Geben wir den Glauben weiter!

Geben wir den Glauben weiter!

03.01.2020

Gedanken zur Botschaft der Muttergottes vom 2. Jänner 2020

Zum Jahresbeginn überbringt  die Seherin Mirjana Dragicevic-Soldo eine sehr liebevolle Botschaft der Muttergottes – an uns, die Apostel ihrer Liebe. Ermutigend spricht sie uns an, dass sie uns sieht und unsere Herzen kennt. „Ich weiß, dass ich in euren Leben und in euren Herzen gegenwärtig bin.“ Es ist ein schönes Gefühl zu wissen, dass uns unsere Mutter im Himmel kennt und weiß, dass wir versuchen im Glauben an Gott zu leben.

„Ich fühle eure Liebe, höre eure Gebete und leite sie an meinen Sohn weiter.“ Jedes Gebet an die Muttergottes geht an Jesus ihren Sohn. Wir dürfen gewiss sein, dass die Muttergottes sich für unsere Sorgen und Nöte ebenso einsetzt wie damals bei der Hochzeit zu Kana. Im Evangelium lesen wir wie der Hochzeitsgesellschaft der Wein ausgeht und Maria sich an ihren Sohn wendet. Jesus meint, dass Seine Zeit noch nicht gekommen ist. Maria  kennt ihren Sohn wie kein anderer Mensch. Sie meint darauf hin zu den Menschen: „Was Er euch sagt das tut“ und Jesus vollbringt doch sein erstes Wunder. Er verwandelt Wasser in Wein. Wir dürfen darauf vertrauen, dass sich die Muttergottes bei ihrem Sohn ebenso für uns einsetzt und für uns Fürsprache hält.

„Aber, meine Kinder, ich möchte durch die mütterliche Liebe im Leben aller meiner Kinder sein. Ich möchte alle meine Kinder unter meinem mütterlichen Mantel um mich versammeln. Deshalb, rufe ich euch, und nenne euch Apostel meiner Liebe, damit ihr mir helft.“  Ganz konkret möchte die Muttergottes, dass wir ihr helfen, aktiv werden und den Glauben nicht nur für uns behalten. Der Glaube ist ein Schatz, der in die Ewigkeit bei Gott führt. Der wahre Glaube zeigt sich in der Liebe und im Handeln. Wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund. So werden wir gar nicht anders können, als von dieser Liebe Gottes berichten, sie mit Worten und Werken bezeugen. Oft hält uns eine falsche Bescheidenheit davon ab von der Größe Gottes zu sprechen, ihm gebührend zu danken und Gott beim Namen zu nennen. Wir können heute damit beginnen, wie die ersten Christen, den Glauben weiterzugeben. Für viele Mitmenschen sind wir, die wir nach den Botschaften der Muttergottes versuchen zu leben, vielleicht die einzigen Menschen die ihnen von der persönlichen, lebendigen Beziehung zu Gott berichten. Denn der Glaube ist Gnade – umsonst haben wir empfangen, umsonst sollen wir geben. Jeder auf seine Art. Wenn wir Christen sind, bedeutet das, dass wir Christus angehören, zu Ihm gehören, er unser Freund und Bruder ist.

„Meine Kinder, mein Sohn hat die Worte „Vater unser“ ausgesprochen – Vater unser, der du überall bist und auch in unseren Herzen – weil Er euch lehren möchte mit Worten und Gefühlen zu beten. Er möchte, dass ihr immer besser werdet, dass ihr die barmherzige Liebe lebt, die Gebet und grenzenloses Opfer für die anderen ist.“  All dies ist genau das Gegenteil von dem was die Welt uns vorlebt und diktiert: denk nur an dich und deine Gefühle, wozu Opfer bringen, was bringt dir das? Doch der Weg mit Gott ist anders, er zeigt sich durch barmherzige Liebe, eine Liebe die Verständnis hat, bereit ist zu verzeihen und das Gegenüber – die Mitmenschen – nicht vergisst und übersieht. Kein Opfer für Jesus bleibt unerkannt, seien wir gewiss, dass alles was wir unserem Mitmenschen tun, auch Jesus sieht und empfängt.

„Meine Kinder, gebt meinem Sohn die Liebe zu den Nächsten, gebt euren Nächsten Worte des Trostes, des Mitgefühls und Werke der Gerechtigkeit.“
Liebe bedeutet nicht nur all jenes zu tun, was sich gut anfühlt. Auch die Muttergottes verlangt von uns Werke der Gerechtigkeit. Das bedeutet auch aufzustehen und zu seinem Glauben an Jesus zu stehen, Ungerechtigkeiten aufzeigen und für die Schwachen das Wort zu ergreifen.

Denken wir an unseren eigenen Weg mit Gott und wie oft Er zu uns durch Taten und Worte von Mitmenschen gesprochen hat. Erlauben wir dem Heiligen Geist sein Werkzeug zu sein! Beten wir, dass wir den Samen des Glaubens streuen ohne Menschenfurcht und dass Gott Sein Weiteres tut.
Mögen wir in dem neuen Jahr 2020 die ausgestreckten Arme der Muttergottes sein!

 

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