Über den persönlichen Frieden zum Weltfrieden – Gedanken zur Monatsbotschaft

Über den persönlichen Frieden zum Weltfrieden – Gedanken zur Monatsbotschaft

30.08.2022

Am 25. August 2022 erlebte die Seherin wieder ihre täglich abendliche Erscheinung der Gottesmutter, während der sie ihr folgende Botschaft für die Welt gab: „Liebe Kinder! Gott erlaubt mir, mit euch zu sein und euch auf dem Weg des Friedens zu führen, damit ihr so, über den persönlichen Frieden, den Frieden in der Welt aufbaut. Ich bin bei euch und halte Fürsprache für euch vor meinem Sohn Jesus, damit Er euch starken Glauben gibt und Hoffnung auf eine bessere Zukunft, die ich mit euch aufbauen möchte. Seid mutig und fürchtet euch nicht, denn Gott ist mit euch. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“ 

Die Gottesmutter führt uns auf den Weg

Unzählige Male spricht die Gottesmutter Maria in ihren Botschaften vom Weg: vom Weg des Heils, der Heiligkeit, der Vollkommenheit, der Freude, des Friedens, der Liebe, der Wahrheit und der Erlösung. Die Gottesmutter will uns lehren und auf den Weg der Umkehr, der Bekehrung, auf dem Weg in den Himmel führen. Besonders der heilige Papst Paul VI. hat betont, dass die Kirche auf dem Weg als “pilgerndes Gottesvolk” ist. Schon am 25. August 1997, also vor 25 Jahren, hat die Gottesmutter gesagt: “Gott gibt mir diese Zeit als Geschenk für euch, damit ich euch lehren und auf den Weg des Heils führen kann. Bald kommt die Zeit, in der ihr diesen Botschaften nachtrauern werdet.” Danken wir heute, dass diese Gnadenzeit noch immer andauert und bleiben wir auf dem Weg des Friedens und der Rettung unserer Seelen. In Wien haben wir schon seit 29. August 1985, also 37 Jahre den wöchentlichen Gebetsabend mit Beichtgelegenheit, Rosenkranz, Messe und Anbetung. Die Gottesmutter dankt Gott, dass Er ihr erlaubt, mit uns zu sein. Danken auch wir dem Himmlischen Vater für diese Gnadenzeit, in der wir die Liebe der Gottesmutter so sehr erfahren dürfen.

Der Weg führt über den persönlichen Frieden zum Frieden in der Welt   

Noch nie zuvor haben die Menschen im Westen, besonders in Europa und Nordamerika, so sehr an innerer Leere, Ausgebrannt-sein bis hin zu schweren Depressionen in großer Zahl gelitten. Diesbezügliche Medikamente übertreffen bei weitem die Hilfsmittel für alle anderen Erkrankungen. Vorerst ist immer die Seele krank, es schwinden Friede und Freude. Angst, Schrecken, Zwiespalt und inneres Zerwürfnis machen sich breit: das ist die Wurzel der Friedlosigkeit, der Unruhe bis hin zum Krieg inmitten von Europa und aller Welt. Papst Franziskus sagt: Der Dritte Weltkrieg ist in Gange.

Papst Franziskus eröffnet am Sonntag, 28. August 2022 in L’Aquila, in der Stadt von Papst Coelestin V., die große Coelestinische Vergebungsfeier. Papst Coelestin V., der als einziger vor Benedikt XVI. am 13.Dezember 1294 vom Papstamt freiwillig zurückgetreten ist, erklärte feierlich: „Vergebung ist die einzig mögliche Waffe gegen Krieg. Niemals wird Böses mit Bösen besiegt, sondern nur mit dem Guten! Demut, Liebe, Nähe, Vergebung und Barmherzigkeit ist die schönste Art, das Evangelium zu verkünden.“

 Die Gottesmutter erbittet von ihrem Sohn Jesus für uns starken Glauben und Hoffnung auf eine bessere Zukunft

Die Situation unserer Zeit mit ihren vielfältigen Problemen erfordert starken Glauben, Hoffnung und Zuversicht. Wie sonst könnten wir Pandemie, Krieg, Umweltkatastrophen und vielfältigen Glaubensabfall ertragen und überwinden? Da braucht es Mut, den uns die Gottesmutter zuspricht, und das Ablegen jeder Furcht. Der 365-malige Bibelruf: „Fürchte Dich nicht!“, darf an uns nicht verhallen, sondern muss uns unerschrocken jede Situation bewältigen lassen und mutig, tapfer und stark vorangehen in der festen Gewissheit:

Gott ist mit uns! Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem Neuen Tag.

Dr. Ignaz Hochholzer

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