. Jetzt und in der Ewigkeit! Wir wollen jetzt mit Christus leben!
Dies ist eine Gelegenheit, liebe Freunde, den Rosenkranz zu beten, den Rosenkranz in unsere Hände zu nehmen. Die Muttergottes lehrt uns: im Rosenkranz ist die Kraft! Nehmt den Rosenkranz in die Hände! Lest das Wort Gottes, fastet, geht auf den Kreuzberg, den Erscheinungsberg bzw. findet an euren Orten die Art wie ihr als Einzelne, in der Familie und auf den Knien beten könnt.

Öffne deine Hände, öffne dein Herz für den Herrn. Bitte Ihn, deinen Glauben zu stärken, dein Vertrauen auf Ihn, deine Hoffnung und deine Liebe zu stärken. Bitte Ihn, dass in deinem Herzen die Liebe Gottes herrscht. Bitte Ihn, Er möge dein Herz öffnen, damit du Seine Liebe kennenlernst, diese Liebe des barmherzigen Vaters, der dich bedingungslos liebt. Bitte Ihn, Er möge dein Herz öffen, damit du dich dieser Sonne, dieser Wärme Seiner Liebe öffnen kannst.

Dies ist eine Gelegenheit, liebe Freunde – dies ist eine Gelegenheit – die Eucharistie zu entdecken. Es gibt Orte, Länder, in denen die Eucharistie aus vernünftigen Gründen ausgesetzt wird, in denen sich die Menschen nicht bewegen, um so viel wie möglich zu Hause zu sein, um sich zu schützen, damit auf diese Weise diese Krankheit, diese Epidemie aufhört, aber es ist eine großartige Gelegenheit für uns, den Wert der Eucharistie zu entdecken, den Wert des Sakramentes der Beichte, dass wir dies wiederentdecken. Denn wir haben sie vergessen bzw. uns daran gewöhnt. Und jetzt, indem wir sie nicht haben, möge der Hunger nach der Eucharistie, die Liebe zur Eucharistie, zum Sakrament der Beichte, zur Anbetung wieder in uns erwachen.

Nun liebe Freunde, dies ist die Zeit der Gnade. Eine schwere Zeit, aber eine Zeit der Gnade. Nutzen wir sie! Glauben wir dem Herrn, das, was Er uns sagt: Fürchte dich nicht! Und wenn diese Zeit vergeht, werden wir eine großartige Erfahrung haben, die Erfahrung, dass wir in den schweren Momenten glaubten. Dies wird uns durch das Leben tragen und wir werden verstehen, dass es möglich ist. Es ist möglich, es ist möglich! Das lehrt uns die Muttergottes. Sie nimmt nicht alle Schwierigkeiten von uns. Die Muttergottes sagt nicht: Ich werde alle Probleme, die Ihr im Leben habt, von euch entfernen. Nein! Sie sagt: Ich möchte euch lehren, wie ihr innerlich stark sein könnt, wie ihr starken Glauben, Hoffnung und Liebe haben könnt, sodass jeder von euch in den schwierigen Zeiten aushalten kann, geduldig sein kann und mit Hoffnung und Glaube wartet.

Liebe Freunde, das wünsche ich Euch von Herzen. Dies ist eine Gelegenheit für uns, die Botschaften unserer Mutter zu leben, zu denen sie uns schon so lange Zeit aufruft. Nutzen wir die Zeit, beginnen wir!“

Seherin Mirjana Dragičević-Soldo erhält keine Botschaft mehr am 2. des Monats

Gestern nach ihrer jährlichen Erscheinung am 18. März 2020 hat die Seherin Mirjana Dragičević-Soldo bekanntgegeben, dass ihr die Muttergottes am jeweils 2. des Monats nicht mehr erscheinen und ihr keine Botschaft mehr geben wird.

Seien wir dankbar für die unzähligen Botschaften, die uns die Muttergottes bereits gegeben hat und vertrauen wir darauf, dass sie auch weiterhin als gute Mutter immer bei uns ist.

Foto © Gebetsaktion

3. Tag der Novene der Gebetsaktion MEDJUGORJE, Wien

Am dritten Tag der Novene beten wir noch intensiver für den Schutz und die Hilfe der Muttergottes für unsere schwere Zeit.
Beten den Rosenkranz besonders für die Anliegen all jener, die derzeit erkrankt und abgesondert sind. Beten wir für die Sorgen und Nöte all jener, die sich einsam und verlassen fühlen.
Die Seherin Mirjana Dragicevic Soldo hatte gestern am 18.3.2020 ihre jährliche Erscheinung der Muttergottes. In besonders liebevollen Worten sagte uns die Muttergottes: „Die einzige Quelle von der ihr trinken könnt, ist das Vertrauen auf Gott, meinen Sohn.“ In dieser aktuellen Botschaft spricht die Muttergottes bemerkenswert viel über die Liebe, besonders über die tätige Nächstenliebe in dieser Zeit des Unfriedens und der Entsagung. Sie spricht in so wunderschönen Worten, dass wir nicht glücklich sein können, wenn wir einander nicht aufrichtig lieben!
Besonders in dieser so schweren Prüfung für unsere ganze Gesellschaft, ist es von großer Bedeutung, dass einer für den anderen da ist. Dass wir Solidarität zeigen, dass wir den nächsten Freund sind! Eine so immense Krise kann für uns alle auch eine große Chance sein, um mit vergessenen Werten wie Gottvertrauen, Demut und Tugendhaftigkeit kraftvoll neu zu starten. Beten wir innig und bitten Gott unseren lieben Vater, damit wir unsere Aufgabe in dieser schweren Zeit erkennen und auch erfüllen.
Öffnen wir unsere Herzen, beten wir dass unsere Hände die helfenden Hände für all jene werden, die unsere Hilfe brauchen.

Dr. Maximilian Domej

Foto © Gebetsaktion

Jahresbotschaft an Mirjana Dragicevic-Soldo am 18. März 2020

„Liebe Kinder! Mein Sohn, als Gott, hat immer über die Zeit hinausgeschaut. Ich, als seine Mutter, sehe durch Ihn in der Zeit. Ich sehe schöne und traurige Dinge. Aber ich sehe, dass es immer noch Liebe gibt und dass man handeln muss, um sie zu erkennen. Meine Kinder, ihr könnt nicht glücklich sein, wenn ihr einander nicht liebt, wenn ihr nicht in jeder Situation und in jedem Moment eures Lebens, Liebe habt. Auch ich, als Mutter, komme durch die Liebe, um euch zu helfen, dass ihr die wahre Liebe erkennt, dass ihr meinen Sohn erkennt. Deshalb rufe ich euch auf, ständig von neuem immer mehr nach Liebe, Glaube und Hoffnung zu dürsten. Die einzige Quelle, von der ihr trinken könnt, ist das Vertrauen auf Gott, meinen Sohn. Meine Kinder, in Momenten des Unfriedens und der Entsagungen sucht nur das Antlitz meines Sohnes! Lebt nur Seine Worte und fürchtet euch nicht! Betet und liebt mit aufrichtigen Gefühlen, guten Werken, und helft, dass die Welt sich verändert und mein Herz siegt. So wie mein Sohn sage ich euch auch, liebt einander, denn ohne Liebe gibt es keine Erlösung. Ich danke euch, meine Kinder.“

Foto © Gebetsaktion

Novene der Gebetsaktion – Maria, Königin des Friedens MEDJUGORJE, Wien – Tag 2

An diesem zweiten Tag des gemeinsamen Rosenkranzgebetes für Schutz und Heil in dieser schweren Zeit der Coronakrise, die derzeit besonders in Europa so stark das öffentliche Leben verändert, möchten wir uns bei den vielen Betern bedanken, die sich unserer Novene angeschlossen haben. In den Perlen des Rosenkranzes ist die Zuflucht unserer oft verängstigten Herzen. Im Gebet spüren wir die Nähe der Muttergottes. Das Rosenkranzgebet ist wie eine Brücke in eine ruhige, geborgene und liebevolle Welt.

Durch die Ausgangsbeschränkungen haben wir plötzlich auch viel mehr Zeit, über unser oft so hektisches Leben nachzudenken. Erst wenn man etwas zu verlieren glaubt, erkennt man, dass man so vieles was für uns selbstverständlich und im Übermaß war, auch keine ewige Garantie hat. Vieles beginnt man mit anderen Augen zu sehen und vieles beginnt man auch nicht mehr als so selbstverständlich zu nehmen.
In Medjugorje sagt uns die Muttergottes immer wieder in ihren Botschaften, dass wir in einer Zeit der Gnade leben und umkehren sollen, solange noch die Zeit der Gnade da ist.

Eine gewissen Unsicherheit und Angst überkommt so viele in diesen Tagen. Aber die Muttergottes sagte uns vor fast 2 Wochen, am 2. März 2020 durch die Seherin Mirjana Dragicevic am Ende ihrer Botschaft: „Bringt das Licht meines Sohnes und zerbrecht die Dunkelheit, die euch zunehmend ergreifen will. Fürchtet euch nicht. Durch die Gnade und die Liebe meines Sohnes bin ich mit euch. Ich danke euch.“

Ja, die Muttergottes bedankt sich bei uns, weil sie uns so sehr liebt. Sie bedankt sich und will, dass wir rein und gesund werden. Sie möchte, dass wir die Dunkelheit der Angst mit unseren gemeinsam aufgeopferten Gebeten aufhellen.

Beten wir besonders für die schwer betroffenen norditalienischen Regionen.

Beten wir für die Gnade der göttlichen Barmherzigkeit.

Dr. Maximilian Domej

Foto © Gebetsaktion

Novene der Gebetsaktion – Maria, Königin des Friedens MEDJUGORJE, Wien – Tag 1

Beten wir eine Novene (täglich einen Rosenkranz) für Schutz und Heil in dieser schweren Zeit!

Seit 24. Juni 1981 erscheint die Muttergottes in Medjugorje als Königin des Friedens. In unzähligen Begegnungen mit den Sehern ruft sie uns ständig zu Umkehr und Gebet auf. Beim Lesen ihrer Botschaften erkennen wir die unendliche Liebe, die sie uns allen schenken will. Sie nimmt uns ganz sanft bei der Hand und führt uns zu ihrem Sohn Jesus Christus.
In dieser so schweren Zeit der Verbreitung des Corona-Virus möchten wir ab heute, dem 17. März 2020, eine Novene beginnen. Beten wir täglich den Rosenkranz, wie es uns die Muttergottes in Medjugorje schon immer gelehrt hat!

Wir werden Sie täglich während dieser Novene der Gebetsaktion MEDJUGORJE unterstützen. Vertrauen wir der Kraft des Gebetes! Muttergottes – du Heil aller Kranken und Beschützerin in der Not – bitte für uns!

Foto © Gebetsaktion

Derzeit keine Wallfahrten nach Medjugorje!

Aufgrund der derzeitigen Coronavirus-Pandemie finden leider die, für die Karwoche und Osterzeit angesetzten, Medjugorje-Wallfahrten nicht statt!

Haben Sie bereits eine Wallfahrt gebucht, sprechen Sie bitte mit dem Ansprechpartner des Reiseunternehmens über die Abmeldung!

Bitten wir die Muttergottes, die Königin des Friedens, dass sie uns in dieser schwierigen Situation beistehe und es bald wieder möglich ist, zu ihr nach Medjugorje zu kommen.

Foto © Gebetsaktion

 

 

 

 

Nützen wir die Kraft des Gebetes!

„Liebe Kinder! Auch heute rufe ich euch zum Gebet auf. Nur durch das Gebet und das Fasten kann der Krieg aufgehalten werden. Deshalb, meine lieben Kinder, betet und bezeugt durch euer Leben, dass ihr mein seid und dass ihr mir gehört; denn Satan möchte in diesen düsteren Tagen so viele Seelen wie möglich verführen. Deshalb rufe ich euch auf, dass ihr euch für Gott entscheidet, und Er wird euch beschützen und euch zeigen, was ihr tun und welchen Weg ihr gehen sollt.“ (Botschaft der Muttergottes vom 25. April 1992)

Die Muttergottes ruft in Medjugorje seit mehr als 38 Jahren zu Gebet, Fasten und Umkehr auf. Dieser Aufruf gilt heute mehr denn je!
Durch Gebet und Fasten können Kriege aufgehalten werden, denn im Gebet und im freiwilligen Verzicht liegt eine irrsinnige Kraft! Durch Gebet und Fasten kann Unheil in jeglicher Form von uns abgewendet werden, denn dadurch stellen wir uns ganz in den Schutz Gottes und zeigen, dass wir das Heil von Ihm erwarten. Die Muttergottes hat uns dies versprochen und wir dürfen uns ganz fest in ihr anhalten. Befolgen wir, was die Muttergottes zu uns sagt!

Setzen wir uns gerade jetzt in unseren Familien zusammen und beten wir den Rosenkranz! Beten wir ein, zwei, drei.. Rosenkränze! Seien wir mutig im Gebet und bestürmen wir den Himmel, dass er jegliche Gefahr von uns abwenden möge.

Die Muttergottes ruft uns seit Jahren immer wieder zum gemeinsamen Gebet in der Familie auf. Jetzt ist in besonderer Weise der Moment dieser Bitte nachzukommen, da uns ohnehin empfohlen wird unsere sozialen Kontakte auf die engere Familie zu beschränken. Tun wir deshalb wirklich, was die Muttergottes uns sagt: Beten wir gemeinsam in den Familien und bringen wir Gott kleinere oder größere Fastenopfer dar.

Jeder Einzelne ist wichtig. Das Gebet eines jeden einzelnen von uns ist wichtig und in den Augen Gottes unendlich kostbar! Die Muttergottes sagt uns dazu: „Ich bin mit euch und halte bei Gott für jeden von euch Fürsprache; denn, liebe Kinder, jeder von euch ist wichtig für meinen Heilsplan.(Botschaft vom 25. Mai 1993)

Wir haben einen Gott, der ganz nah bei uns ist und nur das Beste für uns will. Vertrauen wir Gottes Allmacht, der in jedem Augenblick alles ändern und zum Guten wenden kann. Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Situationen! Außerdem ist die Muttergottes schon seit so vielen Jahren unter uns, sie kommt täglich in den Erscheinungen von Medjugorje auf diese Welt, schenkt uns ihre Liebe und zeigt uns den Weg, den wir gehen sollen. Gehen wir mutig den Weg, zu dem sie uns einlädt! Befolgen wir gerade jetzt, wozu sie uns aufruft!

„Liebe Kinder! Heute lade ich euch ein, euch meinem Unbefleckten Herzen zu nähern. Ich lade euch ein, in euren Familien die Begeisterung der ersten Tage zu erneuern, als ich euch zum Fasten, zum Gebet und zur Umkehr aufgerufen habe. Meine lieben Kinder, ihr habt meine Botschaften mit offenem Herzen aufgenommen, obwohl ihr nicht gewusst habt, was das Gebet ist. Heute lade ich euch ein euch mir vollkommen zu öffnen, damit ich euch verändern und zum Herzen meines Sohnes Jesus führen kann, so dass er euch mit Seiner Liebe erfüllt. Nur so, meine lieben Kinder, werdet ihr den wahren Frieden finden, den Frieden, den euch nur Gott gibt. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“ (25. Oktober 1998)

Im Befolgen der Worte Mariens und in Jesus allein werden wir den wahren Frieden finden. Welch tiefere Bedeutung erhält das Wort Frieden, wenn wir es auf dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse hören! Während viele in Panik und Unsicherheit verfallen, sollen wir Christen gerade jetzt den Frieden Christi in uns tragen und ihn auch für andere ausstrahlen. Diesen Frieden finden wir im Gebet, in der Umkehr, im Fasten – in JESUS und MARIA!

Rücken wir als Freunde der Gebetsaktion MEDJUGORJE und als Verehrer der Gottesmutter Maria in diesen stürmischen Tagen im Gebet enger zusammen. Beten wir miteinander und füreinander. Stärken wir uns gegenseitig im Gebet und sprechen wir gerade jetzt von der Liebe und Kraft Gottes, die alles Unheil zu überwinden vermag. Glauben wir fest an Jesus, der Herr ist über Leben und Tod!

Im Gebet fest verbunden,
Ihre Gebetsaktion MEDJUGORJE

Foto © Gebetsaktion

Unser Leben – eine kostbare Gabe!

Die Botschaft vom 2. März 2020, die uns durch Mirjana Dragicevic-Soldo gegeben wurde, kann uns helfen diese Fastenzeit fruchtbar zu leben. Mir ist beim Betrachten dieser Worte eine Stelle aus dem Johannesevangelium in den Sinn gekommen: Die Salbung Jesu in Betanien (vgl. Joh 12, 1-11). Dort ist davon die Rede, wie Maria, die Schwester des Lazarus, dem Herrn mit kostbaren duftenden Nardenöl die Füße salbte. Sie war von der Liebe Jesu angezogen und die Salbung wird zum Zeichen ihrer Antwort. Auch die Gospa spricht in ihrer Botschaft von der Anziehungskraft der Liebe und von herrlichem Duft. Wir sind angezogen von ihrer Zuwendung und Zärtlichkeit. Deshalb hören wir auf ihre Worte und wollen uns von ihr führen lassen. Diese liebende Offenheit beantwortet sie durch ihre Nähe, in dem sie uns die Hand reicht und noch näher zu ihrem mütterlichen Herzen hinzieht.

Uns Menschen fällt es schwer unsere Gefühle, aber auch unseren Glauben, in Worte zu fassen. Deshalb greifen wir gerne zu Bildern. So kann die Salbung mit Nardenöl, von welcher der Evangelist Johannes spricht, auch als Zeichen für den liebenden Glauben gesehen werden, der bereit ist sehr Kostbares zu geben. Die Gospa verwendet in dieser Botschaft ein ganz ähnliches Bild. Sie spricht von einem Blumenstrauß, der aus unserem Glauben, Vertrauen, Gebeten, Werken der Barmherzigkeit und Liebe gebunden ist. In den Tagen der Fastenzeit bereiten wir uns auf Ostern vor. Fast alle haben für diese Zeit Vorsätze gefasst: Gebet, Fasten, Opfer, Werke der Nächstenliebe. Es sind Dinge, die wir nicht um ihrer selbst Willen oder für uns allein tun sollen, sondern es sind Dinge, die wir am Osterfest dem Herrn als Geschenk – als Blumenstrauß – darbringen sollen, der ihn, seine Mutter, aber auch unsere Schwestern und Brüder erfreut. Alles was wir tun wird so zu einem Ausdruck unserer Liebe.

Diese Botschaft leitet uns an diese 40 Tage als eine Zeit des Wachens zu begehen, damit wir aufmerksam an der Schönheit unserer Seelen arbeiten. Wenn wir wirklich umkehren, dann werden wir zum Vorbild für alle, welche die Liebe Gottes noch nicht kennen. Echte Versöhnung mit dem Herrn erfüllt mit reinen Gefühlen und gibt die Kraft zu guten Werken. So werden wir zu Aposteln der Liebe; Zu Aposteln, die erfahren haben und deshalb bezeugen können: Die Auferstehung Jesu hat den Tod bezwungen. Sein Licht durchdringt die Finsternis. Weil das am Ostermorgen geschah, geschieht es immer wieder, auch in meinem Leben. Diese Erfahrung schenkt uns Mut und Zuversicht und kann jeden Schatten der Furcht vertreiben. Sie gibt aber auch den Mut Kostbares für den Herrn scheinbar zu verschwenden. Das muss nicht Nardenöl sein, es kann auch einfach die oft so knappe Zeit sein, die wir ihm im Gebet schenken oder in der wir bewusst dem Nächsten dienen.

Bruder Niklas Müller

Foto © Gebetsaktion

Friedensgebet in Innsbruck – mit P. Marinko Šakota (Pfarrer von Medjugorje)

ÄNDERUNG! Zum Friedensgebet am 19. März kommt anstelle von Seher Ivan Dragičević der Pfarrer von Medjugorje, P. Marinko Šakota!

Großes Friedensgebet
am Donnerstag, 19. März 2020
in der Wiltener Basilika/Innsbruck
mit em. Erzbischof Dr. Alois Kothgasser
und Pater Marinko Šakota (Pfarrer von Medjugorje)

(Das Treffen mit Ivan Dragičević wird auf einen späteren Zeitpunkt verlegt)

Programm

Beginn: 17.00h mit Lobpreis, Vortrag von Pater Marinko Šakota: „Medjugorje im Lichte der Auferstehung.“
18.30h Rosenkranz
19.00h Eucharistiefeier mit em. EB. Dr. Alois Kothgasser und
Pater Marinko sowie Pater Jakob Wegscheider
Anbetung mit Heilungsgebet: Pater Marinko Šakota,
eucharistische Prozession/eucharistischer Segen –
Heilungssegen, Beichtgelegenheit

Kontakt

  • Oase Maria Königin des Friedens – Riedl 16 – A-6173 Oberperfuß, Tel.05232/81585/Fax…4,
  • Botschafts-Info-Nummer: 05232/815855
  • E-Mail: oasemaria@aon.at
  • www.oasemaria-tirol.jimdo.com

Foto © Gebetsaktion

 

Botschaft der Muttergottes vom 2. März 2020

„Liebe Kinder! Eure reine und aufrichtige Liebe zieht mein mütterliches Herz an. Euer Glaube und Vertrauen in den himmlischen Vater sind duftende Rosen, die ihr mir darbringt – die  schönsten Rosensträuße, die aus euren Gebeten, Werken der Barmherzigkeit und Liebe zusammengesetzt sind. Apostel meiner Liebe, ihr, die ihr aufrichtig, mit reinem Herzen versucht, meinem Sohn zu folgen, ihr, die ihr Ihn aufrichtig liebt, helft, seid Vorbild für jene, die die Liebe meines Sohnes noch nicht kennengelernt haben – aber, meine Kinder, nicht nur mit Worten, sondern auch mit Werken und reinen Gefühlen, durch die ihr den himmlischen Vater verherrlicht. Apostel meiner Liebe, es ist die Zeit des Wachens und ich ersuche euch um Liebe, dass ihr nicht richtet – niemanden, denn der himmlische Vater wird jeden richten. Ich ersuche euch, dass ihr liebt, dass ihr die Wahrheit überbringt, denn die Wahrheit ist alt, sie ist nicht neu, sie ist ewig, sie ist Wahrheit. Sie zeugt von der Ewigkeit Gottes. Bringt das Licht meines Sohnes und zerbrecht die Dunkelheit, die euch zunehmend ergreifen will. Fürchtet euch nicht. Durch die Gnade und die Liebe meines Sohnes bin ich mit euch. Ich danke euch.“

Video mit der Seherin Mirjana Dragicevic-Soldo während der Erscheinung der Muttergottes am 2. Februar 2020

Foto © Gebetsaktion

 

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