In Medjugorje wird sichtbar, wie sich die Kirche in positiver Weise entwickelt.

In Medjugorje wird sichtbar, wie sich die Kirche in positiver Weise entwickelt.

01.07.2016

Der Emeritierte Titularerzbischof Msgr. Piere Giacomo De Nikolo war zum 35. Jahrestag der Erscheinungen als Pilger in Medjugorje. Er ist 1929 in Cattolica (Italien) geboren.

„ Ich bin überrascht, sagte  der Erzbischof, hier ist Gottes Finger am Werk. Bisher war schon immer mein Eindruck, dass hier Gott am Werk ist, aber ich habe nicht viel darüber nachgedacht. Zwar bin ich schon mehr als zehn Jahre mit Medjugorje im Kontakt, jedoch habe ich mich seit meiner Ankunft hier persönlich überzeugen können. Bei der hl. Messe am Sonntag sagte ich, dass ich hier  wie alle anderen als Pilger bin. Ich bin überzeugt, die Gottesmutter ist hier anwesend, man spürt ihre Anwesenheit. Das ist das Werk Gottes. Hier  bewirkt  Maria die Liebe zu Gott und zum  Nächsten. Das ist zweifellos ganz  effizient. Man merkt an den Menschen ihre Liebe zu Gott. Hier entdeckt  man, wie sich die Kirche positiv entwickelt. In Medjugorje herrscht eine Atmosphäre, in der man frei atmen kann, einer Atmosphäre der Verinnerlichung. Klar, wir sind für die Ewigkeit geschaffen daher kommt Maria in diesem Augenblick in unsere Welt und es scheint als ob das Christentum in unserer Zeit den letzten Winkel gedrängt wird. Die Menschheit leidet. Wir leben in einer Welt ohne  Beziehung  zu Gott. Diese Welt braucht dringend unsere Brüderlichkeit, um ihr das Tor zur Erlösung zu öffnen. Ich bin überzeugt, dass die Mutter Maria gerade deswegen kommt, dass die Menschen Gott begegnen. Sie war ja schon immer die Mutter für uns Sünder aber auch die Mutter der Glaubenden. In geheimnisvoller Weise zeigt Sie uns den Weg zu Gott und zum Nächsten und Sie führt ihre Kinder  zu Ihrem Sohn.

Viel Menschen kommen hier her, wie auch an andere Mariens-Heiligtümern, um ihr Beziehung  zu Gott zu erneuern, um ihre Seelen zu reinigen, Frieden  zu finden. Sie erwarten, dass sie von Gott die Kraft bekommen um das wahre Leben zu leben. Das ist es, was man hier verspürt, dass man hier wie reine Luft einatmet. Die Menschen suchen ja den Sinn ihres Lebens und wollen für andere da sein. Hier begegnet man einer tieferen  Atmosphäre. Viele gute Werke geschehen.

Ich bin völlig zufällig her gekommen. Marko und seine Gattin haben mich eingeladen, sie brachten mich in die Liebe Gottes. Heute Früh „ging“ ich mit meinen 87 Jahren  auf den Erscheinungsberg. Ich hatte vor kurzem eine Hüftoperation und ich dachte, ich werde nie hinaufkommen. Da war plötzlich jemand neben mir, der überlegte, wie er mir helfen könnte. Nach kurzer Zeit trug man mich auf einer Art Sänfte hinauf. Ich spürte förmlich die Gnade Gottes, es war wie auf der Hand Gottes getragen zu sein. Alle diese jungen Menschen, die mich trugen, alle die mich nach hinauf  brachten, sie waren um die 35 Jahre alt, alle bewiesen mir ihre Liebe zu Gott um dem Nächsten. Ich erlebte hier beim Beichthören auch viele grundlegende Beichten von Menschen die große Probleme hatten und dann vor Freude weinten, weil sie das wahre Leben gefunden haben. Hier ändern sich die Menschen und vertrauen sich der Mutter Maria an. Folgen wir Sie! Sie führt uns zum Heil.“ So sprach Msgr.De Nicolo.

(Radio MIR Medjugorje)

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