Betrachtung zur Botschaft der Muttergottes vom 2. Oktober 2019

Betrachtung zur Botschaft der Muttergottes vom 2. Oktober 2019

04.10.2019

Am 2. Oktober 2019 überbrachte uns die Seherin Mirjana Dragičević-Soldo erneut eine tiefe Botschaft der Muttergottes.

Maria sagt uns: „Liebe Kinder! Der Wille und die Liebe des himmlischen Vaters bewirken, dass ich hier unter euch bin, um euch mit mütterlicher Liebe zu helfen, dass der Glaube im Herzen wächst, damit ihr tatsächlich den Sinn des irdischen Lebens und die Größe des Himmlischen begreifen könnt.“
In dieser Botschaft will uns die Muttergottes zum wahren Sinn unseres irdischen Lebens hinführen. Dazu muss man jedoch alles loslassen, was einen von Gott wegführt. Unsere moderne Welt ist so fern von all dem, was uns unsere himmlische Mutter so zart anbietet. Maria zeigt uns in dieser Botschaft erneut, dass wir unsere Herzen im Gebet öffnen sollen, weil wir nur im Gebet zu ihrem Sohn gelangen und aus der Quelle trinken können, die er ist. Gott wird, durch die Kraft des Heiligen Geistes, langsam unsere Herzen verändern und uns unseren persönlichen, geistlichen Weges allmählich zu erkennen geben.

Die Muttergottes nimmt uns an ihre Hand und will uns führen. Haben wir keine Angst, sondern vertrauen wir ihr, so wie kleine Kinder der eigenen Mutter vertrauen! Immer wieder sagt uns die Muttergottes, dass wir dem himmlischen, barmherzigen Vater vertrauen sollen. Aber der heutige Mensch vertraut viel zu viel auf sich selbst. Man jagt um jeden Preis dem weltlichen Erfolg nach und übersieht oft die überirdische Dimension unseres Lebens.

Jeder von uns hat seine eigene Berufung. Jeder von uns ist eine Kind Gottes. Wenn wir jedoch nur für unseren irdischen Wohlstand arbeiten, entfernen wir uns von unserer wahren Mission. Der Mensch stellt sich selbst viel zu stark in den Mittelpunkt des Lebens und übersieht dessen Vergänglichkeit. So entstehen schnell Enttäuschungen und Abneigungen, die zu Zweifel und innerer Unruhe führen. Der Mensch ist immer rastlos auf der Suche nach Glück, lässt sich dabei aber ganz schnell vom guten Weg abbringen. Es fehlt uns an selbstloser Liebe! Zu oft versuchen wir aus Beziehungen nur das Beste für uns selbst herauszunehmen und übersehen dabei den anderen. Das enttäuscht den Partner, die Kollegen, den Mitmenschen.

„Fürchtet euch nicht“, betont die Muttergottes in ihrer Botschaft. Wir sollen lernen, in unserem Leben nicht nur zu wollen und zu nehmen sondern zu lieben und zu geben. Dann wird Gott uns alles geben, was wir brauchen!
Beten wir für die Gabe eines barmherzigen Herzens. Beten wir, dass wir die Erfahrung machen, welchen Segen es bringt, wenn wir jemand anderem helfen. Nur ein offenes Herz kann die Liebe der Muttergottes weitergeben. Gerade in ganz kleinen Dingen können wir diesem Aufruf folge leisten. Wir werden sehen, welche Freude es bringt, wenn wir selbstlos im Umgang mit unseren Nächsten sind.

Die Muttergottes bildet uns zu ihren Aposteln der Liebe aus. Gehen wir jeden Tag einen Schritt weiter auf diesem Weg und seien wir gewiss, dass die Muttergottes immer da ist und uns aufrichten möchte, wenn wir fallen.
So dürfen wir uns immer wieder auf die neue Botschaft unserer Mutter freuen und erkennen, dass sie zu jedem Einzelnen von uns spricht. So durchdringen die Wärme und Liebe ihres mütterlichen Herzen unserer Seele und verändert langsam auch die Welt..

Dr. Domej Maximilian

© Foto Gebetsaktion

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