Botschaft der Muttergottes vom 25. September 2021

„Liebe Kinder! Betet, legt Zeugnis ab und freut euch mit mir, denn der Allerhöchste sendet mich auch weiterhin, um euch auf dem Weg der Heiligkeit zu führen. Seid euch bewusst, meine lieben Kinder, dass das Leben kurz ist und dass die Ewigkeit auf euch wartet, um mit allen Heiligen, Gott mit eurem Wesen zu verherrlichen. Sorgt euch nicht um irdische Dinge, meine lieben Kinder, sondern sehnt euch nach dem Himmel. Der Himmel wird euer Ziel sein und Freude wird in eurem Herzen herrschen. Ich bin bei euch und segne euch alle mit meinem mütterlichen Segen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“

Video zur Botschaft der Muttergottes vom 25. September 2021

Rückblick auf das 14. Friedensgebet

Das 14. Friedensgebet am 14. September 2021 im Wiener Stephansdom begann mit Zeugnissen von vier jungen Mädchen, die über ihre Erfahrungen beim diesjährigen Jugendfestival in Medjugorje berichteten. Ein junges Mädchen sagte so schön: „Ich kenne niemanden, der in Medjugorje war und für den dieser Ort nicht zu einem ganz besonderen Ort geworden ist.“

Eine besondere Verlautbarung hatte Marys Meals zu verkünden: zurzeit sind es 2 Millionen Kinder, die an jedem Schultag eine warme Mahlzeit ein „Marys Meal“ erhalten. Was für ein Grund zur Dankbarkeit! Ein Meilenstein für Marys Meals!

Auch heuer gaben wieder mehrere Menschen Zeugnis. Zunächst erzählte Weihbischof Arjan Dodaj aus Tirana von seinem Leben. Wie er zur Zeit des Kommunismus in Albanien keinen Kontakt mit dem Glauben hatte und wie doch seine Großmutter den Glauben still und treu weitergegeben hat. Ein beeindruckendes Zeugnis!

Wie jedes Jahr gaben auch heuer wieder junge Männer der Gemeinschaft Cenacolo Zeugnis über ihr Leben. Das Cenacolo ist ein Ort, an dem junge Menschen, die vom rechten Weg abgekommen sind, wieder lernen zu leben und zu lieben. In seinem Zeugnis wiederholte der junge Mann aus dem Cenacolo den Satz von Mutter Elivira: „Servire, servire, amare.“ – Dienen, dienen und lieben. – So sollen wir alle leben.

Anschließend gab die Seherin Marija Pavlović-Lunetti eine wunderschönes Zeugnis über die Gnade, die sie von Gott erhalten hat, nämlich seit 40 Jahren täglich die Muttergottes sehen zu dürfen. Es war ein großes Geschenk, dass Marija als besonderer Gast anwesend war. Sie sprach auch von den vielen geistlichen Gemeinschaften, die durch oder in Medjugorje entstanden sind und hob besonders die Gemeinschaft „Maria, Königin des Friedens“ hervor. Diese Gemeinschaft wurde von Pater Ignaz Domej gegründet. Er und einige Mitglieder seiner Gemeinschaften gestalteten gemeinsam das Rosenkranzgebet. Ganz explizit bedankte sich Pater Ignaz für die Arbeit der Gebetsaktion, die seit 36 Jahren von Wien aus die Botschaften der Muttergottes verbreitet.

Während des Rosenkranzgebetes, um etwa 18.45 Uhr, erlebte Marija ihre tägliche Erscheinung der Muttergottes im Stephansdom. Man kann gar nicht genug staunen über das, was in diesen Augenblicken geschehen ist: Mitten im Herzen von Wien, im „Steffl“ (wie ihn die Wiener nennen), ist die Muttergottes erschienen! Die Muttergottes kam zu uns, sie war wirklich mitten unter uns anwesend! Nach der Erscheinung erzählte die Seherin Marija: „Die Muttergottes hat uns alle gesegnet, über uns alle gebetet. Ich habe alle unsere Anliegen, unsere Familien unter den Schutz der Muttergottes gestellt. Ich habe die Gospa gebeten, dass sie für uns betet vor ihrem Sohn, um uns von dieser Pandemie zu befreien. Die Muttergottes hat die Hände ausgebreitet und über uns alle gebetet und uns alle gesegnet. Danke.“

Schließlich feierte Kardinal Christoph Schönborn mit vielen konzelebrierenden Priestern die Heilige Messe. Zu Beginn der Messe begrüßte er die Seherin aus Medjugorje voller Freude und bedankte sich mit herzlichen Worten für ihr Kommen nach Wien. In seiner Predigt sprach der Kardinal über die beiden Seiten des Kreuzes Christi und sagte, dass die Vorderseite des Kreuzes zwar Leid und Schmerz ist, aber die Rückseite Freude und Fruchtbarkeit. Wir sollen keine Angst vor dem Kreuz haben. Gott führt uns durch das Leiden hindurch zur Auferstehung. Für Kardinal Schönborn war dieser Tag, der 14. September 2021, ein besonderer Tag: vor genau 21 Jahren trat er das Amt des Erzbischofs von Wien an. Zu diesem Festtag wurde ihm ein Blumengruß und das Versprechen des Gebets übermittelt.

Wir danken allen Organisatoren und Mitwirkenden des Friedensgebetes. Möge das Gebet und die Gnade der Erscheinung der Muttergottes im Stephansdom viele Gnaden für unsere Stadt Wien und für ganz Österreich bringen!

Foto © Gebetsaktion

Einladung zum 14. Friedensgebet

Noch einmal möchten wir eine herzliche Einladung zum Friedensgebet am 14. September 2021 im Wiener Stephansdom aussprechen!

Um etwa 17.30 Uhr wird die Seherin Marija Pavlovic-Lunetti ihre tägliche Erscheinung im Wiener Stephansdom erleben. Verpassen Sie diesen besonderen Moment der Gnade nicht!

Für alle, die nicht vor Ort dabei sein können, gibt es die Möglichkeit das Friedensgebet über die modernen Medien mitzuerleben. Folgende Möglichkeiten der digitalen Mitverfolgung gibt es:

Seien Sie morgen dabei – ob live im Stephansdom in Wien oder über die modernen Medien!

Die Muttergottes möchte uns in diesen Zeiten besonders reich beschenken! Öffnen wir uns für die Gnaden!

Foto © Gebetsaktion

Kreuzerhöhungsfest in Medjugorje

Am 12. September 2021 wurde in Medjugorje das Kreuzerhöhungsfest gefeiert. Die Heilige Messe wurde feierlich auf dem Krizevac, dem Kreuzberg, gefeiert. Pater Goran Azinovic konzelebrierte mit vielen Priestern die Heilige Messe vor dem großen Betonkreuz. Über 10 Tausend Pilger kamen von nah und fern, um an dieser besonderen Feierlichkeit teilzunehmen.

Als im Jahr 1933 das Kreuz als Zeichen des Glaubens auf diesem Berg aufgestellt wurde, konnte niemand ahnen, welch starker Ort des Gebetes dieser Ort einmal werden würde und wie viele Pilger aus der ganzen Welt den Kreuzweg auf diesen Berg hinauf beten würden!

Heute wie schon immer gilt: Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben, im Kreuz ist Hoffnung!

 

Foto © Gebetsaktion

Gedanken zum Fest Mariä Geburt

Heute feiert die Kirche das Fest Mariä Geburt, den Geburtstag der Muttergottes. Aus apokryphen Texten wissen wir, dass die Eltern von Maria Anna und Joachim hießen. Sie beteten lange darum, dass Gott sie mit einem Kind segnen möge. Gott erhörte ihre Bitte und schenkte ihnen eine Tochter wie es keine zweite auf Erden gibt. Er schenkte ihnen Maria, ein Mädchen, das er vom ersten Augenblick ihres Daseins an von aller Sünde und Schuld bewahrte, da er einen besonderen Plan mit ihr hatte. Schon vor Beginn ihrer Existenz kannte Gott Seinen Plan mit Maria. Er wollte in ihr Mensch werden und sie so zur Mutter Gottes machen. Als Gott in Jesus Christus Mensch wurde, wollte er uns durch sein großes Leiden und seine große Liebe erlösen. Am Höhepunkt des Leidens, während seiner Kreuzigung, sah Jesus, dass Maria all sein Leiden in ihrem Herzen mitgelitten hatte. Und so machte er sie unter dem Kreuz zu unserer aller Mutter. Im Geheimnis der Erlösung haben wir alle eine Mutter geschenkt bekommen, die Gottesmutter, Maria.

In den Botschaften an die Seherin Mirjana Dragičević-Soldo spricht die Muttergottes in Medjugorje ein paar Mal über ihr eigenes, irdisches Leben. In der Botschaft vom 2. August 2016 sagte sie:

„Als mein Sohn noch klein war, erzählte er mir oft, dass mich viele lieben und Mutter nennen werden. Wenn ich hier unter euch bin, fühle ich die Liebe. Ich danke euch.“

Diesen Satz dürfen wir uns bildlich vorstellen: Der kleine Jesus erzählt seiner Mama im Haus von Nazareth, dass sie später einmal viele Menschen Mutter nennen werden und dass viele sie lieben werden. Vielleicht konnte sich Maria damals noch nicht vorstellen, wie sich das verwirklichen wird, aber immer wenn Gott etwas verspricht, hält er es auch. So hat sich auch diese Verheißung erfüllt. Maria ist die Mutter von vielen Kindern geworden und viele lieben sie. Wie schön ist es zu hören, dass die Muttergottes unsere Liebe zu ihr fühlt!

Feiern wir heute die Muttergottes und verbringen wir Zeit mit ihr! Freuen wir uns darüber, so eine wunderbare himmlische Mutter zu haben, die uns im Arm hält und bei der alle Schwere des Lebens leichter wird. In Maria ist uns Gott schon so nahe. Ihre Mütterlichkeit ist so heilsam. Vertrauen wir uns heute neu der Muttergottes an. Jeder ganz persönlich.

KE

Foto © Gebetsaktion

Seelenmesse für Erzbischof Henryk Hoser in Medjugorje

„Voller Lebens- und Berufserfahrung kam er nach Medjugorje und wurde einer von uns. Mit seinem sanften Lächeln und der Entschlossenheit eines Mannes, der weiß, warum er hier ist, in inniger Frömmigkeit zur Muttergottes, war er für uns nach so vielen Jahren der Ungewissheit ein sicherer Hafen. Der verlängerte Arm des Heiligen Vaters Franziskus in Medjugorje“, sagte P. Miljenko Šteko, Provinzial der Franziskanerprovinz Herzegowina, zu Beginn der Seelenmesse für Erzbischof Henryk Hoser in Medjugorje.

Er wandte sich an Msgr. Henryk Hoser und sagte, dass „inmitten menschlicher Trauer über den Abschied von Ihnen, uns diese andere Freude, wegen der zukünftigen Begegnung im Haus des Vaters, nicht für einen Moment verlässt.“

„Dieser Karst, der Sie umarmt und geliebt hat, wird weiterhin die alten Klänge des „Mater Dei, ora pro nobis“, erklingen lassen, solange die Augen hoffnungsvoll auf den steinigen Horizont und die Pracht der untergehenden Sonne blicken, solange schwielige Finger weiterhin die Rosenkranzperlen durch die Händen rollen, solange sich am Morgen der Duft eines neuen Tages verbreitet. Wir werden Sie immer dankbar in Erinnerung behalten. Wir sind glücklich Sie gehabt zu haben, und dass Sie bei uns waren. Wir bitten Gott, dass er Ihnen auf die Fürsprache der Königin des Friedens, in seiner Ewigkeit den Frieden schenke. Sie bleiben für immer in unseren Herzen, in unserem Leben und unserem Medjugorje eingeschrieben,“ sagte P. Miljenko Šteko zu Beginn der Heiligen Messe.

Zahlreiche Pfarrgemeindemitglieder und Pilger nahmen an dieser Heiligen Messe teil, um Gott für Erzbischof Hoser zu danken, der seit 2017 so viel für die Pfarrei Medjugorje getan hat. Über seine Verdienste sprach auch Nuntius Pezzuto in seiner Predigt. Er lernte Erzbischof Hoser zu der Zeit kennen, als dieser noch Missionar in Ruanda war und Msgr. Pezzuto, wie er sagte, junger Sekretär in der Apostolischen Nuntiatur war. Er bezog sich auf einige Teile seiner Biographie und hob dann den „wertvollen Beitrag den Msgr. Hoser in seinem dreijährigen Dienst hier in Medjugorje gab, zunächst als Sonderbeauftragter des Heiligen Stuhls, dann als apostolischer Visitator mit einer besonderen Rolle für die Pfarrei Medjugorje, mit der Sendung des pastoralen Charakters“.

„Sein priesterliches Leben, das er als gerechter Mann gelebt hat, baut uns auf, im biblischen Sinne war er sich der Wirklichkeit zutiefst bewusst – Priester Gottes, des Allerhöchsten, zu sein. Bei dieser Gelegenheit möchte ich seine sichtbare Marienverehrung hervorheben, die ihn dazu befähigte, sich ganz dem Phänomen Medjugorje und der Verwirklichung der pastoralen Spur zu widmen, die Papst Franziskus diesem Ort geben wollte“, sagte Msgr. Pezzuto. Dann lud er „die gesamte liturgische Versammlung ein, tiefe Dankbarkeit gegenüber Gott auszudrücken, der Msgr. Hoser nach Medjugorje gesandt hat, und auch gegenüber seiner Ordensfamilie (den Pallottinern), seiner Familie, sowie den Franziskanern, die ihn aufgenommen haben“.

Besonderer Dank geht an P. Perica Ostojić, der während der letzten drei Jahre mit Msgr. Hoser, als sein Sekretär, zusammengearbeitet hat. Wir sind sicher, dass die Jungfrau Maria ihn im Paradies empfangen hat, der er hier in Medjugorje besonders diente, und deren Andacht und Verehrung er im christologischen und christozentrischen Lichte förderte. Deshalb vertrauen wir Msgr. Hoser der Königin des Friedens und der Barmherzigkeit Gottes an‘, so beendete der Apostolische Nuntius von BiH, Erzbischof Luigi Pezzuto, seine Predigt bei der Seelenmesse für Msgr. Henryk Hoser in Medjugorje.

Am Ende der Messe dankte der Pfarrer von Medjugorje, P. Marinko Šakota all den Anwesenden, dem Kardinal, dem Erzbischof und den Bischöfen und sagte: „Danke an Papst Franziskus, dass er uns Erzbischof Hoser gesandt hat, und danke auch Msgr. Hoser für alles, was er für Medjugorje getan hat. Und das, was er getan hat, ist sehr viel und von großer Wichtigkeit, sagte P. Marinko am Ende der Hl. Messe.

Quelle: www.medjugorje.hr

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