Betrachtung zur Botschaft der Muttergottes vom 2. September 2019

Betrachtung zur Botschaft der Muttergottes vom 2. September 2019

05.09.2019

Am 2. September 2019 überbrachte uns die Seherin Mirjana Dragicevic-Soldo erneut eine sehr tiefe, bewegende Botschaft, in der die Muttergottes uns aufruft den Weg des Gebetes weiterzugehen.

Sie ruft uns zum täglichen Rosenkranzgebet auf und nennt ihn den Blumenkranz, der uns – wie eine unsichtbare Brücke – mit ihrem Herzen verbindet. So nimmt sie unmittelbar teil an unseren persönlichen Wünschen, Hoffnungen, Leiden und auch an unseren, oft unaussprechbaren Schmerzen, die uns innerlich bedrücken. „Die Welt bedarf so sehr eurer Gebete, damit die Seelen sich bekehren!“, bittet sie uns in dieser September-Botschaft.

Anscheinend verändert das Rosenkranzgebet wirklich die persönliche Atmosphäre und dadurch auch unsere Umgebung. Die Muttergottes spricht uns als Aposteln der Liebe an, die wir sein und immer mehr werden sollen!

Was bewirkt das Gebet wirklich? Es verändert unser Inneres! Unsere Herzen werden weicher und offener für die großen Gnaden, die Gott in Seiner endlichen Liebe schon lange für uns vorbereitet hat. Wir können sie aber nur dann empfangen, wenn wir innerlich rein und bereit sind. So führt und lädt uns die Muttergottes in jeder Botschaft aufs Neue ein, den Weg der Heiligkeit zu gehen.

Man sagt, dass wenn in der Geschichte der Menschheit jemand ein wahrhaft heiliges Leben geführt hat, sich in seinem Umkreis bis zu dreitausend Seelen bekehrt haben. Dies mag für viele eine, vielleicht nicht ganz nachvollziehbare, mathematische Realität sein, die jedoch besagen will, dass die unsichtbare, positive Strahlkraft eines im Herzen verklärten Menschen, die Leute, die ihm begegnet sind, im Herzen verändert hat. Denken wir nur an Don Bosco oder Mutter Teresa, denken wir an Bruder Klaus, Pater Pio oder an den heiligen Johannes Paul II. – jeder dieser Heiligen hat auf seine Art und zu seiner Zeit viele Seelen durch die eigene, persönliche Heiligkeit verändert. Eines hatten sie alle gemeinsam: ihre tiefe Liebe zur Muttergottes und ihrem Sohn Jesus Christus. Im Gebet erlebten sie die mystische Nähe der göttlichen Liebe, wodurch sie die übermenschliche Kraft für ihre Werke der Barmherzigkeit erhielten.

Das Licht ist immer stärker als die Dunkelheit, die Wärme der Sonne schmilzt das Eis: das sind Naturgesetze. Auch in der geistlichen Welt scheint es ein ähnliches Gesetz zu geben: nämlich, dass das Rosenkranzgebet die Kraft hat, zuerst uns selbst und dann auch unsere Umgebung zu verändern. Die Muttergottes wird nicht müde, uns auf dem Weg des Gebetes zu führen. Sie braucht uns, damit sich die Welt bekehrt, sie braucht uns, damit viele Menschen, die Liebe Gottes erkennen und das Wunder der Bekehrung erleben.

Dies geschieht so wunderbar mit so vielen Menschen in Medjugorje, wo sie durch eine unsichtbare Kraft im Herzen berührt werden und einen neuen Weg zu gehen beginnen. Durch das Gebet wird unser Inneres verändert, durch die Erfahrung der göttlichen Lieber bekommen wir den inneren Frieden, nach dem sich jeder von uns unbewusst so sehr sehnt, geschenkt.

Danke Muttergottes für deine Gegenwart!

Danke Maria Königin des Friedens!

Dr. Domej Maximilian

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