Der Himmel gibt uns ein Motto für das Jahr 2024!

Der Himmel gibt uns ein Motto für das Jahr 2024!

31.01.2024

Am Beginn dieses Jahres gibt uns die Gottesmutter eine kurze, prägnante Botschaft. Und sie gibt uns sozusagen ein Motto für das neue Jahr 2024: „Möge diese Zeit, eine Zeit des Gebetes sein.“ Sie stellt das Gebet in den Mittelpunkt. In den Mittelpunkt unseres Lebens. Warum? Denn im Gebet begegnen wir Gott. Aus dieser Beziehung heraus sollen wir unser Leben gestalten. „Denn der Mensch ist von Gott nie weiter entfernt als ein Gebet“, sagte die heilige Mutter Teresa.

Interessant ist, dass auch Papst Franziskus das Jahr 2024 zum Jahr des Gebetes ernannt hat, als Vorbereitung für das heilige Jahr 2025. Papst Franziskus sagte wörtlich: „Deshalb beginnen wir heute das Jahr des Gebetes. Ein Jahr, das der Wiederentdeckung des großen Wertes und der absoluten Notwendigkeit des Gebetes gewidmet ist. Das Gebet im persönlichen Leben, im Leben der Kirche, des Gebetes in der Welt.“

Ja, das Gebet verändert unser Leben! Denn immer wenn wir Gott begegnen, werden wir verwandelt. Das Gebet soll auch im Leben und in der Gemeinschaft der Kirche im Zentrum stehen. Das höchste Gebet ist die Feier der Heiligen Eucharistie. Es ist diese Danksagung, dieser größte Lobpreis und die Quelle, aus der wir leben. Die Heilige Messe ist wahrlich der Gipfel und die Quelle unseres christlichen Lebens.

Der Papst sagt auch, dass es wichtig ist, die Notwendigkeit des Gebetes in der Welt zu sehen. Es ist notwendig, dass wir für die Welt beten. Ich denke, dass es in der heutigen Zeit nichts Wichtigeres gibt, als für den Frieden in der Welt  sowie für die Anliegen der Muttergottes zu beten. Denn die Muttergottes weiß, wofür sie unsere Gebete braucht. Vor allem der Frieden in dieser Welt ist zurzeit so sehr in Gefahr.

Versuchen wir, das Gebet in den Mittelpunkt in diesem neuen Jahr 2024 zu stellen und uns diese kurze Botschaft der Muttergottes als Motto zu nehmen. „Möge diese Zeit eine Zeit des Gebetes sein.“

Wir sind die ausgestreckten Hände der Muttergottes in dieser Welt und was gibt es Schöneres, als diese Hände zum Gebet zu benutzen?

Sr. Kerstin Oswald

Foto: Gebetsaktion

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