Am 25. August 2021 hat uns die Gottesmutter wieder eine wunderschöne Botschaft gegeben. Sie sagt uns:
„Mit Freude rufe ich euch alle auf, seid Freude und Friede!“
Die Gottesmutter ruft uns zu Freude und Friede in schwerer Zeit auf. In seiner Heimat Warschau-Prag ist am 13. August 2021 der Apostolische Visitator für Medjugorje, Erzbischof Henryk Hoser, verstorben und inzwischen in der Kathedrale beigesetzt worden. Für Medjugorje und alle die damit verbunden sind, ein schmerzlicher Verlust. Als Arzt und Priester hat er in schwerster Zeit in Ruanda gewirkt von 1975 bis 1995. Von dort wusste er um den Ernst, wenn die Gottesmutter zum Gebet um den Frieden aufruft. Als einer der wenigen hat er vor Ort während des Völkermordes durchgehalten treu zum Volk und in innigen Vertrauen auf Jesus und Maria. So nur ist zu erklären, dass Ihn Papst Franziskus nach Jahren des Dienstes im Vatikan und als Erzbischof in Warschau-Prag am 11. Februar 2017 noch mit einer großen Aufgabe für Medjugorje betraut hat, obwohl Erzbischof Hoser Medjugorje gänzlich unbekannt war. Rasch hat er das Gnadenwirken dort erkannt und den Ort als weltweites Zentrum der Neuevangelisierung mit vollem Einsatz gefördert, sodass von Rom rasch die Anerkennung als Wallfahrtsstätte kam.
Was wir als Verlust sehen, sieht die Gottesmutter als Geburt in den Himmel für den Erzbischof und sein Weiterwirken dort, ein Fürsprecher mehr sowie der unvergessliche Pater Slavko Barbaric. So nur können wir begreifen, dass uns die Gottesmutter in Freude zuruft: seid Freude und Friede! Während wir oftmals wie gelähmt sind durch Naturkatastrophen, Seuchen, Hungersnot, Kriegs-und Terrorangst, will die Gottesmutter unseren Blick zum Himmel richten.
„Bezeugt mit eurem Leben den Himmel, den ich euch bringe!“
Auf uns kommt es an, wie wir bestehen in schwerer Zeit, durchhalten auch wenn Gefahren drohen wie für Erzbischof Hoser in Ruanda. Ausharren in großen Vertrauen, dass Gott in größter Not uns besonders nahe ist wie Jesus am Kreuz gerufen hat: Vater, in deine Hände empfehle ich meinen Geist. So bewahren wir Ruhe und Friede in der Unrast unserer Welt heute. In dieser unerschütterlichen Hoffnung auf Gott allein können wir zum Abglanz der Liebe werden.
„Seid der Abglanz meiner Liebe für die, die nicht lieben und deren Herzen vom Hass erobert wurden.“
Das ist der Aufruf der Gottesmutter. So oft spricht sie von der Schönheit in ihren Botschaften wie auch am 18. Dezember 1986. Maria sagte: „Ihr seid viel schöner, wenn ihr betet. Nach dem Gebet zeigt ihr viel mehr all das Schöne vor Gott, und ihr seid Ihm noch lieber. Deshalb betet und öffnet euer Inneres dem Herrn, dass Er aus euch eine schöne, harmonische Blume für den Himmel machen kann.“ Bei all dem Schrecken in Afghanistan und der Seuchen weltweit, möchte uns Gott als schöne, harmonische Blume, als Abglanz der Liebe dem Hass gegenüber stehen, nur so können wir die Welt retten, nur so bewähren wir uns als Christen. Der Glanz der Liebe und des Friedens soll Elend und Ekel der Welt ausmerzen. Obwohl selbst nicht Christ, hat dies Mahatma Ghandi von den Christen erwartet.
Seid wie die Rose, sie predigt nicht, geht nicht umher…, doch mit Ihrem Anmut, mit Ihrem Duft…zieht sie die Menschen unwiderstehlich an. So könnte man die Heiligkeit umschreiben, wahre Heiligkeit ist immer anziehend. Sie zu erreichen, sind uns fünf Wurfgeschoße geschenkt gegen den Widersacher:
die Heilige Messe
die Heilige Beichte
das Gebet, der Rosenkranz
das Fasten
die Bibel lesen und leben
Gekommen ist die Stunde zu schweigen und nur mehr Abglanz von Liebe, Friede und Heiligkeit all jenen sein, die gefangen sind in Zwietracht, Neid und Hass.
Seid der Abglanz meiner Liebe – Botschaftsbetrachtung 25. August 2021
In ihrer mütterlichen Treue und Ausdauer hat uns die Muttergottes diesen Monat erneut über die Seherin Marija Pavlović-Lunetti ihren Blick der Liebe, ihre Fürbittgebet und eine Botschaft geschenkt.
Die Muttergottes bittet uns darin:„Bezeugt mit eurem Leben den Himmel, den ich euch bringe.“
Wenn die Seher von der Erscheinung berichten, sprechen sie davon, dass sich ihnen mit der Erscheinung der Muttergottes auch der Himmel öffnet. Die Muttergottes kommt aus dem Himmel und das Licht, die Liebe und Freude des Himmels umstrahlen sie. Den Sehern öffnet sich der Himmel, doch auch jedem vom uns bringt die Muttergottes den Himmel! Unzählige Medjugorje-Pilger haben schon erlebt und gefühlt, wie in Medjugorje geheimnisvoll der Himmel offen steht. Das vergangene Jugendfestival war für mich persönlich so ein Moment des offenen Himmels. Man sitzt in Medjugorje zwischen unzähligen jungen Menschen und feiert gemeinsam die Heilige Messe, singt und betet und hat das unbeschreibliche Gefühl – der Himmel ist offen! Das Lächeln des himmlischen Vaters strahlt über diesem Ort der Gnade, an den er seit 40 Jahren täglich die Muttergottes zu uns sendet. Wo Maria ist, da ist der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Wo Maria ist, ist der Himmel offen.
Maria sagt weiter: „Es ist Zeit, meine lieben Kinder, dass ihr der Abglanz meiner Liebe für all jene seid, die nicht lieben und deren Herzen von Hass erobert wurden.“
Jesus wird auch der „Abglanz des Vaters“ (Heb 1,3) genannt. Das heißt, Jesus ist eines Wesens mit dem Vater und doch eine eigenständige Person in der Dreifaltigkeit. Maria bittet uns nun, dass wir ihr Abglanz sind, der Abglanz ihrer Liebe. Das heißt, jeder von uns soll in seiner ganz einzigartigen und einmaligen Persönlichkeit die Liebe der Mutter widerspiegeln. Unser Wesen soll dem Wesen der Muttergottes ähnlich werden und ganz liebevoll, geduldig, ausdauernd, beharrlich, mitfühlend, liebend, gebend und gehorsam werden. All dies ist die Frucht des Gebetes. Nach 40 Jahren Aufruf zu Gebet und Umkehr möchte die Muttergottes nun, dass unser Gebet im Leben Früchte trägt. Alles wozu uns Maria in Medjugorje aufruft (Gebet, Umkehr, Fasten, Bibel lesen, Eucharistie) hat das Ziel, uns allmählich zu verwandeln. Wir sollen durch die Ausrichtung unseres Lebens auf Gott zu „Freude und Friede“ werden, unser Leben soll Frucht bringen. Es ist Zeit, die Zeit ist da, die Zeit ist reif.
Schließlich erinnert uns unsere himmlische Mutter ganz liebevoll:„Vergesst nicht: Ich bin mit euch und ich halte für euch alle Fürsprache vor meinem Sohn Jesus, damit Er euch Seinen Frieden gibt.“
Sätze wie diese werden von Menschen, die die Botschaften der Muttergottes nur mit Neugier lesen, leicht überhört. Wir sollen die Botschaften nicht lesen, wie man einen informativen Text liest, sondern das Lesen der Botschaften soll ein „Beziehungsgeschehen“ sein. Wir sollen die Botschaft der Muttergottes mit dem Herzen lesen und im Herzen fühlen. In dieser Botschaft erinnert uns Maria daran, dass sie für uns betet. Und wir dürfen wissen: Sie betet wirklich für uns! Vor einiger Zeit hatte ich die wunderbare Gelegenheit bei der täglichen Erscheinung der Muttergottes an den Seher Ivan Dragičević dabei zu sein. Nach der Erscheinung berichtete Ivan von dem, was er während der Erscheinung erlebt hatte. Er sagte, die Muttergottes habe ihre Hände ausgebreitet und lange für alle Anwesenden gebetet. Dann habe sie für alle Jugendliche gebetet, die beim Jugendfestival sind, für deren Familien und schließlich lange für alle dort anwesenden Priester und Bischöfe. Das war so beeindruckend zu hören! Maria, die Muttergottes, die Königin des Himmels und der Erde, betet hier und jetzt für uns! Sie kennt uns, sie schaut uns an, sie weiß um uns und sie betet für uns. Es gibt wenige Dinge, die so schön und tröstlich sind wie das Wissen, dass es jemanden gibt, der für einen betet. Maria lässt uns in dieser schwierigen Zeit nicht allein. Sie ist da. Sie betet für uns. Und sie bereitet uns vor. Was die irdische Zukunft auch bringen mag, wenn wir uns an Maria festhalten, halten wir uns an der Ewigkeit fest, an dem was bleibt. Durch Maria finden wir zu Jesus, der uns den inneren Frieden gibt. In den Wirren der momentanen Situation ist nichts so kostbar wie der Friede im Herzen. Innerer Friede ist ein übernatürliches Geschenk Gottes. Wir sollen ihn empfangen, in uns bewahren und weitergeben. Es gibt den Ausspruch: „Wenn dir etwas den inneren Frieden kostet, dann ist es zu teuer!“ Wie treffend! Tun wir alles, um den Frieden im Herzen und in den Familien zu bewahren. Lassen wir uns den Frieden nicht rauben! Jesus möchte uns den Frieden schenken. Dazu hält die Königin des Friedens für uns Fürsprache.
„Liebe Kinder! Mit Freude rufe ich euch alle auf, meine lieben Kinder, die ihr meinem Ruf gefolgt seid, seid Freude und Friede! Bezeugt mit euren Leben den Himmel, den ich euch bringe. Es ist Zeit, meine lieben Kinder, dass ihr der Abglanz meiner Liebe für all jene seid, die nicht lieben und deren Herzen von Hass erobert wurden. Vergesst nicht: Ich bin mit euch und ich halte für euch alle Fürsprache vor meinem Sohn Jesus, damit Er euch Seinen Frieden gibt. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“
Das Requiem für Erzbischof Msgr. Henryk Hoser fand am Freitag, dem 20. August2021, in der Kathedrale der Diözese Warschau-Prag statt. Der Erzbischof und Metropolit von Warschau, Kardinal Kazimierz Hycz, stand dem Requiem liturgisch vor. Erzbischof Tadeusz Wojda hielt die Predigt, in der er von seiner letzten Begegnung mit Msgr. Hoser kurz vor dessen Tod Ende Juli berichtete. Erzbischof Wojda sagte ihm in diesem Gespräch, dass Medjugorje auf ihn warte und er dort noch viel zu tun habe. Erzbischof Hoser danke für alles, vor allem für das viele Gebet, das in Medjugorje für ihn gesprochen wird. Er war jedoch schon sehr wach und spürte – wie Erzbischof Wojda berichtete – dass das Ende seines irdischen Lebens gekommen war. Am 13. August 2021 rief ihn der Herr zu sich in die ewige Heimat.
Henryk Hoser wurde am 27. November 1942 in Warschau geboren. 1944 starb sein Vater im Krieg, den er durch dessen frühen Tod nie kennenlernen konnte. Nach der Grund- und Mittelschule studierte Henryk zunächst Medizin und erlang 1966 das Diplom in Medizin. Während der schwierigen Jahre des Kommunismus suchte er nach der Wahrheit und dem Sinn seines Lebens. Schließlich öffnete sich für ihn der Weg zum Priestertum.1968 trat er bei den Pallottinern ein und wurde 1974 zum Priester geweiht. Das Charisma des heiligen Vinzenz Pallotti zeichnete sein Wirken zutiefst aus. Geprägt vom Charisma seines Ordensgründers und mit viel apostolischem Mut ging Erzbischof Hoser nach Afrika und wirkte dort fast 21 Jahre lang als Missionar. Er übte dort mehrere wichtige Dienste und Ämter aus, wobei ihm auch die medizinische Versorgung der Menschen immer am Herzen lag. Er wurde durch seine reiche Erfahrung zu einem Fachmann für Missionskultur. 2008 kam er nach Polen zurück und wurde Diözesanbischof von Warschau-Prag ernannt. Man nahm ihn als guten Hirten voller Verständnis für die Anliegen der Menschen wahr. Sein Wahlspruch, der ihn stets begleitete war: „Gott ist größer“ (Deus est major). 2009 beauftragte ihn Papst Benedikt XVI. mit einem Amt in der Kongregation für die Evangelisierung der Völker und der Bischofssynode für Afrika. Im Jahr 2017 ernannte ihn der Papst zum Sonderbeauftragten für Medjugorje, wo er bis kurz vor seinem Tod wirkte.
Am Ende der Heiligen Messe wurden die Worte von Papst Franziskus verlesen. Der Papst versicherte in seinem Schreiben sein Gebet für den verstorbenen Bischof und bekundete seinen Dank für dessen Dienst als Hirte der Kirche und als Missionar.
Als Sonderbeauftragter für Medjugorje hat Erzbischof Hoser bleibende Spuren in Medjugorje hinterlassen. Man schätzte seine einfache, tief geistliche, fromme und freundliche Art. Eine marianische Frömmigkeit, die er seiner Familie und der polnischen Kultur verdankte, zeichnete ihn aus. Dass Medjugorje ihm ans Herz gewachsen sei und er viele gute Früchte an diesem Gnadenort sehe, betonte er in Interviews und Pressekonferenzen immer wieder.
Nach der Heiligen Messe folgten der Bestattungsritus und die Beisetzung in der Krypta der Kathedrale der Diözese Warschau-Prag.
Wir danken Erzbischof Hoser für seinen Dienst als Arzt, Priester, Pallottiner und Bischof, vor allem aber für sein Wirken in Medjugorje.
Beten wir im Glauben an das ewige Leben für Erzbischof Hoser und bitten wir die Königin des Friedens, dass sie ihn in der Herrlichkeit ihres Sohnes Jesus aufnehmen möge!
Am 14. September 2021 findet das FRIEDENSGEBET bereits zum 14. Mal im Wiener Stephansdom statt.
Schon seit einigen Jahres ist das Friedensgebet jener Abend, an dem der Stephansdom in eine „Medjugorje-Atmosphäre“ gehüllt wird.
Nach Glaubenszeugnisse und dem gemeinsamen Rosenkranzgebet wird Kardinal Christoph Schönborn die Heilige Messe zelebrieren. Konzelebrant wird dieses Jahr unter anderen Weihbischof Arjan Dodaj aus Tirana sein.
Als besonderer Gast wird die Seherin Marija Pavlovic-Lunetti anwesend sein und im Stephansdom ihre tägliche Erscheinung der Muttergottes erleben.
Beginn ist um 16.00 Uhr. Ende circa um 21.00 Uhr.
Um Anmeldung von Gruppen wird zwecks Platzreservierung gebeten.
In Medjugorje stellte sich die Muttergottes den Sehern als „Königin des Friedens“ vor. Maria ist nicht nur die Königin des Himmels und der Erde, die Königin der Engel und Heiligen, sondern auch die Königin des Friedens und der Liebe.
Hören wir was Pater Slavko Barbarić in seinem Buch „Schule der Liebe“ über den Frieden und über die Friedenskönigin schreibt:
„Das Glück des Menschen ist ohne Frieden im Herzen nicht denkbar. Der Friede vermittelt ein Gefühl großer Sicherheit und erfüllt das Herz mit Freude. Ein freudiges Herz ist offen für die Liebe und die Liebe verstärkt die Freude und festigt den Frieden. Jedes Menschenherz sehnt sich nach Frieden, Liebe und Freude und darum unternimmt der Mensch auch alles, um den Frieden zu erlangen.
Maria weist uns den göttlichen Weg zu diesem Frieden, dieser Freude und dieser Liebe. Die erste Bedingung dafür ist die Offenheit gegenüber Gott, denn Er ist der Quell des Friedens, der Freude und der Liebe. Er ist der Schöpfer und somit der Herr des Herzens. Sich Ihm zu öffnen heißt nichts anderes, als Seine Liebe anzunehmen und zuzulassen, dass durch Seine Liebe Frieden in unser Herz gesenkt wird. Maria weiß, dass uns unsere Gefühle und Probleme, Erfolge und Misserfolge, Gesundheit und Krankheit, Reichtum und Armut daran hindern können, uns Gott zu öffnen. Sie ruft uns daher auf, unsere Gefühle und alles, was uns quält, aber auch unsere Freude in ihre Hände zu legen. Maria will uns als Mutter nicht nur das Leben geben, sondern uns auch lehren, wie wir das Leben leben sollen. Daher fordert sie uns auf, ihr, der Mutter, Vertrauen zu schenken. Wer anderen seine Gefühle und Probleme anvertraut, verfährt weise, denn wir sich Gott und den Menschen nicht öffnet, verfällt in Einsamkeit. Jeder von uns bedarf des Trostes – des menschlichen und des göttlichen.
Wer sich Friede, Freude und Liebe nur von Menschen erhofft und nur auf menschliche Mittel baut, geht den Weg der Täuschung und Enttäuschung. Wer sich vom weltlichen Schein blenden lässt, ist blind für das Göttliche und er wird von der Welt enttäuscht werden. Wenn das eintritt, sollte der göttliche Trost, der göttliche Friede und die göttliche Liebe gesucht werden. Glücklich sind jene, die das Angebot Gottes, dem Menschen durch Maria Frieden, Freude und Liebe ins Herz zu senken, vernehmen und annehmen.“
AUSZUG aus: „Schule der Liebe“ von Pater Slavko Barbarić
Maria, Königin des Friedens, hilf uns, bei Gott unseren Trost, unsere Liebe und unseren Frieden zu suchen. Hilf uns, damit wir uns Gott öffnen können und unsere Herzen in Seiner Liebe aufatmen können. Erbitte uns den Frieden des Herzens, den Frieden in den Familien und den Frieden in der ganzen Welt.
Am 1. November 1959 hat Papst Pius XII. festlich das Dogma verkündet, dass Maria mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen wurde. Von Maria gibt es also kein Grab und keine Reliquien, denn sie ist mit Leib und Seele in der himmlischen Herrlichkeit bei Gott. So erscheint die den Sehern in Medjugorje wirklich und wahrhaftig. Als schöne Frau, als liebevolle Mutter, als ein Mensch mit einem verklärten Leib, der aus der himmlischen Welt kommt.
Am 2. Februar 2016 sagte die Muttergottes der Seherin Mirjana Dragičević-Soldo:
„Ich schaue euch mit Liebe, mit mütterlicher Liebe, an. Ich kenne euch, ich kenne eure Schmerzen und Traurigkeiten, weil auch ich in Stille gelitten habe. Mein Glaube gab mir Liebe und Hoffnung. Ich wiederhole: Die Auferstehung meines Sohnes und meine Aufnahme in den Himmel sind für euch Hoffnung und Liebe. Deshalb, meine Kinder, betet, dass ihr die Wahrheit erkennt, dass ihr einen festen Glauben habt, der euer Herz führen wird und der eure Schmerzen und Leiden in Liebe und Hoffnung verwandeln kann.“ (2. Februar 2016)
Mensch-sein, das heißt ein Wesen aus Leib und Seele zu sein, ist nicht immer einfach. Mensch-sein ist mit Schmerz verbunden, mit Traurigkeit, mit Krankheit und schließlich auch mit dem Tod. Die Muttergottes versteht uns, weil auch sie gelitten hat. Doch es gibt ein großes Aber, einen Hoffnungsfunken, ein Licht. Denn Schmerz und Traurigkeit werden vergehen angesichts der Kraft und Macht der Auferstehung Jesu und der Aufnahme Mariens in den Himmel. Jesu Grab ist leer und das Grab Mariens ist auch leer – beide sind im Himmel. Jesus wurde vom himmlischen Vater von den Toten erweckt und Maria musste – aufgrund einer einzigartigen Gnade – den Tod gar nicht schauen. Man spricht von der Entschlafung Mariens, auch wenn uns das genaue „wie“ ihres Übergangs in die Ewigkeit nicht bekannt ist.
Maria möchte, dass sich unsere Schmerzen und Traurigkeiten in Liebe und Hoffnung verwandeln. Das ist nicht einfach, denn die Schmerzen sind sehr real und Traurigkeiten können sehr groß sein. Doch wir haben den Glauben und ein fester Glaube kann auch in aussichtslosen Situationen sagen: „Für Gott ist alles möglich!“ Wir glauben an einen Gott des Unmöglichen, an einen Gott der Wunder, der Heilung, des Neuanfangs, der Liebe und der Allmacht. Gott vermag alles. Er kann unsere Schmerzen verwandeln und uns in unserer Traurigkeit Seinen göttlichen Trost schenken.
Maria, mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen, erbitte uns heute an deinem Fest, die Kraft des Glaubens, damit wir jeden Tag im Glauben etwas stärker werden und dass sich unsere Schmerzen und Traurigkeiten allmählich zu wandeln beginnen in Liebe und Hoffnung.
Am 13. August 2021 ging Erzbischof Henryk Hoser SAC in die Ewigkeit heim. Er verstarb nach längerer Krankheit in seiner Heimat Warschau.
Henryk Hoser SAC wurde am 27. November 1942 in Warschau in Polen geboren. Er schloss in Warschau ein Medizinstudium ab, bevor er 1969 in den Orden der Pallottiner eintrat. Er studierte anschließend Theologie und wurde 1974 zum Priester geweiht. Von 1974 bis 1995 war er als Missionar in Ruanda tätig. Dazu hatte er vorbereitend Französisch und Tropenmedizin studiert.
Am 19. März 2005 wurde er zum Bischof geweiht, 2008 wurde er zum Bischof von Warschau-Prag ernannt. Am 11. Februar 2017 ernannte ihn Papst Franziskus zum Sondergesandten für Medjugorje. Im Mai 2018 beauftragte ihn Papst Franziskus schließlich als Apostolischer Visitator für Medjugorje zu wirken. Seine tiefe Spiritualität und Liebe zur Muttergottes prägten sein Wirken in Medjugorje. Man schätzte Erzbischof Hoser für seine Ruhe, Besonnenheit, seinen festen Glauben und seine Weitsicht.
Möge er für sein reich erfülltes Leben sowie für alles, was er für Medjugorje Gutes getan hat, im Himmel die ewige Erfüllung finden.
Seit 24. Juni 1981 – seit unglaublichen 40 Jahren – erscheint die Muttergottes in Medjugorje! Dieses große Jubiläum wurde am 25. Juni 2021 an diesem Ort der Gnade festlich begangen.
Das neue Heft MEDJUGORJE 142 versucht die Stimmung und Atmosphäre des 40. Jahrestages in Medjugorje einzufangen. Für alle, die nicht vor Ort dabei sein konnte erzählen wir mit vielen Bildern wie der 40. Jahrestag vorbereitet und gefeiert wurde – angefangen von der Jahrestagsnovene, über den Friedensmarsch bis hin zur Festmesse am 25. Juni.
Wir haben außerdem verschiedenste Menschen – Priester, Ordensschwestern, Reiseleiter und Pilger – gefragt, was ihnen der 40. Jahrestag der Erscheinungen bedeutet.
Es finden sich im neuen Heft interessante Interviews mit Menschen, die seit vielen Jahren für Medjugorje im Einsatz sind – unter anderem Hubert Liebherr und Sabrina Čović-Radojičić.
Auch Glaubenszeugnisse von Menschen, die in Medjugorje etwas Besonderes erlebt haben, bereichern dieses Heft. Es sind Zeugnisse von Dr. Nina Heereman, Elisabeth und Matthias, Pater Michele, Pater Florian, Schwester Edith und Jörg Müller.
Das Herzstück unseres Heftes bilden wir immer die Botschaften der Muttergottes an die Seherin Marija Pavlović-Lunetti sowie eine Botschaft an den Seher Ivan Dragičević und die Jahresbotschaft an die Seherin Ivanka Ivanković-Elez.
Lesen und Betrachten Sie unser Heft, lassen Sie sich von der Liebe der Muttergottes anziehen und schenken Sie das Heft auch an andere Menschen weiter. Die Muttergottes möchte jeden erreichen, wir alle sind ihre Kinder!
Pater Petar Ljubičić kommt im August 2021 nach Österreich! Er wird an drei verschiedenen Orten Gebetsabende halten!
Am Dienstag, 10. August findet im Pfarrsaal St. Marein im Lavanttal ein Gebetsnachmittag mit Vorträgen statt. Beginn: 13.30 Uhr, Ende in etwa um 21.00 Uhr.
Am Mittwoch, 11. August findet in der Pfarre Graz Schmerzhafte Mutter (Mariengasse 31) ein Gebetsabend mit Vorträgen mit Pater Petar statt. Beginn: 13.30 Uhr bis circa 21 Uhr.
Am Donnerstag, 12. August findet in der Pfarrkirche Persenbeug ein Gebetsnachmittag statt. Beginn ist um 13.30 Uhr, Ende in etwa um 21.00 Uhr.
Das 32. Jugendfestival in Medjugorje ist voll in Gange!
Tausende jungen Menschen aus aller Welt sind hier, beten und singen gemeinsam und feiern ihre Liebe zu Gott und zur Muttergottes. Während dem Lobpreis und den Heiligen Messen werden immer wieder die Landesflaggen geschwungen und man spürt die Internationalität der Kirche!
Trotz der sprachlichen und nationalen Unterschiede herrscht ein unglaublich starkes Gefühl der Verbundenheit und der Einigkeit! Uns alle, die wir hier in Medjugorje sind, verbindet der Glaube! Der Glaube an Gott und die Liebe zu Maria, der Königin des Friedens!
Besonders schön ist es, dass viele Hirten der Kirche hier sind und uns jungen Menschen auf dem Weg des Glaubens ermutigen und führen. In Katechesen und Predigten legen uns die Bischöfe das Wort Gottes aus und ermutigen uns, Jesus nachzufolgen! Dass Kardinal Robert Sarah, der ehemalige Vorsitzende der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, da war, war eine besondere Ehre für Medjugorje! Auch der Hirtenbrief von Papst Franziskus, der am ersten Abend des Jugendfestivals verlesen wurde, ist eine starke Geste von Seiten der Kirche! Der oberste Hirte der Kirche – der Papst – richtet persönliche Grußworte an alle Teilnehmer des 32. Jugendfestivals – was für eine besondere Ehre, was für ein Geschenk!
Gestern Abend (3. August) wurde die Muttergottesstatue in einer feierlichen Prozession durch die Menge getragen. Die Form der Prozession war ein großes Herz, als Zeichen dafür, dass das Unbefleckte Herz Mariens triumphieren wird. Anschließend an die Marienprozession fand die eucharistische Anbetung statt, denn Maria führt uns immer zu Jesus! Es war so unglaublich beeindruckend, dass man während der Anbetung eine Stecknadel hätte fallen hören können! Und das bei tausenden Menschen, die sich zum Gebet versammeln! Was für ein starker Glaube an Jesu tatsächliche Gegenwart in der heiligen Eucharistie!
Während meines Aufenthalts hier, komme ich mit vielen jungen Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern ins Gespräch und fragen sie: Was bedeutet dir Medjugorje, mit welchen 3 Worten würdest du Medjugorje beschreiben. Die Antworten sind vielfältig und doch alle ähnlich. Ich höre dann von den Menschen, Medjugorje ist Freude, Friede, Liebe, Gegenwart der Muttergottes, Umkehr, Ermutigung, Gemeinschaft, Bestärkung im Glauben, Beichte, junge Kirche, Zusammengehörigkeitsgefühl, Gnade und Medjugorje ist auch Hitze – die Wärme des Heiligen Geistes ist hier spürbar.
Ja, Medjugorje ist ein Ort der Gnade, ein Ort, über dem der Himmel offen steht. Gott Vater schickt uns seit 40 Jahren Seine Mutter! Er sendet sie zu uns. Das ist Medjugorje – der Ort, auf dem die Muttergottes ihren Fuß gesetzt hat und ihn dadurch geheiligt hat. Ein Ort, der uns einen Vorgeschmack gibt, wie es einmal im Himmel sein wird!
Grußworte von Papst Franziskus zum 32. Jugendfestival
„Liebe Jugendliche!
Das Jugendfestival ist eine Woche des hingebungsvollen Gebets und der Begegnung mit Jesus Christus, insbesondere in seinem lebendigen Wort, in der Feier der Eucharistie, der eucharistischen Anbetung und im Sakrament der Versöhnung. Dieses Ereignis hat – nach der Erfahrung vieler – die Kraft, uns zum Herrn zu führen. Gerade dies ist der erste Schritt des „reichen jungen Mannes“ von dem die synoptischen Evangelien berichten (vgl. Mt 19, 16-22; Mk 10, 17-22; Lk 18, 18-23). Er machte sich auf den Weg, und je mehr er ging, umso mehr eilte er dem Herrn entgegen, voller Begeisterung und Sehnsucht, den Meister zu finden, um das ewige Leben, das heißt die wahre Freude, zu erben. Das diesjährige Motto des Festivals ist eigentlich die Frage, die dieser junge Mann Jesus stellte: „Was muss ich Gutes tun?“. Dies sind die Worte, die uns vor den Herrn bringen der seinen Blick auf uns richtet und uns liebevoll einlädt: „Komm und folge mir nach!“.
Das Evangelium erwähnt den Namen dieses jungen Mannes nicht, was darauf hindeutet, dass er jeden von uns repräsentieren kann. Er besitzt nicht nur viele Güter, sondern scheint auch gebildet, wohlerzogen und von einer gesunden Fürsorge motiviert zu sein, die ihn auf die Suche nach wahrem Glück, d.h. nach dem Leben in Fülle, führt. Aus diesem Grund begibt er sich auf die Reise, um dem Meister zu begegnen, der autoritativ, glaubwürdig und vertrauenswürdig ist. Er findet solche Autorität in der Person Jesu Christi und fragt ihn deshalb: „Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?“ (Mk 10, 17). Der junge Mann setzt also voraus, dass das Gute aus eigener Kraft gewonnen wird. Der Herr beantwortet diese Frage, indem er die Gegenfrage stellt: „Warum nennst du mich gut?“ Niemand ist gut außer Gott, dem Einen (Mk 10,18). Auf diese Weise lenkt Jesus ihn auf Gott, der das einzige und höchste Gut ist, von dem alles Gute zu uns kommt.
Um ihm zu helfen den Zugang zur Quelle der Güte und des wahren Glücks zu finden, weist Jesus ihn auf den ersten Schritt hin, der getan werden muss, nämlich zu lernen, dem Nächsten Gutes zu tun: „Wenn du aber das Leben erlangen willst, halte die Gebote!“ (Mt 19, 17). Jesus führt ihn zurück ins irdische Leben und weist ihm den Weg zum ewigen Leben, und das ist der Weg der konkreten Nächstenliebe. Aber der junge Mann antwortet, dass er dies schon immer getan und er erkannt habe, dass das Befolgen der Gebote nicht ausreiche um glücklich zu sein. Dann sah Jesus ihn fürsorglich an. Der Herr erkennt die Sehnsucht nach Fülle, die der junge Mann in seinem Herzen trägt und seine gesunde Fürsorge, die ihn anspornt, zu suchen, deshalb empfindet er ihm gegenüber Sanftmut und Zuneigung.
Außerdem erkennt Jesus die Schwachstelle seines Gesprächspartners, der zu sehr an die vielen materiellen Güter gebunden ist, die er besitzt. Deshalb schlägt der Herr einen zweiten Schritt vor, und das ist der Übergang von der „Logik des Verdienstes“ zur „Logik des Geschenks“: „Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deinen Besitz und gib das Geld den Armen; so wirst du einen bleibenden Schatz im Himmel haben“ (Mt 19, 21). Jesus ändert seinen Standpunkt. Er lädt ihn ein, nicht darüber nachzudenken, wie man die Ewigkeit sichert, sondern sich ganz in diesem irdischen Leben hinzugeben und so dem Herrn nachzufolgen. Es ist ein Aufruf zu weiterem Wachstum, ein Übergang von der Logik Vorschriften auszuführen um eine Belohnung zu erlangen, zu bedingungsloser und vollständiger Liebe. Jesus bittet ihn, das zu verlassen, was das Herz belastet und die Liebe behindert. Das, was Jesus vorschlägt, ist nicht ein Mann, der allem beraubt wird, sondern ein Mann der frei und reich an Beziehungen ist. Wenn das Herz mit Gütern überhäuft ist, werden der Herr und der Nächste nur eines von vielen Gütern sein. Unser „zu viel haben“ und „zu viel wollen“ erstickt das Herz und macht uns unglücklich und unfähig zur Liebe.
Schließlich schlägt Jesus einen dritten Schritt vor und das ist die Nachfolge: „Komm und folge mir nach!“ „Nachfolge Christi ist nicht eine äußerliche Nachahmung, denn sie berührt den Menschen in seinem tiefsten Inneren. Ein Jünger Jesu zu sein bedeutet ihm gleich geworden zu sein“ (Johannes Paul II. Enzyklika Veritatis Splendor, 21). Im Gegenzug werden wir ein reiches und glückliches Leben bekommen, erfüllt mit den Gesichtern so vieler Brüder und Schwestern, Väter, Mütter und Kinder… (vgl. Mt 19, 29). Christus nachzufolgen ist kein Verlust, sondern unschätzbarer Gewinn, während der Verzicht auf die Nachfolge, zu der wir berufen sind, ein Hindernis auf dem Weg ist. Allerdings ist das Herz des reichen jungen Mannes zwischen „zwei Herren“ geteilt: Gott und dem Reichtum. Aus Angst vor dem Risiko und dem Verlust der Güter kehrt er traurig nach Hause zurück: „Er war betrübt, als er das hörte, und ging traurig weg“ (Mk 10, 22). Der junge Mann zögerte nicht eine wichtige Frage zu stellen, aber er fand nicht den Mut, die Antwort anzunehmen, die ein Aufruf ist, sich selbst und seinen Reichtum „loszulassen“, um sich mit Christus zu „verbinden“, um mit Ihm zu schreiten und die wahre Freude zu entdecken.
Freunde, Jesus spricht auch zu jedem von euch: „Komm und folge mir nach!“ Habt den Mut eure Jugend zu leben, indem ihr auf den Herrn vertraut und mit ihm schreitet. Lasst euch von Seinem Blick erobern, der voller Liebe ist, der uns von der Verführung der Götzen befreit, und vom falschen Reichtum, der Leben verspricht, aber den Tod bringt. Habt keine Angst das Wort Christi zu empfangen und seinen Ruf anzunehmen. Lasst euch nicht entmutigen, wie der reiche junge Mann aus dem Evangelium es getan hat; Richtet stattdessen euren Blick auf Maria, unserem großen Vorbild in der Nachfolge Christi, und vertraut euch ihr an, die mit den Worten „Siehe ich bin die Magd des Herrn“ bedingungslos den Ruf Gottes erwiderte. Ihr Leben ist eine vollkommene Hingabe ihrer selbst, vom Moment der Verkündigung bis zum Kalvarienberg, wo sie unsere Mutter wurde. Richten wir unseren Blick auf Maria, um Kraft zu finden und die Gnade zu empfangen, die uns erlaubt, unser eigenes „Hier bin ich“ auszusprechen. Richten wir unseren Blick auf Maria, um zu lernen, Christus in die Welt zu tragen, wie sie es tat, als sie voller Sorge und Freude der heiligen Elisabeth zu Hilfe eilte. Richten wir unseren Blick auf Maria, um unser Leben in ein Geschenk für andere zu verwandeln. Durch ihre Fürsorge für die Ehegatten in Kana lehrt sie uns, auf andere Rücksicht zu nehmen. Sie zeigt uns mit ihrem Leben, dass im Willen Gottes unsere Freude liegt und es nicht leicht ist, ihn anzunehmen und zu leben, aber dies uns die wahre Freude offenbart. Ja „die Freude des Evangeliums erfüllt das Herz und das gesamte Leben derer, die Jesus begegnen. Diejenigen, die Sein Heilsangebot annehmen, sind befreit von der Sünde, von der Traurigkeit, von der geistlichen Leere und von der Vereinsamung. Mit Jesus Christus kommt immer – und immer wieder – die Freude“ (Apostolisches Schreiben Evangelii Gaudium, 1).
Liebe Jugendliche, auf eurer Reise mit dem Herrn Jesus, die auch von diesem Festival inspiriert ist, vertraue ich euch alle der Fürsprache der Seligen Jungfrau Maria, unserer himmlischen Mutter, an und rufe auf euch das Licht und die Kraft des Heiligen Geistes herab. Möge euch der Blick Gottes, der euch liebt, täglich begleiten, damit ihr in der Begegnung mit anderen Zeugen eines neuen Lebens sein könnt, das ihr geschenkt bekommen habt. Dafür bete ich, segne euch und bitte euch, dass auch ihr für mich betet.
Papst Franziskus
Rom, hl. Johannes im Lateran,
am Festtag des hl. Petrus und Paulus, 29. Juni 2021″