Betrachtung zur Botschaft vom 2. Mai 2019

Betrachtung zur Botschaft vom 2. Mai 2019

06.05.2019

Die Seherin Mirjana Dragicevic-Soldo hat uns am 2.Mai 2019 erneut eine tiefe Botschaft überbracht, wo sie uns liebevoll aufruft, dass wir mit reinem und offenem Herzen auf die große Liebe ihres Sohnes antworten sollen.  In dieser Botschaft betont die Muttergottes erneut die große barmherzige Liebe des himmlischen Vaters zu uns. Jesus Christus hat uns durch Sein Opfer am Kreuz von unserer Schuld erlöst und für uns das Tor zum ewigen Leben geöffnet. Dies ist auch der größte Liebesbeweis an uns.

Wir sollen erkennen, dass der Schlüssel zum ewigen Leben das Gebet ist, welches uns im Inneren verändert und uns zu Aposteln der Liebe macht.

Das tägliche Gebet hat viele von uns schon verändert. Die Ziele und die weltlichen Ausrichtungen bekommen neue Vorzeichen. Wir werden im Alltag für die Nöte unserer Mitmenschen sensibler, offener und hilfsbereiter. Wenn wir unsere Hände uneigennützig ausstrecken sind wir auch Mittler der Gnaden, die Gott in unsere Welt ausgießen möchte.

Öffnen wir unsere Herzen für das Licht und die unendliche Freude der Botschaft Gottes. Seien wir der Muttergottes dankbar für jedes einzelne Wort, welche sie uns in ihren regelmäßigen Botschaften gibt.

Leben wir diese neue Welt, die frei ist von Neid, Hass und Habgier. Im verklärten Leib ist Jesus seinen Aposteln erschienen und sie haben Ihn erkannt. Der auferstandene Jesus ist zu Seinen Aposteln gekommen, die mit Seiner Mutter versammelt waren. Er hat sie gestärkt und ihnen den Geist der Hoffnung, der Liebe und des Vertrauens geschenkt.

Und auch heute nach zweitausend Jahren ist die Muttergottes mit ihren Kindern versammelt und weist uns darauf hin, dass wir gestärkt durch die Erlösung ihres Sohnes den heilenden Weg des Gebetes gehen sollen. Sie begleitet uns und bestärkt uns.

Besonders bittet sie uns in der letzten Botschaft auch für die Kirche und ihre Diener zu beten. Wir leben in einer Zeit wo viele Werte, wofür die Lehre der Kirche Jahrhunderte lang gestanden ist in Gefahr sind. Der moderne Zeitgeist suggeriert jedem einzelnen die Vorzüge des freien Lebens! Man übersieht aber, wie schnell man sich innerlich vom wahren Wesen unserer Berufung entfernt. Dies macht uns nicht glücklich – ein Unfriede kehrt in unsere Herzen ein. Deshalb braucht die Kirche heiligmäßige Priester, die wie Leuchttürme des Glaubens den Gottsuchenden eine wahre Zuflucht bieten können.

Es gibt so viele Gottsuchende Menschen – und das sieht die Muttergottes, die all ihre Kinder zu sich ruft um sie dann mit ihrem mütterlichen Mantel um den Altar ihres Sohnes zu versammeln.

Die Strahlen aus dem verklärten Herzen ihres Sohnes werden dann jeden durchdringen, reinigen und zum Guten verändern.

Muttergottes danke dir für deine Liebe und dein Kommen.

 

 

Dr. Maximilian Domej

 

 

Photo: Gebetsaktion – Hrvoje Bulat

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