Gedanken zur Weihnachtsbotschaft vom 25.12.2017

Gedanken zur Botschaft vom 25.12.2017 an Marija

Auch heuer am Weihnachtstag überbrachte uns die Seherin Marija Pavlovic–Lunetti eine segensreiche Botschaft.

Zu Weihnachten erscheint die Muttergottes in einem goldenen Kleid mit dem Jesuskind in den Armen. Und so sagt sie „Heute bringe ich euch meinen Sohn Jesus, damit Er euch Seinen Frieden und Seinen Segen gibt“. Die Muttergottes spricht unermüdlich über die großen Gnaden, die uns der himmlische Vater schenkt, wenn wir einfach auf Ihn hören und uns im Gebet mit Ihm verbinden. Die unermessliche Liebe Gottes will uns die Muttergottes mit jeder ihrer Botschaft näherbringen. Beten wir zum Heiligen Geist, damit wir erkennen, dass der wahre Grund unseres Daseins auf dieser Welt die Tatsache ist, dass wir ganz Kinder Gottes sind. Diese Erkenntnis gibt uns eine unermessliche Kraft, positiv in der Welt zu wirken und Gutes zu tun.

In dieser Weihnachtsbotschaft vermittelt uns die Muttergottes auch die hoffnungsvolle Verheißung, dass wir durch den Heiligen Geist die Kraft bekommen, frohe Zeugen des Friedens und der Hoffnung zu sein. Die Gnaden und die Gaben, die wir von Gott empfangen, verpflichten uns dazu, durch unser verändertes Leben Zeugnis für das Kommen der Muttergottes abzugeben.

Danken wir noch heuer im auslaufenden Jahr 2017 Gott für all die Gnaden und Freuden, die wir im gelebten Gebet erfahren durften und bitten wir Gott gemeinsam um ein friedvolles und gnadenreiches neues Jahr 2018!

 

Bild: (C) GAM-Hrvoje, Caja

Jährliche Erscheinung von Jakov Colo

Am 25. Dezember 2017 hatte Jakov Colo seine jährliche Erscheinung der Muttergottes. Dabei gab sie ihm folgende Botschaft:

“Liebe Kinder! Am heutigen Tag der Gnade lade ich euch ein, den Herrn nach dem Geschenk des Glaubens zu bitten.
Meine Kinder, entscheidet euch für Gott und beginnt so zu leben und zu glauben, wie es sich Gott wünscht. Meine Kinder, Glaube bedeutet, sein Leben in Gottes Hände zu legen, in die Hände des Herrn, der euch erschaffen hat und der euch mit unermesslicher Liebe liebt. Glaubt nicht nur an die Worte, sondern bezeugt euren Glauben durch Taten und durch euer persönliches Beispiel. Redet mit Gott, eurem Vater. Öffnet euch und gebt ihm euer Herz, und ihr werdet sehen, wie eure Herzen sich ändern und wie euer Leben die Werke Gottes bewundert. Meine Kinder, es gibt kein Leben ohne Gott, deswegen halte ich als eure Mutter Fürsprache und bitte meinen Sohn, dass Er eure Herzen erneuert und dass Er euer Leben mit Seiner unermesslichen Liebe erfüllt. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!”

Botschaft vom 25. Dezember 2017

„Liebe Kinder! Heute bringe ich euch meinen Sohn Jesus, damit Er euch Seinen Frieden und Seinen Segen gibt. Meine lieben Kinder, ich lade euch alle ein, die Gnaden und die Gaben, die ihr empfangen habt, zu leben und zu bezeugen. Fürchtet euch nicht! Betet, damit der Heilige Geist euch die Kraft gibt, frohe Zeugen und Menschen des Friedens und der Hoffnung zu sein. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“

Die Gebetsaktion wünscht allen besinnliche Weihnachten!

In Betlehem hat uns Maria in einem einfachen Stall das Jesuskind geboren. Mit der Geburt Jesu Christi schickt uns Gottvater Seinen Sohn als Licht für die Welt. Mit den Engelschören ertönte „GLORIA IN EXCELSIS DEO“ und erhellte die Nacht mit goldenem Licht. Möge auch die Geburt Jesu unsere Herzen von Neuem für das göttliche Licht öffnen, um wahrlich Apostel der Liebe der Muttergottes zu werden.

 

Wir bedanken uns auch bei allen unseren Lesern und wünschen friedvolle, segensreiche Weihnachten.

 

 

Der Heiland ist geboren

„Der Engel aber sagte zu den Hirten: ‚Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr.’“ (Lk 2,10-11)
Gott ist Mensch geworden. Das kleine Kind in der Krippe wartet mit ausgebreiteten Armen auf uns und schenkt uns Seine große Liebe. Ein Kind ist wie ein Schlüssel, der Türen öffnet, die sonst verschlossen sind. Jesus möchte, dass wir zu IHM – zur Krippe – kommen. Lassen wir uns von diesem Kind berühren. Er ist gekommen, um uns von unseren Sünden zu erlösen und den Frieden zu bringen.

Maria hat dies möglich gemacht. Durch ihr Ja konnte Gott Mensch werden. Reinhold Schneider, ein deutscher Schriftsteller, sagte, dass die Antwort Marias das entscheidungsschwerste Ja der Geschichte war. Sie hat sich ganz Gott hingegeben. Maria, unsere Mutter, hilft uns, dass wir in die Begegnung mit Christus kommen. Es ist ihr sehnlichster Wunsch.

Ich wünsche Ihnen von Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest und dass Christus in ihren Herzen geboren werden kann.

Schwester Kerstin, Korrespondentin der Gebetsaktion aus Medjugorje

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

Blühen wir auf, wenn das vierte Lichtlein leuchtet

„Ich wünsche, dass ihr eine Blüte seid, die zu Weihnachten für Jesus blühen wird. Eine Blüte, die nicht aufhört zu blühen, wenn die Weihnachtszeit vorbei ist. Ich wünsche, dass eure Herzen Hirten Jesu werden.“

Botschaft der Muttergottes an Jelena (21.12.1984)

Maria voll der Gnade

Vor etwas mehr als einer Woche, am 8. Dezember, feierte die Kirche das „Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“, kurz ihre „Unbefleckte Empfängnis“. Wenn wir heute die Fortsetzung des Tagesevangeliums, das an diesem Festtag gelesen wurde, hören, möchten wir uns kurz näher mit Marias Geschichte beschäftigen. In unserer Zeit wird dieses Fest „Mariä Empfängnis“ oft missverstanden, denn viele Menschen glauben, dass es die Empfängnis Jesu im Leib Marias ist. Es hat jedoch eine ganz andere Bedeutung. Dieses Dogma der Kirche, das am 8. Dezember 1854 verkündet wurde, besagt, dass Maria vom ersten Augenblick ihres Lebens an, durch ein einzigartiges Gnadenprivileg Gottes, von der Erbsünde bewahrt wurde. Im Jahr 1858 erschien die Gottesmutter Bernadette Soubirous in Lourdes und gab sich als die „Unbefleckte Empfängnis“ zu erkennen.

Maria ist die reine, die neue Eva, die ohne Sünde blieb und so zur „Mutter aller Lebenden“ werden konnte. Gott hat sie auserwählt, die Mutter seines Sohnes zu sein, und Er gibt uns die Gnade, dass sie als Mutter zu uns kommen kann, um ihre Kinder zu Christus zu führen. Bitten wir besonders im Advent um ihre Fürsprache.

Von unserer Korrspondentin aus Medjugorje, Schwester Kerstin

Foto: (C) Gebetsaktion

Noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk?

In weniger als einer Woche ist bereits Weihnachten. Dieses Fest ist eine schöne Gelegenheit, um den Liebsten ein Geschenk mit Tiefgang zu machen. Hier folgen drei Tipps aus unserem gesamten Sortiment mit zahlreichen Büchern, CD und DVDs:

  1. Mary’s LandBildschirmfoto 2017-12-08 um 18.01.40 1

Ein originell inszenierter Dokumentarfilm oder ein Agententhriller? Der Film “Mary’s Land” des spanischen Regisseurs Juan Manuel Cotelo (“Der letzte Gipfel”) ist wohl beides.

Ein Spezialagent, des Teufels Advokat, erhält einen prekären Auftrag:
Noch immer gibt es Menschen, die mit Jesus wie mit einem “Bruder” sprechen und auf die Fürsprache der Jungfrau Maria, die sie liebevoll “Mutter” nennen, vertrauen. Sie glauben daran, dass alle Menschen Kinder Gottes sind und nennen ihn folgerichtig “Vater”.
Der Agent des Teufels soll nun also – ohne Furcht – über genau die Menschen etwas herausfinden, die noch immer auf den Beistand des Himmels vertrauen. Sind diese Menschen Betrüger? Oder womöglich gar Betrogene?
Sollte er herausfinden, dass ihr Glaube falsch ist, werden der Teufel und seine Helfer so weitermachen wie bisher … aber was, wenn es doch kein Märchen ist?

Christoph Kardinal Schönborn, Erzbischof von Wien:
“Mary’s Land ist ein spannender, berührender und humorvoller Film. Vordergründig geht es um Marienverehrung, aber eigentlich dreht sich der Film um die Sehnsucht Gottes nach allen Seinen Kindern und um das oft unverhoffte und lebensverändernde Erlebnis Seiner bedingungslosen Liebe”.
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  1. MIRJANA DRAGICEVIC-SOLDO: DIE SEHERIN DER GOSPA IN MEDJUGORJE & DVDBuchMirjana_Cover

Das Buch “Begegnungen: Mirjana Dragicevic-Soldo – die Seherin der Gospa in Medjugorje” erzählt die außergewöhnliche Lebensgeschichte der Seherin Mirjana. Rund 40 Stunden Gespräche zwischen Sabrina Covic-Radojicic und Mirjana wurden zu diesem spannenden Buch zusammengefasst. Alles, was sie schon immer wissen wollten auf 565 Seiten.
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  1. Wandkalender 2018 IMG_20170922_091134

Haben Sie schon unseren neuen Monatswandkalender für 2018 bestellt? Jedes Monatsblatt zeigt ein schönes Motiv aus Medjugorje und erinnert uns so täglich an die Botschaften der Muttergottes. Weihnachten steht schon vor der Tür – machen Sie doch jemandem mit diesem Kalender eine Freude. Unser besonderes Angebot: Ab 2 Stück zahlen Sie pro Kalender nur 6 Euro, sonst 8 Euro

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Still werden im Advent

„Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.“ (Mt 24,42)

Der Advent ist hier eine Zeit der Stille, des Wartens, der Wachsamkeit, eine Zeit, in der die Menschen sich innerlich auf das Kommen Jesu Christi vorbereiten.

In Medjugorje ist es ruhig geworden. Jeden Tag um 6.00 Uhr morgens wird eine Rorate-Messe gefeiert. Es ist berührend zu sehen, dass die Kirche jeden Tag immer voller wird. Die Menschen stehen schon ab halb 6 in der Früh in der Schlange und warten auf die heilige Beichte. Es ist wichtig, sich auch innerlich zu reinigen und frei zu werden von all dem, was uns bedrückt und wo wir schuldig geworden sind.

Ab morgen beginnt die Novene. In Medjugorje gibt es das Angebot, jeden Tag um 14.00 Uhr auf den Erscheinungsberg zu gehen, um sich gemeinsam mit Maria auf das Fest der Geburt des Herrn vorzubereiten. Versuchen auch wir in diesen restlichen Tagen des Advents unser Herz vorzubereiten und wachsam zu sein. Maria begleitet uns auf diesem Weg.

Maria, du reine Magd des Herrn.
Du Mittlerin aller Gnaden und unsere große Fürsprecherin.
Du Reine, Unbefleckte und Mutter aller Lebenden.
Maria, danke für deine Liebe und Zärtlichkeit, mit der du uns umgibst.

Hilf uns, wachsam zu sein, damit wir in unserem Herzen Jesus empfangen können.
Wir bitten dich, forme unsere Herzen nach deinem Vorbild und
führe uns zum Herzen Jesu. Amen.

 

Von unserer Korrespondentin aus Medjugorje, Schwester Kerstin

Foto: (C) Gebetsaktion

Offizielle Wallfahrten nach Medjugorje erlaubt!

 

Laut der katholischen Agentur „svjetlo reci“, sind Wallfahrten nach Medjugorje nun offiziell erlaubt, so betonte der Vatikan- Sonderbeauftragte für Medjugorje Erzbischof Hoser. Eine offizielle Stellungnahme des Hl. Vater Papst Franziskus steht kurz bevor.

Bis jetzt gab es keine offiziell anerkannten Wahlfarten nach Medjugorje – Pilger mussten es privat organisieren.
Aber jetzt betont Erzbischof Hoser, braucht niemand etwas im Verborgenen tun.

Besonders betont der Erzbischof die Arbeit der Franziskaner, die die pastorale Betreuung der hunderttausenden Pilgern in Medjugorje organisieren. Medjugorje ist der größte Beichtstuhl der Welt geworden. Besonders finden die Pilger in diesem Sakrament die göttliche Barmherzigkeit und so erneut den inneren Frieden.

 

 

Gedanken zur Botschaft von Mirjana Dragicevic-Soldo vom 2. Dezember 2017

Die Seherin Mirjana hat uns am 2. Dezember 2017, zu Beginn des Advents, wieder eine sehr tiefe, bewegende Botschaft überbracht.

Die Muttergottes spricht mit wunderschönen Worten über die Kraft der Liebe auf dem Weg zur Heiligkeit. In dieser friedlosen Welt voller Bedrohungen sollen unsere Herzen im Gebet und in Barmherzigkeit ausgestreckt sein. Besonders erwähnt sie in dieser Botschaft das Rosenkranzgebet. Tausende Male haben wir dieses Wort schon verwendet, aber das Bild, welches uns die Muttergottes schenkt, ist wirklich himmlisch: Durch das Beten des Rosenkranzes schenken wir ihr wahrlich Rosen, worüber sie sich so sehr freut. Das Gebet des Rosenkranzes hat eine tiefe Kraft, dessen wir uns einfach nicht so bewusst sind.

Das Gebet ist auch für uns oft nur eine Pflichterfüllung, aber gerade mit dieser so sanften und liebenswerten Botschaft können wir unsere Gebete als eine Girlande von wunderschönen Rosen betrachten. Mit dem Rosenkranzgebet flechten wir der Muttergottes eine unsichtbare Krone, wo ihr Antlitz in wunderschönem Glanz unsere Herzen erhellt.

Die Muttergottes spricht auch über den Hochmut, der unseren Blick auf die wahre göttliche Quelle des Friedens verdunkelt. Der Hochmut ist ein Teil unseres Lebensstils geworden. Jeder will besser als der andere sein. Der Gesellschaftsdruck treibt uns förmlich dazu, immer wieder egoistische Züge anzunehmen, sei es im Berufsleben oder in den zwischenmenschlichen Beziehungen. Dies schafft unweigerlich Zwist und Missgunst. Wir erheben uns sehr gern als „Besserwisser“ und „Richter“ über die Anliegen unserer Mitmenschen. Die Muttergottes ruft uns aber mit mütterlicher Liebe auf, unsere Herzen in Liebe zu verändern. Das Gebet des R o s e n k r a n z e s  erfreut nicht nur sie, sondern es befreit uns auch von diesem zerstörerischen Hochmut. Das Materielle wird nicht mehr so sehr der Mittelpunkt unseres Strebens, sondern es durchdringen uns mehr die immateriellen Werte wie innere Ausgeglichenheit, Mitgefühl, Friede und Geborgenheit.

So sind wir zutiefst der Muttergottes dankbar, dass wir durch die Seherin Mirjana erneut eine so wunderschöne, himmlische Botschaft empfangen durften. Je öfter man gerade diese Botschaft liest und sie verinnerlicht, desto mehr empfindet man, wie nah die Muttergottes mit unserem Leben verbunden ist. Sie möchte, dass wir als ihre Kinder glücklich sind, und dass wir im Umgang mit unseren Mitmenschen auch den anderen durch unser Leben diese ihre Gegenwart lassen sollen. „Apostel meiner Liebe“ nennt sie uns; versuchen wir also in diesem Advent, in der gnadenreichen vorweihnachtlichen Zeit,  beim Anzünden jeder neuen Kerze ihren so mütterlichen Auftrag zu erfüllen.

Im Gebet mit Euch verbunden

Gebetsaktion Maria Königin des Friedens Wien

Marias Ja brachte der ganzen Welt Segen

„Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast.“ (Lk 1, 26-38)

Maria, du wurdest ohne Erbsünde empfangen und von Gott erwählt, die Mutter Seines Sohnes Jesus zu sein. Ihm hast du dein Leben aufgeopfert und stets nach Seinem Willen gehandelt. Auch heute noch setzt du dich dafür ein, dass wir den Worten Jesu folgen, und rufst uns durch deine Botschaften immer wieder dazu auf, Jesus an erste Stelle in unserem Leben zu stellen. Mögest du uns und allen als Vorbild dienen.

Wir danken dir!

Gott näher kommen

„Von draußen, vom Walde komm ich her;
ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Überall auf den Tannenspitzen
sah ich goldene Lichtlein blitzen,
und droben aus dem Himmelstor
sah mit großen Augen das Christkind hervor.“

Schon bald wieder dürfen wir uns über die Geburt Christi, unseres Herrn freuen. Weihnachten – eine Zeit der Stille und der Einkehr. Nutzen wir diese schönste Zeit im Jahr auch, um Gott im Gebet näherzukommen.

Bei der Gebetsaktion erhältlich sind Bücher, die dabei behilflich sein können – „Betet meinen Sohn mit dem Herzen an“ sowie das „Gebetbuch“ von Pater Slavko, „Das Beten des Rosenkranzweges“ oder die Botschaften sowie Erläuterungen zu den Botschaften sind nur einige der interessanten Druckwerke, die als Unterstützung in der Festigung der Beziehung zu Gott dienen können. Schauen Sie in unserem Shop vorbei!

Botschaft an Mirjana Dragicevic-Soldo am 2. Dezember 2017

„Liebe Kinder! Ich wende mich an euch als eure Mutter, die Mutter der Gerechten, die Mutter von denen, die lieben und leiden, die Mutter der Heiligen. Meine Kinder, auch ihr könnt heilig sein, dies hängt von euch ab. Heilig sind jene, die den himmlischen Vater unermesslich lieben, jene, die Ihn über alles lieben. Deshalb, meine Kinder, bemüht euch, immer besser zu sein. Wenn ihr euch bemüht, gut zu sein, könnt ihr heilig sein, jedoch, dass ihr nicht so über euch selbst denkt. Wenn ihr denkt, dass ihr gut seid, dann seid ihr nicht demütig, und der Hochmut entfernt euch von der Heiligkeit; in dieser friedlosen Welt voller Bedrohungen, Apostel meiner Liebe, sollen eure Hände im Gebet und in Barmherzigkeit ausgestreckt sein. Aber mir, meine Kinder, schenkt den Rosenkranz, die Rosen, die ich so sehr liebe. Meine Rosen sind eure Gebete, mit dem Herzen ausgesprochen und nicht nur mit den Lippen rezitiert. Meine Rosen sind eure Werke des Gebets, des Glaubens und der Liebe.

Als mein Sohn klein war, sagte Er mir, dass meine Kinder zahlreich sein werden und dass sie mir viele Rosen bringen werden. Ich habe Ihn nicht begriffen. Jetzt weiß ich, dass ihr diese Kinder seid, die ihr mir die Rosen bringt, wenn ihr meinen Sohn über alles liebt, wenn ihr mit dem Herzen betet, wenn ihr den Ärmsten helft. Das sind meine Rosen. Das ist der Glaube, der bewirkt, dass alles im Leben durch die Liebe geschieht, dass man den Hochmut nicht kennt und dass man immer bereit ist, zu vergeben, niemals zu richten, sondern immer zu versuchen seinen Bruder zu verstehen. Deshalb, Apostel meiner Liebe, betet für jene, die nicht wissen wie man liebt, jene, die euch nicht lieben, jene, die euch Böses getan haben, jene, die die Liebe meines Sohnes nicht kennen gelernt haben. Meine Kinder, um dies ersuche ich euch, denn merkt euch: Zu beten bedeutet zu lieben und zu vergeben. Ich danke euch.“

Foto: © Gebetsaktion Medjugorje

Warten auf das Kommen des Herrn

Der Dezember ist da. Der Advent steht vor der Tür. Eine Zeit der Ruhe, der Stille und des Vorbereitens auf Weihnachten, auf das Kommen unseres Herrn in diese Welt. Doch wenn man die Menschen in der Welt beobachtet, ist es die stressigste Zeit im Jahr. Man muss putzen, einkaufen und überlegen, für wen brauche ich noch ein Geschenk? Es scheint, als ob der Advent eine Zeit des Stresses, der inneren Unruhe und der Hast geworden ist. Ich frage mich: Ist das das Ziel des Advents, bereiten wir uns so auf das Kommen unseres Herrn und Erlösers vor? Man muss aufpassen, dass es nicht beim Äußeren, beim Materiellen bleibt.
Diese besondere Zeit im Kirchenjahr gibt uns die Gelegenheit, auf unser Inneres, auf unser Herz zu schauen. „Heute lade ich euch ein, dass ihr an euren Herzen zu arbeiten beginnt.“ (17.10.1985) Die Gottesmutter sagt uns das immer wieder, dass wir unsere Herzen öffnen und daran arbeiten sollen. Denn es ist wie die Arbeit auf einem Feld. Wenn ein Bauer sein Feld nur manchmal bearbeitet, dann wird er keine reiche Ernte haben. Aber wenn er es pflichtbewusst bearbeitet, sich um die Pflanzen kümmert und es säubert, dann wird seine Ernte groß sein. So ist es auch in unserem Herzen, wenn wir es bewusst bearbeiten und uns um unser Herz kümmern, dann werden wir die schönste Frucht produzieren – die Liebe.  Der Advent erinnert uns daran, weil er uns aus unserem Alltag holt. Es ist eine Zeit, die uns geschenkt ist und uns daran erinnert, an unserem Herzen weiterzuarbeiten. Wenn wir einen sehr hohen Besuch bekommen, dann ist es uns ein Anliegen, dass wir alles in Ordnung bringen, wir bemühen uns, dass sich der Besuch wohl fühlt. Jesus möchte in unseren Herzen geboren werden und uns den Frieden und die Liebe schenken.

 

Gedanken unserer Korrespondentin aus Medjugorje,

Schwester Kerstin

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

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