Video-Grußbotschaft von Seher Ivan Dragičević beim Friedensgebet 2020

Video-Grußbotschaft von Seher Ivan Dragičević beim Friedensgebet 2020

24.09.2020

Da der Seher Ivan Dragičević beim 13. Friedensgebet am 22. September 2020 nicht physisch anwesend sein konnte, sandte er eine längere Videogrußbotschaft an alle Teilnehmer des Friedensgebetes. Er ermutigte sich für den Frieden zu entscheiden, damit der Friede Jesu durch uns zu all den Menschen in der Welt fließen kann, die diesen Frieden noch nicht erfahren haben. Ivan sagte uns allen:

„Gepriesen sei Jesus und Maria!

Liebe Freunde, ich möchte euch alle von Herzen grüßen in dieser Zeit der großen Schwierigkeiten, der großen Komplikationen wegen der Pandemie. Ich möchte mich an euch wenden, mit einigen Worten, mit einer Botschaft, die auch von unserer Mutter kommt.

Die Mutter kommt, sie möchte uns trösten und uns aufbauen, sie möchte uns helfen und sie möchte uns auf den Weg des Friedens bringen und führen. In einer Botschaft sagt die Muttergottes: „Liebe Kinder! In dieser unruhigen, friedlosen Zeit rufe ich euch zum Gebet auf. Betet für den Frieden, damit auf dieser Welt jeder Mensch die Liebe und Sehnsucht nach dem Frieden verspüre. Wenn der Menschen Frieden in Gott gefunden hat, dann ist die Seele zufrieden und der Frieden kann in die Welt hinausfließen. Auf besondere Weise rufe ich euch auf, liebe Kinder, dass ihr Zeugen des Friedens seid. Frieden in euren Herzen und in der Familie, sodass durch euch der Frieden in die Welt kommen kann. Danke liebe Kinder, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“

Seht, liebe Freunde, die Muttergottes sagt etwas Klares in dieser Botschaft. Sie sagt: „Durch euch wird der Friede in die Welt kommen und fließen.“ Maria spricht zu uns, sie geht mit uns. Sie hört nicht auf zu rufen und das menschliche Herz aufzuwecken, dass es zurückkehrt zu Gott, der die Quelle des Lebens ist. In jeder Botschaft der Muttergottes fängt sie immer an mit einem Ruf, einem Aufruf zum Gebet. Und das bedeutet ein Gespräch mit Gott. Das Gebet ist keine magische Formel, um persönliche Probleme, Familienprobleme oder die Probleme der Welt zu lösen, sondern es ist ein Aufruf der Einstellung der Liebe zu Gott und mit Gott. Das Gebet bringt uns in die Nähe Gottes. Das Gebet möchte unsere Herzen demütig machen und verbunden mit Gott. Der Mensch sucht immer Selbstständigkeit und Unabhängigkeit, aber Jesus sagt uns: „In Wahrheit sage ich euch: Ohne mich könnt ihr nichts vollbringen.“ (Vgl. Joh 15,5) Nur wenn wir im Gebet Freunde Gottes sind, wenn wir Ihn annehmen und mit ihm mitmachen, dann kann Er uns alles geben. Die Frucht dieser Nähe ist der Friede. Das ist der Friede, von dem die Muttergottes spricht, auch durch diese Botschaft. Der liebe Gott möchte uns nicht kleine Stückchen geben, etwas von sich selber, sondern Er gibt sich uns ganz! Wir sollten zu aller erst die Begegnung mit Ihm suchen, bevor wir etwas von Ihm verlangen.

Die Muttergottes spricht von einer friedlosen Zeit. Die unruhige Zeit wird geboren in einem unruhigen, friedlosen Herz. Einem Herz, das Gott nicht hat. Wir sind uns bewusst, dass es zu viel Unfrieden in uns und um uns herum gibt. Wenn wir doch nur die Worte Jesu so leicht glauben könnten: „Meinen Frieden gebe ich euch, meinen Frieden hinterlasse ich euch.“ (Vgl. Joh 14,27) Er gibt ihn euch, aber nicht wie die Welt ihn gibt. Nur wenn die Seele Gott gefunden hat, dann fühlt sie sich zufrieden und dann kann die Liebe in die Welt hinausfließen.

Die Muttergottes spricht seit 39 Jahren hindurch zu uns. Entscheidet euch für Gott, d.h. entscheidet euch für den Frieden, den Frieden in Gott. Mutter Teresa hat oft folgendes gesagt: „Die Taten der Liebe sind die Taten des Friedens.“ Die Liebe schafft Frieden. Viel Unfriede herrscht, denn es gibt keine Liebe. Aber Gott ist Liebe. Unserem Gott sind die Herzen der Menschen notwendig. Unsere Herzen, unsere Familien sind wie Wüsten ohne Regen. Nie hat jemand Jesus mehr geliebt als die Muttergottes. Sie ist diejenige, die am besten weiß, wie man das macht. Jeder von uns ist dazu aufgerufen, wenn er Jesus empfängt in der heiligen Kommunion, dass er Ihn zu seinem Nächsten trägt. Denjenigen, die Gott auf unseren Weg gestellt hat. Wenn man Jesus für sich behalten möchte, verliert man Ihn. Dazu sind nicht große Dinge oder große Taten notwendig, es brauch dazu keine Wunder oder Heilungen. Die Muttergottes ruft uns, sie ruft uns zu Taten, zum Wirken, dass wir Werke tun und mit Jesus gehen und mit Ihm Schritte tun.

Liebe Freunde, unser Leben ist voll von täglichen Entscheidungen. Immer müssen wir uns für etwas entscheiden. Jemand entscheidet sich für das, jemand anderes für jenes. Solange wir lebendig sind, müssen wir uns entscheiden. Die Muttergottes lädt uns ein, dass unser Leben eine Entscheidung für den Frieden sei. Sich für den Frieden zu entscheiden, bedeutet sich für Jesus Christus zu entscheiden. In Wahrheit ist Er unser Friede. Im Epheserbrief heißt es: „Jesus gibt uns den Frieden“ (Eph 2,14) Aber nicht einen oberflächlichen, lügenhaften Frieden, den Frieden, über den Menschen sprechen. Das ist der Friede Christi, den man empfängt durch Versuchungen, durch Kämpfe, durch die Arbeit des menschlichen Herzens. Er umfängt das menschliche Herz von innen. Jesus sagt: „Ich hinterlasse euch meinen Frieden, meinen Frieden gebe ich euch.“ (Vgl. Joh 14,27) Er gibt ihn euch. Jesus ist auf die Welt gekommen, um die Feindschaft und den Unfrieden zu zerstören, wegzunehmen und damit der Frieden herrschen kann zwischen Gott und den Menschen und zwischen den Menschen, wie es die Muttergottes sagt. Damit es mehr Friede, Liebe, Freude gibt. Der Frieden, den uns Jesus schenkt, dass ist der Frieden, der die Herzen der Menschen erfüllt und die Welt umgibt. Alle Botschaften, die uns die Muttergottes, in diesen 39 Jahren schenkt, das sind in Wahrheit Botschaften, die uns mit Liebe, Freude, Demut und Friede gesagt werden.

Ich erinnere mich an den dritten Tag der Erscheinungen. Wir kamen vom Berg herunter. Die Muttergottes erschien und hat gesagt: „Friede, Friede, Friede und nur Friede. Der Friede muss zwischen Gott und dem Menschen herrschen und unter den Menschen.“ Die Muttergottes hat sich vorgestellt als Königin des Friedens. Die Muttergottes ruft jeden von auf, fröhliche Träger des Friedens zu werden. Wir leben in einer Zeit der Gnade, in einer Zeit, in der Gott uns große Gnade schenkt. In Wahrheit sind diese 39 Jahre eine Zeit der Gnade. Denn die Muttergottes und sie ist in besonderer Weise jedem, uns allen, so nah. Viele Menschen haben den Sinn des Lebens und den Frieden gefunden. Die Muttergottes ruft uns zum Zeugnis geben auf. Jeder von uns sollte Zeuge sein und die Kraft Jesu in dieser Welt bezeugen. Wir haben durch das Zeugnis und durch die Muttergottes unseren Frieden gefunden. Die wahrhaftigen Zeugen haben uns gezeigt, was wir tun müssen. Die Mutter kommt zu uns in diese Welt, um uns zu sagen: Diese Welt hat nicht Hunger nach Reichtum, nach Geld, sondern nach Liebe und besonders nach Gott. Es gibt heute viele Menschen, die alle haben, aber sie haben keinen Frieden und sie suchen. Daher ist es notwendig zu beten, denn das Gebet ernährt unseren Frieden. Die Muttergottes kommt mit der Fülle des Reichtums ihres Herzens, um uns alles zu geben, um uns diesen Reichtum der Liebe und der Gnade zu schenken.

Liebe Freunde, beginnen auch wir der mütterlichen Stimme zu folgen. Warten wir nicht darauf, dass andere beginnen, sonst wird es nie passieren. Beten wir für den Frieden! Entscheiden wir uns für das Gute, dafür das Gute zu tun! Beten wir für alle, die noch fern sind, und für jene, die dabei sind sich von der Liebe Jesu zu entfernen, damit sie Ihm wirklich begegnen können und Seinen Frieden empfangen können. Möge uns der mütterliche Segen indem helfen. Möge uns indem unsere Mutter, die Königin des Friedens, helfen. Die Königin, die für uns betet und vor Ihrem Sohn Fürsprache für jeden von uns hält. Daher, am Ende, meine lieben Freunde, noch einmal: Die Muttergottes ruft uns auf, uns für den Frieden zu entscheiden, damit durch uns der Fluss der Liebe und des Friedens in diese Welt hinausfließen kann. Auf besondere Weise möchte ich euch alle der Muttergottes darbringen, eure Bedürfnisse, Anliegen und Wünsche. Und am Ende: wie oft hat die Muttergottes die Worte wiederholt: „Fürchtet euch nicht!“ Diese Worte spricht die Muttergottes auch heute zu uns: „Fürchtet euch nicht!“ Gehen wir gemeinsam mit der Mutter los. Seien wir ihre Apostel des Friedens. Alles Gute, euch, meinen Freunde, und Gottes Segen! Friede und Gut. Danke!“

Foto © Gebetsaktion

Video der Grußbotschaft im Wiener Stephansdom vom 22. September 2020

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