Erlaubt Gott, dass er in euer Herz eintritt!

(Gedanken zur Botschaft vom 25. Oktober 2016)

„Liebe Kinder! Heute rufe ich euch auf: Betet für den Frieden! Lasst die Selbstsucht und lebt die Botschaften, die ich euch gebe. Ohne sie könnt ihr euer Leben nicht verändern. Wenn ihr das Gebet lebt, werdet ihr Frieden haben. Wenn ihr den Frieden lebt, werdet ihr das Bedürfnis verspüren, Zeugnis abzulegen, denn ihr werdet Gott entdecken, den ihr jetzt als fern empfindet. Deshalb, meine lieben Kinder, betet, betet, betet, und erlaubt Gott, dass Er in eure Herzen eintritt. Kehrt zum Fasten und zur Beichte zurück, damit ihr das Böse in euch und um euch besiegt. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“  

Betet für den Frieden! Lasst die Selbstsucht!

Es ist von ganz entscheidender Bedeutung, dass wir heute, in dieser so schwierigen Zeit, in der Kriege, Kämpfe und Aufruhr nicht auszurotten sind, besonders für den Frieden auf der ganzen Welt wirklich beten. Tun wir es mit ganzem Herzen. Besonders sollen wir für den Nahen Osten beten – von Palästina bis Anatolien, von Syrien bis Mesopotamien und Persien. Diese Länder waren ursprünglich ganz christlich, das erste Gebiet der Mittelmeerwelt, das zur Gänze christlich wurde. Nach der Entstehung des Islam hatte  die innere Uneinigkeit der orientalischen Christen dazu beigetragen, dass die Christen unter dem Druck der neuen islamischen Obrigkeit immer weniger wurden, weil viele sich entschlossen, lieber das Glaubenbebekenntnis Mohammeds zu rezitieren statt die Sondersteuer für die Christen zu zahlen.

Leben wir die Botschaften, die die Gottesmutter uns gibt. Ohne diese können wir unser Leben  nicht verändern. Liebe Gottesmutter bitte für uns, dass wir deine Botschaften ohne Selbstsucht mit ganzer Hingabe leben können! Danke für deine Liebe, o unsere himmlische Mutter!

Ihr werdet Frieden haben und Zeugnis ablegen

Wir werden den Frieden Gottes empfinden, der in der heiligen Schrift „Schalom“ genannt wird. Er bezeichnet die volle und ganzheitliche menschliche Existenz, die nicht nur den Krieg völlig ausschließt, sondern auch Unrecht, Angst Bedrängnis, Not, Krankheit und selbst den Tod, jedoch die Gemeinschaft und das Leben mit Gott umfasst. Solange sich das menschliche Herz nicht von Hass, Neid und Feindschaft abwendet, solange können weder Verträge, Kontrollen, Deklarationen  den wirklichen Frieden, der das einzig entsprechende Klima für ein würdiges menschliches Leben und für den Fortschritt schafft, möglich sein. Nur die Bekehrung verzichtet auf einen Schuldigen und bereitet den Weg für den Frieden. Deshalb muss der Kampf für den gerechten, vollständigen und dauerhaften Frieden mit der Bekehrung jedes einzelnen Menschen beginnen.  Die Welt braucht jedoch nicht das Gerede vom Frieden, sondern den Frieden selbst. Wir müssen Gott entdecken, den wir jetzt oft als entfernt empfinden. Er allein kann uns den Frieden schenken. Er wird es tun, wenn wir wirklich flehentlich beten! Tun wir es!!

Erlaubt Gott, dass  ER in eure Herzen eintritt!

Das Gebet, das wir Gott schenken und ihn darum flehentlich bitten. „Bittet und es wird euch gegeben werden.“ (Lk 11,9). Die Empfehlung zu beten, ist tief im Glauben  verwurzelt, denn es gibt keinen Menschen, der betet, aber nicht glaubt. Das Gebet ist die lebendige Form des Glaubens. So wie es notwendig ist, dass der Glaube das  ganze menschliche Leben erfasst und durchdringt, ist es auch nötig,  dass er in Worten zu Ausdruck kommt. Das Wort des Gebetes wirkt und verändert den Menschen.  Beten wir inständig zu Gott und lassen wir den Herrn ganz tief in unser Herz eintreten.

Kehrt zum Fasten und zur  Beichte zurück

Es ist sehr notwendig, dass wir, so weit  es uns gesundheitlich möglich ist, zu fasten, um dem Herrn zu zeigen, dass wir  bereit sind auch wirklich Opfer zu bringen. Fasten ist aber nicht allein mit der Ernährung gemeint. Sehr wirksame im geistlichen Leben ist das Fasten im Eigenwillen, im Gerede oder in anderen Angelegenheiten die uns Anlass zur Sünde sein könnten. Genauso ist die heilige Beichte von großer Bedeutung, um uns vor dem Herrn immer rein zu bewahren, damit wir das Böse in uns und um uns besiegen können. Herr, schenke uns dazu deine Gnaden! In Medjugorje gibt es keine Verlorenen. Die Berge der Sünde verschwinden im Ozean der Liebe Gottes. Hier erwartet Gott seine verstreuten Kinder um mit ihnen beim reichen Gastmahl seiner Liebe  ihre Bekehrung zu feiern.

Muttergottes nimm uns an deine Hand und vor allem an dein Herz, damit wir ganz  und gar dem Bösen absagen können! Dank sei dir, unserer himmlischen Mutter!

                                                                                            Dr. Johannes Gamperl                                                                                                                

                                                                                 

Medjugorje im Monat Oktober

Vom Anfang des Monats Oktober, der in besonderer Weise der Gottesmutter geweiht ist, kommen viele Pilgergruppen aus aller Welt nach Medjugorje. Zahlreiche Pilgergruppen kommen aus Kroatien. Am vergangenen Wochenende kam eine Pilgergruppe von 75 Pilgern aus der Pfarre zum Johannes des Täufers aus Postir, auf der Insel Bra?. Vilma Lazaneo ist die Organisatorin dieser Pilgerreise, sie sprach in Radio „MIR“ Medjugorje, dass Pilger aus dieser Pfarre wenigstens einmal jährlich nach Medjugorje kommen. „Wir kommen hierher, weil das ein Marienort ist, ein Ort des Gebetes, der uns allen ans Herz gewachsen ist. Wenn wir nach Medjugorje kommen, ist unser erster Weg auf den Erscheinungsberg, zur Gottesmutter, dann folgen verschiedene Zeugnisse, Rosenkranzgebet, die hl. Messe, Anbetung und Beichte. Alle unsere Pilger kommen gern nach Medjugorje, denn das ist ein besonderer Ort   des Gebetes, der Bekehrungen, der Versöhnung, der Gemeinsamkeit und der Liebe. Sagte Vilma.

Fanica Matoli? war seit 1981 nicht in Medjugorje. „Selbst nach 35 Jahren bin ich wieder begeistert.  Von jetzt an werde ich jedes Jahr wiederkommen. Medjugorje hinterlässt tiefe Spuren“. Sagte Fanica indem sie von ihren Eindrücken erzählt. In dieser Pilgergruppe war auch Toni Glavini?, er sagte: „In Medjugorje gibt einem Frieden und eine gewisse Erneuerung. Wir kommen  jedes Jahr zum Jugendfestival“ das empfiehlt er allen Zuhörern.

 

 

Die Gospa hat mein Leben und das Leben meiner Familie gerettet.

Die Gospa hat mein Leben und das Leben meiner Familie gerettet.

Medjugorje ist die Grösse der Liebe Gottes, die Er schon mehr als 25 Jahre lang durch die himmlische Mutter Maria über sein Volk ausgiesst. Es irrt jeder, der das Wirken Gottes eingrenzen möchte auf Zeit, auf Raum und auf Völker, denn Gott ist unermessliche Liebe, unermessliche Gnade, eine nie versiegende Quelle. Deshalb sind alle Gnaden und aller Segen, der vom Himmel kommt,wirklich ein unverdientes Geschenk an den heutigen Menschen. Derjenige, der dieses Geschenk Gottes begreift und annimmt, kann mit Recht bezeugen, dass nichts, was er von oben bekommen hat, ihm gehört, sondern nur Gott, der die Quelle aller Gnaden ist. Von einem solchen unverdienten Geschenk der Gnade Gottes gibt die Familie Patrick und Nancy Latta aus Kanada Zeugnis. Sie haben in Kanada alles verkauft und sind nach Medjugorje gekommen, um hier zu leben, und, wie sie sagen, „Nachbarn der Gospa zu sein.“ Über ihr Zeugnis können Sie im folgenden Gespräch mehr erfahren:

 

Patrick und Nancy, könnt Ihr uns etwas über euer Leben vor Medjugorje sagen?

 

Patrick: Mein Leben vor Medjugorje war völlig anders. Ich war ein Autohändler. Ich hatte viele Angestellte und mein Leben lang verkaufte ich Autos. In der Arbeit war ich sehr erfolgreich und ich wurde sehr reich. Gott kannte ich in meinem Leben nicht. Denn Gott gibt es in Business nicht oder anders gesagt, diese beiden Dingen passen nicht zusammen. Bevor ich Medjugorje kennengelernt hatte, war ich jahrelang in keiner Kirche. Mein Leben war eine Ruine mit Eheschließungen und Scheidungen. Ich habe vier Kinder, die früher nie in der Kirche waren.

Die Veränderung meines Lebens begann an jenem Tag, als ich die Botschaften

von Medjugorje gelesen habe, die uns der Bruder meiner Frau Nancy geschickt hatte. Die erste Botschaft der Gospa, die ich damals gelesen habe, war: „Liebe Kinder, ich lade euch zum letzten Mal zur Bekehrung ein.“ Diese Worte trafen mich tief und sie wirkten auf mich wie ein Schock. Die zweite Botschaft, die ich gelesen habe, war folgende: „Liebe Kinder, ich bin gekommen um euch zu sagen, dass Gott existiert.“ Ich ärgerte mich über meine Frau Nancy, daß sie mir nicht schon früher gesagt hatte, dass diese Botschaften wahr sind und dass dort, irgendwo weit entfernt von Amerika, die Gospa erscheint. Ich las in dem Buch mit den Botschaften weiter. Nach allen gelesenen Botschaften sah ich mein Leben wie in einem Film. Ich sah all meine Sünden. Ich begann über die erste und über die zweite Botschaft, die ich gelesen hatte, tief nachzudenken. An diesem Abend spürte ich, dass diese beiden Botschaften genau an mich gerichtet waren. Ich weinte die ganze Nacht wie ein kleines Kind. Ich begriff, dass die Botschaften wahr sind und glaubte an sie.

Das war der Beginn meiner Bekehrung zu Gott. Von da an nahm ich die Botschaften an und begann sie zu leben, nicht nur zu lesen, und zwar lebte ich sie genau und buchstäblich so, wie es die Gospa wünscht. Das war nicht leicht, aber ich liess nicht nach, denn von jenem Tag an begann sich in meiner Familie alles zu ändern. Einer meiner Söhne war drogensüchtig, der zweite spielte Rugby und war Alkoholiker. Meine Tochter war vor ihrem 24.Geburtstag zweimal verheiratet und zweimal geschieden. Vom vierten Kind, einem Sohn, wusste ich überhaupt nicht, wo er lebte. So war mein Leben, bevor ich die Botschaften von Medjugorje kennengelernt hatte.

Als meine Frau Nancy und ich begannen, regelmäßig zur heiligen Messe zu gehen, zur Beichte, zur Kommunion und jeden Tag gemeinsam den Rosenkranz zu beten, begann sich alles zu ändern. Aber die größte Veränderung spürte ich selber. Niemals in meinem Leben zuvor habe ich den Rosenkranz gebetet, noch habe ich gewusst wie es geht. Und plötzlich begann ich das alles zu leben. Die Gospa sprach in einer Botschaft davon, dass das Gebet Wunder in unseren Familien bewirken wird. So wurde durch das Rosenkranzgebet und das Leben nach den Botschaften alles in unserem Leben anders. Unser jüngster Sohn, der drogensüchtig war, wurde frei von Drogen. Der zweite Sohn, der Alkoholiker war, liess völlig vom Alkohol ab. Er hörte mit dem Rugbyspielen auf und wurde Feuerwehrmann. Auch er begann ein völlig neues Leben. Unsere Tochter heiratete nach zwei geschiedenen Ehen einen wunderbaren Mann, der Lieder für Jesus schreibt. Es tut mir leid, dass sie nicht kirchlich geheiratet hat, aber das ist nicht ihre Schuld, sondern meine. Wenn ich jetzt zurückschaue, sehe ich, das alles an jenem Tag begonnen hatte, an dem ich als Vater zu beten begonnen habe. Die grösste Veränderung geschah mit mir und mit meiner Frau. Zuerst heirateten wir kirchlich und unsere Ehe wurde etwas Wunderbares. Die Worte ‚Scheidung’, ‚geh fort, ich brauch dich nicht mehr’, gab es nicht mehr. Denn wenn das Ehepaar gemeinsam betet, kann man solche Worte nicht mehr aussprechen. Die Gospa zeigte uns im Sakrament der Ehe eine Liebe, von der ich überhaupt nicht gewusst hatte, dass es sie gibt.

Die Gospa sagt uns allen, dass wir zu ihrem Sohn zurückkehren sollen. Ich weiss, dass ich einer von jenen war, die sich von ihrem Sohn am meisten entfernt hatten. Ich lebte in allen meinen Ehen ohne Gebet und ohne Gott,. Zu jeder Eheschließung kam ich mit meinem persönlichen Hubschrauber, so wie es sich für jeden Reichen gehört. Ich heiratete zivil und das war alles.

 

Wie ist dein Weg der Bekehrung dann weitergegangen?

 

Indem ich die Botschaften gelebt hatte, sah ich die Früchte in meinem Leben und im Leben meiner Familie. Das konnte ich nicht leugnen. Das war jeden Tag gegenwärtig in mir und es drängte mich immer mehr, hier nach Medjugorje zu kommen, um die Gospa zu treffen, die mich die ganze Zeit gerufen hatte. Deshalb entschied ich mich, alles aufzugeben und herzukommen. Ich verkaufte alles, was ich in Kanada hatte, und kam 1993, gerade zur Zeit des Krieges nach Medjugorje. In Medjugorje bin ich davor noch nie gewesen, noch wusste ich früher von diesem Ort. Ich wusste auch nicht, was ich arbeiten werde, aber ich überliess mich einfach der Gospa und Gott, damit sie mich führen. Nancy sagte mir oft: ’Warum willst du nach Medjugorje gehen, wo du doch nicht einmal weißt, wo das ist?’ Ich aber blieb beharrlich und antwortete: ‚Die Gospa, die Muttergottes, lebt in Medjugorje und ich möchte ihr Nachbar sein.’ Ich verliebte mich einfach in die Gospa und es gab nichts, was ich für sie nicht getan hätte. All das, was Ihr hier seht, ist nur für die Muttergottes gebaut, nicht für mich. Seht nur, das, wo wir hier sitzen, da leben wir. Es genügen uns diese 20 m2. All das andere, was ihr seht, brauchen wir nicht. Das wird, wenn es Gott schenkt, auch später nach unserem Leben da sein, denn es ist eine Gabe an die Muttergottes, die uns hierher geführt hat. All das ist ein Gedenkstein für die Muttergottes, ein Dank von jenem Sünder, der sonst in die Hölle gekommen wäre. Die Gospa hat mein Leben und das Leben meiner Familie gerettet. Sie hat uns von Drogen, Alkohol und Ehescheidungen gerettet. Das gibt es in meiner Familie nicht mehr, gerade deshalb, weil die Gospa gesagt hat, dass durch das Rosenkranzgebet Wunder geschehen. Wir haben zu beten begonnen und haben die Früchte des Gebetes mit eigenen Augen gesehen. Die Kinder wurden nicht vollkommen, aber sie wurden tausendmal besser. Ich bin überzeugt davon, dass die Gospa das für uns getan hat, für mich, für meine Frau, für unsere Familie. Und alles, was mir die Gospa geschenkt hat, möchte ich ihr und Gott zurückgeben. Unsere Hoffnung ist, dass all das hier der Mutter Kirche gehören wird, daß irgendeine Gemeinschaft, die hier sein wird, der Erneuerung der Priester und Schwestern und Jugendlichen dienen wird, die Gott alles geben möchten. Das ganze Jahr über haben wir hunderte junge Leute, die uns besuchen und hier verweilen. Deshalb sind wir der Gospa und Gott dankbar, dass wir ihnen durch alle, die sie uns schicken, dienen können. Das hier haben wir der Gospa durch das heiligste Herz Jesu geschenkt.

 

Es ist nicht zufällig, dass Ihr von der Lage her genau in der Mitte zwischen dem Erscheinungsberg und dem Kreuzberg seid. Habt ihr das geplant?

 

Nein, auf keinen Fall. Auch wir sind überrascht, wie das alles hier begonnen hat. Wir schreiben es der Gospa zu, denn es ist uns bewusst, dass sie uns führt. Alle Teile wurden genauso zusammengefügt, wie es die Gospa wollte und nicht wir. Wir haben nie über Inserate, Ingeneure oder Baumeister gesucht. Nein, die Leute sind einfach von selber gekommen und haben gesagt: ‚Ich bin Architekt und möchte euch helfen.’ Jeder, der hier gearbeitet und seinen Beitrag gegeben hat, war wirklich von der Gospa angeregt und begabt. Auch alle Arbeiter, die hier gearbeitet haben. Sie haben ihr eigenes Leben aufgebaut, denn das, was sie getan haben, haben sie aus Liebe zur Gospa getan. Durch die Arbeit wurden sie völlig anders. All das, was hier gebaut wurde, stammt aus dem Geld, das ich durch das Business erworben hatte und aus dem, was ich in Kanada verkauft habe. Ich wollte einfach, dass das mein Geschenk an die Gospa hier auf Erden ist. An die Gospa, die mich auf den rechten Weg geführt hat.

 

Als Ihr nach Medjugorje gekommen seid, wart ihr überrascht über die Gegend, in der die Gospa erscheint? Steine, Hitze, ein einsamer Ort, eine schwache Infrastruktur…

 

Ich wusste nicht, was mich erwartete. Wir kamen zur Zeit des Krieges 1993. Ich habe bei vielen Hilfsprojekten mitgeholfen. Ich habe Nahrung besorgt und war in vielen Pfarrämtern in Bosnien und Herzegowina. Damals habe ich nicht einmal nach einem Baugrund gesucht, um ihn zu kaufen, sondern ein Mann kam zu mir und sagte mir, hier gäbe es einen Baugrund, wollt ihr ihn anschauen und kaufen? Ich habe nie von jemandem etwas verlangt oder gesucht, alle sind zu mir gekommen und haben mich gefragt, ob ich etwas brauche. Am Anfang dachte, dass ich nur mit einem kleinem Objekt beginnen möchte, aber am Ende ist es viel grösser ausgefallen. Eines Tages besuchte uns Pater Jozo Zovko und wir sagten ihm, dass das für uns zu gross ist. Pater Jozo lächelte und sagte: „Patrick, fürchte dich nicht. Eines Tages wird es gross genug sein.“ All das, was entstanden ist, ist für mich persönlich nicht so wichtig. Viel wichtiger ist mir, dass ich die Wunder in meiner eigenen Familie sehe, die durch die Gospa und Gott geschehen sind. Besonders danke ich Gott für unseren jüngsten Sohn, der in Innsbruck in Österreich, bei den Don Bosco –  Schwestern arbeitet. Er hat ein Buch mit dem Titel ‚Mein Papa’ geschrieben. Für mich ist das das grösste Wunder, denn ich war für ihn kein Vater. Er aber ist für seine Kinder ein richtiger Vater und schreibt in dem Buch, wie ein Vater sein sollte. Dieses Buch, wie ein Vater sein sollte, hat er nicht nur für seine Kinder geschrieben, sondern auch für seine Eltern.

 

Sie waren ein grosser Freund von Pater Slavko. Er war Euer persönlicher Beichtvater. Können Sie uns etwas darüber erzählen?

 

Für mich ist es noch immer schwer, über Pater Slavko zu sprechen, denn er war unser bester Freund. Bevor ich dieses Projekt begonnen hatte, fragte ich Pater Slavko wegen dieses Unternehmens und ich zeigte ihm die erste Pläne. Pater Slavko sagte mir damals: ‚Beginn einfach und lass dich nicht abhalten, egal was geschieht!’ Sooft er nur ein wenig Zeit hatte, kam Pater Slavko vorbei und schaute nach, wie sich das Projekt entwickelt. Er hat es besonders bewundert, dass wir alles aus Stein gemacht haben, denn Stein war ihm am liebsten. Am Freitag, dem 24. November 2000, waren wir wie immer mit ihm beim Kreuzweg. Es war dies ein gewöhnlicher Tag, etwas regnerisch und schlammig. Wir beendeten den Kreuzweg und kamen auf den Gipfel des Krizevac. Dort blieben wir alle eine kurze Zeit im Gebet. Ich sah Pater Slavko, wie er an mir vorbei hinunterging und langsam den Heimweg antrat. Kurze Zeit darauf hörte ich Rita, die Sekretärin, schreien: „Patrick, Patrick, Patrick, beeil dich!“ Während ich bergab lief, sah ich Rita neben Pater Slavko, der am Boden saß. Ich dachte mir: ‚Warum sitzt er auf dem Stein?’ Als ich näherkam, sah ich,

dass er Atembeschwerden hatte. Ich nahm sofort einen Mantel und legte ihn auf die Erde, damit er nicht auf dem Stein sitzen muss. Ich sah, dass er aufgehört hatte, zu atmen und begann mit der künstlichen Beatmung. Ich spürte, dass sein Herz aufgehört hatte zu schlagen. Er ist einfach in meinen Armen gestorben. Ich erinnere mich, dass auch ein Arzt auf dem Berg war. Er kam dazu, legte die Hand auf seinen Rücken und sagte: ‚Er ist tot’. Das alles ereignete sich so schnell, es ging um Sekunden. Alles zusammen war irgendwie verwunderlich und am Ende habe ich seine Augen geschlossen. Wir haben ihn sehr geliebt und Sie können sich nicht vorstellen, wie schwer es war, ihn tot den Berg hinunterzutragen. Unseren grössten Freund und Beichtvater, mit dem ich Minuten davor gesprochen hatte. Nancy lief hinunter zum Pfarramt und meldete den Priestern, dass Pater Slavko gestorben war. Als wir Pater Slavko hinuntergebracht hatten, kam ein Rettungswagen und so brachten wir ihn in das Untergeschoss des Pfarrhofes und legten seinen Leib zunächst auf den Tisch im Speisesaal. Ich blieb bis Mitternacht bei Pater Slavko und es war der traurigste Tag meines Lebens. Am jenem 24. November waren alle wie geschockt, als sie von der traurigen Nachricht über den Tod Pater Slavkos hörten. Die Seherin Maria fragte die Gospa bei der Erscheinung, was wir tun sollen. Die Gospa sagte nur: ‚Tut weiter!“ Am Tag darauf, am 25. November 2000, kam die Botschaft: „Liebe Kinder, ich freue mich mit euch und möchte euch sagen, dass euer Bruder Slavko in den Himmel geboren wurde und für euch Fürsprache hält.“ Das war für uns alle ein Trost, denn wir wussten, dass Pater Slavko jetzt bei Gott ist. Es ist schwer, einen grossen Freund zu verlieren. Von ihm konnten wir lernen, was Heiligkeit ist. Er hatte eine gute Natur und dachte immer positiv. Er liebte das Leben und die Freude. Ich freue mich, dass er im Himmel ist, aber er fehlt uns hier sehr.

 

Ihr seid jetzt hier in Medjugorje und seid seit 13 Jahren Bewohner dieser Pfarre. Am Ende möchte ich noch fragen: Was ist Euer Lebensziel?

 

Mein Lebensziel ist, die Botschaften der Gospa zu bezeugen und all das, was sie in unserem Leben getan hat, damit wir sehen und erleben können, dass es das Werk der Gospa und Gottes

ist. Es ist mir bewusst, dass die Gospa nicht für jene kommt, die ihrem Weg folgen, sondern genau für jene, die so sind wie ich früher war. Die Gospa kommt für jene, die ohne Hoffnung,  ohne Glaube und ohne Liebe sind. Deshalb gibt sie uns als Pfarrmitgliedern hier Anweisungen: ‚Liebt alle, die ich euch schicke, alle die herkommen, denn viele von ihnen sind vom Herrn weit entfernt.’ Sie ist eine zärtliche Mutter und sie hat mein Leben gerettet. Am Ende möchte ich nur noch sagen: Danke, Mutter!

 

Nancy: Ich bin in Zagreb geboren und in meinem zweiten Lebensjahr beschloss meine Mutter, dass wir in ein Dorf, 3 km ausserhalb von Zagreb, übersiedeln . Als ich zwölf Jahre alt war, übersiedelten meine Mutter und ich nach Kanada und dort lebte ich, bis Patrick und ich 1993 nach Medjugorje kamen. Ich war eine gute Schülerin, ich kann mehrere Sprachen und habe Rechtswissenschaft an mehreren Universitäten abgeschlossen. Als ich mein Studium beendet hatte, arbeitete ich als Rechtsanwältin und zwar sehr erfolgreich. Während des Studiums hatte ich keine Zeit für die Kirche, für den Glauben, für die Sakramente und für das Gebet. Da ich vom Glauben sehr weit entfernt war, beschloß ich eines Tages für mich, dass es Jesus in der Kirche nicht mehr gibt, sondern dass er übersiedelt und außerhalb der Kirche ist.

Als ich Patrick kennengelernt hatte, war er schon zweimal geschieden. auch er war nicht gläubig. So waren wir uns einig und heirateten schon nach kurzer Zeit. Diese Heirat war ohne Gott, ohne Gebet. Wir waren sehr reich und flogen mit unserem Privatflugzeug oder mit dem Helikopter wohin wir wollten, wie es unser Herz begehrte. Aber unser Familienleben mit vier Kindern wurde immer schwieriger. Bis wir dann eines Tages die Botschaften der Gospa kennenlernten und ein neues Leben begannen. Das übrige hat euch Patrick schon erzählt. Ich möchte zum Schluß nur noch sagen: Wir danken dem Herrn und der Gospa, dass wir heute hier in Medjugorje sind!

 

Das Interview ist im unserer Quartalszeitschrift 84 erschienen. Hier Abonnent werden!20

Pilger aus Karlovac in Medjugorje

Gläubige der Pfarre zur Heiligsten Dreifaltigkeit sowie auch einige aus den Pfarren der Umgebung, Mitglieder von Gebetsgruppen sagten: „Wir beten für das Leben“. Die Pilgergruppe wurde von Pater Marin Kuzminski vom 14. bis 16. Oktober begleitet. B ei ihrer Ankunft gingen sie auf den Kreuzberg, wo sie an der Kreuzwegandacht teilnahmen und den Rosenkranz beteten.

Am folgenden tag gingen sie Rosenkranz betend auf den Erscheinungsberg. Außerdem haben sie nicht am täglichen liturgischen Gebet der Pfarre teilgenommen.

Auf der Heimreise machten sie noch einen Besuch des Heiligtums der Gottesmutter von Vepri? in der Nähe von Makarska.  Dort haben sie unter der Anleitung von Pater Marin gebetet und gesungen und sich so bei der Gottesmutter für alle Gnaden, die sie bei dieser Wallfahrt erhalten haben, bedankt.

„Was wir bei dieser Wallfahrt gelernt haben, ist, dass wir berechtigt sind, in dieser Welt in der wir leben, uns einzig von der Hoffnung  und der Liebe Christi und der Freude Marias anstecken zu lassen, Diese Hoffnung ist stärker als alle Krisen, die uns der Geist dieser Welt einbringt. Eine Wallfahrt nach Medjugorje ist eine hervorragende Schule für Friede, Gebet und Liebe. Maria ist der sichere Weg zu Jesus.“  So bezeugten die Pilger

Ivan Dragicevic nach der Erscheinung am 24.Juni 2016

Ivan Dragicevic nach der Erscheinung am 24.Juni 2016

Jedes Mal ist es beeindruckend, wenn man die Möglichkeit bekommt, bei einer Erscheinung von den Sehern von MEDJUGORJE   dabei sein zu können.  In seiner Privatkapelle in Medjugorje spricht Ivan danach ein paar Worte über die Begegnung mit der Muttergottes. Am 24. Juni 2016, konnten wir für unserer Leser die folgenden Worde des Sehers, nach der Erscheinung, festhalten.

Vor 35 Jahren, an diesem Tag, um diese Zeit, hat die Gospa an die Tür meines Herzens geklopft. Sie hat mich erwählt, um ihr Instrument zu werden, um ein Instrument in ihren Händen und in den Händen Gottes zu werden. In diesem Moment und während der Erscheinung war es schwer, sich zu sammeln und die Emotionen, Gefühle und Erinnerungen an alles, was in diesen 35 Jahren war, zu ignorieren. Die Freude ist natürlich sehr groß. Auf der anderen Seite ist auch Traurigkeit, weil wir nach 35 Jahren noch immer nicht begriffen haben; dass wir das Kommen der Mutter nicht verstanden haben, dass wir noch immer nicht verstanden haben, was sie uns sagen möchte.

Die Gospa kam heute freudig und glücklich zu uns, und sie grüßte uns alle mit ihren mütterlichen Worten: „Gelobt sei Jesus Christus, meine lieben Kinder.“ Dann betete sich auf besondere Weise über uns allen, auf besondere Weise betete sie über euch die krank seid. Dann sagte sie: „Liebe Kinder! Auch heute möchte ich euch einladen, wie ich euch damals am zweiten Tag eingeladen habe, dass ihr für den Frieden betet. Betet für den Frieden! Möge der Friede herrschen. Möge Frieden werden zwischen Gott und den Menschen und zwischen den Menschen untereinander. Betet, liebe Kinder, dass der Friede zwischen Gott und dem Menschen herrschen möge. Ich bete für euch alle, ich trete für euch alle ein. Ich danke euch, liebe Kinder, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“

Danach segnete sie uns alle mit ihrem mütterlichen Segen, und sie segnete alle Gegenstände, die ihr mitgebracht habt. Ich habe euch alle anempfohlen, alle eure Anliegen und eure Bedürfnisse, euch alle und eure Familien. Die Muttergottes betete noch eine Zeit lang über uns allen und verschwand dann im Zeichen des Lichtes und des Friedens mit den Worten: „Geht in Frieden, meine lieben Kinder!“

Das war das Wichtigste aus unserer heutigen Begegnung.  Ihr wisst, dass morgen der Jahrestag ist, und dass wir Seher am 25. Juni 1981 mit der Muttergottes das erste Mal gesprochen haben. Deshalb wird der Jahrestag am 25. Juni gefeiert. Morgen werden wir die monatliche Botschaft empfangen, die Botschaft, welche die Muttergottes für die ganze Welt gibt. Danke!

Dieser Artikel ist in unseren aktuellen Quartalszeitschrift Nr. 122 erschienen. Hier Abonnent werden!

Die (nicht)angenommene Einladung

Pater Dr. Ivan Dugandžic, OFM

 

Medjugorje als Herausforderung

Fünfunddreißig Jahre sind etwa die Hälfte des menschlichen Lebens. Sie genügen, um über das Leben von jemandem eine ernsthafte und objektive Beurteilung zu machen: War sein Leben erfolgreich oder nicht? Welche Früchte hat es gebracht? Das gilt auch von Medjugorje, das heuer 35 Jahre seines Bestehens vollendet. Eine so lange Zeit der Gegenwart der Gospa, begleitet von ihrem wiederholten und unnachgiebigen Ruf nach Versöhnung, Bekehrung, Gebet, Fasten und Wachstum in der Heiligkeit des Lebens, ist eine große Herausforderung für jeden Einzelnen, für die Kirche und für die Welt. Daher wurde es schon vor langer Zeit zu einem weltweiten Phänomen.

Und so wie einst die Zeitgenossen Jesu geteilt waren in Bezug auf seine Person und seine Lehre, so ähnlich ist es auch mit Medjugorje. In diesen 35 Jahren wurden unzählige Gründe für, aber auch gegen die Echtheit der Erscheinungen der Gospa ausgesprochen. Es wurden unzählige Artikel und Bücher geschrieben, in denen die eine Seite die andere von der Richtigkeit ihrer eigenen Haltung überzeugen will. In diesem manchmal sehr ohrenbetäubenden Lärm ist es nicht immer einfach, die Stimme der authentischen Zeugen zu hören, die in Medjugorje die Erfahrung der Gegenwart Gottes erlebt haben, und die begonnen haben, ihr Leben zu ändern. Wenn sie auch vielleicht einen Platz in den Medien gefunden haben, die in der Mehrzahl dem Übernatürlichem nicht zugeneigt sind, versucht man sie gleichzeitig zur Seite zu schieben durch die Betonung der negativen Randerscheinungen, die mit den Sehern, mit den Franziskanern, die in Medjugorje arbeiten, oder mit den Pfarrangehörigen verbunden sind. Trotz allem oder gerade deswegen lebt Medjugorje, und es stellt eine immer wachsende Herausforderung dar.

Dieser fünfunddreißigste Jahrestag könnte ein Anlass sein, sich mit der Herausforderung von Medjugorje zu konfrontieren. Es ist im Geist des Evangeliums, dass wir den Anderen und Andersartigen achten und lieben, und uns selbstkritisch uns selber zuwenden. Wenn ich ein Befürworter der Echtheit der Erscheinungen der Gospa und ihrer Botschaften bin, dann muss ich mich immer von neuem fragen, warum ich an die  Echtheit glaube und was das für mein Leben bedeutet? Bemühe ich mich aufrichtig, ein authentisches Zeugnis der Versöhnung, der Umkehr, des Gebetes, des Fastens und des Wachstums im geistlichen Leben zu geben? Habe ich ein evangeliumsmäßiges Verständnis und Liebe für diejenigen, die nicht so denken? Wenn ich ein Kritiker der Echtheit bin, welches sind meine Gründe dafür? Wenn ich denke, dass ich treffliche Gründe habe, die Gospa und ihre Botschaften nicht anzunehmen, gibt mir das nicht das Recht, andere zu verurteilen, die ihre Gründe haben, sie anzunehmen; und ich habe schon gar nicht das Recht, sie zu beschmutzen oder sogar schlecht zu machen.

 

Medjugorje und die Zeichen der Zeit

Ausgehend von der Hauptbotschaft der Muttergottes, der Einladung zum Frieden und zur Versöhnung, behaupteten die Kritiker von Medjugorje in den  ersten Jahren der Erscheinungen, dass sie es nicht so sehen, dass der Weltfriede ernsthaft bedroht ist und dass sich die Friedenspolitik der Weltführer dafür ausreichend verbürgt, die Erhaltung des Friedens zu gewährleisten. Aber es dauerte nicht lange, da zeigte es sich, dass sie sich irrten. Der blutige Krieg im ehemaligen Jugoslawien war nur ein Vorspiel zu größeren und blutigeren Kriegen auf der ganzen Welt. Und diejenigen, die einen gerechten Frieden garantieren sollten, können sich in den meisten Fällen nicht darüber einigen, wer für den Ausbruch des Krieges verantwortlich ist, wer der Angreifer und wer das Opfer ist, weil sie nicht von der Wahrheit und von der Gerechtigkeit geleitet sind, sondern vielmehr von zweifelhaften Interessen. Deshalb haben die unterzeichneten Friedensabkommen keine Aussicht darauf, dass sie eingehalten werden, und jeder Waffenstillstand ist nur eine Umgruppierung, um den Krieg fortzusetzen. Auch heute erweist sich die bittere Erfahrung des Propheten Jesaja als wahr: „Die Ruchlosen finden keinen Frieden.“ (Jesaja 48,22) Warum? „Den Weg des Friedens kennen sie nicht, auf ihren Spuren gibt es kein Recht… Darum bleibt das Recht von uns fern, die Gerechtigkeit erreicht uns nicht.“  (Jes 59,8 f).

Die Bedrohung des Friedens in der Welt müsste ein besonderes Zeichen und eine Herausforderung für die Kirche sein, der es Jesus zugedacht hat, Wächterin und Künderin des „Evangeliums des Friedens“ (Eph 6,15) zu sein. Ist sie das in unserer Zeit wirklich? Es war schon in den frühen 80er Jahren des letzten Jahrhunderts offensichtlich, dass sich die Erwartungen des Zweiten Vatikanischen Konzils darin, wie die Kirche der modernen Welt das Evangelium attraktiv machen kann, nicht erfüllen werden. Warum? Weil sie die Kraft der Überzeugung, „Salz der Erde“ und „Licht der Welt“ (Mt 5,13 f) zu sein, verloren hat. Hans Urs von Balthasar sagt über sie mit Bedauern: „Die nachkonziliare Kirche hat ihre mystischen Eigenschaften weitgehend verloren und ist eine Kirche der ständigen Gespräche, Organisationen, Räte, Kongresse, Synoden, Kommissionen, Akademien, Parteien, Funktionen, Strukturen und Umstrukturierungen, soziologischer Experimente werden und  Statistiken geworden.“ (Klarstellungen, S. 70). Mit anderen Worten, sie beschäftigt sich zu viel mit sich selbst, sodass sie ihre Sendung in der Welt nicht verwirklichen kann.

Die Antwort der Gospa auf die Zeichen der Zeit

In einer solchen Kirche erscheint die Gospa als eine, mit der das Schicksal der Kirche untrennbar verbunden ist (vgl. Joh 19,25-27). Und ihr Platz in der Kirche ist der Platz der Mutter und Beterin. Wie sie mit der kleinen Gemeinschaft der Jünger Jesu „einmütig ständig im Gebet war“, um die Ankunft des verheißenen Heiligen Geistes zu erwarten (Apg 1,12-14), so möchte sie auch heute durch ihre Gegenwart der Kirche ihre verlorengegangenen mystischen Eigenschaften wieder zurückgeben, einer Kirche, die betet, damit sie von neuem „Salz der Erde“ und „Licht der Welt“ sein kann für eine Welt, die immer mehr in der Dunkelheit ihrer Irrtümer versinkt.

Da sie jedes ihrer Kinder als Mutter liebt, wird die Gospa in ihrer mütterlichen Liebe nicht müde, ihren Ruf zu wiederholen und für die Kirche und die Welt zu beten, indem sie immer mehr Beter um sich versammelt. Hier haben wir auch die Antwort auf die Frage, die viele stellen:  Warum dauern die Erscheinung so lange an? Deshalb, weil die Menschen langsam sind, um die ernsthaften Zeichen der Zeit zu erkennen und die Lösungen zu akzeptieren, welche die Gospa anbietet. Jedes Gespräch mit Menschen in der Kirche endet mit ihrer Anerkennung, dass die Kirche und die Welt von heute eine tiefe geistliche Erneuerung brauchen, aber viele von ihnen sind blind für die Tatsache, dass sich diese Erneuerung in Medjugorje seit langem vollzieht. Man muss sich nur hinein begeben.

Warum den Frieden vergeblich von jenen erwarten, die rufen: „Frieden! Frieden! Aber es gibt keinen Frieden“ (Jer 6,14), und nicht auf die Stimme der Königin des Friedens zu hören und sich demjenigen zu öffnen, der gesagt hat: „Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch.“ (Joh 14,27) Ausgehend von diesen Worten und aus der gesamten Erfahrung der Person Jesu und seiner Sendung, kann sich der Apostel sehr kurz ausdrücken: „Nur er ist unser Friede.“ (Eph 2,14) Wenn die heutige Welt Christus, den Friedensbringer, nicht braucht, auf welchen Frieden kann sie dann hoffen?

Rund um Medjugorje werden die Meinungen wahrscheinlich auch weiterhin auseinandergehen und die Geister werden sich auch weiterhin teilen. Einige werden es bewundern, andere werden es in Frage stellen. Ohne dem endgültigen Urteil der Kirche vorgreifen zu wollen, bin ich überzeugt davon, dass diejenigen, die in Medjugorje den stärksten spirituellen Brennpunkt der Kirche sehen, der Wahrheit näher sind als diejenigen, für die Medjugorje das größte Problem in der heutigen Kirche darstellt. Solange die Kirche auf all ihren Ebenen die Botschaft des Evangeliums von der Versöhnung und Buße nicht ernst nimmt, und sich dessen nicht bewusst ist, dass es der einzige Weg ist, um der Rettung der Welt zu dienen kann, wird Medjugorje ein unangenehmer Dorn in ihrem Fleisch (vgl. 2 Kor 12,7) sein.

Exklusives Interview von Juan Manuel Cotelo für die Gebetsaktion Medjugorje Wien

Die Gebetsaktion Medjugorje Wien hat im aktuellen Heft 122 folgendes Interview mit dem Regisseur Juan Manuel Cotelo veröffentlich. Hier Abonnent werden!

 

Bitte stellen Sie sich unseren Lesern kurz vor und erzählen Sie von Ihrer persönlichen Beziehung zu Gott.

Ich erhielt meinen Glauben durch meine Eltern, als ich ein Kind war. Für unsere Familie war Beten so normal wie Essen. Es war absolut normal, mit Gott zu sprechen, am Morgen, am Abend, wenn wir Probleme hatten oder glücklich waren. Es war komplett normal zu sagen: Danke Gott, hilf mir Gott, oh wie wunderschön . . . das ist Gott. So war es mein ganzes Leben lang. Aber dadurch, dass es so normal war, gewöhnte ich mich daran. So wie man sich an vieles gewöhnt, zum Beispiel zu essen oder gesund zu sein. Am Ende weiß man es nicht zu schätzen, weil man sich daran gewöhnt hat. Im Alter von 40 war ich komplett daran gewöhnt, Gott an meiner Seite zu haben. Wahrscheinlich habe ich Ihm deshalb keine Aufmerksamkeit geschenkt. Eines Tages wachte ich auf und begriff: „Wow, das ist wundervoll, das ist beeindruckend, ich sollte jedem davon erzählen.“ Stellen Sie sich vor, jemand lebt sein ganzes Leben lang in einer wunderschönen Landschaft und er gewöhnt sich daran. Eines Tages begreift er, dass die Landschaft wunderschön ist, außergewöhnlich und er wird gefragt, warum er denn so überrascht ist? Denn er würde doch schon sein ganzes Leben hier verbringen. Und er antwortet, dass er sich daran gewöhnt hat, er hatte der Schönheit keine Aufmerksamkeit geschenkt, so das Gleiche passierte mir im Alter von 40 Jahren. Es war wie eine Neuentdeckung der Schönheit der Präsenz Gottes, die mich umgibt.

Wie beschreiben Sie Ihre Beziehung zur Muttergottes?

Ich habe eine starke Verbindung zur heiligen Muttergottes. Wir sind neuen Geschwister, und meine Mutter hat uns nach unserer Taufe der Muttergottes geweiht. Das ist nicht nur wunderschön, sondern auch effektiv. So fühlte ich mich mein ganzes Leben lang beschützt. Besonders in den Momenten, in denen ich ihr keine Aufmerksamkeit schenke. Die Gottesmutter liebt ihre Kinder in jeder Situation, unter allen Umständen. Es ist nicht möglich, die Wichtigkeit der Muttergottes in meinem Leben zu beschreiben. Alles was ich sagen kann, ist, dass sie immer an meiner Seite war.

Herr Cotelo, wie haben Sie Medjugorje kennengelernt?

Ich fuhr mit meiner Frau für drei Tage nach Medjugorje. Wir hatten keine Erwartungen, es war aus reiner Neugierde. Doch die Auswirkung auf unser Leben war so groß, und als ich zurückkam, dachte ich, das ist so wichtig und niemand spricht darüber. Der erste Schritt war es zu erkennen, dass diese Frau, „Lady Mary“ (Muttergottes), keine historische Person war, die nur kam, sah, lebte und wieder ging. Der Gedanke, der mir kam, war: Wenn die Muttergottes heute meine Mutter ist und ich mit ihr heute reden kann, würde sich mein Leben komplett verändern!?

Wie sind Sie auf die Idee gekommen so einen Film zu machen, der spannend ist wie James Bond, witzig, modern und doch sehr tiefgehend?

Die Idee für den Film kam mir, als ich erkannte, dass viele Menschen auf der Welt an die Muttergottes glauben, doch sie sprechen nicht mit ihr. Sehen Sie, das wäre das gleiche, wenn ich zum Beispiel an Österreich glaube, aber nie dorthin gehe; oder ich glaube an einen Menschen auf Hawaii, dass er existiert, aber ich habe keine Verbindung, keine Beziehung zu ihm. Die Idee war, mit jedem über die heilige Maria zu sprechen, ohne Angst vor der Wahrheit zu haben. Das ist der wichtigste Schritt: keine Angst vor der Wahrheit zu haben. Wenn zum Beispiel die Wahrheit ist, dass wir alle einen Gott, unseren Vater, haben, kann ich keine Angst vor dieser Wahrheit haben. Wenn die Wahrheit wäre, dass Er nicht existiert, kann ich keine Angst davor haben, die Wahrheit nicht zu kennen. Wir wollen uns an die Existenz, die Präsenz, die Beziehung der Menschheit mit Gott annähern, ohne Angst vor der Wahrheit zu haben. Wir erschaffen einen Charakter, einen Filmcharakter, der versucht die Wahrheit zu finden. Die Wahrheit über Gott. Der Sinn dahinter ist, die Wahrheit zu finden, über Jesus und die, die mit Ihm gesprochen haben. Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Die eine ist, dass sie falsch liegen und die andere ist, dass sie die Wahrheit sagen. Es gibt eine Chance mit Jesus zu sprechen, es gibt eine Chance mit der Muttergottes zu sprechen, es gibt die Chance in den Himmel zu kommen, es gibt die Chance für die Liebe Gottes. Das war der Ursprung des Filmes.

Ich möchte noch etwas ergänzen zu dem, was ich vorher gesagt habe. Die Wichtigkeit von Gott, von Jesus, von der Muttergottes ist nicht intellektueller Natur; es geht nicht darum, die Existenz zu akzeptieren oder nicht zu akzeptieren, sondern es ist lebenswichtig, so würde ich sagen.

Sehen Sie sich die heutige Gesellschaft an, die Traurigkeit und Verzweiflung der Menschen, in den Familien. Jeder ist wie eine große Welle von Traurigkeit, Wut und Verzweiflung. Sie können das sogar in den Gesichtern von Menschen sehen, die in der Öffentlichkeit stehen. Sie repräsentieren traurige Gesichter, wütende Gesichter, aber kein Glücksgefühl. Das ist wie ein Plan in der heutigen Welt. Ich denke, dass es eine direkte Verbindung zwischen der Traurigkeit in der heutigen Welt und der fehlenden Beziehung zu Gott gibt. Wie ich sagte, es ist kein intellektuelles Thema. Der einzige Weg das Glücksgefühl der Welt und der einzelnen Person zu verbinden geht über die Liebe Gottes. Wir sprechen nicht über ein Thema für die Universität oder den Kongress, oder für Bücher. Wir sprechen über das wichtigste Thema im Leben eines Menschen. Das ist die Wichtigkeit von Jesus in unserem Leben!  Er kam nicht in die Welt, um ein Intellektueller zu sein oder als jemand, der nur historisch existierte. Das ist nicht genug! Wir müssen Ihn ins Zentrum unseres Herzens lassen, in das Zentrum unseres Lebens. Es spielt keine Rolle, wer wir sind, ob wir Taxifahrer sind oder Ärzte, Architekten oder Priester. Der wichtige Punkt ist, wir sollten die Beziehung neu aufbauen, die Beziehung der Liebe mit Gott, mit unserem Beschützer. Das Ziel des Filmes ist, zu zeigen, dass glücklich sein heutzutage möglich ist. Das ist keine Frage, ob man nach Disneyland fährt oder ob man gesund ist, ob man Geld hat, ob man viel reist oder sich ein neues Auto kauft, sondern dass jeder glücklich sein kann, auch die kranken Menschen, die Armen, es ist keine Frage des Alters oder der Kultur, des Landes. Du kannst glücklich sein! Das sind die guten Neuigkeiten – wir können heute glücklich sein.

Wo und wann wurde der Film „Mary´s Land“ schon gezeigt? Wie waren die Reaktionen?

Im Jahr 2013 wurde der Film als erstes in Spanien veröffentlicht. Bis jetzt wurde der Film in 25 Ländern veröffentlicht inklusive den USA. Im September reise ich nach Wien für die Österreichpremiere.

Als wir den Film in Kolumbien vorgestellt haben, waren dort so viele Menschen, welche die Erfahrung gemachten hatten, ihr Lebensglück verloren zu haben. Sie hatten ihr Lebensglück komplett verloren. Der Weg zur Wiederherstellung führte über die Liebe Gottes.

Wir haben sehr viele Nachrichten von Menschen aus 25 Ländern erhalten, die ihr Leben komplett verändert haben, nachdem sie den Film gesehen haben. Ein Mann aus Mexiko schrieb uns, dass er sein Haus verließ, weil er einem Zeichen folgte und dann das Poster des Filmes in einer Straße hängen sah. Er dachte sich, dass er unbedingt den Film sehen muss, und einen Tag danach schrieb er uns: Danke, der Film hat mein Leben gerettet. Wir erhielten viele Briefe von Frauen, die vor hatten, eine Abtreibung durchführen zu lassen, und sie sagten: Danke, euer Film hat das Leben meines Kindes gerettet. Wir kennen zerbrochene Familien, die sich nach dem Ansehen des Filmes wieder vereint haben. Das ist keine Frage des Filmes. Das ist Gottes Handlung durch ein sehr einfaches Werkzeug – den Film. So funktioniert das – Gottes Handlung über Filme. Wir lassen Ihn arbeiten, wir sind nur Seine Instrumente.

GAM: Herzlichen Dank für dieses Telefoninterview!

Danke, und Gott beschütze Euch!

Den Film jetzt in Ihrer Nähe finden unter www.maryslandfilm.com

Zeugnis von Harry J. Flynn, Erzbischof von St. Paul- Minneapolis USA:

 

«In Medjugorje bekehren sich die Menschen zu Gott.»

 

( Dieses Zeugnis wurde in „The Catholic Spirit“, der Zeitschrift der Erzdiözese St. Paul – Minneapolis sowie  auch im Internet auf http://www.spiritdaily.org veröffentlicht.)

 

Vor einigen Jahren, als ich noch Bischof von Louisiana war, ich glaube es war im Jahre 1988, war ich auf meinem ersten „Ad Limina“ Besuch beim Heiligen Vater Johannes Paul II. in Rom. Mit mir waren auch noch andere Bischöfe aus Louisiana und wie es Johannes Paul II. zu tun pflegte, waren wir bei ihm zum Mittagessen eingeladen. Mit ihm waren wir unser acht Personen am Tisch.

Es wurde eine Suppe angeboten. Bischof Stanley Ott aus Baton Rouge, Louisiana, der inzwischen schon verstorben ist, fragte den Heiligen Vater: „Heiliger Vater, was halten Sie von  Medjugorje?“ Der Heilige Vater aß seine Suppe weiter und sprach: „Medjugorje? Medjugorje? Medjugorje? In Medjugorje ereignen sich nur gute Dinge. Dort beten die Leute. Sie gehen zur Beichte. Sie beten Jesus in der hl. Eucharistie an und sie bekehren sich zu Gott. Es scheint, dass sich in Medjugorje nur gute Sachen ereignen.“

Damit war dieses Gespräch beendet und wir besprachen andere Themen. Allerdings erinnere ich mich noch sehr genau an die geschickte und behutsame Antwort unseres Heiligen Vaters.

 

Eine Pilgerfahrt voll Abenteuer

 

Vor zwei Wochen hatte ich Gelegenheit, Medugorje zu besuchen. Jim McHale aus Connecticut, ein alter Freund, den ich schon seit 50 Jahren kenne, hatte schon lange den Wunsch nach Medjugorje zu fahren. Seine Gattin konnte aber gerade da aus verschiedenen Gründen nicht mitfahren, besonders aber wegen der Vorbereitungen für die Hochzeit der Tochter in New York.

Wir flogen dann aus Minneapolis nach Amsterdam, aus Amsterdam nach Prag und aus Prag nach Split in Kroatien. In Kroatien haben wir dann zwei Nächte verbracht. Dann fuhren wir auf der Strasse entlang der adriatischen Küste und dann über die Berge nach Medjugorje, nach Bosnien-Herzegowina.

Es ist geradezu ein Abenteuer, in dieses kleine Dorf im Gebirge zu gelangen, das nun schon durch die Erscheinungen, die dort geschehen, bekannt geworden ist.

Wir hatten das Glück, mit Frau Staphnie Percic aus Minneapolis in Kontakt zu treten. Frau Percic war damals auf ihrer hundertsten Pilgerreise mit einer Pilgergruppe aus Twin Cities, aus Crookston, aus Duluth und einigen  anderen Ländern der Welt.

Da Stephanie schon so oft in Medjugorje war, ist sie bei den Bewohnern allseits bekannt. Das war uns eine große Hilfe und wir konnten uns besser zurechtfinden.

Die Fahrt von Split nach Medjugorje ist wirklich wundervoll. Die Strasse windet sich entlang der Küste und dann über die Berge. Es gab auch Augenblicke, die uns sehr gefährlich schienen, aber die Schönheit dieser Gegend hat uns in Erstaunen versetzt.

Wir kamen an einem Freitag Nachmittag in diesem Dorf an. An diesem Wochenende waren 30- bis 40.000 Pilger in Medjugorje. Das hat mich sehr beeindruckt.

Die Pilger waren aus allen Teilen der Welt gekommen – aus europäischen Länadern, aus den USA, aus Irland, Kanada und den Philippinen. Italien war sehr stark vertreten.

Am Samstag frühmorgens begegneten wir einem Seher. Ich muss zugeben, dass alles, was er gesagt hat, sehr solide war.

Einer der Zuhörer stellte ihm eine Frage bezüglich der Handkommunion. Seine Antwort war sehr eindeutig und einfach: „Machen Sie das, was die Kirche euch zu tun erlaubt. So werden sie stets sicher gehen.“

Für mich war das Hören der Beichte an jedem Nachmittag von 17  bis 22 Uhr oder gar bis 22.30 Uhr ein großes Erlebnis. 46 Priester haben in verschiedenen Sprachen Beichte gehört. Das allein ist schon eine große Gnade: Die Menschen kehren zu Gott zurück.

Ich ging umher und betrachtete, wie die Leute in Reihen warteten. Ich sah 26 Beichtstühle, in denen Priester waren und weitere 20 hörten Beichte in übergangsweise improvisierten Beichtstühlen. Genauso war es auch am Sonntag Nachmittag von 17 h bis 20.30 h. Ich hörte die Beichte in englischer Sprache. Auch das war für mich eine große Gnade und eine wunderbare Erfahrung.

Die Anbetungskapelle hat mich besonders beeindruckt. Die Menschen gehen schweigend aus und ein, und beten den Herrn in der Eucharistie an. Alles geschah ordentlich und ruhig. Genauso auch die Gruppen auf den Straßen und auf den Bergen, die den Rosenkranz beteten.

Am Sonntag zur Mittagszeit habe ich die hl. Messe als Hauptzelebrant gefeiert. Die Kirche war übervoll. Außerhalb der Kirche befinden sich auf drei Seiten Bänke, wo man auch die Messe hören kann, obwohl man nichts sieht. Mich hat erneut der tiefe Glaube so vieler Menschen sehr berühttp://www.gebetsaktion.at/cms/wp-admin/edit.phphrt.

 

Innere Sehnsucht

 

In der vergangenen Woche haben wir das Fest des Ignatius von Antiochia gefeiert. Ignatius schreibt in seinem Brief an die Römer: „In mir ist ein lebendiges Wasser, das tief in mir spricht: „Komm zum Vater.“

In allen diesen Pilgern, die nach Medjugorje kommen, ist etwas von dieser Sehnsucht. Irgendwo in der Tiefe ist eine Sehnsucht, die spricht: „Komm zum Vater.“

Sie zeigen das in ihrer Frömmigkeit, in ihrer Liebe zu Maria, in ihrer Liebe zu Jesus Christus. „Komm zum Vater“ klingt in Tiefe eines jeden von uns.

Am Montag Vormittag ging unsere Pilgerfahrt zu Ende. In der Anbetungskapelle habe ich eine heilige Messe für die Pilgergruppe gefeiert, die mit Stephanie Percic gekommen war. Unter ihnen waren viele aus der Erzdiözese St. Paul und Minneapolis. Ihr fester Glaube und ihr Vorsatz, für die ganze Erzdiözese zu beten, hat mich tief berührt.

…. Alles in allem, nach dieser Reise denke ich an die Worte Johannes Paul II., die er während der Mahlzeit an jenem Tag 1988 gesprochen hat.

„Medjugorje? Medjugorje? Medjugorje? Es scheint, als ob sich in Medjugorje nur gute Dinge ereignen. Die Menschen bekehren sich zu Gott.“

Dies ist in unserer Quartalszeitschrift 84 im Jahre 2007 veröffentlich worden. Hier Abonnent werden!

Gott wird euch nahe sein!

Gott wird euch nahe sein!

(Gedanken zur Botschaft vom 25. September 2016)

 

„Liebe Kinder! Heute rufe ich euch zum Gebet auf! Das Gebet möge euch Leben sein. Nur so wird sich euer Herz mit Frieden und mit Freude erfüllen. Gott wird euch nahe sein und ihr werdet ihn in eurem Herzen als Freund fühlen. Ihr werdet mit ihm reden wie mit jemanden, den ihr kennt, und, meine lieben Kinder, ihr werdet das Bedürfnis haben, Zeugnis abzulegen, weil Jesus in eurem Herzen sein wird und ihr vereint in ihm. Ich bin mit euch und liebe euch alle mit meiner mütterlichen Liebe. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“

 

 

Liebe Kinder! Heute rufe ich euch zum Gebet auf. Das Gebet möge euch Leben sein. Nur so wird sich euer Herz mit Frieden und Freude erfüllen.

 

Das Wichtigste in unserem religiösen Leben ist das Gebet. Denn Gott ist das Ziel unsres Lebens. Er hat uns erschaffen und sein Leben geschenkt. Ohne Gott wären wir  nichts. Wir wären wie die  Pflanzen, Tiere oder nur materielle Dinge. Wir sind aber von Gott erschaffene lebendige Wesen, die mit Leib und Seele ausgestattet sind. Wir können uns  mit Gott im Denken, Reden und Tun verbinden. Ja, wir dürfen sogar eins mit Gott sein, der sich ja für uns hingegeben hat und mit dem wir im Gebet, zutiefst zusammen sein können.  Es bedeutet eine ungeheure Auserwählung in  der Liebe und Hingabe mit dem Herzen Gottes eins zu sein. Wir denken gar nicht daran, was das für uns für eine großartige Bedeutung hat! Jesus, lass mich dich über alles lieben! Nur so  wird sich unser Herz mit tiefem Frieden und großer Freude erfüllen. So hat Jesus seine Apostel nach seiner Auferstehung am See Genesareth eingeladen, nochmals hinauszufahren, um Fische zu fangen, da sie vorher nichts fingen. Jesus wollte den Aposteln Mut machen, auf sein Wort hin nochmals hinauszufahren. Und der Fang war ungeheuer groß. Aber es ging Jesus vor allem darum, den Aposteln, Mut zu machen, damit sie selber „Herausgefischte“  sein sollten, um einmal fähig zu werden selber „Menschenfischer“ zu werden. Das gelang ihnen im Laufe der Zeit, in der sie Jesus nachfolgten und andere zur Nachfolge riefen, in großartiger Weise. Danke, Jesus für deine so große Liebe zu uns!

 

Gott wird euch nahe sein und ihr werdet ihn in eurem Herzen als Freund fühlen. Ihr werdet mit ihm reden wie mit jemandem, den ihr kennt, und, meine lieben Kinder, ihr werdet das Bedürfnis haben, Zeugnis abzulegen, weil Jesus in eurem Herzen sein wird und ich vereint mit ihm.

 

„Der Herr aber stieg in der Wolke herab und stellte sich dort neben ihn (Mose) hin. Er rief den Namen Jahwe aus. Der Herr ging an ihm vorüber und rief: Jahwe ist ein barmherziger und gnädiger Gott, langmütig, reich an Huld und Treue.“ (Ex 34, 5-6). Unser Heiliger Vater sagte einmal bei einer Generalaudienz: „Barmherzig sein heißt, dass Gott gegenüber seinen Kindern zärtlich ist wie eine Mutter. Er wird durch ihre Not zuinnerst bewegt  und lässt sich erweichen. Er will seine Kinder beschützen, ihnen helfen, ja ihnen sogar sich selbst schenken.“  Wir werden Gott in unserem Herzen als Freund erleben. Wir legen Zeugnis ab von Gott, unserem Vater, weil Jesus in unseren Herzen ist und wir mit ihm vereint sind, so sagt uns die Gottesmutter.

Ich möchte eine wahre Geschichte von der unendlichen, barmherzigen Liebe Gottes erzählen:

Ein junger Mann stammte aus einem streng katholischen Elternhaus. Durch korrupte Geschäfte ist er für die Familie zu einem „Schandfleck“ geworden, weshalb er Hausverbot erhielt. Bald ist er so tief in Schuld verstrickt, dass er beschließt, sich vor einem Zug zu werfen. Doch vorher will er noch einmal seine Eltern sehen. Spät in der Nacht klingelt er an der Tür. Als der Vater das Fenster öffnet, sieht er seinem abgemagerten und verschmutzten Sohn, und er schlägt wortlos das Fenster wieder zu. Es gibt für den jungen Mann keine Chance. Er geht zu einem Bahngleis, das auf einer Böschung an seinem Dorf vorbeiführt, und steigt die Böschung hinauf. Für ihn gibt es nur noch eines: Schluss mit einem solchen Leben! Als er  auf dem Bahndamm ankommt, umgibt ihn plötzlich ein helles Licht. Er bleibt wie angewurzelt stehen. Dann spricht eine Stimme zu ihm: „Wenn dich auch Vater und  Mutter verlassen, ich  nehme dich auf!“ Dann ist die  Erscheinung verschwunden.  Doch in diesem Augenblick brennt in dem jungen Mann eine Sonne. Die Freude, die ihn erfüllt, bringt ihn fast um und  er rennt wie ein Verrückter über eine Stunde lang über die Felder. Er ist fassungslos vor Freude und Glück Als er einem Pfarrer von der Erscheinung  berichtet, zeigt ihm dieser ein Bild vom barmherzigen Jesus. Nach längerem Schweigen erklärt ihm der junge Mann: „Er war es, der zu mir gesprochen hat.“

Dieser barmherzige Jesus sagte einmal zur heiligen Schwester Faustina: „Die größten Sünder haben ein ganz besonderes Anrecht auf meine Barmherzigkeit. Ich freue  mich, wenn sie ihre Zuflucht zu meiner  Barmherzigkeit nehmen!“

 

„Ich bin  mit euch und liebe euch alle mit meiner mütterlichen Liebe. Danke, dass ihr  meinem Ruf gefolgt seid!“

 

O Maria, Königin des Himmels und der Erde, Mutter unseres Erlösers und auch unsere liebevollste Mutter. Du bist unser Trost, unsere Hoffnung und unsere Freude. Deine Liebe schenkt uns Jesus, das göttliche Kind und seine immerwährende Gegenwart im heiligsten Altarsakrament. In all unseren Nöten nehmen wir unsere Zuflucht zu dir, du Trösterin der Betrübten. In großem Vertrauen auf die Erhörung unseres innigen Flehens um Schutz und Hilfe, danken wir dir für deine Liebe, auch im Namen aller deiner Kinder. Amen.

 

Dr. Johannes Gamperl                            dsc01909

Festfeier der hl. Faustine Kowalska in Medjugorje

Am Todestag der hl. Schwester Maria Faustina Kowalska, dem 5. Oktober, wurde in der Filialkirche Šurmanci von Pater Marinko Šakota, dem Pfarrer von Medjugorje eine Hl. Messe gefeiert. Pater Marinko hat auch für Radio „MIR“ Medjugorje in diesem Zusammenhang gesprochen: „Was uns Schwester
Faustina vermittelt hat, ist sehr wichtig. Eine Frucht aus all dem ist auch die Barmherzigkeit Gottes, dessen Einführung uns Papst Franziskus geschenkt hat. Unermesslich groß ist die Rolle der Schwester Faustina bei der Vermittlung des Herzens Gottes. Jesus wollte durch sie uns Menschen  auf etwas sehr wichtiges aufmerksam machen und das ist die  „Barmherzigkeit Gottes“.

Die Kirche in Šurmanci wurde im Jahre 2002 dem Barmherzigem Jesus geweiht. In ihr werden Reliquien – Teile des Eigentums der Sr. Faustine –  sowie die übergroße Ikone des Barmherzigen Jesu, vor der ein Wunder geschah. Dieses Wunder wurde auch als Beweis im Prozess zur Heiligsprechung der Sr. Faustine herangezogen.

 

Pater Marino Kuzminski ist Franziskaner der Provinz der hl. Kyrill und Method in Kroatien. Gegenwärtig ist er Pfarrvikar in der Pfarre zur heiligsten Dreifaltigkeit in Karlovac. 1988 war er zum ersten Mal in Medjugorje. Er erinnert sich noch genau an diese erste Begegnung mit Medjugorje, obwohl er damals erst acht Jahre alt war. Einer der Gründe ist, dass ihn damals seine Mutter begleitete, die wenige Jahre später verstorben ist. Nach seinem Studium erkannt er bei einer Begegnung mit Jugendlichen, dass er aus seinem Leben mehr machen könnte. Er wurde vor fünf Jahren zum Priester geweiht.

„Ich erinnere mich noch sehr genau an meinen ersten Aufenthalt. Ich war mit meiner Pfarre aus Koprivnica als jüngster Pilger in der Gruppe. Es war wirklich sehr schön. Zu dieser Wallfahrt hatten wir uns entschlossen, weil wir katholisch sind. Ich wurde im Glauben erzogen, aber schon von Kindheit an musste ich erfahren, was menschliches Leid ist. Meine Mutter wurde schwer krank noch als ich ein Kind war, sie musste einige Operationen erdulden. Sie hatte den Wunsch, nach Medjugorje zu pilgern, um für unsere Familie zu beten. Für unsere Familie war das eine verpflichtende Pilgerfahrt, denn die Ärzte wollten meine Mutter helfen, aber sie konnten keine wirkliche Diagnose stellen.

Die Mutter klagte ständig, dass es ihr nicht gut gehe, aber die Ärzte nahmen sie nicht ernst. Da entschloss sie sich, nach Medjugorje zu fahren und um die Fürsprache der Gottesmutter zu bitten, sie möge ihr helfen. Ich bin Gott dankbar, denn diese Pilgerfahrt brachte tatsächlich Früchte. Kurz nach unserer Wallfahrt traf meine Mutter einen Arzt, der zufällig Nüsse bei unseren Nachbarn kaufen wollte. Eine Nachbarin sprach davon, dass meine Mutter krank ist, aber die Ärzte wissen nicht, was es ist. Dieser Arzt verlangte die Krankenunterlagen, bei näherer Betrachtung des Röntgenbildes fand er ein Problem am Herzen. Er bestellte sie ins Krankenhaus. Als ich nachhause kam, sperrte ich mich in ein Zimmer, betete und weinte bitterlich.

 

Nun, die Operation war erfolgreich. Fünf Jahre danach starb dann meine Mutter. Damals dachte ich, dass es keinen Gott gibt, denn er hat mein Gebet überhaupt nicht gehört. Ich war wirklich wütend auf Gott. Einige Zeit war ich praktisch nicht mehr gläubig. Einige Zeit danach, räumte ich das Haus auf und fand dabei das Tagebuch meiner Mutter in dem sie ihre Erinnerungen und einige Lieder eingetragen hatte. In einer Niederschrift führte sie an, als sie aus der Narkose aufgewachte konnte sie sich an nichts mehr erinnern, nicht dass sie einen Mann oder Kinder hatte. Das schmerzte sie derart, dass sie sterben wollte. In einem Augenblick sah sie ein Licht und, so schrieb sie, und in diesem Licht sah sie die Gottesmutter. Danach kehrte ihr Lebenswille zurück und sie entschloss sich zu kämpfen.

Als ich das gelesen hatte, begriff ich, wie falsch ich es falsch ich Gott begriffen hatte und die Tatsache, dass sie ja schon früher hätte sterben können. Zu jener Zeit, war es für meine Schwester und mich sehr schwer zu begreifen, dass  Gott uns noch fünf Jahre mit ihr zu leben geschenkt hat. Jetzt glaube ich, dass Gott Wunder wirkt, besonders auf die Fürsprache der Gottesmutter.“ So berichtete Pater Marino und er sagte auch noch, dass sie eine Zeit lang nicht nach Medjugorje kommen konnten. „Als ich dann im Jahre 2004 doch wieder nach Medjugorje kam, sah alles ganz anders aus, Medjugorje hatte sich in diesen Jahren verändert. Der Geist von Medjugorje ist derselbe geblieben. Sooft ich nach Medjugorje komme, versuche ich die Geistigkeit zu sehen. Was für mich sehr wichtig ist, auf dem Erscheinungsberg den Rosenkranz zu beten. Dort verweile ich still. Ich gehe auch gerne auf den Kreuzberg, “

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Jimmy Belabre, ein ehemaliger Nutzer von Mary´s Meals drehte einen Spot in Medjugorje

Mary´s Meals, die weltweite Bewegung, die vielen Mensche in der ganzen Welt hilft, mit dem Ziel, hungrigen Kindern täglich eine Mahlzeit zu verschaffen, indem jene, die mehr haben als sie benötigen, mit denen teilen, die nicht das Notwendigste haben.

Mary´s Meals wirkt seit 12 Jahren in fünf Kontinenten, unter anderem auch auf Haiti, einem der ärmsten Länder der Welt, mit großer Armut und schwachen Fortschritten. Dazu kam noch jenes furchtbare Erdbeben 2010.

Aus Haiti kommt nun der Sänger Jimmy Balabre, der 12 Jahre lang die Segnungen der Mary´s Meals genossen hat. Beim diesjährigen Jugendfestival in Medjugorje sagte er: „Gott sei Dank, dass bei uns auf Haiti Mary´s Meals wirkte, von denen wir Nahrung bekamen und uns auch schulische Bildung ermöglichte. Da begann ich meine Träume zu träumen, mir wurde bewusst, dass ich erreichen kann, was ich sehnlichst wünschte.“ Gerade junge Menschen wie er, jung und fleißig, sind die Hoffnung der Länder, weil diese Organisation Schulen zu besuchen ermöglicht.

Wahrlich, auch seinen kühnsten Träumen hat er nicht für möglich gehalten, dass er eines Tages Lieder aufnehmen und einen Spot kreieren wird. Medjugorje hat Am 7. August dieses Jahres im Studio von Radio MIR Medjugorje ein Team von Medjugorje mit Jimmy Belabre eingefunden. Jimmy hat der Text und die Musik bereitgestellt, Joe Black und Davor Epet spielte die Gitarre, Ivan Musa die Elektrogitarre, Silvije Nui? die Bassgitarre, Josip Bošnjak Klavier und Marijo Brki? das Schlagzeug.

Dieses Projekt entstand spontan nach dem Jugendfestival in Medjugorje, Ivan Misa sprach in Radio MIR Medjugorje: Jimmy hat sich wunderbar eingefügt und alles ist gut ausgefallen. Ich wusste von der Tätigkeit des Mary´s Meals. Eine riesige Anzahl junger Menschen wird von ihnen betreut, sodass sie täglich eine Mahlzeit und die Möglichkeit zur Schule zu gehen haben.“

Den Spot findet man im Homepage Radio Mir Medjugorje:

https://www.facebook.com/Radiopostaja-MIR-Me%C4%91ugorje-1206948569322266/

Oktober: Monat der Gottesmutter

Der Monat Oktober ist in besonderer Weise der seligen Jungfrau Maria gewidmet. Vergessen wir daher nicht, der Gottesmutter für alle besonderen Zuwendungen, die wir empfangen haben, zu danken. Am besten können wir unsere Dankbarkeit erweisen, indem wir am abendlichen Gebetsprogramm teilnehmen, mit dem Rosenkranzgebet in der Familie, mit einem gebet auf dem Erscheinungsberg und auf dem Kreuzberg.

Das Rosenkranzgebet beginnt in der Kirche in Medjugorje jeden Abend um 17 Uhr, die hl. Messe ist um 18 Uhr. (Wird täglich auch in deutsch übertragen, siehe Internetportal) Weiterhin wird jeden Sonntag um 14 Uhr der Rosenkranz auf den Erscheinungsberg gebetet, und jeden Freitag um 14 Uhr findet die Kreuzwegandacht auf dem Kreuzberg statt.

 

Botschaft der Muttergottes vom 2. Oktober 2016

Liebe Kinder! Der Heilige Geist hat mich gemäß dem himmlischen Vater, zur Mutter gemacht, zur Mutter Jesu, und damit auch zu eurer Mutter. Deshalb komme ich, um euch zuzuhören, damit ich euch meine mütterlichen Hände ausbreite, damit ich euch mein Herz gebe und um euch einzuladen, mit mir zu bleiben, denn von der Spitze des Kreuzes hat mein Sohn euch mir anvertraut. Leider haben viele meiner Kinder die Liebe meines Sohnes nicht kennengelernt, viele wollen Ihn nicht kennenlernen. O, meine Kinder, wie viel Schlechtes tun jene, die sehen oder ausdeuten müssen, um glauben zu können. Daher, ihr, meine Kinder, meine Apostel, in der Stille eures Herzens, hört auf die Stimme meines Sohnes, damit euer Herz Sein Zuhause werde, damit es nicht düster und traurig sei, sondern erleuchtet mit dem Licht meines Sohnes. Sucht die Hoffnung durch den Glauben, denn der Glaube ist das Leben der Seele. Von neuem rufe ich euch auf: Betet! Betet, damit ihr den Glauben in Demut lebt, in geistigem Frieden und erleuchtet durch das Licht. Meine Kinder, versucht nicht, alles gleich zu begreifen, weil auch ich nicht alles begriffen habe; aber ich habe geliebt und an die göttlichen Worte geglaubt, die mein Sohn gesprochen hat, Er, der das erste Licht und der Beginn der Erlösung war. Apostel meiner Liebe, ihr, die ihr betet, Opfer bringt, die ihr liebt, nicht richtet, geht ihr und verbreitet die Wahrheit, die Worte meines Sohnes, das Evangelium, weil ihr das lebendige Evangelium seid, ihr seid die Strahlen des Lichtes meines Sohnes. Mein Sohn und ich werden an eurer Seite sein, euch ermutigen und prüfen. Meine Kinder, bittet immer um den Segen derer – und nur derer – deren Hände mein Sohn gesalbt hat, von euren Hirten. Ich danke euch.

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