Öffnet eure Herzen für Jesus – Betrachtung zur Botschaft vom 25. November 2020

Die Muttergottes hat uns über die Seherin Marija  Pavlović-Lunetti am Mittwoch, den 25. November 2020 erneut eine wunderschöne Botschaft überbracht. Diese Botschaft ist so voller Wärme und Zärtlichkeit.

Es  ist für unsere, durch die Corona Pandemie geplagte Zeit, ein wahrlicher Hoffnungsschimmer um nicht in eine melancholische und depressive Atmosphäre zu verfallen. In den letzten Wochen beobachteten wir einen rasanten Anstieg von Neuinfektionen. Viele wurden durch die Infektion krank und sind abgesondert, viele leiden derzeit an einem schweren Verlauf und werden in den Krankenhäusern betreut. Von den verantwortlichen Regierungen mussten wieder einschneidende Maßnahmen getroffen werden, um diesen rasanten Anstieg zu stoppen. Auch in den Kirchen wurden die Messfeiern ausgesetzt. Der Zugang zu den Sakramenten ist jetzt für so viele nicht möglich. Das alles stimmt viele nachdenklich und traurig. Gerade in diese wirklich schwierige Zeit kommt die Muttergottes mit dem Lichtstrahl, indem sie uns zuruft und sagt: „Gott hat mich gesandt, um in dieser Zeit Freude und Hoffnung zu sein.“  Sie streckt uns ihre mütterlichen Arme entgegen und bittet uns, dass der kleine Jesus in unseren Herzen geboren werden soll. Wir sollen unsere Herzen im Gebet öffnen. Es beginnt die Adventzeit, die stille Zeit der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest, auf das Fest der Geburt Christi. Die Muttergottes betont in dieser Monatsbotschaft so stark das Wesentliche für unser Leben: Die Versöhnung mit Gott, welche wir mit dem Sakrament der Beichte erreichen können. Der barmherzige Gott streckt uns die Hand zur Versöhnung aus. Nehmen wir dieses Angebot an, damit wir dadurch zur inneren Freiheit, zu einem Gefühl der unendlichen Freude, zu einem Zustand der Gottesnähe, die Wärme und Liebe ausstrahlt, gelangen. Der kleine Jesus soll in unseren Herzen geboren werden, wie die Muttergottes, das so liebevoll sagt. Betrachten wir Ihn und in der Zärtlichkeit des Anblickes wird sich auch unser Herz verändern und das Kindliche, das Reine, das Wahre wird auch in uns von Neuem sichtbar.

Wir haben durch das Erwachsenwerden verlernt wie ein Kind zu sein. Die Muttergottes aber spricht uns immer mit „meine lieben Kinder“ an. Erlauben wir unserer Seele, dass sie wie ein Kind ist. Ein Kind ist voller Neugier, ein Kind ist unverdorben, unbekümmert und vertrauensvoll –  es sucht instinktiv die Nähe der Mutter. Es ist besonders in dieser Monatsbotschaft so schön zu sehen, wie uns die Muttergottes liebt und uns hinweist, dass wir diese Zärtlichkeit und das Gefühl des Himmels schon hier auf Erden erfahren und erleben können. Die Gesichter der Heiligen waren oft von einem besonderen Lichtglanz geprägt. Ist es nicht gerade dieser Zustand, von dem hier die Muttergottes spricht?

Ja, die Botschaften der Muttergottes mögen für uns Hoffnung und Freude sein. Gott ist wahrlich unter uns, die Muttergottes offenbart uns durch ihre Worte einen kleinen, sanften, zarten Einblick in die Unendlichkeit der Liebe des barmherzigen Vaters.

Das ist die Geschichte und das Geheimnis von Medjugorje!

Dr. Maximilian Domej

Foto © Gebetsaktion

Rosenkranznovene: neunter Tag

Neunter Tag der Rosenkranznovene, Freitag, 27. November 2020 

Botschaft der Muttergottes: „Arbeitet und erbaut den Frieden durch das Sakrament der Beichte. Versöhnt euch mit Gott, meine lieben Kinder, und ihr werdet Wunder um euch herum sehen.“ (25. November 2020)

Gedanken: Am letzten Tag der Novene, wenige Tage vor Beginn der Adventszeit macht uns die Muttergottes auf das Sakrament der Versöhnung aufmerksam. Wir können uns Gott nicht zutiefst öffnen, wir können Jesus nicht empfangen, wenn unser Herz nicht rein und frei ist. Als sündige Menschen brauchen wir alle regelmäßig einen Neuanfang. Im Sakrament der Beichte berührt uns Jesus mit seinem kostbaren Blut, Er wäscht unsere Seele durch Seine Tränen rein und er veredelt unsere Seele mit Seiner Gnade. Die Beichte ist ein großes Geschenk an uns und wir sollen es gerade jetzt, zu Beginn des Advent, nutzen. Die Muttergottes verspricht uns, dass wir durch dieses Sakrament Wunder um uns herum erleben werden!

Gebetsanliegen: Wenn wir heute den Rosenkranz in den Anliegen der Muttergottes beten, schließen wir besonders alle Christen ein, die lau geworden sind und die Sakramente nicht mehr regelmäßig empfangen. Beten wir, dass wir Katholiken den Schatz der Sakramente ganz neu entdecken mögen!

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Rosenkranznovene: achter Tag

Achter Tag der Rosenkranznovene, Donnerstag, 26. November 2020 

Botschaft der Muttergottes: „Heute Abend möchte ich euch bitten, dass ihr in diesen Tagen der Novene um das Außgießen des Heiligen Geistes auf eure Familien und eure Pfarre betet.” (2. Februar 1984)

Gedanken: Diese Worte, die die Muttergottes vor so vielen Jahren gesprochen hat, sind aktueller denn je. Wir sollen in diesen Tagen der Novene, um die Ausgießung des Heiligen Geistes auf unsere Familien beten. Die Familie ist heilig. In der Liebe zwischen Mann und Frau zeigt sich etwas von Liebe zwischen Christus und der Kirche. In den Kindern zeigt sich etwas von Gottes Güte und Seiner Schöpferkraft. Die Eheleute dürfen zu Mitschöpfern werden, wenn sie Kindern das Leben schenken. Und sie sind die ersten Glaubenszeugen und Katecheten, wenn sie mit ihren Kindern beten und ihnen von Jesus und Maria erzählen. Die Familie ist heilig und schützenswert, sie ist kostbar und deshalb auch in der heutigen Zeit sehr angefochten. Bitten wir heute für unsere Familien, für unsere Kinder und Enkelkinder, für unsere Eltern und Geschwister. Möge jeder Einzelne und die Familie als Ganze den Weg des Glaubens gehen und mögen jene zu Jesus finden, die ihn verloren oder noch gar nicht kennengelernt haben.

Gebetsanliegen: Beten wir heute in den Anliegen der Muttergottes und schließen wir unsere Familie und unser Pfarre in das Gebet mit ein. Maria ist die Braut des Heiligen Geist – wenn wir sie bitten, wird der Heilige Geist unsere Familien und Pfarren in dieser Zeit der Prüfung stärken und neu beleben.

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Botschaft der Muttergottes vom 25. November 2020

„Liebe Kinder! Dies ist die Zeit der Liebe, der Wärme, des Gebetes und der Freude. Meine lieben Kinder, betet, dass der kleine Jesus in euren Herzen geboren wird. Öffnet eure Herzen für Jesus, der sich jedem von euch hingibt. Gott hat mich gesandt, um in dieser Zeit Freude und Hoffnung zu sein, ich aber sage euch: Ohne den kleinen Jesus habt ihr weder Zärtlichkeit, noch ein Gefühl des Himmels, das sich im Neugeborenen verbirgt. Deshalb, meine lieben Kinder, arbeitet an euch. Die Heilige Schrift lesend, werdet ihr die Geburt Jesu und die Freude entdecken, so wie in den ersten Tagen, die Medjugorje der Menschheit gegeben hat. Die Geschichte wird Wahrheit sein, was sich auch heute in und um euch wiederholt. Arbeitet und erbaut den Frieden durch das Sakrament der Beichte. Versöhnt euch mit Gott, meine lieben Kinder, und ihr werdet Wunder um euch herum sehen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“

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Video zur Botschaft der Muttergottes vom 25. November 2020

Rosenkranznovene: siebter Tag

Siebter Tag der Rosenkranznovene, Mittwoch, 25. November 2020

Botschaft der Muttergottes: „Heute rufe ich euch auf, Menschen des Gebets zu sein. Vergesst nicht, dass das Gebet der geheime Schlüssel der Begegnung mit Gott ist. Gebt das Gebet nicht auf!“ (25. August 2017)

Gedanken: Die Muttergottes ruft uns heute auf, ein Mensch des Gebets zu werden. Unser Leben verlangt von uns, dass wir ständig Entscheidungen treffen. Jeden Tag und in jedem Augenblick unseres Lebens können wir uns entscheiden, was wir tun oder lassen möchten, welche Ziele wir verfolgen und wer wir sein möchten. Jeden Tag stehen wir vor der Frage, ob wir Gott den ersten Platz in unserem Leben geben oder ob wir uns selbst oder etwas anderem diesen Platz zugestehen. Ein Mensch des Gebets zu sein bedeutet, dem Gebet jeden Tag einen besonderen Platz einzuräumen und täglich die Begegnung mit Gott zu suchen. In der Zeit, die wir Gott schenken, können wir den Rosenkranz beten, in der Bibel lesen, in Stille ein Jesusbild anschauen, Jesus oder der Muttergottes einen Brief schreiben, Lobpreislieder singen oder ähnliches. Nehmen wir jeden Tag den geheimen Schlüssel des Gebetes in die Hand und öffnen wir damit die Tür zur heilsamen und liebenden Gegenwart Gottes.

Gebetsanliegen: Wenn wir heute den Rosenkranz in den Anliegen der Muttergottes beten, dann schließen wir besonders alle Menschen ein, die weit weg von Gott und vom Gebet sind. Bitten wir, dass Gott ihre Herzen berühren möge und dass sie Menschen kennenlernen, die ihnen von der Liebe Gottes Zeugnis geben.

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Rosenkranznovene: sechster Tag

Sechster Tag der Rosenkranznovene, Dienstag, 24. November 2020 – 20. Todestag von Pater Slavko Barbarić

Botschaft der Muttergottes:Liebe Kinder! Ich freue mich mit euch, und ich möchte euch sagen, dass euer Bruder Slavko in den Himmel geboren wurde und für euch Fürsprache hält.“ (25. November 2000)

Gedanken: Genau vor 20 Jahren, am 25. November 2000, ging Pater Slavko Barbarić ganz unerwartet und plötzlich von uns. Pater Slavko – der bekannte Seelsorger von Medjugorje – hat die Entwicklung des Wallfahrtsortes stark mitgeprägt und ohne ihn wäre Medjugorje nicht das, was es heute ist. Besonders sein treues Umsetzen der Botschaften der Muttergottes ins tägliche Leben, seine bescheidene und einfache Art, verbunden mit seinem intensiven Gebetsleben waren und sind für viele Menschen ein inspirierendes Vorbild. Pater Slavko hat eine entscheidende Rolle für Medjugorje gespielt. Erinnern wir uns heute daran, dass auch jeder von uns an seinem Platz und in seinem Lebensstand eine entscheidende Rolle spielt. Gott hat jedem Menschen Talente und Aufgaben gegeben und möchte, dass wir zu einem Geschenk für diese Welt werden. Bitten wir Pater Slavko heute um seine Fürsprache, dass auch jeder von uns seinen Platz im Leben mutig einnimmt und dem Ruf der Muttergottes treu folgt.

Gebetsanliegen: Wenn wir heute den Rosenkranz in den Anliegen der Muttergottes beten, rufen wir auch alle Heiligen im Himmel, um ihre Fürsprache an. Die Heiligen, die schon in der ewigen Heimat angekommen sind, möchten uns helfen, dass auch wir den Weg in den Himmel finden.

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Rosenkranznovene: fünfter Tag

Fünfter Tag der Rosenkranznovene, Montag, 23. November 2020

Botschaft der Muttergottes: „Ich bitte euch alle, dass ihr die Gebete und Opfer für meine Anliegen darbringt, damit auch ich sie Gott für das, was am nötigsten ist, darbringen kann.“ (25. September 1991)

Gedanken: In den letzten Tagen haben wir den heiligen Rosenkranz jeweils in den Anliegen der Muttergottes gebetet. Was bedeutet es in den Anliegen der Muttergottes zu beten? Vergleichen wir es mit einer irdischen Mutter. Eine Mutter von kleinen Kindern kümmert sich um ihre Kinder, sie sorgt für sie und denkt an Dinge, auf die die Kinder von selbst nie kommen würden. Eben weil sie Kinder sind und keine Erwachsene. Ähnlich ist es bei unserer himmlischen Mutter. Sie sieht Dinge, die wir nicht sehen, sie weiß, was wir am dringendsten brauchen, auch wenn wir das selbst gar nicht erkennen, sie weiß, wo die Not am größten und wo die Hilfe Gottes am notwendigsten ist. Wenn wir in den Anliegen der Muttergottes beten, dann überlassen wir uns ganz ihrer Weisheit, ihrer Fürsorge und ihrer Liebe. Wir üben uns damit, in die Haltung eines Kindes ein. Ein Kind vertraut und kann sich fallen lassen. Es weiß, dass die Mutter nur das Beste will, es lässt sich selbst los und kann in den Armen der Mama zur Ruhe kommen. Das Gebet in den Anliegen der Muttergottes hilft uns, diese innere Haltung einzunehmen und zu werden „wie die Kinder“ (vgl. Mt 18,3).

Gebetsanliegen: Wenn wir den Rosenkranz heute wiederum in den Anliegen der Muttergottes beten, denken wir darüber nach, was das bedeutet. Wir überlassen uns dabei ganz der Muttergottes, weil sie weiß, was für uns und für die ganze Welt das Beste, das Dringendste und das Notwendigste ist.

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Rosenkranznovene: vierter Tag

Vierter Tag der Novene, Sonntag, 22. November 2020

Botschaft der Muttergottes: „Liebe Kinder! Ich bringe euch meinen Sohn Jesus, der der König des Friedens ist.“ (25. Dezember 2018)

Gedanken: Heute feiern wir das Fest Christkönig, das heißt wir feiern Jesus als unseren König. Ein König ist jemand, der über ein bestimmtes Gebiet – über sein Königreich – herrscht. Jesus unseren König zu nennen, bedeutet Ihm zu erlauben über uns, über unser Leben und über unser Herz zu herrschen. Doch diese Herrschaft ist weder furchteinflößend noch unterdrückend, sondern voller Liebe, Güte und Wohlwollen. Mit Jesus im Herzen werden wir Friede, Hoffnung, Mut und Glaube im Herzen haben. Wenn wir Jesus schon auf Erden als unseren König anbeten, wird er uns auch im Himmel in Sein ewiges Königreich aufnehmen.

Gebetsanliegen: Beten wir heute mit noch größerer Liebe den Rosenkranz in den Anliegen der Muttergottes. Schließen wir in unser Gebet besonders alle Priester und Bischöfe ein, damit sie weise Entscheidungen treffen und die Sonntagsmesse bald wieder für alle Gläubigen zugänglich sein möge.

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Rosenkranznovene: dritter Tag

Dritter Tag der Rosenkranznovene, Samstag, 21. November 2020

Botschaft der Muttergottes: „Meine Kinder, weiht euch mir ganz. Ich werde euer Leben in meine mütterlichen Hände nehmen, und ich werde sie den Frieden und die Liebe lehren und dann meinem Sohn übergeben.“ (18. März 2012)

Gedanken: Der Samstag ist in besonderer Weise der Tag der Muttergottes, der Tag ihres Unbefleckten Herzens. Wir sind heute eingeladen, uns dem Unbefleckten Herzen Mariens ganz zu übergeben. Sich Maria zu weihen bedeutet, ganz persönlich „Ja“ zu sagen zu Maria und sie als unsere Mutter anzunehmen. Weihen wir uns heute in einfachen Worten der Muttergottes: „Mutter, Dein bin ich, für Zeit und Ewigkeit. Durch Dich und mit Dir will ich für immer ganz Jesus gehören.“

Gebetsanliegen: Beten wir heute den heiligen Rosenkranz erneut in den Anliegen der Muttergottes. Übergeben wir uns während dem Gebet ganz ihrem Unbefleckten Herzen, dann wird der Segen und Schutz Gottes auf uns und alle unsere Lieben herabkommen. Dann werden uns auch die Angriffe von außen nichts anhaben können.

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Rosenkranznovene: zweiter Tag

Zweiter Tag der Rosenkranznovene, Freitag, 20. November 2020

Botschaft der Muttergottes: „Vergesst nicht, meine lieben Kinder, dass Gebet und Fasten Wunder in und um euch herum bewirken.“ (25. September 2020)

Gedanken: Am zweiten Tag der Novene werden wir daran erinnert, dass wir jeden Mittwoch und Freitag in besonderer Weise eingeladen sind, zu beten und zu fasten. Die Kombination aus Beten und Fasten ist sehr kraftvoll, da wir uns mit unserem Körper und unserem Geist an Gott wenden. Durch Fasten fällt es uns leichter zu beten und unser Gebet wird durch das Fasten stärker und ehrlicher. Glauben wir den Worten der Muttergottes, dass Gebet und Fasten in uns und um uns herum Wunder wirken können!

Gebetsanliegen: Beten wir den heutigen Rosenkranz wieder in den Anliegen der Muttergottes und verbinden wir unser Gebet mit kleineren oder größeren Fastenopfern, damit wir diese Zeit gestärkt an Leib und Seele meistern können.

Rosenkranznovene: erster Tag

Erster Tag der Rosenkranznovene, Donnerstag, 19. November 2020

Botschaft der Muttergottes: „Der Rosenkranz ist mir, meine lieben Kinder, besonders lieb. Durch den Rosenkranz öffnet ihr mir euer Herz und ich kann euch helfen.“ (25. August 1997)

Gedanken: In den nächsten neun Tagen beten wir täglich den Rosenkranz. Dieses Gebet, das so einfach und schlicht ist, ist der Muttergottes besonders lieb. Im Wiederholen der immer gleichen Gebete können unser Herz und unsere Gedanken zur Ruhe kommen und wir schmiegen uns an das Herz der Muttergottes an. Dabei wird auch unser Herz weich und offen für die Inspirationen des Himmels. Wenn wir uns im Rosenkranzgebet an das Herz der Muttergottes anschmiegen, dann kann sie in unser Leben eingreifen und auch das Unmögliche möglich machen.

Gebetsanliegen: Beten wir den Rosenkranz heute in den Anliegen der Muttergottes und bitten wir sie um ihren mütterlichen Schutz und Segen, damit wir heil an Seele und Leib durch diese Krisenzeit kommen.

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Rosenkranznovene der Gebetsaktion Medjugorje Wien von 19.-27. November 2020

Liebe Freunde der Gebetsaktion Medjugorje-Wien!

Während des ersten Lockdowns im vergangen März haben wir, als Gebetsaktion Medjugorje Wien alle unsere Freunde und Leser eingeladen mit uns eine 9-tägige Novene zu Maria, der Königin des Friedens zu beten. 

Auch jetzt möchten wir euch einladen, wieder eine Rosenkranznovene mit uns zu beten. Wir befinden uns erneut im Lockdown: uns alle treffen die verschärften Maßnahmen, viele Menschen leiden an Einsamkeit, an Krankheit, an Verunsicherung, haben Existenzängste und viele vermissen die Möglichkeit an der Heiligen Messe teilzunehmen und Pilgerreisen machen zu können. Zudem kann man beobachten, dass es viele unterschiedliche Meinungen zur Corona-Pandemie gibt und es dadurch zu vielen Spaltungen und Spannungen innerhalb der Gesellschaft und sogar der Familien kommt. In ihrer letzten Botschaft sagte die Muttergottes: „Satan ist stark und kämpft darum, so viele Herzen wie möglich zu sich zu ziehen. Er will Krieg und Hass.“ (25. Oktober 2020) Satan will, dass wir uns untereinander zerstreiten und uns immer mehr voneinander entfernen. Wir müssen auf den Hut sein, dass das Corona-Virus uns nicht immer weiter voneinander entfernt: körperlich und vor allem geistig.

Deshalb rufen wir euch zum Gebet auf! Wir wollen jeden Tag einen Rosenkranz beten. Diesen Rosenkranz beten wir in besonderer Weise für die Anliegen der Muttergottes. Denn die Muttergottes weiß, was am dringendsten nötig ist, was wir am meisten brauchen. Außerdem dürfen wir sicher sein: wenn wir in ihren Anliegen beten, dann betet sie auch für unsere.

Die Novene beginnt am Donnerstag, den 19. November 2020 und endet am Freitag, den 27. November 2020. Wir werden euch als Erinnerung und geistliche Ermutigung jeden Tag eine Botschaft der Muttergottes mit einem Gedanken dazu online stellen. Diese Impulse findet ihr auf unserer Homepage, unserer Facebook-Seite: Medjugorje Gebetsaktion sowie auf unsere Instagram-Seite: medjugorje_gebetsaktion

Die Muttergottes sagt: „Gott hat mich unter euch gesandt, damit ich euch helfe. Wenn ihr das wollt, nehmt den Rosenkranz. Schon allein der Rosenkranz kann in der Welt und in eurem Leben Wunder wirken.“ (25. Jänner 1991)

Beten wir und lassen wir uns dadurch von der Muttergottes helfen. Sie weiß bereits, wie sie uns helfen will und was wir gerade am Dringendsten brauchen.

Im Gebet verbunden, eure Freunde der Gebetsaktion Medjugorje Wien

Foto © Gebetsaktion

 

 

MEDJUGORJE 139 ist da!

Die neue Ausgabe unserer Quartalszeitschrift “MEDJUGORJE 139” ist da!

In unserer neuesten Ausgabe erwartet Sie:

  • ein interessantes Interview mit der Seher Ivan Dragičević
  • die Grußworte der Seherin Marija Pavlović-Lunetti beim 13. Friedensgebet im Wiener Stephansdom
  • ein Rückblick vom diesjährigen Jugendfestival
  • eine Erinnerung an Pater Slavko Barbarić zu seinem 20. Todestag
  • ein Interview mit Pfarrer Karl Mittendorfer über die Medjugorje-Tage in seiner Pfarre
  • ein Zeugnis des Zeitzeugen Grgo Vasilj über den Beginn der Erscheinungen
  • die Botschaften der Muttergottes vom 25. des Monats
  • ein Interview mit Pater Aidan Msafiri
  • und vieles mehr!

Bestellen Sie sich eine Ausgabe unseres Heftes und “pilgern“ Sie dadurch nach Medjugorje! Tauchen Sie ein in die Liebe der Muttergottes und schenken Sie unser Heft auch an andere weiter!

Bestellen Sie das Heft ganz einfach online unter: https://www.gebetsaktion.at/shop/h139-medjugorje-nr-139/

Lasst den Mut nicht sinken – Predigt von Ignaz Hochholzer

Predigt 33.Sonntag im Jahreskreis A

15. November 2020

Welttag der Armen, Elisabeth Sonntag, Caritas Sonntag, Hl. Leopold von Österreich

Heute ist ein besonderer Sonntag! Es ist der vorletzte im Kirchenjahr, vor Christkönig und da begehen wir auf Anordnung von Papst Franziskus seit vier Jahren, seit 2016, Welttag der Armen, für Österreich zugleich Elisabethsonntag, Caritassonntag, weil wir in Deutschen Landen am 19. November Elisabeth von Thüringen feiern, die Mutter der Armen. So denken wir heute besonders an alle Bedürftigen, die es in dieser Zeit noch schwerer haben als sonst. Zum Glück konnten wir gestern noch in der Franziskanerkirche mit den Armen von Wien mit Kardinal Schönborn feiern und ein Geschenkpäckchen mitgeben. Vergessen wir die Armen nicht, die vielen, die auch hierher kommen, die vielen mit allen möglichen Krankheiten und Beschwerden.

Heute ist ein besonderer Sonntag – auch weil wir wie im Frühjahr neuerlich vor einem Lockdown/Shut-down stehen! Das heißt verschließen, zu Hause bleiben, Ausgangssperre, aber das darf nicht heißen, dass wir uns entmutigen lassen und ängstigen, nein, wenn wir auch schließen, so müssen wir umso mehr die Herzen öffnen für Gott und füreinander. Gott allein kann helfen, Gott allein kann unser Schicksal wenden und Gott sendet uns, einander zu helfen, immer noch mehr an den nächsten zu denken als an sich selbst.

Heute ist ein besonderer Sonntag, dies vor allem auch deswegen, weil wir unseren Landespatron feiern, Markgraf Leopold von Österreich. Er muss uns helfen in dieser besonderen Situation. Wenn es auch an seiner letzten Ruhestätte in Klosterneuburg heuer kein Faßlrutschen und vieles mehr gibt, so aber mehr Gebet, flehentlicher Hilferuf und entschlossenen Mut zu Erneuerung!

Lasst den Mut nicht sinken, Österreich ist immer an Herausforderungen gewachsen, auch jetzt werden wir in Hinkehr zu Gott seine Liebe und Güte noch mehr erfahren als sonst. Wenn leider auch wieder die öffentlichen Gottesdienste bis 6. Dezember ausgesetzt werden, so beten wir noch inniger zum Herrn und stehen wir zusammen. Die Kirchen erwarten die stillen Beter vor Gott unserem Herrn im Tabernakel und rufen wir auch die Gottesmutter Maria an – unter Deinem Schutz und Schirm stelle uns, bewahre uns, errette uns.

Ignaz Hochholzer

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Mit Jesus und Maria durch diese Zeit – Gedanken zur Botschaft vom 25. Oktober 2020

Die Botschaft der Muttergottes vom 25. Oktober 2020 ist wie von Krieg und Frieden. Satan bedeutet Krieg, Streit und Hass, Kampf und Leid. Davon möchte uns die Gottesmutter befreien und abbringen. Lassen wir uns erst gar nicht darauf ein und tun wir alles zur Befreiung von dieser Atmosphäre und zur Befreiung aller Menschen, die darin gefangen sind.

Begeben wir uns unter den Schutz der Heiligen, unter den Schutzmantel der Gottesmutter und in die Atmosphäre von Heiligkeit. Wir spüren es ja bei der Heiligen Messe oder wenn wir beten, wenn wir mit dem Herzen mit Gott verbunden sind, da kann uns nichts passieren. Jetzt ist die Zeit, wo wir nicht leichtfertig dahinleben dürfen, sondern ernsthaft mit Jesus und Maria durch diese Tage, Wochen, Monate gehen, dann erfahren wir nicht nur Schutz, sondern sogar Segen und Heil in dieser bedrohlichen Corona-Zeit.

Jeder 25. des Monats hat für mich etwas besonderes in Erwartung der Monatsbotschaft von Medjugorje. Das geht schon seit Jänner 1987, zuvor gab es schon seit März 1984 wöchentlich jeden Donnerstag eine Botschaft. Medjugorje gibt es seit 24.Juni 1981 mit dem Aufruf Friede, Gebet, Fasten, Hl. Messe, Beichte, Bibel, Rosenkranz.

Als ich in den frühen 80er-Jahren erstmals dorthin kam, habe ich mich sofort zu Hause gefühlt, vor allem durch die Einfachheit und die Berge. Gleich war ich in der Kirche, dem Erscheinungsberg und dem Kreuzberg daheim. Nichts Neues, sondern nur der dringliche Aufruf den Glauben leben – so auch heute die Bitte der Gottesmutter zu Gott und zum Gebet zurückkehren! Alle Heiligen anrufen, sie sollen uns Vorbild und Hilfe sein. Tun wir es um Allerheiligen und bestürmen wir den Himmel, die Coronaplage und alle Übel von uns uns zu nehmen.

Dr. Ignaz Hochholzer

Foto © Gebetsaktion

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