Gedanken zur Botschaft von 25. Jänner 2017

Gedanken von Dr. Maximilian Domej

Heute rufe ich euch auf, für den Frieden zu beten, den Frieden in den Herzen der Menschen, den Frieden in den Familien und den Frieden in der Welt. Satan ist stark und will euch alle gegen Gott wenden und euch zu all dem zurückbringen, was menschlich ist und in den Herzen alle Gefühle Gott gegenüber und den Dingen Gottes zerstören . . .“

Dies sind die eindringlichen Worte der Muttergottes vom 25. Jänner 2017, welche uns die Seherin Marija Pavlovic-Lunetti überbracht hat. Die Muttergottes ruft uns immer wieder von Neuem auf, für den FRIEDEN zu beten. Sie kommt als Friedenskönigin in eine nach Frieden dürstenden Welt. In den letzten Monaten sind wir Zeugen von großen weltpolitischen Weichenstellungen geworden. Viele Kommentatoren von großen europäischen politischen Tageszeitungen äußern Besorgnis über die Zukunft der jüngsten politischen Entwicklungen – Amerika, Russland, Ukraine, Syrien und Türkei sind nur einige Schlagwörter, die zeigen, dass der Weltfrieden immer wieder aufs Neue auf die Probe gestellt wird. Es scheint unübersehbar, wie die Muttergottes als Königin des Friedens, als exzellente Diplomatin und Botschafterin zwischen Gott und den Menschen zu vermitteln versucht. Sie warnt uns, dass Satan stark sei, und dass er uns verblendet.

In der heutigen modernistisch  aufbereiteten  medialen Welt des Materialismus bedarf es ja wirklich keiner großen List, dass wir den Weg der Heiligkeit verlassen und den Versuchungen der materiellen Welt erliegen. Die größte Gefahr des heutigen Menschen ist die innerliche Abkehr von Gott. Wenn man noch so großzügig sein will, aber es ohne den Segen und der Mithilfe Gottes machen möchte, fehlen die innere Ruhe und der innere Frieden. Beginnen wir in den nächsten Wochen besonders für den Frieden zu beten, versuchen wir in der kommenden Fastenzeit – jeder für sich selbst – etwas für den Weltfrieden aufzuopfern. Die Gegenwart der Muttergottes, welche uns durch die aktuellen Botschaften so bewusst wird, macht uns zu frohen Zeugen der Gegenwart Gottes. Obwohl die Macht Gottes unendlich ist, bedient Er sich für die Verkündigung der Friedensbotschaften uns Menschen, die wir uns dafür aber oft zu gering schätzen. Mit dem Bewusstsein der Nähe der Muttergottes erstrahlt und verbreitet sich unser tägliches Zeugnis und wird so zum glaubhaften Beispiel der menschlichen Nächstenliebe. So werden wir in der offenen Begegnung des anderen befreit von dem Egoismus, welcher ein Bestandteil des Erfolges in der materialistisch ausgerichteten Zeit geworden ist.

 

Photo Gebetsaktion  – Marija Pavlovic Lunetti während der Erscheinung  2010 im Wiener Stephansdom

 

„Die Gegenwart Gottes in Medjugorje beeindruckt mich am meisten“

Der 23-jährige Geografiestudent Stjepan Lach kommt aus einem Dorf bei Virovitica (Kroatien). Die geistliche Musik liegt ihm sehr am Herzen. In Radio MIR Medjugorje sprach er über seine Erfahrungen in Medjugorje aber auch über sein Leben und seinen Glauben.

„Ich besuchte das klassische Gymnasium, das in unserer neuen Diözese Požega (Kroatien) gemeinsam mit dem katholischen Gymnasium gegründet wurde. Ich gehörte zur ersten Generation dieser Schule, in der sich auch mein geistliches Leben entwickelt hat. Wir fühlten uns als eine Gemeinschaft, als eine kleine Familie. In der 3. oder 4. Klasse Mittelschule begann ich aktiv bei Weihnachtsaufführungen mitzumachen. Alles begann bei diesen Aufführungen vor Schülern, die auch in der Umgebung gezeigt wurden. In Zagreb inskribierte ich mich in der Gesangsschule. Damit begann dann alles. Mein erstes Engagement war beim Musikzyklus „Uskrsli“ (Auferstehung), das in Co-Produktion mit der Pfarre St. Anton von Padua zu Pfingsten in Zagreb stattfand. Der Regisseur bot mir die Hauptrolle an. Meine erste Hauptrolle war also die Rolle Jesu in diesem Zyklus. Das war für mich sehr symbolhaft. Dieses Musical habe ich in bester Erinnerung. Danach kamen Angebote für sechs verschiedene Musicals. Ich bin zum dritten Mal hier in Medjugorje. Ich glaube, dass jeder Gläubige immer wieder Medjugorje braucht. Die Gegenwart Gottes berührt mich in Medjugorje am meisten.“

Botschaft vom 25. Jänner 2017

„Liebe Kinder!

Heute rufe ich euch auf, für den Frieden zu beten, den Frieden in den Herzen der Menschen, den Frieden in den Familien und den Frieden in der Welt. Satan ist stark und will euch alle gegen Gott wenden und euch zu all dem zurückbringen, was menschlich ist, und in den Herzen alle Gefühle gegenüber Gott und den Dingen Gottes zerstören. Ihr, meine lieben Kinder, betet und kämpft gegen den Materialismus, den Modernismus und den Egoismus, die euch die Welt anbietet. Ihr, meine lieben Kinder, entscheidet euch für die Heiligkeit, und ich halte mit meinem Sohn Jesus Fürsprache für euch. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“

 

(© Foto Gebetsaktion)

Medjugorje im Jänner

Im Jänner ist es in Medjugorje gewöhnlich ruhiger, denn zur Winterzeit werden Pilgerbesuche aus dem Ausland seltener organisiert. Dennoch nehmen Einzelne und auch Familien täglich am abendlichen Gebetsprogramm in der Kirche teil. Das Rosenkranzgebet beginnt um 17 Uhr, danach folgt um 18 Uhr die Heilige Messe.

Regelmäßig wird auch während der ganzen Nacht eine monatliche Anbetung gehalten, so wie auch morgen Mittwoch, dem 25. Jänner. Die gemeinsame Anbetung beginnt um 19 Uhr, danach bleibt das Allerheiligste bis 7 Uhr morgens ausgesetzt. Mehrere Pilger bestätigen immer wieder, wie erbaulich gerade die Anbetung im Heiligsten Sakrament des Altares in Medjugorje ist.

Jesus in eucharistischer Liebe begegnen

Maria hat die Aufgabe, uns zu lehren, wie wir Christus in echter eucharistischer Liebe begegnen können. Wir müssen um die Gnade der eucharistischen Liebe beten, damit wir stets voll Freude zur Messe kommen und sie mitfeiern können und dadurch in das Geheimnis dieser Liebe eindringen.

Maria will, dass wir begreifen, dass Jesus während jeder Messe für uns stirbt, damit wir leben können. Jeder von uns darf sagen: Jetzt stirbt Jesus für mich. Durch Seinen Tod werde ich unsterblich, denn das Tor des Lebens öffnet sich für mich.

Sein Opfer lässt sich mit den Worten schwer beschreiben. Worte hätten hier den gleichen Effekt, als würde man einem Durstigen frisches Wasser beschreiben. Die Liebe ist der Schlüssel zum Geheimnis der göttlichen Liebe. Diese Liebe strömt in das Herz und die Seele des Menschen und der Mensch wird fähig, mit seinem ganzen Wesen konkret darauf zu antworten, indem er durch Worte, Gedanken und Werke für alle Menschen, denen er begegnet, zum himmlischen Brot wird. Er wird mit ihnen und für sie sterben und auferstehen.

Aus: Schule der Liebe. (Band 7)

Lesen Sie sich auch das heutige Evangelium durch, das diese göttliche Liebe beschreibt und dazu aufruft.

 

(© Foto Gebetsaktion)

Gedanken zur Botschaft vom 2. Jänner 2017

  1. Januar 2017

                                                                                                                                    

Liebe “Kinder von Medjugorje”,

Gepriesen seien Jesus und Maria!

 

  1. Am 2. Januar hatte Mirjana ihre monatliche Erscheinung beim Blauen Kreuz, umgeben von einer großen Menschenmenge, die das Neue Jahr der Muttergottes weihen wollte. Nach der Erscheinung gab sie uns folgende Botschaft:

„Liebe Kinder! Mein Sohn war die Quelle der Liebe und des Lichts als Er auf der Erde zu dem Volk aller Völker sprach. Meine Apostel, folgt Seinem Licht. Dies ist nicht einfach. Ihr müsst klein sein. Ihr müsst euch kleiner machen als die anderen, euch mit Hilfe des Glaubens mit Seiner Liebe erfüllen. Kein einziger Mensch auf der Erde kann ohne Glauben wunderbare Erfahrungen erleben. Ich bin mit euch. Ich offenbare mich euch mit diesen wiederholten Kommen, mit diesen Worten; ich möchte euch meine Liebe und mütterliche Sorge bezeugen. Meine Kinder, verschwendet keine Zeit, Fragen zu stellen, auf die ihr nie eine Antwort bekommt. Am Ende eures irdischen Weges wird der himmlische Vater sie euch geben. Wisset immer, Gott weiß alles, Gott sieht alles, Gott liebt. Mein allerliebster Sohn bescheint Leben, zerstreut die Finsternis; und meine mütterliche Liebe, die mich zu euch trägt, ist unaussprechlich, geheimnisvoll, aber wirklich. Ich äußere meine Gefühle zu euch: Liebe, Verständnis und mütterliche Zuneigung. Euch, meine Apostel, ersuche ich um eure Rosen des Gebetes, die Werke der Liebe sein sollen. Das sind für mein mütterliches Herz die liebsten Gebete. Diese bringe ich meinem Sohn dar, der euretwegen geboren wurde. Er sieht und hört euch. Wir sind euch immer nahe. Dies ist die Liebe, die ruft, vereint, bekehrt, ermutigt und erfüllt. Daher, meine Apostel, liebt einander immer und über allem liebt meinen Sohn. Dies ist der einzige Weg zum Heil, zum ewigen Leben. Das ist mein allerliebstes Gebet, das mein Herz mit dem schönsten Rosenduft erfüllt. Betet, betet immer für eure Hirten, dass sie die Kraft haben, das Licht meines Sohnes zu sein. Ich danke euch.“

 

  1. „Kehrt zum Rosenkranz zurück.“ 2017, hundert Jahre nach Fatima, ist ein sehr wichtiges Jahr für uns Gläubige.  Wollen wir die Botschaft, die Maria den drei kleinen Hirtenkindern gab, genauer betrachten.  Es ist eine Botschaft, die das 20. Jahrhundert wie ein Lichtstrahl durchzog.  Maria hatte sich als „Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz“ vorgestellt.

 

Sie zeigte uns den Weg zum dauerhaften Frieden für die ganze Welt, ganz besonders aber gab sie uns die Mittel den Ersten Weltkrieg zu beenden, nämlich den Rosenkranz zu beten!

Es gibt sicherlich einen sehr guten Grund, warum die Muttergottes in allen ihren Erscheinungen immer wieder darauf besteht, jeden Tag den Rosenkranz zu beten. Warum wiederholt sie ständig diese Bitte?  Als Mutter weiß sie am besten, wie sie ihre Kinder zum Glück führen kann.

Viele haben dieses Gebet nie praktiziert, ja, viele kennen es nicht einmal, während andere aufgehört haben, es zu beten.  Man muss allerdings zugeben, dass die verborgenen Schätze des Rosenkranzes nicht immer leicht zu erkennen sind.  Deswegen möchte ich hier eine kurze Erklärung darüber geben.

Es gibt zwei Arten, den Rosenkranz zu beten, eine gute und eine schlechte Art!  Oder wollen wir lieber sagen, eine schwache und eine starke Art.

Die schwache Art:  Nehmen wir an, dass ich eine große Last im Herzen trage, weil mein Vater im Sterben liegt und große Schmerzen leidet.  Deshalb entschließe ich mich, für seine Anliegen den Rosenkranz zu beten in der Hoffnung, eine Heilung, oder wenigstens Erleichterung der Schmerzen, zu erreichen.  So fange ich an, mechanisch die „Gegrüßet seist Du Marias“ herzusagen, während mein Geist sich mit den Leiden meines Vaters beschäftigt.  Ich frage mich, wie ich mit dieser schwierigen Situation fertig werden kann.  Zweifellos ermüdet mich diese Art zu beten, was eigentlich schade ist, weil ich ja nur meine Zeit vergeudet habe.  

Die Starke Art:  Die Muttergottes hat uns in den letzten 35 Jahren gelehrt, den Rosenkranz richtig zu beten.  Wollen wir annehmen, dass wir das gleiche Problem haben:  Mein Vater liegt im Sterben und leidet große Schmerzen.  So will ich meine Sorge der Mutter im Himmel übergeben.  Aber anstatt mein Denken auf dieses Problem zu fixieren, übergebe ich es völlig dem Unbefleckten Herzen Marias und überlasse es ihr.  Ich sage zu ihr:  „Mutter, jetzt ist es Dein Problem!  Die Last ist zu schwer für mich zu tragen, bitte nimm sie mir ab, da Du ja meine Mutter bist.  Bist Du denn nicht die Starke am Herzen Gottes?  Er kann Dir ja nichts abschlagen!”  

Ich weiß, dass sie gern die Probleme ihrer Kinder übernimmt.  Während sie sich also jetzt um mein Problem kümmert, ist mein Herz erleichtert und ich bin frei, ernsthaft zu beten.  Mit tiefem Vertrauen zu ihr kann ich mich jetzt vollkommen auf Jesus konzentrieren und kann die verschiedenen Situationen Seines Lebens betrachten, von denen ich im Rosenkranz bete.

Natürlich werde ich, bevor ich das Gebet des Rosenkranzes spreche, mich im Geist an jene Orte begeben, an welchen diese Ereignisse geschehen sind.  Hier ist es auch ratsam, die entsprechenden Stellen im Evangelium zu lesen.  Mit ganzen Herzen, und indem ich meine Einbildungskraft benutze, betrachte ich Jesus in diesen Situationen an und nehme daran teil.

Hier ist ein konkretes Beispiel:  Wenn ich das fünfte Lichtreiche Geheimnis betrachte, die Einsetzung der Heiligen Eucharistie, begebe ich mich im Geist nach Jerusalem, trete in den Abendmahlsaal und setzte mich zu den Aposteln an den Tisch, um am Mahl teilzunehmen. Als Jesus den Aposteln Seinen Leib und Sein Blut gab, hatte Er damals schon an mich gedacht, weil Er in Seinem Göttlichen Geist bereits von allen Heiligen Kommunionen, die ich empfangen werde, gewusst hatte, geradeso wie von denjenigen aller Menschen aller Zeiten.  Somit bin ich kein abgelenkter Außenseiter, sondern ich werde Teil dieses Geschehnisses, das mich direkt betrifft.  Dieses außergewöhnliche Erlebnis ist keine alte Geschichte, die von meinem Leben getrennt ist.  Im Gegenteil, es ist etwas, was Jesus heute wieder für mich tut.  Indem ich Ihn in meinem Gebet betrachte, empfange ich die gleiche Gnade von Jesus wie vor 2000 Jahren.  Da ich das werde, was ich betrachte, fließt alles, was im Herzen Jesu lebt, auch in mein eigenes Herz.  Ich werde von Seinen Schätzen erfüllt und mein ganzes Sein ist von der brennenden Liebe, die von Ihm ausgeht, erfüllt.

Somit können wir verstehen, warum ein solches Gebet uns mit dem Segen Christi erfüllt und unsere Liebe zu anderen wachsen lässt.  Diese Liebe wird sich dann notwendigerweise in Taten umsetzen, weil sie sehr konkret ist.  Unsere Mutter sagt uns:  „Von euch, meinen Aposteln, erwarte ich Rosen des Gebetes, die Taten der Liebe sein müssen.  Für mein mütterliches Herz sind dies die liebsten Gebete.“  Im Rosenkranz ist jedes Ave Maria, das wir Maria aufopfern, eine Rose.  Und weiter sagt sie: „Liebt euch gegenseitig, aber vor allem, liebt meinen Sohn.  Das ist der einzig Weg zur Erlösung, zum ewigem Leben.  Dies ist mein liebstes Gebet, das mein Herz mit dem lieblichsten Duft von Rosen erfüllt.“

 

  1. Ein knappes Entrinnen! Vor einigen Jahre holte mich eine Schwester meiner Gemeinschaft am Flughafen in Split ab.  Wir beteten den Rosenkranz am Weg nach Medjugorje.  Der Winter war kalt und die Straßen sehr glatt.  Es war stockdunkel.  Wir fuhren nicht besonders schnell, aber auf einmal rutschte das Auto nach links auf eine riesige Felswand zu.  Auf der rechten Seit war der Abhang, den wir glücklicherweise vermieden.  Auf der linken Seite vor der Felswand befand sich ein niedriger abgerundeter Damm wie man sie auf Rennstrecken finden kann.  Ohne die Felsen zu berühren rutschte unser Auto entlang dieses Dammes und wir nahmen keinen Schaden.  Es war ein sehr knappes Entrinnen!

Wir verdankten diesen Schutz der Muttergottes, zu der wir gebetet hatten, sowie den vielen Engeln, deren Königin sie ja ist.  Wir dankten ihr aufs Wärmste.  Das Interessante an dieser Geschichte wurde mir aber erst ein paar Tage später klar, als ich auf der gleichen Straße wieder nach Split fahren musste.

Da ich genau wusste, wo dieses Ausrutschen geschehen war, schaute ich mir diese Stelle am Tage genauer an, weil ich noch nie eine Straße mit einem solchen Damm gesehen hatte.  Zu meinem großen Erstaunen war der Damm nicht mehr da!  Da wusste ich, dass Unsere Liebe Frau uns wunderbar beschützt hatte.

Sie hatte uns nicht nur davor bewahrt, den Abgrund auf der rechten Seite hinunterzurollen, sondern auch von einem Aufprall auf die Felsen auf der linken Straßenseite beschützt, indem sie diesen abgerundeten Damm hinstelle.  Wir waren gesund daheim angekommen und das Auto hatte keinen Schaden erlitten.  Danke Maria, danke für die Macht des Rosenkranzes!  Ich hoffe, dass viele eurer Kinder dies nachahmen, wenn sie ihre Autos fahren – aber nicht nur im Auto!

 

Liebste Gospa, bitte lasse uns nicht in geistliche Trägheit fallen!

Hilf uns, alle Mittel zu ergreifen, die Du uns schenkst,

damit wir uns endlich eines wahren Friedens

und göttlichen Schutzes erfreuen können!

Schwester Emmanuel +

 

(© Foto Gebetsaktion)

Geistliche Berufung als Frucht von Medjugorje

Zeugnisse zweier Priesteranwärter

In Radio „MIR“ Medjugorje sprachen die beiden künftigen Priester Don Gonzalo Moreno und Don Carlos Ballbe aus Spanien. Sie bezeugten, dass ihre geistliche Berufung eine Frucht von Medjugorje sei.

 

Don Gonzalo hörte im Jahre 2005 zum ersten Mal von Medjugorje, gerade als Papst Johannes Paul II. gestorben war. „Ich war damals bei einer Zeitung in Madrid beschäftigt, da kam die Nachricht, dass einer der Seher von Medjugorje bei einer Erscheinung Johannes Paul II. gesehen habe. Der Redakteur dieser Zeitung war an dieser Nachricht sehr interessiert. Ein Reporter wurde nach Medjugorje entsandt als auch immer mehr Leser sich dafür interessierten. Ich durfte ihn begleiten. Ich war Medjugorje gegenüber nicht sonderlich positiv gesinnt. Ich glaubte nicht an diese Erscheinungen, ja ich war sogar dagegen. Wir hatten in Madrid einige Menschen interviewt und diese berichteten uns von einigen wunderlichen Dingen über Medjugorje.

Als ich ankam und feststellte, wie die Menschen hier den Glauben und die Sakramente leben, und ihre fromme Verehrung zur Mutter Gottes sah, veränderte sich alles. Dank Medjugorje kann ich in meinem geistlichen Leben weiter fortschreiten, in meiner Haltung gegenüber Gott und der Kirche, zur himmlischen Mutter wie auch zu ihrem Sohn. Eine Frucht von Medjugorje ist, Gott kennen zu lernen und zu erfahren, wer Er wirklich ist. Hier erfahren die Menschen Gott wirklich, nicht nur in der Theorie. Im Jahre 2006 kam ich etwa zwanzigmal nach Medjugorje. Als ich nach Madrid zurückkehrte und berichtete, was ich hier erlebt hatte, wollte mir niemand glauben, nicht einmal, als ich den Weg zum Priestertum einschlug. Man hatte viele Gründe und Ausreden parat, denn mein Leben davor war nicht gut gewesen. Ich hatte mich früher sogar in die Welt der Drogen verirrt, daher verstehe ich, warum man mir nicht glaubte. Nun, heute versucht man mir zu glauben, denn ich bin wahrhaftig ein Wunder der Gospa. Ich ermutige alle, nach Medjugorje zu kommen.“

 

Don Carlos kam im August 2005 nach Medjugorje: „Vor allem möchte ich schildern, wie sich mein Leben vollständig verändert hat, denn hier habe ich meine Berufung erlebt und ich habe die Nähe Gottes erfahren. Medjugorje hat gleichzeitig auch meine ganze Familie verändert. Vom ersten Augenblick an, da ich von Medjugorje gehörte hatte, habe ich an die Erscheinungen geglaubt. Meine Berufung ist vor allem eine Frucht von Medjugorje, denn ich hatte nie überlegt, Priester zu werden. Ich studierte damals Journalistik und wollte Kriegsberichterstatter werden. Zur selben Zeit trainierte ich Hockey auf dem Rasen. Damit habe ich mich schon seit meinem fünften Lebensjahr beschäftigt. Als ich vor zwei Jahren nach Medjugorje kam, ereignete sich eine große Veränderung in meinem Leben. Nach Medjugorje zu kommen, bedeutet für mich immer wieder an den Anfang zurückzukehren, von neuem zu beginnen und durchzuatmen. Hier habe ich gelernt, was es heißt mit dem Herzen zu beten.“

 

Foto: (c) Radio MIR Medjugorje 2017

Familie Kopricanec aus Koprivnica über Medjugorje

Die Familie Kopricanec aus Koprivnica, das Ehepaar Katarina und Nevenko und ihr Sohn Simon-Benedikt waren im Jänner 2017 als Pilger in Medjugorje. Dieses Ehepaar hat, wie es behauptet, die Empfängnis ihres heute 12-jährigen Sohnes in Medjugorje erbetet. Katarina sprach in Radio „MIR“ Medjugorje: „Gewöhnlich nehme ich mir jedes Jahr im Jänner Urlaub. In unserer Pfarre feiert man den Tag ,Mariä Geburt‘ und wir gehen jedes Jahr zu dieser Zeit nach Medjugorje. Ich bin gerne hier, denn ich empfinde hier Ruhe und die Gnade Gottes. Seit meiner Kindheit verehre ich die Gottesmutter.“

Nevenko bezeugt, wie seine Verbindung zu Medjugorje im Jahre 1982/83 begann. „Mein Vater war Fotograf. In diesen Jahren hatte er dienstlich in Listica bei Siroki Brijeg zu tun und war etwa zehn Tage bei den Fratres einquartiert. Auch ich war zum ersten Mal mit ihm dort. Später kam ich mit der Gebetsgruppe ,Maranatha‘, die Pater Smiljan Kozul gewöhnlich zu Pfingsten leitete. Jetzt komme ich mit meiner Familie. Hier bekommt man Kraft, die man in normalen Situationen nicht erfahren kann. Ich kann auch von einer meiner persönlichen Erfahrungen berichten, denn wann immer wir nach Medjugorje im Autobus fuhren, hatten wir auch immer Personen mit eigenen Nöten dabei. Ich habe ein Mädchen von 14 oder 15 Jahren auf meinem Rücken auf den Kreuzberg getragen, das war für mich kein Problem. Es war Maria, die ich im Herzen spürte“.

Das jüngste Mitglied der Familie, der 12-jährige Simon-Benedikt, sprach über seine Erfahrungen in Medjugorje. „Ich liebe Medjugorje sehr, denn die Gospa sagt immer Friede, Friede, betet, betet, lebt in Frieden, fastet, seid gut zu einander. Hier kann jeder seinen Frieden finden, denn Maria ist die Mutter von allen. So wie Jesus für alle gelitten hat, so ist auch Maria die Mutter von allen.“

 

Foto: (c) www.medjugorje.hr

Neuer Trailer zum Film: Pater Slavko Barbaric

Schauen sie den Trailer vom Film!

„Pater Slavko Barbaric, sein Leben, sein Weg, sein Werk“

Von Filmemacher Michael Mayr

In beeindruckender Weise wird in diesem Film der bekannte und von vielen als heiligmäßige Priester und Franziskanerpater Slavko Barbaric dem Zuseher näher gebracht. Diese wertvollen Filmaufnahmen aus seinem so unermüdlichen Leben entstanden kurz vor seinem Ableben.

Der deutsche Filmemacher Michael Mayr lässt in diesem Film auch einige Wegbegleiter von Pater Slavko zu Wort kommen. Für alle, die Pater Slavko gekannt haben, ist dieser Film eine wahre Rückerinnerung und ein Wiedersehen mit diesem großen Marienpriester.

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Vorankündigung: 6. internationale Pilgerfahrt für Menschen mit Behinderung

Nur noch ein paar Monate trennen uns von der Pilgerfahrt für Menschen mit Behinderung in Medjugorje. Die Pilgerfahrt findet unter dem Motto „In Mariens Schule“ vom 15. bis 18. Juni 2017 statt. Der Hauptveranstalter ist der Verein „Susret“ (Begegnung) aus Citluk unter der Mitarbeit mit dem Pfarramt Medjugorje und dem Mutterdorf. Die Versammlung und Unterbringung der Teilnehmer ist für Donnerstag, den 15. Juni 2017 am Nachmittag vorgesehen. Koordinator dieser Pilgerreise ist Pater Marinko Sakota, Pfarrer von Medjugorje, Vortragender ist Pater Ante Vuckovic. Das Programm wird auch heuer wieder von Vorträgen, Zeugnissen und Gebet ausgefüllt sein. Am Freitagnachmittag ist eine Kreuzwegandacht auf dem Kreuzberg und am Samstag ein gemeinsames Gebet auf dem Erscheinungsberg vorgesehen.

 

Anmeldungen zur Teilnahme an der Pilgerfahrt werden von 1. bis 30. Mai  2017 unter der E-Mail-Adresse gospina.skola@gmail.com angenommen. Den Anstoß zur Organisation in diesem Jahr der Begegnung gab Sr. Rastislava Ralbovsky mit ihren Mitarbeitern an Menschen mit Behinderungen aus Dakovo.

Neupriester Pater Julijan Madzar: „Die Ruhe und die Sicherheit, die ich in Medjugorje erfahren habe, trägt mich und gibt mir Orientierung.“

Nach 42 Jahren wird in Kiseljak wieder eine Primiz gefeiert. Niemand anderer als Pater Julian Madzar selbst wird sie feiern. Er ist Mitglied der franziskanischen Provinz Bosnien-Srebren und zurzeit in Ovcarevo im priesterlichen Dienst. 1991 geboren, wurde er am 19. Juni 2016 in Brestovsko vom Weihbischof Monsignore Marko Semren aus Banja Luka zum Diakon geweiht. Am 27. November 2016, am ersten Adventsonntag, wurde er von Erzbischof Vinko Kardinal Puljic, in Sarajevo zum Priester geweiht.

In Radio „MIR“ Medjugorje schilderte er seinen Weg zum Priestertum, auf dem Zweifel und Versuchungen nicht ausblieben, aber auch wie ihm Medjugorje an der Entscheidung  zum Priesterberuf half und ihn innerlich festigte. Das ist für ihn, wie er sagt, das Wunder von Medjugorje. „Ich nahm an einem Seminar teil, das Pater Ljubo Kurtovic im Haus des Friedens leitete. Ich weiß nicht recht, wie ich diese fünf Tage beschreiben könnte, mir fehlen die Worte um zu erklären, was ich bei diesen  Exerzitien erlebt habe.“

Pater Julian schildert: „Als ich das fünfte Jahr an der Theologischen Fakultät beendete, meldeten sich auch einige Zweifel, Unsicherheiten. Ich fragte mich, was ich tun soll, ob ich wirklich Priester werden soll? In dieser Unsicherheit ersuchte ich meinen Provinzoberen um ein Jahr Bedenkzeit, um mir Klarheit zu verschaffen, und man gewährte es mir. Während dieses Jahres fühlte ich, dass ich nach etwas auf der Suche bin, aber ich wusste nicht wonach. Da empfahl mir Pater Damir Pavic, der Pfarrer von Brestovac, nach Medjugorje zu gehen, so wie ich es auch früher gemacht hatte.

Daraufhin ging ich an einem Samstag mit meinen Freunden nach Medjugorje. Den ganzen Tag regnete es, aber wir wollten trotzdem den Erscheinungsberg erklimmen. Beim Aufstieg betete ich zu Gott, er möge mir ein Zeichen geben, was ich tun soll, denn mein Zögern irritierte nicht nur mich, sondern auch meine Eltern und das  Provinzialat. So gingen mir die Gedanken durch den Kopf. Als wir oben ankamen, waren dort noch mehrere Menschen und als alle weggegangen waren, blieben nur noch zwei Freundinnen und ich über. In diesem Moment war es mir, als ob die ganze Welt stillstand, als ob sich der Himmel öffnete. Ich fühlte etwas wie eine Wärme aufsteigen und das war mir ein Zeichen. Ich kehrte wieder nach Hause.

Und so nahm ich also an diesem Seminar im Haus des Friedens teil, das Pater Ljubo Kurtovic leitete. Ich fühlte mich zum ersten Mal frei, in der Nähe Gottes. Ich wußte nun genau, wie mein Leben weitergehen soll. Eines Tages besuchten die Seminarteilnehmer den Erscheinungsberg. Ich bat die Gospa, sie möge mir helfen. In dieser Zeit wurde die Thematik von Medjugorje besprochen, aber alle diese Wahrheiten waren für mich sehr verwirrend. Ich stand auf dem Erscheinungsberg vor der Statue der Gospa und sagte: „Gospa, ich brauche Hilfe, ich möchte meine Ruhe wieder finden, mich selbst wieder finden.“ Beim Abstieg war mir, als ob sich eine Welt  vor mir öffnete. Meine Probleme, die mich fesselten, platzten. Es war einfach nichts mehr da. Als ich nach Hause kam, stellten alle fest, dass ich mich verändert hatte. Ich sagte, dass nicht ich das gemacht hätte, das war für mich das größte Wunder von Medjugorje. Diese Sicherheit und der Friede, den ich dort empfangen habe, sie begleiten mich noch immer. Mit Gottes Hilfe werde ich auch weiter arbeiten. Ich nahm mir vor, dass ich in der Pfarre Pilgerreisen nach Medjugorje organisieren werde, denn ich glaube, wenn es mir geholfen hat, wird es auch anderen helfen. Dank sei Gott, dass es Medjugorje gibt.“

So sprach der Neupriester Pater Julian, der seine erste hl. Messe am 15. Jänner 2017 in Kieseljak feierte.

 

Foto: (C) Banjaluka Biskupija

Heilung an Leib und Seele

Im heutigen Evangelium (sh. auch 10.-13.1.2017) berichtet der Evangelist Markus von der heilenden Wirkung Jesu Christi.

Viele Menschen suchen auch heute noch im Glauben Heilung, manche erhoffen sich von Pilgerfahrten – auch nach Medjugorje – Wunder. In dem Zusammenhang interessant sind die Gedanken Pater Jozo Zovkos:

„Medjugorje als ein Ort des Gebetes ist vor allem auch ein Ort der Heilung. Heilung geschieht hier in vielfältiger Weise. Abgesehen von außergewöhnlichen Heilungen, die es auch gibt, sind es die inneren Heilungen, die Heilungen an der Wurzel, die für Medjugorje typisch sind. Diese Heilungen haben ihren Ursprung in der Begegnung mit dem lebendigen Gott und geschehen nicht durch billige Versprechen und billige Praktiken, sondern durch den Weg der Bekehrung und Umkehr. Der neu entdeckte Glaube lässt die Menschen wieder das Vertrauen finden. Aus diesem göttlichen Urvertrauen kommt der heile Mensch und auch die heile Welt, nach der sich heute so viele sehnen.“

Mehr dazu in: Medjugorje – Eine prophetische Herausforderung.

Das Leben in der Pfarre Medjugorje in den Wintertagen

Nach den Weihnachtsfeiertagen und Neujahr ist nun in Medjugorje eine Zeit der Ruhe und des Gebetes für Pfarrangehörige, Priester, Schwestern und Mitarbeiter eingekehrt. In der Pfarre sind einige wenige Pilgergruppen, die persönliche Begegnungen mit Jesus und Maria in Einsamkeit   persönliches Gebet in der Kirche und in der Anbetungskapelle suchen.

Das sakramentale und pastorale Leben der Pfarre nimmt seinen gewöhnlichen Lauf. Das abendliche Gebetsprogramm ist wie immer. Die Gläubigen haben am Nachmittag Gelegenheit zur hl. Beichte. Am Freitag ist eine Kreuzwegandacht auf den Kreuzberg und an Sonntagen findet um 14 Uhr das Rosenkranzgebet statt. Jeden 25. des Monats ist die ganze Nacht Anbetung.

Das Pfarramt Medjugorje empfiehlt:

Liebe Pfarrangehörige, vor uns haben wir nun eine ruhigere Zeit mit etwas weniger Verpflichtungen als sonst, darum mahnen wir euch, mehr Aufmerksamkeit auf das abendliche Gebetsprogramm lenken. Entschließen wir uns uns öfters zum Rosenkranzgebet, zur Teilnahme an der hl. Messe. Danken wir dem guten Herrn für alles, was er uns auf die Fürsprache der Königin des Friedens geschenkt hat.

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Verein „Pater Slavko Medjugorje“

Durch den Verein „Pater Slavko Medjugorje“ und auf Gottes Vorsehung wurde im Jahr 1991 der Fond „Freunde der Talentierten“  Medjugorje mit der Absicht gegründet, talentierten und gefährdeten  jungen Studenten geistliche und materielle Hilfe zu geben. Der Gründer und Vorsitzender dieser Gemeinschaft war bis zu deinem Tode Pater Slavko Barbaric, Franziskaner und  Mitglied der herzegowinischen Provinz.

Weil die Gründung des Pater Slavko für die Nachfolger und Verwalter des Fonds  immer größer wurde, wurde der Name der Fonds  von „Freunde der Talentierten“ in den „Verein des Pater Slavko Barbaric“ Medjugorje umbenannt. Neben den materiellen Hilfen organisiert der Verein zahlreiche andere geistliche und kulturelle  Aktivitäten. Die Stipendien empfangenden gehen an zahlreichen In- und ausländischen Hochschule mit ihren Talenten und Kenntnissen und mit gutem Bespiel voran. Der gegenwärtige Vorstand des Vereines ist Pater Karlo Lovric.

 

 

Internationale Begegnung für Pilgerleiter, Leiter des Zentrums für Frieden und karitative Gebetsgruppen von Medjugorje

In Medjugorje findet vom 27. Februar bis 3. März 2017 die 24. Begegnung der oben genannten Gruppen, die mit Medjugorje in Verbindung sind, statt. Thema der Begegnung ist:

„Damit eure Liebe stets wachse“ (Phil.1,9)

In der Schule der Gospa.

 Am Montag 27.03.2017 15 Uhr Registrierung der Teilnehmer.

 Vortragender des Seminars ist Pater Marinko Šakota, Pfarrer von Medjugorje

Pater Marinko Šakota ist 1968in Citluk geboren, nach der Mittelschule entschloss er sich den Priesterberuf zu ergreifen und bewarb sich in Visoko im Priesterseminar. Nach zwei Jahren besuchte er in Dubrovnik  das Jesuitengymnasium, wo er auch maturierte  Am 15. Juni 1987 wurde er im Kloster Humac eingekleidet. Sein Theologiestudium absolvierte er in Sarajevo und in Zagreb. 1995 legte er In Fulda sein Diplom ab. Die ewigen Gelübde legte er 1993 in Široki Brijeg ab. Zum Diakon wurde er in Zagreb und zum Priester 1996 in Frohnleiten geweiht  Seine erste Dienststelle absolvierte im Franziskaner Kloster in Innsbruck ein Jahr lang als Aushilfe, danach war er in Frohnleiter als Aushilfe dann als Kaplan in Augsburg. Drei Jahre diente er als Kaplan in Mostar und danach war er sieben Jahr lang Pfarrer in Gradni?i. Seit 2010 ist er Kaplan und seit 22013 ist er Pfarrer in Medjugorje.

 

„Kehrt um und glaubt an das Evangelium!“

Im heutigen Evangelium ruft Jesus dazu auf, umzukehren und an das Evangelium zu glauben. Auch in den Botschaften von Medjugorje wird immer wieder auf das Evangelium Bezug genommen. Dazu Fridolin Keilhauer:

„Das Erscheinen der Mutter Jesu stellt an sich schon eine Botschaft dar, es ist die Botschaft von der Wirklichkeit Gottes, der durch Maria Mensch geworden ist. Diese Wirklichkeit ist uns bis zur Wiederkunft dieses menschgewordenen Gottes bezeugt im Evangelium, der Frohen Botschaft. Wenn Gott, der Urheber des Evangeliums, durch Maria, die erste Hörerin des Evangeliums (vgl. Lk 1,30f) heute seinen Kindern Botschaften gibt, so stehen diese immer in Bezug zu diesem Evangelium und somit im vollen Einklang mit ihm. (…)
Die Botschaft von Medjugorje ist der Widerhall der Botschaft des Evangeliums. Dieser Widerhall wird der ganzen Welt verkündet.

Diese Botschaften richten sich nicht an eine Elite, oder an Menschen, denen die Hl. Schrift nicht genügt, sondern an alle, die das Evangelium Jesu Christi hier und jetzt aktuell und gottgemäß leben wollen. Die Botschaften sind, wie das Evangelium selbst, so verfasst, dass sie von allen verstanden und mit der Gnade Gottes auch gelebt werden können. Dabei geht die Gottesmutter pädagogisch vor und führt schrittweise und stufenweise zum Ziel. (…) In ihnen leuchtet die Schlichtheit und Klarheit des Evangeliums auf, die freilich nur mit dem Geist der Wahrheit und der Liebe und mit einem demütigen Herzen verstanden werden kann. Daran hat sich seit der Zeit Jesu nichts geändert.“

Aus: Medjugorje. Eine prophetische Herausforderung. (Band 13)

Gebetsaktion Medjugorje gratuliert Kurt Seinitz zum 70.Geburtstag

Gebetsaktion Medjugorje Wien gratuliert KURT SEINITZ zum 70.Geburtstagsjubiläum!

Heute, am 7.1.2016, feiert der bekannte Redakteur und Leiter der außenpolitischen Redaktion der Kronen Zeitung KURT SEINITZ seinen 70. Geburtstag. Die Gebetsaktion Medjugorje Wien, vertreten durch Priester und Arzt Dr. Ignaz Hochholzer und Mag. Kristina Malina-Altzinger, überbrachte ihm die besten Segens- und Glückwünsche.

Kurt Seinitz ist bekannter Journalist und schrieb schon im Jahre 1983 – vor 34 Jahren (!!!) – eine lange Serie über den neuen Wallfahrtsorts Medjugorje. Dadurch trug er wesentlich zum Bekanntwerden des Wallfahrtsortes bei. Er erkannte schon damals die enorme Bedeutung dieser Ereignisse und berichtete den österreichischen Lesern davon. Viele sind gerade durch diese, sehr positive Berichterstattung, nach Medjugorje gereist. So waren besonders die österreichischen Pilger in den achziger Jahren die Pioniere der Verbreitung der Friedensbotschaft von Medjugorje.

Möge er in seiner Art noch lange das Weltgeschehen kommentieren. Ihn, als Gottsuchenden und kritischen Journalisten, wünschen wir, dass ihm die Muttergottes die Erkenntnisse der Gottesnähe schenkt.

 

(© Foto Gebetsaktion)

Mit Gebet und Gesang wurde das neue Jahr in Medjugorje erwartet

Den Feiertag der Gottesmutter Maria und das neue Jahr 2017  erwarteten in Medjugorje Pfarrangehörige und Pilger aus der ganzen Welt. Es waren da Pilger aus Italien, Ungarn, Korea, Spanien, aus der Slowakei, Irland und USA, Tschechien, Libanon, Frankreich, Polen, Österreich und Deutschland. Viele Jugendliche aus Kroatien, Bosnien/Herzegowina waren anwesend. Den Dankgottesdienst  für das Jahr 2016 feierte Pater Marinko Šakota mit 45 Priestern. Den Dankgottesdienst begleitete der große Chor von Medjugorje mit seinen Gesängen unter der Leitung von Sr. Irene Azinovi?.

Nach dem Gottesdienst haben Mitglieder des Cenacolo zum dritten Mal die lebende Krippe dargestellt. Die Gebetsstunde zur Erwartung des neuen Jahres begann um 22 Uhr unter der Leitung von Pater Perica Ostoji?. Zum Abschluss des Gottesdienstes wünschte der Pfarrer  Pater Marinko Šakota den Gläubigen ein gesegnetes Neues Jahr. Die Feier wurde live von Radio MIR Medjugorje übertragen.

 

Die Pilgerin Karolina Miškova sagte: „Die Erwartung des Neuen Jahres ist in Medjugorje etwas Besonderes.“

In Medjugorje waren in diesen  Tagen zahlreiche Pilger aus der ganzen Welt anwesend, besonders viele Jugendliche. Sie kamen um in besonderer Weise in Gebet das Neue Jahr zu erwarten. Unter den Pilgern waren drei Autobusse aus Bratislava. Unter ihnen war die Lehrerin Kamila Mišikova.

Sie war im Jahre 2007 zum ersten Mal beim Jugendfestival in Medjugorje. Sie sprach in Radio MIR: „Alles, was dort geschah, hat mich sehr berührt. Das erste Mal hörte ich von Medjugorje von einer Freundin, die daraufhin in die Mission gegangen ist. In unserer Pfarre gibt es wenig Menschen, die von Medjugorje gehört haben. Nach meiner Rückkehr vom Jugendfestival sprach immer wieder von Medjugorje, einige waren darüber sogar ungeduldig. Mich aber hat Medjugorje so sehr berührt, so dass ich nun zum 21. Male hier bin. Man spürt hier eine große Liebe und großen Frieden.

Wenn ihr euch einige Momente im Himmel fühlen wollt, kommt nach   Medjugorje. Viele Dinge haben mich hergezogen, sei es die hl. Messe oder die Anbetung Jesu.  Mich berühren auch die vielen Leute, die hier leben, sie leben den Glauben wirklich. Das ist eine große Gnade. Vor sieben Jahren verstarb meine Mutter und gerade wegen Medjugorje, fand ich meinen weiteren Weg. Ich komme aus einer Familie, die von der Liebe Gottes nichts wusste, ich bin die einzige, die gläubig ist. Es sind zwar alle getauft, aber niemand praktiziert den Glauben. Ich hatte großes Glück, denn ich lebte in einer sehr lebendigen Pfarre. Zu meinen Freunden sprach ich oft von Medjugorje, einige waren sogar schon hier.“ So sprach die junge Pilgerin aus der Slowakei. Sie sprach auch noch davon, dass die Erwartung des neuen Jahres im Gebt für sie etwas Besonders war. „Hie ist der Mensch am nächsten bei Gott und bei der Gottesmutter. Hier erlebt man alles viel intensiver.“

 

 

Liebe: Der schönste und zugleich schwierigste Auftrag

Einmal fragte ich die Seherin Marija Pavlovic, ob sie aus allen Botschaften den schönsten und zugleich schwersten Auftrag herausfiltern könnte. Sie dachte kurz nach und erinnerte sich daran, wie sie einmal während einer Erscheinung die Gottesmutter gefragt hatte ob sie ihr persönlich etwas Konkretes sagen könnte. Maria hatte darauf geantwortet: „Ich schenke dir meine Liebe, damit du sie an andere weitergeben kannst!“

Ich wollte von ihr wissen, warum ihr gerade dieser Auftrag so schön, aber so schwer erscheint. Die Seherin antwortete: „Die Schönheit der Liebe der Gottesmutter zu erleben und zu wissen, dass sie mir diese Liebe schenkt, ist das Schönste, das mir auf Erden widerfahren kann. Wenn aber ich die mir geschenkte Liebe weitergeben will, dann fällt mir das äußerst schwer. Ich muss dann an die allumfassende, mütterliche Liebe der Gottesmutter denken und ich schäme mich meiner eigenen mangelnden Liebesbereitschaft.“ „Und wie willst du das ändern?“, bohrte ich weiter.

Die Seherin antwortete: „Ich bete jeden Tag darum, für die Liebe der Gottesmutter möglichst offen zu sein, um sie an andere weitergeben zu können und ich bete, dass die anderen diese Liebe auch spüren und sie wiederum an andere weitergeben. Wir sind noch weit davon entfernt, einander zu lieben und das bedeutet, dass wir auch von der Liebe Gottes weit entfernt sind. Je näher wir aber der Liebe Gottes sind, desto leichter wird unser Leben sein und umso leichter werden wir Seine Liebe anderen weiterverkünden.“ Ich bin überzeugt, dass auch wir nichts Besseres tun können, als im täglichen Gebet das Geschenk der Liebe zu erbitten, um das Schönste zu erleben und das Schwerste verwirklichen zu können.

Pater Dr. Slavko Barbaric OFM

Aus: Schule der Liebe (Medjugorje-Buchreihe Band 7)

Gott ist uns nahe

Ohne Impulse des Himmels hätten wir keine Offenbarung. Es ist Grundüberzeugung unseres christlichen Glaubens, dass Gott in der Geschichte sich mit den Menschen eingelassen hat und das immer konkret, entsprechend der geschichtlichen Situation und der Befindlichkeit des Menschen. Vielmals und auf vielerlei Weise (vgl. Hebr 1,1) ist dies am Volk Gottes geschehen. Diese vielfältigen Impulse des lebendigen Gottes fanden ihren Höhepunkt in dem alles überbietenden und einmaligen Impuls der Menschwerdung Gottes. All das ist uns verbürgt in der Schrift und gehört zum Offenbarungsgut unseres Glaubens. Die Wirklichkeit Gottes, wie sie sich uns in der Offenbarung erschloss, ist bestimmt von einer bleibenden Grundbewegung Gottes zum Menschen hin und einer Nähe zum Menschen, wie wir dies von keiner anderen Religion her kennen. Diese Wirklichkeit wird in der Rede des Mose auf den Punkt gebracht: „Denn wo gibt es ein Volk, das Götter hat, die ihm so nahe sind wie Jahwe unser Gott“ (Dt 4,7).

Diese Nähe Gottes erreicht im Johannesevangelium einen unüberbietbaren Höhepunkt: „Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt“ (Joh 1,14). Von Gott, der uns so nahe gekommen ist, wie es näher nicht mehr geht, anzunehmen, dass Er mit dem Abschluss der Offenbarung Seine Zuwendung durch besondere Impulse ebenfalls abschlossen hätte, käme reinem Unglauben gleich. Allein die Verheißung des Hl. Geistes und die Zusage Seiner Verheißung bis ans Ende (vgl. Joh 16,13) schließt die Möglichkeit eines außergewöhnlichen Impulses mit ein.

Vielmals und auf vielerlei Weise ist dies auch in der nachapostolischen Zeit geschehen. Die Heiligenbiographien geben davon mannigfältiges Zeugnis. (…) Auch in den Erscheinungen der Seher von Medjugorje scheint ein gewaltiger Impuls vom Himmel auszugehen, wie er so an die Kirche noch nicht ergangen ist. Folgen wir diesem Impuls und lassen wir uns gerade jetzt, wo wir uns an die Menschwerdung Gottes erinnern, von den Botschaften berühren.

Gedanken aus: Medjugorje. Eine prophetische Herausforderung. (Band 13)

 

(© Foto Gebetsaktion)

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