Die Liebe soll das Maß eures Lebens sein – Betrachtung zur Botschaft am 25. September 2020 von Dr. Maximilian Domej
Die Seherin Marija Pavlović-Lunetti überbrachte uns am 25. September 2020 erneut eine wunderschöne Botschaft der Muttergottes.
Besonders in dieser, von der Corona geprägten Zeit, wo eine gewisse unsichtbare, allgemeine Verunsicherung unser Alltagsleben bestimmt, erinnert uns die Muttergottes an die große Liebe Gott Vaters, der sich besonders durch ihre Anwesenheit offenbart.
Es ist auch für die Muttergottes schwer, uns in Worten dass zu sagen, was sie uns übermitteln möchte, um es richtig zu verstehen. Das Wort Liebe wird in unserem Sprachbereich so oft für vieles verwendet, was aber nur selten die reine Liebe ist.
Gott ist die Liebe und wir können uns nur im täglichen Gebet dieser Liebe langsam nähern. Durch seine Gnade werden wir im wahren Herzensgebet die Weite und Tiefe Seiner Liebe erahnen und vielleicht auch eines Tages erfahren.
Die Liebe kennt keine Zweifel, keine Habgier, keine Eitelkeit, die Liebe ist selbstlos. Das betende Herz versinkt in die unendliche Dimension der inneren Freiheit. In diesem Zustand lösen sich im strahlenden Licht, all unsere Sorgen, Ängste und Zweifel wie von selbst auf.
In fast jeder Botschaft muntert uns die Muttergottes auf zum Gebet zurückzukehren. In dieser September-Botschaft spricht sie auch über das Fasten. „Vergesst nicht, meine lieben Kinder, dass Gebet und Fasten Wunder in und um euch herum bewirken…“
Das Fasten ist das Gebet des Körpers, hat einmal Pater Slavko Barbarić bei einem Fastenseminar betont. Ja, das Fasten macht uns wachsam, das Fasten befreit uns vom unbedingt haben wollen! Wir beobachten, wie beim Fasten unsere Gedanken am Anfang ständig um das Essen kreisen. Unser Unterbewusstsein bringt uns immer wieder Ausreden, um das Fasten wieder brechen zu können. Wenn man aber einen ganzen Tag bei Brot und Wasser fastet, wie uns die Muttergottes in Medjugorje empfohlen hat, dann fühlt man sich am nächsten Tag wie ein kleiner Sieger. Das Fasten gibt uns eine unglaubliche geistige Kraft den geistigen Weg auch richtig zu gehen. Die Muttergottes bekommt Gelegenheit, uns Gnaden zu vermitteln. Durch das Fasten erweitert sich in uns der geistige Raum für das Gebet.
Wir befinden uns in einer sonderbaren Zeit! Das gewohnte Leben hat sich für uns alle verändert und wird durch ständig neue Verordnungen geprägt. In dieser Situation spricht die Muttergottes wieder so schön von der Liebe. Sie soll das Maß unseres Lebens sein. Unser Herz soll durch das wahre Herzensgebet mit der Strahlkraft Gottes erfüllt werden. Das Gebet wird jeden von uns mit Liebe erfüllen, es wird uns ein unendlicher Friede geschenkt und wir werden mit der Hilfe der Muttergottes auch große Taten bewirken können. Bei Gott ist nichts unmöglich. Die Muttergottes ist immer mit uns – vergessen wir das in keiner Sekunde. Eingebettet in ihre Liebe werden wir früher oder später auch diese reine Liebe weitergeben können.
Ein Kind, welches von der liebevollen Mutter behütet wird verliert sich nicht, und wird langsam erwachsen. Aber die Muttergottes braucht uns in dieser materiellen Welt als ihre Apostel der Liebe.
Viele große Heilige haben durch ihr Leben auch eine bessere, geordnete Welt hinterlassen und so auch uns geholfen, in diesen sozialen Strukturen, die in erster Linie durch das christliche Fundament der Nächstenliebe durch die Jahrhunderte entstanden sind zu leben.
Auch die vielen Biographien der großen Mystiker sollen für uns ein Vorbild und Ansporn sein, den Weg der Heiligkeit zu gehen. Auch wenn es oft schwierig ist und die täglichen Versuchungen uns davon abhalten wollen, gehen wir den Weg, den uns die Muttergottes mit ihren so wunderschönen Botschaften gibt, täglich, Schritt für Schritt, weiter.
„Liebe Kinder! Ich bin so lange bei euch, weil Gott in Seiner Liebe und in meiner Anwesenheit groß ist. Ich rufe euch auf, meine lieben Kinder, kehrt zu Gott und zum Gebet zurück. Die Liebe möge das Maß eures Lebens sein, und vergesst nicht, meine lieben Kinder, dass Gebet und Fasten Wunder in und um euch herum bewirken. Alles, was ihr tut, soll zur Ehre Gottes sein, und dann wird der Himmel euer Herz mit Freude erfüllen und ihr werdet fühlen, dass Gott euch liebt und mich sendet, um euch und die Erde, auf der ihr lebt, zu retten. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“
Video-Grußbotschaft von Seher Ivan Dragičević beim Friedensgebet 2020
Da der Seher Ivan Dragičević beim 13. Friedensgebet am 22. September 2020 nicht physisch anwesend sein konnte, sandte er eine längere Videogrußbotschaft an alle Teilnehmer des Friedensgebetes. Er ermutigte sich für den Frieden zu entscheiden, damit der Friede Jesu durch uns zu all den Menschen in der Welt fließen kann, die diesen Frieden noch nicht erfahren haben. Ivan sagte uns allen:
„Gepriesen sei Jesus und Maria!
Liebe Freunde, ich möchte euch alle von Herzen grüßen in dieser Zeit der großen Schwierigkeiten, der großen Komplikationen wegen der Pandemie. Ich möchte mich an euch wenden, mit einigen Worten, mit einer Botschaft, die auch von unserer Mutter kommt.
Die Mutter kommt, sie möchte uns trösten und uns aufbauen, sie möchte uns helfen und sie möchte uns auf den Weg des Friedens bringen und führen. In einer Botschaft sagt die Muttergottes: „Liebe Kinder! In dieser unruhigen, friedlosen Zeit rufe ich euch zum Gebet auf. Betet für den Frieden, damit auf dieser Welt jeder Mensch die Liebe und Sehnsucht nach dem Frieden verspüre. Wenn der Menschen Frieden in Gott gefunden hat, dann ist die Seele zufrieden und der Frieden kann in die Welt hinausfließen. Auf besondere Weise rufe ich euch auf, liebe Kinder, dass ihr Zeugen des Friedens seid. Frieden in euren Herzen und in der Familie, sodass durch euch der Frieden in die Welt kommen kann. Danke liebe Kinder, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“
Seht, liebe Freunde, die Muttergottes sagt etwas Klares in dieser Botschaft. Sie sagt: „Durch euch wird der Friede in die Welt kommen und fließen.“Maria spricht zu uns, sie geht mit uns. Sie hört nicht auf zu rufen und das menschliche Herz aufzuwecken, dass es zurückkehrt zu Gott, der die Quelle des Lebens ist. In jeder Botschaft der Muttergottes fängt sie immer an mit einem Ruf, einem Aufruf zum Gebet. Und das bedeutet ein Gespräch mit Gott. Das Gebet ist keine magische Formel, um persönliche Probleme, Familienprobleme oder die Probleme der Welt zu lösen, sondern es ist ein Aufruf der Einstellung der Liebe zu Gott und mit Gott. Das Gebet bringt uns in die Nähe Gottes. Das Gebet möchte unsere Herzen demütig machen und verbunden mit Gott. Der Mensch sucht immer Selbstständigkeit und Unabhängigkeit, aber Jesus sagt uns: „In Wahrheit sage ich euch: Ohne mich könnt ihr nichts vollbringen.“ (Vgl. Joh 15,5) Nur wenn wir im Gebet Freunde Gottes sind, wenn wir Ihn annehmen und mit ihm mitmachen, dann kann Er uns alles geben. Die Frucht dieser Nähe ist der Friede. Das ist der Friede, von dem die Muttergottes spricht, auch durch diese Botschaft. Der liebe Gott möchte uns nicht kleine Stückchen geben, etwas von sich selber, sondern Er gibt sich uns ganz! Wir sollten zu aller erst die Begegnung mit Ihm suchen, bevor wir etwas von Ihm verlangen.
Die Muttergottes spricht von einer friedlosen Zeit. Die unruhige Zeit wird geboren in einem unruhigen, friedlosen Herz. Einem Herz, das Gott nicht hat. Wir sind uns bewusst, dass es zu viel Unfrieden in uns und um uns herum gibt. Wenn wir doch nur die Worte Jesu so leicht glauben könnten: „Meinen Frieden gebe ich euch, meinen Frieden hinterlasse ich euch.“ (Vgl. Joh 14,27) Er gibt ihn euch, aber nicht wie die Welt ihn gibt. Nur wenn die Seele Gott gefunden hat, dann fühlt sie sich zufrieden und dann kann die Liebe in die Welt hinausfließen.
Die Muttergottes spricht seit 39 Jahren hindurch zu uns. Entscheidet euch für Gott, d.h. entscheidet euch für den Frieden, den Frieden in Gott. Mutter Teresa hat oft folgendes gesagt: „Die Taten der Liebe sind die Taten des Friedens.“ Die Liebe schafft Frieden. Viel Unfriede herrscht, denn es gibt keine Liebe. Aber Gott ist Liebe. Unserem Gott sind die Herzen der Menschen notwendig. Unsere Herzen, unsere Familien sind wie Wüsten ohne Regen. Nie hat jemand Jesus mehr geliebt als die Muttergottes. Sie ist diejenige, die am besten weiß, wie man das macht. Jeder von uns ist dazu aufgerufen, wenn er Jesus empfängt in der heiligen Kommunion, dass er Ihn zu seinem Nächsten trägt. Denjenigen, die Gott auf unseren Weg gestellt hat. Wenn man Jesus für sich behalten möchte, verliert man Ihn. Dazu sind nicht große Dinge oder große Taten notwendig, es brauch dazu keine Wunder oder Heilungen. Die Muttergottes ruft uns, sie ruft uns zu Taten, zum Wirken, dass wir Werke tun und mit Jesus gehen und mit Ihm Schritte tun.
Liebe Freunde, unser Leben ist voll von täglichen Entscheidungen. Immer müssen wir uns für etwas entscheiden. Jemand entscheidet sich für das, jemand anderes für jenes. Solange wir lebendig sind, müssen wir uns entscheiden. Die Muttergottes lädt uns ein, dass unser Leben eine Entscheidung für den Frieden sei. Sich für den Frieden zu entscheiden, bedeutet sich für Jesus Christus zu entscheiden. In Wahrheit ist Er unser Friede. Im Epheserbrief heißt es: „Jesus gibt uns den Frieden“ (Eph 2,14) Aber nicht einen oberflächlichen, lügenhaften Frieden, den Frieden, über den Menschen sprechen. Das ist der Friede Christi, den man empfängt durch Versuchungen, durch Kämpfe, durch die Arbeit des menschlichen Herzens. Er umfängt das menschliche Herz von innen. Jesus sagt: „Ich hinterlasse euch meinen Frieden, meinen Frieden gebe ich euch.“ (Vgl. Joh 14,27) Er gibt ihn euch. Jesus ist auf die Welt gekommen, um die Feindschaft und den Unfrieden zu zerstören, wegzunehmen und damit der Frieden herrschen kann zwischen Gott und den Menschen und zwischen den Menschen, wie es die Muttergottes sagt. Damit es mehr Friede, Liebe, Freude gibt. Der Frieden, den uns Jesus schenkt, dass ist der Frieden, der die Herzen der Menschen erfüllt und die Welt umgibt. Alle Botschaften, die uns die Muttergottes, in diesen 39 Jahren schenkt, das sind in Wahrheit Botschaften, die uns mit Liebe, Freude, Demut und Friede gesagt werden.
Ich erinnere mich an den dritten Tag der Erscheinungen. Wir kamen vom Berg herunter. Die Muttergottes erschien und hat gesagt: „Friede, Friede, Friede und nur Friede. Der Friede muss zwischen Gott und dem Menschen herrschen und unter den Menschen.“ Die Muttergottes hat sich vorgestellt als Königin des Friedens. Die Muttergottes ruft jeden von auf, fröhliche Träger des Friedens zu werden. Wir leben in einer Zeit der Gnade, in einer Zeit, in der Gott uns große Gnade schenkt. In Wahrheit sind diese 39 Jahre eine Zeit der Gnade. Denn die Muttergottes und sie ist in besonderer Weise jedem, uns allen, so nah. Viele Menschen haben den Sinn des Lebens und den Frieden gefunden. Die Muttergottes ruft uns zum Zeugnis geben auf. Jeder von uns sollte Zeuge sein und die Kraft Jesu in dieser Welt bezeugen. Wir haben durch das Zeugnis und durch die Muttergottes unseren Frieden gefunden. Die wahrhaftigen Zeugen haben uns gezeigt, was wir tun müssen. Die Mutter kommt zu uns in diese Welt, um uns zu sagen: Diese Welt hat nicht Hunger nach Reichtum, nach Geld, sondern nach Liebe und besonders nach Gott. Es gibt heute viele Menschen, die alle haben, aber sie haben keinen Frieden und sie suchen. Daher ist es notwendig zu beten, denn das Gebet ernährt unseren Frieden. Die Muttergottes kommt mit der Fülle des Reichtums ihres Herzens, um uns alles zu geben, um uns diesen Reichtum der Liebe und der Gnade zu schenken.
Liebe Freunde, beginnen auch wir der mütterlichen Stimme zu folgen. Warten wir nicht darauf, dass andere beginnen, sonst wird es nie passieren. Beten wir für den Frieden! Entscheiden wir uns für das Gute, dafür das Gute zu tun! Beten wir für alle, die noch fern sind, und für jene, die dabei sind sich von der Liebe Jesu zu entfernen, damit sie Ihm wirklich begegnen können und Seinen Frieden empfangen können. Möge uns der mütterliche Segen indem helfen. Möge uns indem unsere Mutter, die Königin des Friedens, helfen. Die Königin, die für uns betet und vor Ihrem Sohn Fürsprache für jeden von uns hält. Daher, am Ende, meine lieben Freunde, noch einmal: Die Muttergottes ruft uns auf, uns für den Frieden zu entscheiden, damit durch uns der Fluss der Liebe und des Friedens in diese Welt hinausfließen kann. Auf besondere Weise möchte ich euch alle der Muttergottes darbringen, eure Bedürfnisse, Anliegen und Wünsche. Und am Ende: wie oft hat die Muttergottes die Worte wiederholt: „Fürchtet euch nicht!“ Diese Worte spricht die Muttergottes auch heute zu uns: „Fürchtet euch nicht!“ Gehen wir gemeinsam mit der Mutter los. Seien wir ihre Apostel des Friedens. Alles Gute, euch, meinen Freunde, und Gottes Segen! Friede und Gut. Danke!“
Rückblick auf das 13. Friedensgebet im Wiener Stephansdom
Auch in diesem Jahr fand das Friedensgebet im Wiener Stephansdom statt. Bereits zum 13. Mal versammelten sich Gläubige aus Wien und darüber hinaus im Dom zu St. Stephan, um gemeinsam zu beten, zu singen und um mit geistlicher Nahrung für das eigenen Glaubensleben gestärkt zu werden.
Zunächst hieß Dompfarrer Toni Faber alle Teilnehmer des Friedensgebetes – jene im Dom und jene, die über die modernen Medien verbunden waren – herzlich willkommen. Er sprach vom Stephansdom als „unserem Dom“, der für alle seine Türen öffnet. Durch das gesamte Programm führte auch dieses Jahr wieder Dr. Christian Stelzer, der Hauptorganisator des Friedensgebetes.
Zu Beginn gab es drei Zeugnisse. Zunächst sprach Schwester Luise, von der Gemeinschaft der Jüngersuche, von ihren Erfahrungen, die sie mit Medjugorje und dem Wirken der Muttergottes in ihrem Leben gemacht hat. Als zweiter Sprecher war Pater Karl Wallner, der Nationaldirketor der päpstlichen Missionswerke eingeladen. In seinem mitreißenden Zeugnis ermutigte er zu erkennen, dass wir Christen einen Missionsauftrag in dieser Welt haben. Wir müssen neue Mittel und Wege finden, um den Menschen das Evangelium zu bringen und sie die Liebe Gottes erfahren zu lassen. Dabei betonte er, dass die Krise auch eine Chance ist, neue Wege der Verkündigung des Evangeliums zu gehen. Besonders bewegend war zu hören, dass er Medjugorje viel verdankt und fest mit diesem Gnadenort der Muttergottes verbunden ist. Er sagte sogar, dass er ohne Medjugorje nicht Nationaldirktor der Missio geworden wäre. Er bekam während einer Wallfahrt nach Medjugorje einen Anruf, ob er die Päpstlichen Missionwerke übernehmen möchte. Vom „Ja“ der Muttergottes zum Willen Gottes inspiriert, gab auch er sein „Ja“.
Schließlich erzählten noch drei junge Männer aus der Gemeinschaft Cenacolo vom Wunder, das Gott an ihnen getan hat und noch immer tut. Alle drei hatten sich – auf unterschiedliche Weise – im Leben verlaufen. Sie lebten für ihren eigenen Egoismus, für Spaß, Alkohol und Drogen. Auch wenn sie innerlich immer leerer, trauriger und depressiver wurden, wussten sie nicht wie sie aus dem Teufelskreis des Drogenkonsums ausbrechen sollten. Erst als sie ins Cenacolo kamen, um dort ein Leben bestehend aus Gebet und Arbeit zu führen, konnten sie aus der Sucht ausbrechen und erkennen, wofür sie eigentlich geschaffen sind: sich dem anderen zu schenken. Nicht im Egoismus liegt das Glück, sondern in der Hingabe an Gott und den Nächsten. Besonders ermutigten sie alle Zuhörer dazu, Menschen aus ihrer Umgebung, die ebenfalls in Süchten gefangen sind, das Cenacolo vorzuschlagen. Viele suchtkranke Menschen wissen nicht, dass es Cenacolo gib; dass es Hoffnung für sie gibt! Es liegt an uns, ihnen davon zu erzählen. Mehr dazu unter: https://cenacolo.at/konkreteschritte/
Ein Höhepunkt des Abends waren dann die Videobotschaften, die über die Bildschirme eingespielt wurden. Magnus MacFarlane-Barrow, der Gründer von MarysMeals, berichtete wie sie es auch während der Coronazeit schaffen, 1,3 Millionen Kinder täglich mit einer vollwertigen Mahlzeit zu versorgen. Wir müssen immer bedenken, dass Unfriede aus sozialer Ungerechtigkeit kommt und dass die Bedingung für Frieden Gerechtigkeit ist. Dass es so viele Menschen gibt, die kaum etwas zu essen haben, während andere im Überfluss schwimmen, ist eine Ungerechtigkeit sondergleichen. Ein Mensch, der sich um den Frieden bemüht, muss versuchen soziale Gerechtigkeit zu leben – mit kleineren oder größeren konkreten Handlungen.
Danach richteten die Seherin Marija Pavlović-Lunetti und der Seher Ivan Dragičević eine Grußbotschaft an die Gläubigen. Seherin Marija grüßte alle Teilnehmer des Friedensgebetes über eine kurze Sprachnachricht und versprach uns ihr Gebet am heutigen Tag, besonders während der Erscheinungszeit. Seher Ivan wandte sich mit einer längeren Videobotschaft an alle Gläubigen, die zum Friedensgebet gekommen sind. Er sprach darin wiederholt davon, dass unser Leben aus vielen Entscheidungen besteht und wir uns bewusst für den Frieden entscheiden müssen.
Diese Entscheidung für den Frieden wurde konkret im anschließenden Rosenkranzgebet, bei dem bewusst für den Frieden in der Welt, in den Familien und im eigenen Herzen gebetet wurde.
Anschließend begann die Heilige Messe mit einem feierlichen Einzug der konzelebrierenden Priester und des Hauptzelebranten Kardinal Christoph Schönborn. In seiner Predigt sprach er über das Herz der Muttergottes und über Medjugorje. Er sagte wörtlich: „Mich berührt immer bei den Botschaften in Medjugorje, dass Danke Mariens. Danke Kinder, dass ihr auf mich gehört habt. Dieses Danke Mariens an uns, dass wir das tun, was sie getan hat: hören. Hören, auf das Wort Gottes. Hören, auf die Stimme des Herrn und danach handeln.“ Vor allem aber sprach er davon, dass Maria immer ein offenes Herz und Ohr für die Armen hatte und von den Armen auf der ganzen Welt geliebt wird. Mit großer Ernsthaftigkeit und Sorge sprach er von der schwierigen Zeit, die uns bevorsteht. Mit viel Realismus sagte er, dass in Zukunft viele Menschen aufgrund der weitreichenden Konsequenzen der Corona-Pandemie, Armut erfahren werden. Wie die Muttergottes müssen auch wir uns für den Schrei des Armen öffnen, ihn hören und ihm helfen. Umrahmt waren die Heilige Messe und die anschließende eucharistische Anbetung von einer Musikgruppe, die viele vertraute Medjugorje-Lieder spielten, wodurch die einzigartige Medjugorje-Atmosphäre aufkam, die so viele lieben und vermissen.
Wir sind dankbar, dass das Friedensgebet auch dieses Jahr, wenn auch durch die Maßnahmen erschwert, stattfinden konnte. Gerade in schwierigen Zeiten dürfen wir unser gemeinsames Gebet nicht reduzieren, sondern müssen mit noch mehr Innigkeit gemeinsam beten. Möge Maria alle Teilnehmer des Friedensgebetes – wo und wie auch immer sie teilgenommen haben – segnen und stärken. Gerade jetzt brauchen wir die Kraft, die aus dem Gebet kommt und die Liebe der Muttergottes, die uns ermutigt und aufrichtet, in besonderer Weise. Ein besonderer Dank gilt allen Organisatoren, die das Friedensgebet auch im herausfordernden Jahr 2020 möglich gemacht haben.
Grußbotschaft von Seherin Marija Pavlović-Lunetti beim Friedensgebet 2020
Da die Seher von Medjugorje, Marija Pavlović-Lunetti und Ivan Dragičević, dieses Jahr nicht zum Friedensgebet nach Wien kommen konnten, sandten sie eine Grußbotschaft. Marija grüßte alle im Stephansdom versammelten Gläubigen und sagte:
„Lieber Bruder in Christus, liebes Volk Gottes, das heute hier im Stephansdom zum Gebet für den Frieden versammelt ist. Ich möchte euch sagen, dass ich im Gebet mit euch sehr verbunden bin. Besonders heute Abend während der Erscheinungszeit. Ich bete für euch alle und für eure Anliegen.
Wir leben in einer sehr schwierigen Zeit, in der uns der christliche Glaube aus unserer Gesellschaft und aus unserem persönlichen Lebe genommen werden will. Dafür ist aber die Gottesmutter mit uns. Sie betet für uns und sie kämpft für uns. Sie lädt uns ein zur Heiligkeit des Lebens. Sie lädt uns ein, zum Glauben und zu den Sakramenten zurückzukehren. Am Vorabend des Jahres 2000 hat uns die Muttergottes alle eingeladen, dass wir uns von ganzem Herzen ihrem Herzen und auch dem Herzen ihres Sohnes Jesus weihen. Sie hat gesagt: „Der Satan ist entfesselt.“ Und wir erleben es in dieser Zeit, in der uns alles, was von Gott und der Kirche kommt, genommen werden soll. Deswegen bittet uns die Muttergottes um ein authentisches Lebenszeugnis. Sie bittet uns um starkes Gebet, vereint zu sein in der Liebe Gottes und in ihrer Liebe. Die Muttergottes sagt uns: „Gott hat mir erlaubt mit euch zu sein!“
Meine Grußbotschaft an euch heute soll eine hoffnungsvolle Ermutigung für euch sein, denn wir sind in Freude miteinander verbunden und kämpfen gemeinsam gegen den Feind, den Satan, der unser Leben und den gesamten Planeten vernichten möchte.
Zum Schluss möchte ich euch noch sagen, dass ich ganz besonders unseren großen Bruder im Glauben – unseren lieben Kardinal Christoph Schönborn – grüßen möchte. Ich bin ganz besonders mit ihm im Glauben verbunden, so wie mit allen Priestern, da das Gebet für die Priester meine besondere Aufgabe ist, die mir die Muttergottes aufgetragen hat. Ich grüße euch alle ganz herzlich und möchte euch sagen, dass ich mit euch zutiefst verbunden bin. Möge euch alle der liebe Gott reichlich segnen.
Eure Schwester Marija“
Was für ein Geschenk ist es, dass die Seherin Marija, die jeden Tag, die Muttergottes sehen darf und mit ihr sprechen kann, uns in ihrem Herzen trägt und in besonderer Weise für Wien, für unsere Kardinal Christoph und alle unsere Anliegen betet! Beten auf wir für Marija und für die ganze Kirche, dass wir alle im Glauben noch stärker werden!
Neuer Bischof von Mostar: Gutes Einvernehmen mit Medjugorje-Delegat
Neu angetretener Ortsbischof Palic in erstem Radiointerview nach Amtseinführung: Werde Pfarre Medjugorje gerne besuchen
Mostars neuer Ortsbischof Petar Palic (48) sieht sich im guten Einvernehmen mit dem vom Papst ernannten Visitator für den bosnischen Wallfahrtsort Medjugorje, dem polnischen Erzbischof Henryk Hoser. Das versicherte Palic in einem ersten Interview mit dem kroatischen katholischen Radio HKR nach seiner am 14. September erfolgten offiziellen Amtseinführung.
Über seine Rechte als Ordinarius im Zusammenhang mit dem in seiner Diözese liegenden Medjugorje müsse er sich erst einen Überblick verschaffen, gab Palic an. Grundsätzlich betrachte er Medjugorje als Pfarre auf dem kanonischen Gebiet seiner neuen Diözese, und als solche werde er sie gern besuchen. Palics Vorgänger als Bischof von Mostar, Ratko Peric (76), ist ein erklärter Zweifler der Marienerscheinungen von Medjugorje, die 1981 begonnen haben sollen. Die endgültige Entscheidung über die Echtheit der Ereignisse von Medjugorje liegt beim Papst, dieser hat bislang aber kein abschließendes Urteil gefällt.
2019 hob der Vatikan aber ein zuvor geltendes Verbot offizieller Pilgerfahrten von Pfarren und Diözesen nach Medjugorje auf. Insgesamt sei Medjugorje eine „offene Frage“, so Palic. Gleiches gilt aus Sicht des Bischofs von Mostar auch für den mehr als 100 Jahre alten Konflikt zwischen seiner neuen Diözese und der herzegowinischen Franziskanerprovinz um die Zuständigkeit für mehrere Pfarren. Der Fall sei nach wie vor eine große Herausforderung, meinte Palic im HKR-Interview. Bei der Feier seiner Amtseinführung habe der Provinzial der herzegowinischen Franziskaner aber eine Vergebungsbitte an seinen nun emeritierten Vorgänger auf dem Bischofsstuhl von Mostar, Ratko Peric, gerichtet.
Er verstehe dies als ehrlichen Versuch zu einer Lösung zu kommen. Insgesamt bedauerte der neue Bischof von Mostar, dass sich die Außenwahrnehmung der Diözese immer auf diese beiden Fragen fokussiere. Er stelle fest, dass dabei das Engagement und die Vitalität der Pfarren in der DIözese nicht wahrgenommen würden. Tatsächlich stehe das kirchliche Leben durch die ungewöhnlichen Bedingungen in Bosnien-Herzegowina ständig vor großen Herausforderungen. Als ersten Auftrag der Kirche betonte Palic die Verkündigung des Evangeliums, allerdings immer auch im konkreten Kontext. Im Fall seiner neuen Diözese sei es daher unumgänglich die Katholiken der Herzegowina auch in ihrer kulturellen, d.h. kroatischen Nationalität zu stärken und zu unterstützen. Das bedeute für ihn auch konkretes Engagement für Frieden und Versöhnung in der Region. Nur wer eine klare Identität habe, könne auch die Identität anderer achten und schätzen, hob der Bischof hervor.
Er sei überzeugt, dass Verschiedenheit ein Wert sei, allerdings immer unter der Bedingung, dass jeder die Besonderheit des anderen achte und so alle Nationalitäten zusammen dem Gemeinwohl dienen. Palic war bisher Bischof der kroatischen Diözese Hvar, die er auch nach der Amtsübernahme in Mostar vorerst übergangsweise als Apostolischer Adminstrator leiten wird. Auf die Doppelfunktion angesprochen, erläuterte Palic im Gespräch mit HKR, dass er die Herzegowina kulturell eindeutig zu Kroatien gehörig fühle. Es handle sich um keine kroatische Diaspora wie in Deutschland, Österreich oder seinem Herkunftsland, dem Kosovo, sondern sei ein eindeutig überwiegend von Kroaten bewohntes Gebiet, das geschichtlich und kulturell allen politischen Tatsachen zum Trotz zu Kroatien gehöre. Seine grenzübergreifende vorübergehende Doppelfunktion sehe er daher als wenig spektakulär.
In unzähligen Botschaften ruft uns die Muttergottes dazu auf, mittwochs und freitags zu fasten. Das folgende Zeugnis zeigt, welch starke Wirkung Fasten auf unser Leben haben kann. Ein Medjugorje-Pilger berichtet:
„Ich hatte zu fasten begonnen, weil meine Frau und meine Kinder fasteten. Ich wollte nicht, dass meine Frau für mich allein kochen muss. Zunächst ereignete sich nicht Besonderes. Eines Tages wurde mir deutlich klar, dass ich meine Art zu beten verändern musste. Es schien mir, dass meine neue Vorstellung vom Beten das Resultat der stillen Reflexion war, zu der ich während der Fasttage gelangt war. Plötzlich geschah etwas, das die Wirkung des Gebetes klar demonstrierte: Lange Zeit hatte ich ein sehr schlechtes Verhältnis zu meinem Bruder und ich hatte mich an diese Situation gewöhnt. Wir sprachen kaum miteinander und es berührte mich nicht einmal, dass sich unsere Frauen und Kinder so gut wie überhaupt nicht kannten. Ungefähr ein Jahr nachdem ich zu fasten begonnen hatte, wurde mir bewusst, dass mich diese Situation schmerzte und bedrückte. Ich fuhr fort zu beten und zu fasten. Dann, eines Morgens, hatte ich das außergewöhnliche Gefühl, von einer Last befreit zu sein. Ich besuchte meinen Bruder und bat ihn um Verzeihung. Auch er war bereit dazu. Gott sei Lob und Dank! Jetzt leben wir als zwei wahre Brüder.“
Dieses Zeugnis zeigt, wie Fasten diesem Mann geholfen hat sich selbst wiederzufinden und zu erkennen, wo er umkehren muss. Fasten erleichtert diese Umkehr zu Gott und hilft in weiterer Folge auch die Beziehungen zu unseren Mitmenschen zu erneuern und zu bereinigen. Folgen wir also der Einladung der Muttergottes und beginnen wir – jeder in seinem eigenen Maß – zu fasten.
Nach dem Fest Kreuzerhöhung, am 14. September, gedenkt die Christenheit am 15. September den Schmerzen Mariens. Nicht nur Jesus hat für die Sünden der Menschheit gelitten, sondern auch die Muttergottes hat die Leiden ihres Sohnes in ihrem Inneren mitgetragen und mitgelitten.
Schon der Greise Simeon sagte zu Maria: „Dieser ist dazu bestimmt, dass viele in Israel durch ihn zu Fall kommen und viele aufgerichtet werden; er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird. Dir selbst aber wird ein Schwert durch die Seele dringen.“ (Lk 2,34-35) Die Voraussage Simeons sollte sich erfüllen, Marias Herz durchdrang ein unbeschreiblicher Schmerz, als sie Jesus am Kreuz sterben sah.
Die Muttergottes spricht selbst über ihr Leben und ihre Schmerzen in mehreren Botschaften vom 2. des Monats an die Seherin Mirjana Dragičević-Soldo. In einer dieser Botschaften sagt sie: „Liebe Kinder! Wer könnte euch besser als ich von der Liebe und dem Schmerz meines Sohnes erzählen! Ich habe mit Ihm gelebt, ich habe mit Ihm gelitten. Das irdische Leben lebend, empfand ich Schmerz, weil ich Mutter war. Mein Sohn liebte die Gedanken und die Werke des himmlischen Vaters, des wahren Gottes. Und wie Er mir erzählte, kam Er, um euch zu erlösen. Ich habe meinen Schmerz durch die Liebe verborgen und ihr, meine Kinder, ihr habt unzählige Fragen. Ihr begreift den Schmerz nicht. Ich begreift nicht, dass ihr durch die Liebe Gottes den Schmerz annehmen und ihn ertragen müsst.“ (2. September 2017)
Wieder einmal möchte uns die Muttergottes mit ihrem Leben Vorbild sein. Sie spricht über ihr Leben mit Jesus und ihr Mitleiden mit ihm. Doch Maria hat all das angenommen und ertragen und ermutigt uns, es ihr gleich zu tun. Warum? Weil sie weiß, dass wir durch das Leiden zum Licht und durch das Kreuz zur Auferstehung gelangen. Danke Maria, dass du standhaft und treu unter dem Kreuz gestanden bist. Danke Muttergottes, dass du Fürsprache für uns einlegst, dass auch wir im Leiden mit Blick auf Jesus standhaft bleiben.
Novene in Vorbereitung auf das Friedensgebet am 22. September 2020
Novene zu Maria, Königin des Friedens
im Rahmen der 17 Uhr-Andacht von Dienstag 15.9 bis Montag 21.9. 2020
im Wiener Stephansdom
in Vorbereitung auf das Friedensgebet am Dienstag, den 22.September 2020
Dienstag 15.September:
Francesco Kohlmeyer COp mit der Jüngergemeinschaft
Mittwoch 16.September:
P. Francesco Kohlmeyer COp mit der Gemeinschaft Legio Maria
Donnerstag 17.September:
Br. Andreas Vincenz Rager Sam.Fluhm mit Mary´s Meals
Freitag 18.September:
Josef Hofbauer OFM mit der Franziskanischen Gemeinschaft
Samstag 19.September:
Domkurat Karl-Heinz Schlevoigt mit der Gemeinschaft Oase des Friedens
Sonntag 20.September:
Domdiakon Peter Schwarz mit der Gebetsgemeinschaft Maria Königin des Friedens
Montag 21.September:
Josef Doppler CSsr mit der Gemeinschaft der Redemptoristen
„Vereinen wir alle, Männer und Frauen jedes religiösen Bekenntnisses, uns heute in Gebet und Buße, um Gott um das Ende dieser Pandemie zu bitten.“ – Papst Franziskus
Herzliche Einladung an alle Wiener vorbeizukommen und mitzubeten!
Am 8. September – genau 9 Monate nach dem Fest Maria Empfängnis am 8. Dezember – feiert die Kirche das Fest „Mariä Geburt“, den Geburtstag der Muttergottes.
Der Tradition nach haben die Eltern von Maria – Joachim und Anna – lange um ein Kind gebetet, bis sie Gott mit einer Tochter gesegnet hat. Dieses Kind hat Gott von Anfang an von jeglicher Erbsünde und Sünde bewahrt, als Vorbereitung darauf, dass sie einmal die Mutter des Erlösers werden sollte.
In einer Botschaft an die Seherin Mirjana spricht die Muttergottes über ihr eigenes Leben und sagt: „Liebe Kinder! Mein irdisches Leben war einfach. Ich liebte und freute mich an kleinen Dingen. Ich liebte das Leben – das Geschenk von Gott – obwohl Schmerz und Leid mein Herz durchbohrt haben. Meine Kinder, ich hatte die Kraft des Glaubens und des grenzenlosen Vertrauens in die Liebe Gottes. (18. März 2018)
Maria hat erkannt, welch großes Geschenk ihr Leben ist und hat Gott, ihrem Schöpfer, für alles gedankt. Sie freute sich auch an den kleinen und sicher auch an den großen Dingen und schenkte Gott ihre ganze Liebe. Die Kraft des Glaubens und das Vertrauen auf Seine unendliche Liebe erfüllten sie stets. Auch als sie Jesus am Kreuz sterben sah und der Schmerz darüber ihr Herz durchbohrte, verließen sie Glauben, Hoffnung und Liebe nicht.
Möge uns die Muttergottes, heute an ihrem Geburtstag, die Gnade erbitten, dass auch wir Gott für unser Leben dankbar sind und es in Freude annehmen. Bitten wir Maria, dass sie uns helfe, auch in Kreuz und Leid, die Liebe und das Vertrauen auf Gott nicht zu verlieren. Folgen wir heute dem Beispiel der Muttergottes und freuen wir uns bewusst, auch über die kleinen Dinge, die uns der himmlische Vater gibt. Dann werden auch wir mit der Muttergottes sagen können: „Meine Seele preist die Größe des Herrn und mein Geist jubelt über Gott meinen Retter.“ (Lk 1,46)
Alles Gute, liebe Muttergottes, zu Deinem Ehrentag!
Einladung zum 13. Friedensgebet am 22. September 2020 im Wiener Stephansdom
Am 22. September 2020 findet von 16.00 – 21.00 Uhr das 13. Friedensgebet im Wiener Stephansdom statt.
Kardinal Christoph Schönborn wird die Heilige Messe zelebrieren. Als besonderer Gast wird Ivan Dragičević, einer der sechs Seher von Medjugorje, dabei sein.
Um Anmeldung, aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl, wird gebeten unter: oase@oasedesfriedens.at oder buero@marysmeals.at oder 0664/88933572.
Für alle, die nicht vor Ort dabei sein können, besteht die Möglichkeit das Friedensgebet über Radio Maria (www.radiomaria.at) oder über Livestream (www.kit-tv.at) mitzuverfolgen.
Herzliche Einladung an alle nah und fern: KOMM UND BETE MIT!