Mit Jesus in meinen Händen – Gedanken zur Botschaft vom 25. Dezember 2022 an Jakov Čolo

Mit Jesus in meinen Händen – Gedanken zur Botschaft vom 25. Dezember 2022 an Jakov Čolo

16.01.2023

Einmal im Jahr, jeweils am 25. Dezember, erlebt Jakov Čolo eine Erscheinung der Muttergottes und überbringt uns die Botschaft, die er von der Muttergottes empfangen hat. Jakov kennen viele Medjugorje-Pilger vor allem durch seine Vorträge in der Gelben Halle, in denen er vom Sozialprojekt „Hände Mariens“ erzählt: einem Verein, der notleidenden Menschen konkrete Hilfe leistet, um so von der Liebe der Muttergottes Zeugnis abzulegen.

Dieses Jahr, am 25. Dezember 2022, sagte ihm die Muttergottes:

„Liebe Kinder! Heute, wenn das Licht der Geburt Jesu die ganze Welt erleuchtet, bete ich auf besondere Weise, mit Jesus in meinen Händen, dass jedes Herz zu einem Stall von Bethlehem wird, in dem mein Sohn geboren wird, und dass euer Leben zum Licht Seiner Geburt wird. Meine lieben Kinder, ihr lebt in Unfrieden und Angst. Deshalb, meine lieben Kinder, bittet Jesus heute, an diesem Gnadentag, euren Glauben zu stärken und der Herrscher eures Lebens zu werden, denn, meine Kinder, nur mit Jesus in eurem Leben werdet ihr keinen Unfrieden schauen, sondern für den Frieden beten und in Frieden leben, und ihr werdet keine Angst schauen, sondern Jesus, der uns von allen Ängsten befreit. Ich bin eure Mutter, die unaufhörlich über euch wacht und ich segne euch mit meinem mütterlichen Segen.“

Die Muttergottes spricht wieder einmal an, was sie in unseren Herzen sieht. Sie sieht Unfrieden und Angst. Wie vieles bereitet uns doch Unfrieden und Angst! Angst vor der Zukunft, Angst vor Krieg, Verlustangst, Versagensängste, Angst vor der eigenen Schwäche und der der anderen und vieles mehr. Angst ist ein hartnäckiger Begleiter des Menschen, der ihn immer wieder versucht niederzudrücken und zu schwächen. Dazu kommt der Unfriede. Wie sehen den politischen Unfrieden, Krieg in Europa und vielen anderen Teilen der Welt, Unfrieden in den Familien (beginnend bei Streit und Uneinigkeit, bis hin zu Scheidung und gespaltenen Familien), sowie den inneren Unfrieden im eigenen Herzen. Unruhig ist der Mensch in dieser turbulenten Zeit!

Mitten hinein in diese Situation sagt die Muttergottes: „mit Jesus in meinen Hände bete ich auf besondere Weise, dass jedes Herz zu einem Stall von Bethlehem wird, in dem mein Sohn geboren wird.“ Mitten hinein in unsere unfriedliche und angsterfüllte Situation kommt Jesus. Mitten hinein in den Stall unseres Herzens kommt Jesus. Jesus befreit uns von unseren Ängsten, Er beruhigt den Unfrieden in uns und wir kommen bei Ihm zur Ruhe.

Jeder Einzelne von uns ist eingeladen, mit Maria zu Jesus zu kommen und Seinen Blick zu empfangen. Jesus ist da, Er ist für uns da, Er ist mit uns und in uns. Er sieht die Ängste und den Unfrieden und reicht uns Seine rettende Hand. Bei ihm dürfen wir sein, wie wir sind. Er verlangt weder Leistung, noch Erfolg, noch sonst irgendein Werk, Er will allein unser Herz, das sich für Ihn öffnet und JA sagt zu Ihm.

Während wir uns auf diese kindliche Weise Jesus nähern, steht die Muttergottes neben uns, sie wacht über uns und segnet uns mit ihrem mütterlichen Segen. In ihrem Unbefleckten Herzen liegen alle Gnaden verborgen und wir dürfen kommen, um daraus schöpfen, was wir brauchen.

KE

Foto: Gebetsaktion

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