Betrachtung zur Botschaft der Muttergottes vom 25. September 2019

Betrachtung zur Botschaft der Muttergottes vom 25. September 2019

28.09.2019

Die Seherin Marija Pavlovic-Lunetti hat uns in der Monatsbotschaft am 25. September 2019 erneut eine wunderschöne, einfühlsame Botschaft der Muttergottes übermittelt, in der sie uns besonders das Rosenkranzgebet ans Herz legt.

„Liebe Kinder! Heute rufe ich euch auf, für meine Anliegen zu beten, so dass ich euch helfen kann.“
Die Gospa spricht zu uns von einem Tausch: Betet für meine Anliegen und ich bete für eure Anliegen! Bei einer legendären Fahrt nach Medjugorje mit Günther Rehak lernte ich den „Tausch mit der Gospa“ kennen: „Liebe Kinder! Ihr könnt oft gar nicht gut beten, weil ihr voller Sorgen, Kummer und Lasten, seid! Übergebt mir eure Sorgen, Kummer und Lasten und betet für mich und meine Anliegen!“ Wir beteten drei Rosenkränze für die Gospa (während die Chaffeure und Organisatoren berieten) und sie lotste uns bei schwierigen Verhältnissen (unerwarteter Schneefall bei den Plitvicer Seen) im Bus mit Sommerreifen und fast 10 Stunden Verspätung über die Küstenstraße nach Medjugorje.

„Meine lieben Kinder, betet den Rosenkranz und betrachtet die Geheimnisse des Rosenkranzes, denn auch ihr geht in eurem Leben durch Freuden und Leiden hindurch.“
Wiederum ruft sie uns zum Rosenkranzgebet mit dem Herzen auf. Bevor wir zu beten beginnen, sollen wir die Geheimnisse aus dem Leben Jesu betrachten, sie mit unserem Leben verbinden: Betrachtet das Leiden (Leben) Jesu und vereinigt euch mit Ihm. Dieses betrachtende Gebet hat eine unglaubliche Wirkung. Ich kann öfters nicht gut beten. Wenn ich tiefer in die Betrachtung eintauchen kann, gehe ich wieder gestärkt in den Alltag. Ängste, Sorgen, Kummer, Lasten sind dahin! Freude, Frieden und Liebe ziehen in mein Herz ein!

„Auf diese Weise verwandelt ihr die Geheimnisse in euer Leben, denn das Leben ist ein Geheimnis, bis ihr es in die Hände Gottes legt. So werdet ihr die Erfahrung des Glaubens haben wie Petrus, der Jesus begegnet ist, und der Heilige Geist sein Herz erfüllt hat.“
Das Leben ist ein Geheimnis, bis du es heute, morgen beziehungsweise am Ende in die Hände Gottes legst: Der Sinn einer schwierigen Situation oder Krankheit erschließt sich nur, wenn man sie annimmst. Als Beispiel stellt uns die Gospa Simon Petrus vor Augen: Jesus ruft ihn, gibt ihm den Namen Petrus (Fels) und große Verheißungen (auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen). Nach der Gefangennahme Jesu verleugnet er ihn. Da wendet sich Jesus um und blickt ihn an. Da erinnert der Heilige Geist ihn an die Worte Jesu (Vgl. Lk 22,62). Sie wecken Reue in ihm und er weint bitterlich. Der Heilige Geist tröstet ihn und weckt Hoffnung in ihm! Am Pfingsttag kommt der Heilige Geist in Fülle in sein Herz. Er stärkt seinen Glauben, seine Hoffnung und seine Liebe. Alle Menschenfurcht, alle Angst ist dahin! Er gibt mutig Zeugnis im Tempel und vor dem Hohen Rat, der Jesus zum Tod verurteilt hat.

„Auch ihr, liebe Kinder, seid berufen, Zeugnis abzulegen, indem ihr die Liebe lebt, mit der euch Gott von Tag zu Tag mit meiner Gegenwart umgibt.“
Auch wir sind berufen, Zeugnis abzulegen: Lebt die Liebe, die euch Gott Tag für Tag schenkt; vor allem auch durch meine Anwesenheit und mütterliche Nähe – auch in schweren Stunden.

„Deshalb, liebe Kinder, seid offen, folgt meinem Ruf und betet mit dem Herzen im Glauben!“
Danke Gospa! Du lädst uns im kommenden Rosenkranzmonat, erneut zum Gebet und zur Nächstenliebe ein! Deine Worte schenken uns Mut und Hoffnung!

Pater H.

© Foto Gebetsaktion

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