Worte aus Medjugorje – Eucharistie und die Botschaften von Medjugorje – von Pater Ignaz Domej

Worte aus Medjugorje – Eucharistie und die Botschaften von Medjugorje – von Pater Ignaz Domej

24.10.2022

Papst Johannes Paul II. schreibt in der Enzyklika Redemptoris Mater (Nr. 44), dass „das christliche Volk immer eine tiefe Verbindung zwischen der Verehrung der heiligen Jungfrau und dem Kult der Eucharistie gesehen hat“ und dass „Maria die Gläubigen zur Eucharistie führt“. Überall in der Welt, wo die Botschaften von Medjugorje angenommen werden, erleben die Eucharistiefeier und die Eucharistische Anbetung eine Blüte.

Am Anfang des Jahres 1984 rief die Gottesmutter über Jelena Vasilj die ganze Pfarrgemeinde von Medjugorje auf, einmal wöchentlich zusammenzukommen.  Am Donnerstag den 1. März 1984 war das erste Treffen, um nach der Eucharistiefeier gemeinsam das Allerheiligsten Altarsakrament anzubeten. An diesem Abend gab die Gottesmutter die erste Donnerstagsbotschaft über die Seherin Maria Pavlović an die Pfarre. Die Gottesmutter bedankte sich: „Ich danke euch, dass ihr heute Abend meinem Ruf gefolgt seid. Ich wünsche, dass ihr immer, in immer größerer Anzahl, hier mit mir und meinem Sohn seid. Ich werde jeden Donnerstag eine besondere Botschaft für euch geben.“ Die Botschaften der Gospa sind an die Pfarrgemeinde gerichtet die Eucharistie feiert und sich um den Eucharistischen Herrn versammelt.

Parallel zur ersten Donnerstagsbotschaft, die durch Maria Pavlović gegeben wurde bekam an diesen Abend auch Jelena Vasilj eine Botschaft für die Pfarre als Anleitung zur Eucharistischen Anbetung. Jeden Donnerstag soll das Evangelium betrachtet werden, in welchem es heißt: „Sorgt euch nicht um morgen, denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen“ (vgl. Mt 6,24-34). Jesus sieht in der ganzen Schöpfung den Vater. „Euer himmlischer Vater ernährt sie… Wenn aber Gott schon das Gras so prächtig kleidet…“ Mit Christus sollten wir so verbinden, dass wir mit ihm in der ganzen Schöpfung unseren himmlischen Vater erkennen.

Weiters wünschte die Gottesmutter von der Pfarrangehörigen, dass sie jeden Donnerstag als Vorbereitung auf die persönliche Begegnung mit Jesus auf eine besondere Weise fasten: „Diejenigen, die rauchen, sollen an diesem Tag nicht rauchen. Diejenigen, die Alkohol trinken, sollen an diesem Tag keinen Alkohol trinken. Wenn sich jemand noch mehr weihen möchte, soll er an diesem Tag fasten.“ (15. März 1984, über Jelena Vasilj).

Drei Jahre später, am 16. März 1987, bat die Gottesmutter durch Marija Pavlović alle Gebetsgruppen von Medjugorje um eine Anbetung des Allerheiligsten Sakramentes von Samstagabend (23 Uhr) bis Sonntagfrüh (6 Uhr): „Ich wünsche dass ihr in meinem Dienst seid und ganz mein Widerschein werdet.“

Nach der ersten Nachtwache bedankte sich die Gottesmutter mit überaus herzlichen Worten und sagte: „Liebe Kinder, wenn ihr wüsstet, wie viele Gnaden Gott euch schenkt, würdet ihr Tag und Nacht beten. Deshalb bitte ich euch als eure Mutter: Betet und regt andere zum Gebet an…“ Die Jugendlichen entschlossen sich daraufhin, jeden Samstag eine dreistündige Anbetung zu halten und jeden ersten Samstag im Monat die ganze Nacht vor dem Allerheiligsten zu beten.

Wenn wir auch die anderen Medjugorje-Botschaften im Licht der Eucharistie betrachten und meditieren, dann werden wir erkennen, dass „die Kirche die Wiege ist, in der Maria Jesus legt und in der sie ihn allen Völkern zur Anbetung und Betrachtung anvertraut.“ (Johannes Paul II., Incarnationis mysterium 11).

Pater Ignaz Domej

Schauen Sie den Impuls von Pater Ignaz Domej als You-Tube-Video an: https://www.youtube.com/watch?v=4BGankOO6ZQ

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