Auch am 25. März 2025 gab uns die Muttergottes über die Seherin Marija Pavlović-Lunetti eine wunderschöne Botschaft. Darin erinnert sie uns, dass wir in einer Zeit der Gnade leben und zur Bekehrung aufgerufen sind! Unermüdlich betont die Muttergottes das Wort „Umkehr“. Wir wissen selbst, dass wir uns täglich vornehmen, besser zu sein, aber dann so oft in das alte Fahrwasser geraten, welches uns weg von Gott wegführt.

Was wünscht sich die Muttergottes von uns? Ich glaube ein reines, weiches Herz, welches offen ist für die Nöte unserer Nächsten. Nicht nur in unseren Gedanken sollten wir die Menschen annehmen, sondern wir sollen uns wahrlich, tatkräftig und empathisch um unsere Mitmenschen kümmern. Versuchen wir uns in unserem Alltag so zu benehmen, wie wir glauben, dass die Muttergottes so mit uns umgehen würde. Wir wünschen uns für uns die liebevollste Umarmung, die reichsten Gnaden, die Nachsicht mit unseren Schwächen, sind jedoch oft selbst nicht in der Lage, unserem Nächsten zu verzeihen. Wir neigen immer wieder dazu, über andere schlecht zu reden. Wenn andere schlecht sind, könnte man fälschlicherweise glauben, dass wir dadurch besser sind. Nein, wir sollen vor unserer eigenen Haustüre kehren, um wirklich umkehren zu können! Denn jeder schlechte Gedanke belastet unsere Seele und verdunkelt unser Gemüt. Unser Herz soll täglich lernen, Gutes zu tun und zu verzeihen, damit dies zur Grundschwingung unserer Seele wird.

Die Muttergottes ruft uns in ihrer Botschaft alle auf, unsere täglichen Schwierigkeiten des Lebens ihr zu übergeben. Wir wissen selbst, dass wir oft auch unser Kreuz tragen müssen. Es ist schwer und man möchte es oft abgegeben, aber wir merken, dass dies nicht funktioniert, da es mit uns fast verwachsen ist. Auch die Probleme sind ein Teil unseres Lebens, man könnte fast meinen, ein Teil unserer Aufgabe. Aber da bietet uns die Muttergottes einen Tausch an. Wir sollen unsere Tränen und unsere Leiden ihr darbringen für die Bekehrung der Herzen, die fern von Jesus sind.

Erkennen wir darin doch diese große mystische Wahrheit, dass Gott für die Bekehrung der Nichtgläubigen jeden Einzelnen von uns braucht! Wir können es nur schwer nachvollziehen, dass der Allmächtige Gott unsere Opfer und unsere Gebete braucht, damit sich in den Herzen derer, die sich von Ihm abgewandt haben, bekehren. Das bedeutet, die wahrhaft Betenden halten den Schlüssel zur Tür der Herzen all jener in ihren Händen, die das Licht der Nähe Gottes noch nicht erfahren haben! „Ohne Gott gibt es keine Zukunft und auch nicht das ewige Leben“, sagt uns die Muttergottes! Es klingt streng, aber es ist offensichtlich die Realität, die wir noch nicht begreifen.

In dieser Zusammenschau können wir auch die lange Zeit der Erscheinungen von Medjugorje begreifen. Es sind nicht nur Botschaften für eine Sonntagstunde. Nein, die Muttergottes versucht mit ihren mütterlichen Worten unsere Herzen zu erreichen. Sie kann uns nur das sagen, was wir verstehen können. Aber sie betont immer und immer wieder das Gebet. Vertiefen wir uns in das Gebet, alleine oder in einer Gebetsgruppe! Ich bin mir sicher, dass wir im Gebet diese mystische Tiefe der Nähe Gottes erfahren, in der wir erst erkennen, was uns die Muttergottes mit ihrer Nähe sagen will. Sie will, dass diese Welt gerettet wird, sie will Frieden, sie will zuallererst die Umkehr unserer Herzen zu Gott.

Mögen alle Verkrustungen und Vorurteile abfallen! Mögen unsere Herzen ein reiner Raum für den Empfang der göttlichen Gnade sein! Im Gebet werden wir erkennen, dass Gott da ist. In dieser Erkenntnis des Herzens wird auch unsere Umkehr dauerhaft sein und wir werden neue Menschen werden. So wird das Licht langsam auch die Menschen in unserer Umgebung erreichen. Die Muttergottes braucht jeden von uns! Mögen tausend und abertausend Lichter den Weg zum Frieden auch in unserer Gesellschaft eröffnen!

Muttergottes danke für dein tägliches Erscheinen! Danke, dass Du immer unsere Fürsprecherin bist. Amen!

Dr. Maximilian Domej

Bist du bereit, dein Herz zu verändern? – Gedanken zur Botschaft vom 25. März 2025, letzte Aktualisierung: 27. März 2025.