Bericht aus Medjugorje von Schwester Emmanuel

Bericht aus Medjugorje von Schwester Emmanuel

20.05.2021

Auszug aus „Schwester Emmanuels Medjugorje Bericht vom Mai 2021“:

Der beste Impfstoff! Gegen die zwei schlimmsten Viren in der heutigen Welt, die Angst und die Verzweiflung, gibt es einen sehr effektiven Impfstoff: Die Weihe an das Unbefleckte Herz Marias. Obwohl sie schon so viele Leben gerettet hat, ist sie doch noch nicht gut bekannt. Schade, dass es keine Annoncen dafür in den Medien gibt. In diesem Monat Mai, der der Muttergottes geweiht ist, wollen wir alles in ihre mütterlichen Hände legen und uns ihr ganz weihen. Wenn wir ihr wahrlich angehören, dann wird auch sie uns mit allen ihren Schätzen, die unser Begreifen übertreffen, angehören.

Die schönste Weihe an Maria ist diejenige des heiligen Maximilian Kolbe. Jetzt, mehr denn je, müssen wir uns Maria weihen, wo die Flut des Bösen über die Welt hinwegströmt und das Gewissen von vielen verdunkelt. Trotz Marias erleuchtender Ausbildung seit 40 Jahren, verdunkelt der Böse die Entscheidungskraft so vieler und ermutigt sie, schlechte Entscheidungen zu treffen. Wollen wir aber nicht ihr Versprechen vergessen: „Wenn ihr mein seid, werdet ihr siegen, weil eure Zuflucht das Herz meines Sohnes Jesu ist.“ Der Himmel sucht heutzutage Gewinner!

Ein vielversprechendes Intermezzo! Die Seherin Mirjana gab uns dieses wichtige Bild: Oft ist die Wohnung, wenn wir umziehen, ein totales Chaos und wir wissen nicht, in welcher Schachtel was untergebracht ist oder wo die Möbel stehen, sodass wir durch diese Unordnung oft entmutigt werden. Wenn nach dem Umzug alles wieder an Ort und Stelle ist, dann fühlen wir uns wohl, hier zu wohnen. Mirjana, die bereits ihre 10 Geheimnisse über die Zukunft der Welt bekommen hat, sagt, dass wir in einer Phase größter Unordnung leben, die aber nicht andauern wird. Unsere liebe Mutter spricht auch über zukünftige Generationen. Sie sieht nicht nur das Leiden, sondern sie sieht weit darüber hinaus. Ich habe mich immer gefragt, warum sie in früheren Botschaften immer über die Zukunft gesprochen hat: „Ich werde euch helfen, werde euch trösten, werden euch beschützen. Ich werde euch den Weg zeigen. Ich werde euch nicht verlassen….” Jetzt weiß ich es. Sie hatte die Prüfungen vorausgesehen, durch die wir heute gehen und sie wollte uns darauf vorbereiten, inmitten der Leiden und Ungewissheiten, uns den göttlichen Frieden zu erhalten. Wir befinden uns an einem kritischen Knotenpunkt in der menschlichen Geschichte. Deswegen sollten wir, anstatt unsere Zeit mit unendlichen Listen über das, was verkehrt ist, zu vergeuden, unsere Augen erheben und den Blick Marias und ihres Sohnes suchen. Dieses Aufblicken ist eine Gabe des Heiligen Geistes. Ein Hauch von Pfingsten. Wo wird unser Heil herkommen? Bestimmt nicht von Menschen, die ohnmächtig sind, sich selbst zu retten. Wir wissen und glauben, dass dieses schwierige Intermezzo in unserer Geschichte den Triumph des Unbefleckten Herzens Marias und ihres Sohnes herbeiführen wird. Aber vieles, was noch geschehen muss, hängt ganz von uns ab, wie wir auf Marias wiederholte Einladungen reagieren. Im Garten Gethsemane sagte Jesus zu denen, die in verhaften wollten: „Das ist eure Stunde und die der Gewalt der Dunkelheit.“ Und das ist es, was heute geschieht. Unsere Gesellschaft hat Jesus gefangen genommen und möchte Ihn loswerden. Jesus sagte auch dieses aus der Bibel zu Seinen Jüngern: „Ich werde den Hirten schlagen und die Schafe der Herde werden zerstreut werden.“ (Matt. 26;31) Was sollen wir also machen? Demütig und gläubig mit Maria gehen, im Lichte der Evangelien, Christi Lehren wiederholen, besonders Sein wunderbares Gebot der Liebe, bereit sein, für Ihn Zeugnis einzulegen, selbst ein blutiges, wenn das notwendig sein sollte…. Diese Zeugen, dieser „kleinen Rest“, den die Gospa „Apostel meiner Liebe“ nennt, werden uns in die Neue Zeit führen, eine Zeit des Friedens, die Maria in ihren Botschaften prophezeit hat und nach der ihr Herz verlangt. Wollen wir die Gesetze der Menschen nicht fürchten, ganz gleich, wie ungerecht sie sein mögen, sie werden vorübergehen. Wer erhielt die Verheißungen Ewigen Lebens aus dem Munde Jesu? Die Kirche und keine andere Institution! Heute mag die Kirche wie ein von Wellen zerschlagenes Boot aussehen, das Wasser schöpft, aber Jesus befindet sich in ihm. Wollen wir nicht aus dem Boot springen, denn das hieße soviel wie, unseren Erlöser zu verlassen!

Liebste Gospa, mit Dir und allen „Aposteln Deiner Liebe“ bitten wir den Heiligen Geist, mit Seiner ganzen Kraft zu kommen, denn an diesem Pfingstfest 2021 ist Er mehr erwünscht und notwendig denn je!“

Schwester Emmanuel +
Gemeinschaft der Seligpreisungen

Nachtrag:

  1. Das Weihegebet des Heiligen Maximilian Kolbe: „Königin des Himmels und der Erde, Zuflucht der Sünder und unsere Mutter, die uns so sehr liebt und welcher Gott die ganze Ordnung der Barmherzigkeit anvertraut hat! Ich, N.N., unwürdiger Sünder, werfe mich zu deinen Füßen nieder und flehe dich aus tiefstem Herzen an: würdige dich, mich ganz und gar als dein Gut und dein Eigentum anzunehmen. Was dir gefällt, mache mit mir, mit allen Fähigkeiten meiner Seele und meines Leibes, mit meinem ganzen Leben, mit meinem Tod und meiner Ewigkeit. Bestimme ganz über mich, so wie du es willst, auf dass sich erfülle, was von dir gesagt ist: „Sie wird der Schlange das Haupt zertreten“ – und ebenso: „Du allein hast alle Häresien auf der ganzen Welt besiegt.“ Mach, dass ich in deinen unbefleckten und erbarmungsvollen Händen ein Werkzeug sei das dir dient, um so viel als möglich deine Ehre zu vermehren in so vielen abgefallenen und lauen Seelen. So wird sich immer mehr das milde Königtum des heiligsten Herzens Jesu verbreiten. Denn wo du eintrittst, da erflehst du die Gnade der Bekehrung und der Heiligung, denn vom heiligsten Herzen Jesu gelangen zu uns alle Gnaden nur durch deine Hände. Gewähre mir, dich zu preisen, o heiligste Jungfrau, gib mir Macht gegen deine Feinde.
  2. Am 24. Mai werden wir nur einen Monat vom 40. Jahrestag der Erscheinungen unserer heiligen Mutter in Medjugorje sein. 40 Jahre! Ein Jahrestag, der mit Liebe und großer Sorgfalt vorbereitet wird, besonders, weil wir nicht wissen, wie lange Maria noch zu uns kommen wird. Ehepaare feiern das 40. Ehejubiläum als ihr Smaragdenes Jubiläum. Welchen Juwel wollen wir unserer himmlischen Mutter schenken?

Übersetzt aus dem Englischen von Wolfgang Trautmann (Kanada). Wollen Sie jeden Monat den Bericht von Sr. Emmanuel erhalten, schrieben Sie an: wolfgang@trautmann.ca

Foto © Gebetsaktion

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