Den Weg der Heiligkeit mit Ausdauer gehen – Botschaftsbetrachtung

Den Weg der Heiligkeit mit Ausdauer gehen – Botschaftsbetrachtung

09.11.2021

Die Muttergottes hat uns am 25.Oktober 2021 durch die Seherin Marija Pavlović-Lunetti wieder eine ganz tiefe Botschaft gegeben.

„Kehrt zum Gebet zurück, denn wer betet, fürchtet sich nicht  vor der Zukunft“. Die Muttergottes ruft uns in ihren Botschaften unermüdlich zum Gebet auf, um uns zu verändern.

Anscheinend kann man ohne wirklich aktiv zu beten, nicht in den Zustand der Nähe Gottes kommen. Die Nähe Gottes schenkt uns den Zustand des inneren Friedens. Die Nähe Gottes vermittelt uns die Gnade des geistig veränderten Herzens, welches in uns die Augen für die Nöte unserer Nächsten öffnet. In diesem Zustand schenkt uns Gott den wahren, inneren Frieden. Es ist ein Weg der inneren Erkenntnis, es ist ein Weg, den wir täglich ein paar Schritte gehen müssen.

Ganz wichtig ist die Erkenntnis, dass nicht wir es sind, die unsere Umgebung verändern, sondern dass es Gott ist, der uns zu Seinen Werkzeugen macht. Die Muttergottes spricht immer wieder, dass wir ihre Apostel der Liebe sein sollen. Das Gebet verleiht uns das Rüstzeug in dieser Mission auch beharrlich auszuhalten.

Besonders in der letzten Zeit erleben wir eine veränderte Weltordnung. In der Pandemie konzentriert sich sehr vieles auf die neuen zwischenmenschlichen Regeln. In der Gesellschaft spürt man eine Unsicherheit. Viele, die keine Experten sind, verbreiten Meinungen, die rein emotional sehr gut ankommen. Die andere Seite versucht mit Gesetzen Fakten zu schaffen, die für viele nicht nachvollziehbar sind. Es ist nicht verwunderlich, dass weltweit Angststörungen und Existenzängste steigen. Und gerade in dieser letzten Botschaft am 25. Oktober 2021 sagt uns die Muttergottes, dass sie von Gott geschickt ist, um uns zu helfen. Sie spricht auch diesmal vom Weg der Heiligkeit, den wir gehen sollen. Es ist der einzig richtige Weg, der uns innerlich frei von allem Irdischen macht. Dies sagt sich so leicht, aber es ist der schwierigste Weg. So viele Heilige sind ihn schon vor uns gegangen. In ihren Biographien wurden oft die schwierigsten Passagen ausgelassen und man zeigt nur das glorreiche Licht der Person, die am Ziel angekommen ist. Die Muttergottes kennt die Schwierigkeit dieses Weges, der zur Heiligkeit führt. Deshalb ist sie auch so beharrlich bei uns und will unsere Hände nicht loslassen, wie auch eine Mutter ihre noch nicht erwachsenen Kinder nicht alleine der Welt überlassen kann. In ihrem Schutz gehen wir jeden Tag einen Schritt weiter bis wir eines Tages das Licht der Liebe Gottes erfahren dürfen. Der Friede und das Gefühlt der Freiheit wird alles durchdringen.

Foto © Gebetsaktion

Dr. Maximilian Domej

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