Kroatische Ausgabe unserer Zeitschrift MEDJUGORJE

Zur ersten Mal gibt es eine kroatische Ausgabe unserer Zeitschrift MEDJUGORJE, Nr. 150!

Hier können Sie die kroatische Ausgabe lesen:

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Im Herzensgebet der Liebe Gottes begegnen – Gedanken zur aktuellen Botschaft

Die Gebetsaktion Medjugorje ist dadurch entstanden, dass in den ersten Jahren der Erscheinungen in Medjugorje viele Menschen die aktuelle Botschaft der Muttergottes erfahren wollten, aber es noch keine Mittel der Verbreitung gab. So begannen ein paar junge Medjugorje-Begeisterte damit, die Botschaften der Muttergottes aus dem Kroatischen ins Deutsche zu übersetzen und dann über Tonband sowie über die neu entstandene Zeitschrift „MEDJUGORJE“ unter die Menschen zu bringen. Heute sieht es ganz anders aus. Die Botschaft der Muttergottes findet vor allem durch das Internet und die neuen sozialen Medien weltweite Verbreitung. Seit ich in der Gebetsaktion mitarbeiten darf, ist es meine Aufgabe, an jedem 25. des Monats auf die neue Botschaft zu warten und sie dann über unsere Kanäle zu verbreiten. So war es auch in diesem Monat. Ich wartete am 25. August 2023 schon ganz gespannt darauf, welche Einladung die Muttergottes wohl heute Abend an die ganze Welt aussprechen wird. Als die Botschaft übersetzt war, las ich den ersten Satz:

„Liebe Kinder! In dieser Zeit der Gnade rufe ich euch zum Herzensgebet auf.“ 

Immer wieder lädt uns die Muttergottes zum Gebet ein. Diesmal betont sie allerdings, dass unser Gebet ein Gebet mit dem Herzen sein soll. Wir sollen nicht nur mit dem Lippen beten, nicht nur vorgefertigte Gebete formulieren, sondern in unserem Gebet soll sich unser Herz zu Gott erheben. Gebet soll der Aufschwung unseres Herzens zu Gott sein. Wir dürfen unser ganzes Herz in unser Gebet legen und unser Gebet soll erfüllt sein von der Wachheit unseres Herzens. Die Einladung zum Herzensgebet ist auch die Einladung zur absoluten Ehrlichkeit vor Gott. Oft tragen wir im Alltag Masken und müssen nach außen hin funktionieren, im Gebet allerdings sollen wir vollkommen ehrlich, authentisch, sozusagen ungeschminkt vor Gott treten. Manchmal glauben wir nur mit unserer frommen Seite, unserer Frömmigkeit vor Gott treten zu dürfen. Doch der Herr hat kein Interesse an einer frommen Verstellung, einem so tun als ob. Vielmehr möchte Gott unser wahres Selbst, unsere wahren Gedanken und Gefühle, – ja, unser Herz – im Gebet antreffen. Wie ermutigend ist deshalb die Einladung der Muttergottes zum Herzensgebet!

„Mögen eure Herzen, meine lieben Kinder, im Gebet zum Himmel emporgehoben sein, damit euer Herz den Gott der Liebe spürt, der euch heilt und euch mit unendlicher Liebe liebt.“

Wenn wir vom Herzen sprechen, meinen wir die Mitte der Person beziehungsweise ist das Herz ein Bild für eine Dimension unserer Seele, nämlich für den Willen. In unserer Mitte, ganz zuinnerst also, sollen wir die Liebe Gottes persönlich erfahren. Weil das Wort „Liebe“ mittlerweile schon sehr überstrapaziert ist, möchte ich versuchen, den Satz „Gott liebt dich“ einmal anders zu formulieren: „Gott wollte unbedingt, dass es dich gibt. Gott hat schon darauf gewartet, dass dein Leben beginnt. Gott sehnt sich danach, dass du mit Ihm sprichst und mit Ihm Zeit verbringst. Gott schaut dich voll Mitgefühl und Verständnis an. Gott kennt dich durch und durch, er weiß um alle Regungen deines Herzens. Gott denkt darüber nach, wie er dich erfreuen kann und wie er dich am meisten glücklich machen kann. Gott führt deinen Weg und lenkt deine Schritte, er gibt dir Inspirationen, die dich führen und leiten sollen. Gott stellt Menschen auf deinen Weg, durch die Seine Liebe für dich spürbar werden soll. Gott will unbedingt, dass du das ewige Leben bei Ihm hast. Gott möchte so sehr, dass dein Herz Heilung findet und versucht immer wieder neu und anders, dein Herz zu berühren. Gott hat einen Plan für dein Leben.“ – Ja, Gott liebt jeden Einzelnen mit unendlicher Liebe.

„Deshalb bin ich bei euch, um euch auf dem Weg der Bekehrung des Herzens zu führen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“

Einen Weg der Bekehrung des Herzens zu gehen bedeutet, auf einem Weg der Rückkehr zu Gott zu sein. Es bedeutet, sich bewusst Zeit für das Gebet zu nehmen, für den Besuch der Heiligen Messe, für das gesammelte Beten des Rosenkranzes, für das Gespräch von Herz zu Herz mit Ihm. Der Weg der Bekehrung des Herzens ist ein Weg, auf dem wir immer neu der Beziehung zu Gott Priorität einräumen. Man sieht das sehr deutlich bei einer Pilgerfahrt nach Medjugorje. Bei so einer Reise geht es nicht um einen klassischen Urlaub mit allen möglichen Annehmlichkeiten, sondern darum, die eigene Beziehung zu Gott zu stärken.

Wenn wir Gottes Nähe suchen und Ihm unser Herz ausschütten, wenn wir uns für Seine Liebe öffnen und bemerken auf wie viele Arten Er uns täglich Seine Liebe zeigt, wenn wir uns von Ihm heilen lassen, sind wir dabei, dem Ruf der Muttergottes zu folgen.

Katharina Ebner MA

Foto: Gebetsaktion

Einladung zum 16. Friedensgebet im Stephansdom

Am Mittwoch, dem 27. September 2023, findet zum 16. Mal das Friedensgebet im Stephansdom in Wien statt.

Kardinal Christoph Schönborn feierte die Heilige Messe um 19 Uhr. Zuvor wird ab 18 Uhr der Rosenkranz gebetet, wobei um circa 18.40 Uhr die Seherin Marija Pavlovic-Lunetti ihre tägliche Erscheinung der Muttergottes erleben wird. Die Freude, dass die Seherin Marija kommen wird, ist besonders groß!

Das Programm beginnt um 16 Uhr mit Lobpreis und Gebet. Und endet um etwa 21 Uhr mit eucharistischer Anbetung.

HERZLICHE EINLADUNG!

Weiter Informationen unter: www.friedensgebet.at

 

Botschaft der Muttergottes vom 25. August 2023

„Liebe Kinder! In dieser Zeit der Gnade rufe ich euch zum Herzensgebet auf. Mögen eure Herzen, meine lieben Kinder, im Gebet zum Himmel emporgehoben sein, damit euer Herz den Gott der Liebe spürt, der euch heilt und euch mit unendlicher Liebe liebt. Deshalb bin ich bei euch, um euch auf dem Weg der Bekehrung des Herzens zu führen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“

Unsere Jubiläumsausgabe ist da!

Unsere Jubiläumsausgabe – MEDJUGORJE 150 – ist da!

Seit 38 Jahren berichtet die Gebetsaktion über die Ereignisse in der Pfarre Medjugorje. Diese Pfarre hat der Himmel im Jahr 1981 in besonderer Weise auserwählt, um durch die Erscheinungen der Muttergottes an sechs Sehern der ganzen Welt eine Botschaft zu übermitteln. Es ist die Einladung und zugleich der dringende Aufruf zur Umkehr und zum Gebet.

In unserer 150. Ausgabe dürfen wir voll Freude zurückschauen und zugleich ganz in der Gegenwart sein. Ja, Medjugorje ist seit Jahrzehnten ein außergewöhnlicher Gnadenort, aber er ist es auch noch heute. Heute noch erscheint die Muttergottes drei Sehern täglich und gibt an jedem 25. des Monats eine Botschaft für die ganze Welt.

Seien Sie gespannt auf unsere Jubiläumsausgabe und lassen Sie sich in die Atmosphäre und den Geist von Medjugorje mit hinein nehmen!

Erhältlich in unserem Shop!

Gedanken zum Fest Mariä Himmelfahrt

Am 2. Februar 2016 sagte die Muttergottes in Medjugorje:

„Ich kenne euch, ich kenne eure Schmerzen und Traurigkeiten, weil auch ich in Stille gelitten habe. Mein Glaube gab mir Liebe und Hoffnung. Ich wiederhole: Die Auferstehung meines Sohnes und meine Aufnahme in den Himmel sind für euch Hoffnung und Liebe. Deshalb, meine Kinder, betet, dass ihr die Wahrheit erkennt, dass ihr einen festen Glauben habt, der euer Herz führen wird und der eure Schmerzen und Leiden in Liebe und Hoffnung verwandeln kann.“

Heute feiern wir das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel. Die Gottesmutter wurde mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen. Sie ist nach Christus der erste Mensch, der bereits mit seinem Leib den Himmel bewohnt. Dieses Fest soll uns Hoffnung und Liebe sein! Hoffnung, weil wir in Maria sehen, was alle Geretteten einmal erwartet: am Ende der Zeiten – nach der Wiederkunft Christi – wird auch unser Leib neu erschaffen und wir werden mit einem neuen Leib im Himmel sein. Wie genau das aussehen wird, ist ein Geheimnis, das uns zum jetzigen Moment übersteigt. Zugleich ist die Aufnahme Mariens für uns Liebe. Liebe, weil wir voller Liebe auf unsere Mutter blicken, die Gott zu höchsten Ehren erhoben hat.

Übrigens ist auch die Wahrheit der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel der Grund, warum die Gottesmutter in Medjugorje und auch an vielen anderen Orten wahrhaftig erschienen ist. Bei den Erscheinungen sehen die Seher nämlich keinen Geist, sondern in Wahrheit einen Menschen, den man sogar berühren und umarmen kann. Ein Seher der Muttergottes sagte einmal: „Ich durfte die Hände der Muttergottes berühren und spürte die Wärme ihrer Hände, ja sogar ihre Knochen. Ich durfte das Dogma der leiblichen Aufnahme Mariens mit meinen Händen berühren!“

Freuen wir uns am heutigen Fest über die Vorzüge der Muttergottes, die Gott ihr geschenkt hat und die auch die Freude und die Hoffnung ihrer Kinder sind!

Foto © Gebetsaktion

Abschied von Mutter Elvira

«Wenn sie sagen werden: „Elvira ist tot!”, sollt ihr singen und feiern … denn ich lebe! Wehe, wenn ihr sagt: „Die Arme…” Nein, es gibt keinen Grund mich zu bedauern! Ich gehe glücklich, ganz in Frieden und singe, ich singe schon! Etwas Großes und Grandioses wird sich vor mir auftun … das Leben stirbt nicht! » Mit diesen Worten, die sie im Laufe der Jahre ständig wiederholt hat, bereitete Schwester Elvira Petrozzi, bekannt als Mutter Elvira, ihre Mitstreiter und die jungen Menschen in der von ihr gegründeten Gemeinschaft Cenacolo auf ihren Übergang ins ewige Leben vor.

Im Alter von 86 Jahren kehrte Mutter Elvira, umgeben vom Gebet und der Zuneigung der großen Familie der Gemeinschaft Cenacolo, mit frohem Herzen in das Haus des Vaters zurück. Sie beendete ihre irdische Pilgerreise im Noviziatshaus der Cenacolo-Ordensschwestern in Saluzzo, wo sie die letzten Jahre ihrer Krankheit verbrachte und von den Schwestern der Gemeinschaft liebevoll betreut wurde. Heute Morgen, am Donnerstag, dem 3. August 2023, um 3.50 Uhr öffnete sie, umgeben von allen Schwestern des Hauses im Gebet, nach dem Gesang des Salve Regina ihre großen, leuchtenden Augen weit und übergab sich vertrauensvoll der barmherzigen Umarmung des Vaters und der Zärtlichkeit der heiligen Maria.

Mutter Elvira ließ sich verzehren von einem Leben, das sie mit außerordentlicher Großzügigkeit und Intensität der Liebe zu den Armen und Bedürftigen und dem Dienst an ihnen widmete. Dabei wandte sie sich vor allem den orientierungslosen jungen Menschen zu, die in Süchten verloren waren. Während ihrer letzten Jahre, die vom Kreuz gezeichnet waren, hat Mutter Elvira bis zum Schluss mit Glauben, Entschlossenheit, Mut und totaler Hingabe an den Herrn Zeugnis von ihrer immensen Liebe zum Leben abgelegt.

Schon beim Fest des Lebens (13. – 16. Juli) versammelten sich Tausende von Jugendlichen, Eltern und Freunden der großen Cenacolo-Familie, die zur Feier des 40-jährigen Bestehens der Gemeinschaft aus vielen Ländern der Erde auf den Hügel von Saluzzo gekommen waren, in intensivem Gebet und in tiefer Zuneigung zu ihr, um ihr zu danken und sie auf ihrem Weg ins ewige Leben zu begleiten.

Nach dem Fest strömten immer mehr Menschen – Jugendliche aus unseren Häusern und Missionen, Ehemalige, Eltern und Freunde – zum Noviziatshaus der Schwestern, um sich von ihr zu verabschieden, sie zu streicheln, ihr zu danken und unter ihrem Fenster zu beten: die Vorfreude auf ihre Geburt in den Himmel übertraf alle menschlichen Erwartungen, erfüllte uns mit Gebet und Zuneigung und brachte Rührung und Dankbarkeit in die Herzen aller, die sie so grüßen und ihr danken konnten, vor allem alle Burschen und Mädchen aus den verschiedenen Häusern. Wie immer in ihrem Leben hat Mutter Elvira sich allen bis zum Ende schenken wollen, bis heute Morgen, dem Tag, an dem sich die Verheißung des Vaters über ihr Leben erfüllt hat.

Wir danken dem Herrn mit euch für dieses kostbare Leben, das so vielen Menschen geholfen hat, wieder aufzustehen, Hoffnung und neuen Lebenswillen zu finden!

Die Aufbahrungskapelle wird im Noviziatshaus der Schwestern der Missionarinnen der Auferstehung in Saluzzo, Via Pagno 115, eingerichtet, dem Ort, an dem Mutter Elvira die letzten Jahre ihres irdischen Lebens verbracht hat.

Der Besuch in der Aufbahrungskapelle ist möglich ab morgen, Freitag, 4. August, in der Zeit von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, und zwar bis zum Tag der Beerdigung, der so bald wie möglich bekannt gegeben wird. Ab morgen, Freitag, den 4. August, wird jeden Abend um 20.30 Uhr auf dem Hügel von San Lorenzo in Saluzzo, dem Geburtsort der Gemeinschaft Cenacolo, ein Rosenkranz gebetet, der für alle zugänglich ist.

Ihr seid alle eingeladen, Mutter Elvira bei Empfang dieser Nachricht ein schönes Lächeln zu schenken und ihr für ihr erfülltes Leben zu danken! Vom Himmel aus wacht sie über uns und legt Fürsprache für uns ein!

Die Bestattung mit dem Seelenamt findet statt am Donnerstag, dem 10. August 2023, um 16.30 Uhr. Das Programm beginnt um 14.00 Uhr auf dem Hügel von Saluzzo (CN), Via San Lorenzo 35. Weitere Einzelheiten zu diesem Tag werden in den kommenden Tagen veröffentlicht.

Quelle: www.cenacolo.at

Foto © Gebetsaktion. Pater Slavko und Mutter Elvira in Medjugorje.

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