Friedensstifter in dieser friedlosen Welt – Botschaftsbetrachtung

Am 25. November 2021 hat uns die Muttergottes wieder eine wunderschöne Botschaft über die Seherin Marija Pavlović-Lunetti gegeben.

„Liebe Kinder! Ich bin bei euch…“

So beginnt die Gottesmutter ihre Botschaft. Sollte es uns nicht genügen, dass die Gottesmutter bei uns ist? Das soll uns stärken, beruhigen, erfreuen und unerschütterlich

zu Trägern des Friede machen und Ausdruck des Paradieses hier auf Erden.

In vielen schwierigen Situationen hat Maria zu uns gesprochen, der furchtbare Krieg in Jugoslawien, am Golf…, aber nie hat sie sich so ausgedrückt wie jetzt, wo ein Virus als Spaltpilz weltweit wütet: Wir sollen Ausdruck des Paradieses hier auf Erden sein! Wir müssen dem Deutschen Historiker recht geben, wenn er sagt: Nicht mehr das Coronavirus ist das Problem, wir selbst sind es, die Menschen! Als Ausweg sagt er, wir brauchen Mediation, das heißt Vermittlung, wir brauchen einen Mediator, Vermittler. Für Christen ist der einzige Mittler, Mediator zwischen Menschen und Gott Jesus Christus, den uns die Gottesmutter gebracht hat, auf den Sie unermüdlich verweist und den wir gerade in der Adventzeit besonders erwarten und herabrufen.

“Ihr werdet Friedenstifter in dieser friedlosen Welt sein.”

Das behauptet die Gottesmutter ganz fest. Freuen wir uns, dass die Gottesmutter von uns so überzeugt ist und enttäuschen wir sie nicht. Wir können das erreichen, wenn wir Ihr treu und entschlossen folgen. In unzähligen Botschaften zeigt Sie uns den Weg des Friedens. Folgen wir Ihr jetzt entschlossen, gehorsam und schweigend in dieser stillen Zeit von Lockdown und Advent.

„Liebe Kinder, ich lade euch ein zu einer persönlichen Bekehrung. Diese Zeit gehört euch! Ohne euch kann Gott seine Pläne nicht verwirklichen. Liebe Kinder, ihr werdet durch das Gebet täglich wachsen und Gott näher kommen.“

 ICH GEBE EUCH DIE WAFFEN GEGEN EUREN GOLIAT. DAS SIND EURE FÜNF STEINE:

  1. Rosenkranz-beten mit dem Herzen
  2. Eucharistie
  3. Bibel
  4. Fasten
  5. Monatliche Beichte

Nur in Weihe und Ganzhingabe können wir Ausdruck des Paradieses hier auf Erden sein.

Dr. Ignaz Hochholzer

Foto © Gebetsaktion

Papst Franziskus ernennt Erzbischof Cavalli zum neuen Visitator für Medjugorje

Das Presseamt des Heiligen Stuhls meldete heute Mittag, am 27. November 2021, dass Papst Franziskus den Erzbischof  Mons. Aldo Cavalli, den Titularbischof von Vibo Valentia (lat. Dioecesis Vibonensis), den bisherigen Nuntius der Niederlande, zum Apostolischen Visitator für Medjugorje mit einer besonderen Rolle für die Pfarre Medjugorje auf unbestimmte Zeit und ad nutum Sanctae Sedis ernannt hat.

Es handelt sich um die Fortsetzung der Mission, die in Medjugorje der Erzbischof Henryk Hoser, S.A.C., ausgeübt hat, der am 13. August 2021 in Warschau gestorben ist.

Mons. Aldo Cavalli wurde am 18. Oktober 1946 in Lecco (Italien) geboren. Zum Priester des Bistums Bergamo wurde er am 18. März 1971 geweiht. Danach unterrichtete er Literatur im Seminar und beendete gleichzeitig das Studium der Politikwissenschaft an der Katholischen Universität. Von 1975 an findet man ihn an der päpstlichen kirchlichen Akademie in Rom, wo er seinen Aufenthalt mit einem Postdiplomstudium in Theologie und Kirchenrecht abschloss. Er diente als Sekretär in einigen Nuntiaturen und ebenso im Sekretariat des Heiligen Stuhls. Die Bischofsweihe erhielt er am 26. August 1996 in der Kathedrale von Bergamo. Er war Apostolischer Nuntius in Chile, Kolumbien, Malta und Libyen, und vom 21. März 2015 war er Nuntius in den Niederlanden und ständiger Vertreter des Heiligen Stuhls bei der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW).

Der Provinzial der Franziskanerprovinz P. Dr. Miljenko Šteko sagte anlässlich dieser Ernennung: „Ich drücke dem Heiligen Vater Papst Franziskus meine tiefste Dankbarkeit aus für die Ernennung des neuen Apostolischen Visitators mit besonderer Rolle für die Pfarre Medjugorje, in der Person des Erzbischofs Cavalli. Diese Ernennung erachten wir als ein Zeichen besorgter Aufmerksamkeit des Obersten Priesters für dieses Pilgerzentrum. Den neuen Apostolischen Visitator erwarten wir in Dankbarkeit und Ehrerbietung wie auch seinen Vorgänger, den selig verstorbenen Mons. Hoser, dessen Geburtstag zeichenhaft gerade auf den heutigen Tag fällt. Den neuen Apostolischen Visitator  möge in seinem Dienst, in dem er den Heiligen Vater und den Heiligen Stuhl in Medjugorje und in der Ortskirche vertritt, die himmlische Hilfe der Hl. Gottesmutter, der Seligen Jungfrau Maria begleiten!“

„Ich freue mich über diese Nachricht. Froh überrascht hat mich die Nachricht, dass Papst Franziskus Mons. Cavalli zum neuen Apostolischen Visitator mit besonderer Rolle für die Pfarre Medjugorje ernannt hat. Wir danken Gott für Mons. Henryk Hoser, dass er bei uns war und so viel Gutes für Medjugorje getan hat. Wir sind überzeugt, dass Mons. Cavalli diesen Weg fortsetzen wird. Wir sind froh über diese Nachricht und danken Papst Franziskus, weil er uns den Erzbischof Cavalli als neuen Apostolischen Visitator mit besonderer Rolle für die Pfarre Medjugorje schickt“, sagte nach der Überbringung dieser Nachricht der Pfarrer von Medjugorje, P. Marinko Šakota.

Quelle: www.medjugorje.hr

Botschaft der Muttergottes vom 25. November 2021

„Liebe Kinder! Ich bin bei euch in dieser barmherzigen Zeit und ich rufe euch alle auf, Träger des Friedens und der Liebe in dieser Welt zu sein, wo Gott euch, meine lieben Kinder, durch mich aufruft, Gebet und Liebe und Ausdruck des Paradieses hier auf Erden zu sein. Mögen eure Herzen mit Freude und Glauben an Gott erfüllt sein, damit ihr, meine lieben Kinder, volles Vertrauen in Seinen heiligen Willen habt. Deshalb bin ich bei euch, denn Er, der Allerhöchste, schickt mich unter euch, um euch zur Hoffnung anzuregen, und ihr werdet Friedensstifter in dieser friedlosen Welt sein. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“

Video zur Botschaft der Muttergottes vom 25. November 2021

Unser Fürsprecher im Himmel – 21. Todestag von Pater Slavko

Heute vor 21 Jahren ging Pater Slavko Barbarić in die Ewigkeit heim. Einen Tag nach seinem Tod, am 25. November 2000, gab die Muttergottes folgende Botschaft:

„Ich freue mich mit euch, und ich möchte euch sagen, dass euer Bruder Slavko in den Himmel geboren wurde und für euch Fürsprache hält.“ (25. November 2000)

Auch zwei Jahrzehnte nach seinem Tod ist die Erinnerung an Pater Slavko noch lebendig. Viele Pilger denken voller Freude an ihre Begegnungen mit Pater Slavko zurück, viele verdanken ihm unglaublich viel und nicht zuletzt sind seine Bücher nach wie vor Bestseller.

Pater Slavko hat die Arbeit der Gebetsaktion jahrelang begleitet und uns seine Manuskripte zur Veröffentlichung gegeben. Daher finden Sie in unserem Shop eine ganze Reihe von Büchern von Pater Slavko zum Bestellen: https://www.gebetsaktion.at/artikel/buecher-von-pater-slavko/

Auf diesem Video spricht Pater Slavko ein Segnungsgebet, das zu seinen Lebzeiten an einem Gebetsabend mitgeschnitten wurde. Viel Freude und Segen beim Hören und Mitbeten!

Lieber Pater Slavko – bitte für uns!

Maria, Königin des Friedens – bitte für uns!

 

Foto © Gebetsaktion

Video: Privat

Gedanken zum Fest Christkönig

„Wir brauchen Mediation“ – heißt es heute am Christkönigssonntag in einer Tageszeitung. Wir brauchen Mediation, so heißt es einen Tag nach der großen Demonstration in Wien gegen die neuen Corona-Maßnahmen mit einem vierten Lockdown und Impfpflicht. Was heißt Mediation?

Das heißt nicht Meditation, also Betrachtung und Besinnung, sondern Mediation ist der Ruf nach einem Mediator, einem Mittler. Wir brauchen eine Vermittlung in dieser schwierigen, scheinbar unlösbaren Situation. Denn es ist nicht mehr das Corona-Virus das Problem, sagt der Deutsche Historiker Malte Thießen, sondern wir selbst, die Menschen, unser störrisches Verhalten. Beim ersten Lockdown, Zusperren von ganz Österreich am 20.März 2020 war ein gewisser Zusammenhalt, da war Aussicht auf Erfolg, aber jetzt scheint die Hölle los. Es braucht eine Mediation, eine Vermittlung! Doch wer soll der Mediator, der Vermittler zwischen den verhärteten Fronten sein? So viele aus Politik, Kultur, Kirche und Gesellschaft versuchen ihren Beitrag zu leisten, der Erfolg ist bisher leider gering. So bleibt nur noch Christus anzurufen als der einzige Mittler zwischen Menschen und Gott. Heute ehren wir Ihn als wirkmächtigen König. Im Evangelium bekennt sich heute Christus selbst vor Pilatus vor seinem Todesurteil als König der Wahrheit. In der Zweiten Lesung von Johannes heißt es, „er herrscht über die ganze Schöpfung“ und in der Ersten Lesung erhalten wir schon im Alten Testament im Buch Daniel die Zusage: „Er macht jedem Unheil ein Ende!“ Vertrauen wir darauf und rufen wir Ihn unermüdlich an, unseren Christus, Herrn und König. Die Kirchen bleiben offen, die Gottesdienste finden statt, kommen sie, kommen Sie jetzt, auf dass wir friedlich und voll Freude Weihnachten feiern können, das Kommen unseres Herrn Jesus und so in ein glücklicheres und besseres Neues Jahr 2022 eintreten.

Dr. Ignaz Hochholzer

Foto © Gebetsaktion

Medjugorje Nr. 143 ist da!

Liebe Freunde von MEDJUGORJE!

Das Herzstück unserer Arbeit – unser neuestes Quartsheft – ist fertig und bereits auf dem Weg zu unseren Abonnenten!

Im Heft MEDJUGORJE Nr. 143 berichten wir wieder über Aktuelles aus Medjugorje, die Seher, die Botschaften der Muttergottes und über wunderbare Bekehrungen in Medjugorje.

In unserer Nr. 143 erwartet sie:

  • ein Zeugnis der Seherin Marija Pavlović-Lunetti
  • ein Interview mit Pater Petar Ljubičić 
  • ein Interview mit Bischof Petar Palić
  • mehrere Zeugnisse vom Jugendfestival: mit Priestern, Jugendlichen und Ordensleuten
  • ein Bericht über 40 Jahre Medjugorje von Pater Ignaz Domej
  • die wunderschönen Botschaften der Muttergottes
  • und vieles mehr!

Tauchen Sie ein in die Stimmung von Medjugorje und geben Sie das Heft auch an andere weiter!

Sie möchten Heft 143 zugeschickt bekommen? Bestellen Sie es noch heute in unserem Shop: https://www.gebetsaktion.at/shop/h143-medjugorje-nr-143/

Ihre Freunde der Gebetsaktion Medjugorje Wien

Die Seherin Vicka berichtet von ihrer Reise ins Fegefeuer

Die katholische Kirche lehrt, dass das Leben nach dem Tod nicht endet, sondern in einer anderen Form weitergeht. Nach dem Tod treten wir vor Gottes Angesicht und können entweder bei Ihm im Himmel sein oder aber wir entscheiden uns gegen Ihn und verbringen die Ewigkeit an einem Ort, den wir Hölle nennen. Da jedoch nur die wenigsten Menschen gleich nach ihrem Tod bereit sind, ganz in Gottes Gegenwart zu leben, schenkt uns die Barmherzigkeit Gottes einen Ort, an dem wir uns auf Ihn vorbereiten können. Die Tradition nennt diesen Ort Fegefeuer. Es ist eine Ort der Läuterung und Reinigung, an dem sich die Seelen so lange aufhalten, bis sie bereit sind für den Himmel.

Es ist ein besonderes Geschenk, wenn die Lehre der Kirche durch Erfahrungsberichte von Menschen lebendig wird. Viele Seher der Muttergottes wurden von ihr für eine kurze Zeit auch in die Ewigkeit mitgenommen. Beispielsweise die Seherkinder von Fatima oder der Seher von Schio berichten von solchen Erfahrungen. In Medjugorje hat die Muttergottes der Seherin Vicka und dem Seher Jakov den Himmel, die Hölle und das Fegefeuer gezeigt.

Im Allerseelenmonat November möchten wir Vickas Erfahrung ihrer Reise ins Fegefeuer wiedergeben: 

„Die Gospa sagte zu uns: ,Schaut, wie glücklich und zufrieden diese Menschen hier im Paradies sind!‘ Diese Freude kann man nicht beschreiben, weil es sie auf Erden nicht gibt! Dann hat sie uns wieder an die Hand genommen und wir sind ins Fegefeuer geflogen. Auch das besteht, wie das Paradies, aus einem großen Raum, der jedoch von einem starken Nebel umhüllt ist. Hier sieht man niemanden, doch man hört verschiedene Geräusche und Klagen. Es war klar, dass die Seelen hier litten. Ihr Schmerz kommt daher, dass sie die Gegenwart Gottes spüren, ihn jedoch leider nicht sehen können. Die Muttergottes hat uns gesagt, dass die Menschen im Fegefeuer auf unsere Gebete warten, um ins Paradies gehen zu können. Deshalb müssen wir immer für sie beten, damit sie so bald wie möglich befreit werden und so in den Himmel kommen können. Unser Gebet für sie ist sehr wichtig.“ (Auszug aus: „Mit Maria in Medjugorje“ – Vicka mit Don Michele Barone)

Hören wir auf den Rat von Vicka und den Rat der Kirche von Anfang an und beten wir für die Verstorbenen, die sich im Zustand der Läuterung des Fegefeuers befinden.

Foto © Archiv, Gebetsaktion

Den Weg der Heiligkeit mit Ausdauer gehen – Botschaftsbetrachtung

Die Muttergottes hat uns am 25.Oktober 2021 durch die Seherin Marija Pavlović-Lunetti wieder eine ganz tiefe Botschaft gegeben.

„Kehrt zum Gebet zurück, denn wer betet, fürchtet sich nicht  vor der Zukunft“. Die Muttergottes ruft uns in ihren Botschaften unermüdlich zum Gebet auf, um uns zu verändern.

Anscheinend kann man ohne wirklich aktiv zu beten, nicht in den Zustand der Nähe Gottes kommen. Die Nähe Gottes schenkt uns den Zustand des inneren Friedens. Die Nähe Gottes vermittelt uns die Gnade des geistig veränderten Herzens, welches in uns die Augen für die Nöte unserer Nächsten öffnet. In diesem Zustand schenkt uns Gott den wahren, inneren Frieden. Es ist ein Weg der inneren Erkenntnis, es ist ein Weg, den wir täglich ein paar Schritte gehen müssen.

Ganz wichtig ist die Erkenntnis, dass nicht wir es sind, die unsere Umgebung verändern, sondern dass es Gott ist, der uns zu Seinen Werkzeugen macht. Die Muttergottes spricht immer wieder, dass wir ihre Apostel der Liebe sein sollen. Das Gebet verleiht uns das Rüstzeug in dieser Mission auch beharrlich auszuhalten.

Besonders in der letzten Zeit erleben wir eine veränderte Weltordnung. In der Pandemie konzentriert sich sehr vieles auf die neuen zwischenmenschlichen Regeln. In der Gesellschaft spürt man eine Unsicherheit. Viele, die keine Experten sind, verbreiten Meinungen, die rein emotional sehr gut ankommen. Die andere Seite versucht mit Gesetzen Fakten zu schaffen, die für viele nicht nachvollziehbar sind. Es ist nicht verwunderlich, dass weltweit Angststörungen und Existenzängste steigen. Und gerade in dieser letzten Botschaft am 25. Oktober 2021 sagt uns die Muttergottes, dass sie von Gott geschickt ist, um uns zu helfen. Sie spricht auch diesmal vom Weg der Heiligkeit, den wir gehen sollen. Es ist der einzig richtige Weg, der uns innerlich frei von allem Irdischen macht. Dies sagt sich so leicht, aber es ist der schwierigste Weg. So viele Heilige sind ihn schon vor uns gegangen. In ihren Biographien wurden oft die schwierigsten Passagen ausgelassen und man zeigt nur das glorreiche Licht der Person, die am Ziel angekommen ist. Die Muttergottes kennt die Schwierigkeit dieses Weges, der zur Heiligkeit führt. Deshalb ist sie auch so beharrlich bei uns und will unsere Hände nicht loslassen, wie auch eine Mutter ihre noch nicht erwachsenen Kinder nicht alleine der Welt überlassen kann. In ihrem Schutz gehen wir jeden Tag einen Schritt weiter bis wir eines Tages das Licht der Liebe Gottes erfahren dürfen. Der Friede und das Gefühlt der Freiheit wird alles durchdringen.

Foto © Gebetsaktion

Dr. Maximilian Domej

Allerseelen-Monat November

Im November gedenkt die Kirche in besonderer Weise der Armen Seelen, also aller Verstorbenen. Die Muttergottes sagte in einer Botschaft in Medjugorje:

“Habt Zeit, zu Gott in die Kirche zu kommen. Kommt ins Haus eures Vaters! Habt Zeit, zusammenzukommen und mit der Familie Gnade von Gott zu erbitten. Erinnert euch an die Verstorbenen. Erfreut sie mit der Heiligen Messe.” (aus der Botschaft der Muttergottes an die Seherin Mirjana am 25. Jänner 1987)

Die Muttergottes lädt uns immer wieder ein, in der Familie zu beten. Beim Familiengebet ist es wertvoll, auch für alle Verstorbenen aus der Familie zu beten. Unsere verstorbenen Angehörigen sind von dieser Welt in die Ewigkeit hinübergegangen. Um in den Himmel eingehen zu können, bedürfen die meisten von ihnen noch der Reinigung und Läuterung. Wir können ihnen helfen, diese Zeit abzukürzen, indem wir für sie beten und Heilige Messen für sie lesen lassen. Die Verstorbenen sind in einer Situation, in der sie sich nicht mehr selbst helfen können. Sie bedürfen unserer Hilfe. Das Gebet für sie ist also ein echter Akt der Nächstenliebe. Beten wir für unsere verstorbenen Verwandten. Im Himmel angekommen, werden sie uns im Gebet dann sicher nicht vergessen.

Foto © Gebetsaktion

Wandkalender 2022 ab sofort erhältlich!

Unser neuer Wandkalender für das Jahr 2022 ist da!

12 wunderschöne Medjugorje-Motive und Botschaften der Muttergottes möchten Sie durch das neue Jahr 2022 begleiten!

Holen Sie sich mit unserem wunderschönen Kalender ein Stück Medjugorje nach Hause! Der Kalender eignet sich auch hervorragend als schönes Geschenk!

Bestellen Sie sich Ihren Kalender in unserem Shop unter: https://www.gebetsaktion.at/shop/wk22-wandkalender-2022/

Gedanken zum Fest Allerheiligen

Großartig ist der heutige Festtag, ein Freudentag, der zeigt, was uns erwartet.

In der Zweiten Lesung sagt uns Johannes: „Was wir sein werden, ist noch nicht offenbar.“ Wir haben keine Kenntnis, aber dennoch erfüllt uns die große Zusage von Paulus: „Kein Auge hat je gesehen, kein Ohr hat je gehört, und kein Mensch konnte sich jemals auch nur vorstellen, was Gott für die bereithält, die ihn lieben.“ 1 Kor 2,9. Mit unserem menschlichen Verstand können wir es uns nicht vorstellen. Wir wissen aber zuverlässig, dass wir auf keinen Fall in ein Nichts fallen, sondern einem Du begegnen, dass mich umfängt, einer so großen Liebe, die für jede menschliche Liebeskraft unerreichbar ist. Es wird so schön sein, dass jedes menschliche Sehnen bei weiten übersteigt und alle Vorstellungen übertrifft.

Wir feiern heute die Heiligen und damit den Himmel und das soll ein unübertreffliches Freudenfest der Fülle und Vollkommenheit sein. So ist dieses Fest auch entstanden, weil es schon zu Beginn der Christenheit so viele Heilige gab, dass die Anzahl der Jahrestage nicht reichte, jeden einzeln zu feiern. So entstand dass Fest Allerheiligen zunächst am 13. Mai. So wurde am 13.Mai 609 das Pantheon in Rom der Jungfrau Maria und allen Märtyrern geweiht. Zunächst galten die Märtyrer als Heilige. Als Blutzeugen gelten Sie bis heute von vornherein als Heilige. Die Zahl ist immer noch im Steigen, wenn man bedenkt, dass alle fünf Minuten ein Christ um des Glaubens Willen getötet wird. So erfüllt sich die Seligpreisung: „Denen, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden, gehört das Himmelreich.“ So entsteht die große Schar aus allen Nationen in der Offenbarung des Johannes in der Ersten Lesung. Tun wir alles, dass wir dazu gehören. Wir dürfen fest vertrauen: Die Rettung kommt von unserem Gott, der auf dem Thron sitzt und von dem Lamm.

Dr. Ignaz Hochholzer

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