18. Friedensgebet im Stephansdom – Ein Abend voller Gnade!

18. Friedensgebet im Stephansdom – Ein Abend voller Gnade!

30.09.2025

Am 23. September 2025 fand im Wiener Stephansdom bereits zum 18. Mal das jährliche Friedensgebet statt – ein Abend des Gebetes und der Bestärkung im Glauben, zu dem wieder viele Gläubige aus Wien und ganz Österreich kamen.

Ein ganz besonderer Höhepunkt dieses Abends war die Anwesenheit der Seherin Marija Pavlović-Lunetti aus Medjugorje, die als Ehrengast ein kraftvolles Zeugnis gab. Sie sprach über das Wirken Gottes durch das tägliche Kommen der Muttergottes in Medjugorje und ließ die Zuhörer an ihrem Erfahrungen mit dem Gebet teilhaben. Doch mehr noch als ihre Worte war es ihr Strahlen, ihre innere Freude und die spürbare Liebe, mit der sie von der Gottesmutter sprach, die die Herzen der Anwesenden besonders berührten. Marija selbst wurde an diesem Abend zum lebendigen Zeugnis der Nähe des Himmels.

Während des Rosenkranzgebetes, gegen etwa 17.40 Uhr, ereignete sich ein weiterer besonderer Moment: Marija erlebte ihre tägliche Erscheinung der Muttergottes. In dieser Zeit des Gebetes brachte sie alle Anliegen der versammelten Gläubigen der Gottesmutter dar. Die „Gospa“ – wie Maria in Medjugorje liebevoll genannt wird – segnete während der Erscheinung alle Anwesenden. Für viele war es ein zutiefst bewegendes und gnadenvolles Erlebnis, bei dieser himmlischen Begegnung im Gebet vereint zu sein.

Im Anschluss an den Rosenkranz wurde die Heilige Messe gefeiert. Hauptzelebrant war Altbischof DDr. Klaus Küng. Mit ihm konzelebrierten zahlreiche Priester, die tief mit Medjugorje verbunden sind. In einer Atmosphäre der Sammlung und Andacht wurde gemeinsam um den Frieden in den Herzen, den Familien und in der Welt gebetet.

Ein besonders intensiver Moment war das gemeinsame Gebet der sieben Vaterunser, Ave Maria und Ehre sei dem Vater, das traditionell nach der Messe gesprochen wird – ein einfaches, aber kraftvolles Gebet, das direkt aus Medjugorje stammt und dort täglich gebetet wird.

Denn: Den wahren Frieden können wir nur von Gott erbitten – durch das beharrliche Gebet, durch das Öffnen unserer Herzen und durch die Bereitschaft, selbst Friedensboten in unserem Umfeld zu sein.

Ein herzliches Vergelt’s Gott gilt allen Organisatoren und Helfern, die dieses Friedensgebet im Wiener Stephansdom Jahr für Jahr möglich machen. Möge dieser Abend der Gnade auch weiterhin vielen Menschen eine Quelle der Hoffnung, des Trostes und der Stärkung im Glauben sein – und ein lebendiges Zeichen dafür, dass die Muttergottes auch heute noch unter uns ist und uns auf dem Weg zu ihrem Sohn begleitet.

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