Gedanken zur Monatsbotschaft vom 25. April 2018

Verliert nicht die Hoffnung!

Marija Pavlovic-Lunetti hat uns am 25. April 2018 die verheißungsvolle Botschaft von der Muttergottes überbracht . „Heute rufe ich euch auf, mit Jesus euer neues Leben zu leben. Der Auferstandene möge euch Kraft geben, dass ihr in den Versuchungen des Lebens immer stark, und im Gebet treu und beständig seid,…“

Nach dem Osterfest der Auferstehung sind wir in  Erwartung des Kommens des Heiligen Geistes. Die Muttergottes lädt uns alle ein, mit Jesus ein neues Leben zu leben und den Versuchungen stand zu halten. Wir erkennen ja immer wieder, wie schwach wir auf dem Weg der Heiligkeit sind. Immer wieder werden wir Prüfungen ausgesetzt, die wir sehr oft nicht bestehen. Oft stell sich Resignation ein. Und hierbei ermutigt uns die Muttergottes „verliert nicht die Hoffnung“.

Wir sind eingebettet in den beschützenden Mantel unserer lieben Mutter. Mit so sanfter, eindringlicher und positiver Botschaft ermutigt sie uns wieder zum Gebet. Das Gebet wird unsere Herzen näher zu Jesus bringen. Und durch das Beten des Rosenkranzes werden wir erneut in unseren Herzen den Frieden und die Freude verspüren.

Wir alleine können die Welt nicht ändern. Wir können aber unsere Herzen mit dem Gebet zum Positiven verändern. Und mit einem veränderten, gottgeweihten Herzen werden wir unbewusst auch zum stillen Vorbild für unsere Nächsten. Deshalb vertrauen wir der Muttergottes. Sie sagt in dieser Monatsbotschaft erneut, dass sie uns liebt. Was kann es schöneres geben, als von der Muttergottes die Liebe zu empfangen.

Danke Muttergottes für diese so wunderschöne Botschaft!

md

Unterwegs mit dem Auferstandenen

In Medjugorje hat es frühlingshafte Temperaturen bekommen. Die Sonne strahlt, die Vögel zwitschern und es herrscht eine Atmosphäre des Gebetes und des Friedens. Die Pilger kommen zahlreich, um der Gottesmutter ihre Freuden, Nöte und Anliegen zu bringen. Es ist berührend zu sehen, wie die Menschen zur Gospa kommen und sich von ihr an die Hand nehmen lassen. Besonders in der Osterzeit führt sie uns zum Auferstandenen Herrn, der uns begegnen möchte.

Jesus hat uns „mit Seinen Wunden gerettet und mit der Auferstehung das neue Leben gegeben. Betet, meine lieben Kinder, und verliert nicht die Hoffnung.“ Durch die Auferstehung hat Gott uns ein neues Leben geschenkt und unseren Blick geweitet. Er ist bei uns und möchte das Leben mit uns gehen. Die Frage ist, ob wir ihn in unser Leben lassen? Aber wenn wir es tun, dann verändert Er uns und schenkt uns ein neues Leben. Öffnen wir unser Herz für den Auferstandenen Herrn, der uns Kraft gibt und uns den Frieden schenken möchte, dass er in uns wirken kann. Maria ruft uns dazu. Sie sieht, dass wir ohne Christus nicht leben können. Nur Er ist „der Weg, die Wahrheit und das Leben“ (Joh 14,6).

Bericht unserer Korrespondentin aus Medjugorje, Schwester Kerstin

Foto: (C) Gebetskation Medjugorje

Botschaft der Muttergottes vom 25. April 2018

„Liebe Kinder! Heute rufe ich euch auf, mit Jesus euer neues Leben zu leben. Der Auferstandene möge euch die Kraft geben, dass ihr in den Versuchungen des Lebens immer stark, und im Gebet treu und beständig seid, weil euch Jesus mit Seinen Wunden gerettet und mit der Auferstehung das neue Leben gegeben hat. Betet, meine lieben Kinder, und verliert nicht die Hoffnung. Möge in euren Herzen Freude und Friede sein und bezeugt die Freude, dass ihr mein seid. Ich bin bei euch und ich liebe euch alle mit meiner mütterlichen Liebe. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“

Medjugorje-Autor Wayne Weible verstorben

Mit großer Trauer haben wir vom Ableben des großen amerikanischen Autors und Medjugorje-Experten Wayne Weible erfahren. Nach schwerer Krankheit ist er nun im 80. Lebensjahr Samstag Früh im Hospiz entschlafen.

Mit seinen Büchern hat Wayne Weible einen großen Beitrag geleistet, um die Botschaften und das Wunder von Medjugorje zu verbreiten. Er selbst wurde in Medjugorje bekehrt und persönlich in den Dienst der Muttergottes gerufen. Er war im evangelischen Glauben aufgewachsen und besuchte Medjugorje erstmals als Journalist, um Näheres über die Erscheinungen herauszufinden. Dort erhielt er eine Botschaft der Muttergottes, die ihn aufrief, seinen Job als Journalist bei der Zeitung aufzugeben und von nun an über die Geschehnisse in Medjugorje zu schreiben und die Botschaften zu verbreiten. Später konvertierte er auch zum katholischen Glauben. Dass er seine Aufgabe ernst nahm, erkennt man an den zahlreichen Büchern und Publikationen sowie den Vorträgen, die er bei Marianischen Konferenzen hielt und die einen großen Einfluss, nicht nur in der christlichen Welt, sondern auch unter nicht-Gläubigen hatten und haben.

Wir von der Gebetsaktion möchten uns herzlich für seine Arbeit bedanken und für das Privileg, drei seiner Bücher in deutscher Sprache verlegen zu dürfen. Verbunden im Gebet, möchten wir seinen Angehörigen unser tiefstes Beileid ausdrücken. Mögen die Muttergottes und Christus, unser Herr, ihm seinen Einsatz vergelten. Ruhe in Frieden, Wayne Weible!

 

Foto: (C) Gebetsaktion

 

„Friede, Friede, Friede nur Friede“

… Das waren die Worte der Gottesmutter am dritten Tag der Erscheinungen an die Seherin Marija. Eine Botschaft, die heute – 36 Jahre später – an Aktualität nicht verloren hat. Wenn wir in den letzten Wochen den Medien gefolgt sind, dann fanden wir dort schreckliche Nachrichten. Wir leben in einer Welt, wo es hauptsächlich um Macht, Geld und um die materiellen Dinge des Lebens geht. Eine Welt, die uns vieles zeigt, aber uns auch verwirrt, und wir uns die Frage des Pilatus stellen: „Was ist Wahrheit?“

In diese Welt kommt die Gottesmutter als ein Anker, der uns Halt geben kann, und sie bringt uns Christus, ihren Sohn, der sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ (Joh 14,6) Er ist der, der uns den wahren Frieden bringen kann, aber nur in Verbindung mit der Vergebung. Immer wenn Jesus den Jüngern als Auferstandener erschienen ist, dann wünschte er ihnen als erstes den Frieden. Nachdem Jesus den Jüngern den Frieden gewünscht hat, sagt er zu den Jüngern: „Der Messias wird leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen, und in Seinem Namen wird man allen Völkern, angefangen in Jerusalem, verkünden, sie sollen umkehren, damit ihre Sünden vergeben werden. (Lk 24,46-48) Ohne Umkehr und ohne Vergebung kann es keinen Frieden geben. Die Gottesmutter kommt in Medjugorje als die „Königin des Friedens und der Versöhnung“. Die Versöhnung ist die Wurzel des Friedens. Erst wenn ich meine eigene Schuld eingestehe und von Gott die Vergebung erfahre, kann ich auch anderen Menschen vergeben. Deshalb ist es so wichtig, dass wir lernen, zu vergeben, denn nur so können wir zum wahren Frieden kommen. „Es ist nicht richtig, zu meinen, wir müssten so leben, dass wir niemals Vergebung brauchen. Unsere Schwachheit annehmen, aber auf dem Weg bleiben, nicht kapitulieren, sondern vorangehen und uns durch das Sakrament der Versöhnung immer wieder bekehren für einen Neuanfang und auf diese Weise für den Herrn wachsen, reifen in unserer Gemeinschaft mit ihm.“ Diese Worte von Papst Benedikt XVI. zeigen, dass wir die Vergebung brauchen. Die Gottesmutter ruft uns auf, ihre Missionare zu sein. Folgen wir ihrem Ruf und bemühen wir uns, den Frieden in unserem Herzen zu erlangen und ihn weiterzugeben.

Gedanken unserer Korrespondentin aus Medjugorje, Schwester Kerstin

Foto: (C) Gebetsaktion

Die Malteser-Ambulanz in Medjugorje

Auch dieses Jahr stehen freiwillige Mitarbeiter seit Palmsonntag bis zum 31. Oktober den Pilgern kostenlos für ärztliche und medizinische Dienste zur Verfügung. Die Einrichtung, die im Geist des Malteser-Mottos „Verteidigung des Glaubens und Hilfe für die Bedürftigen“ wirkt, wird durch freiwillige Spenden finanziert. Die Notfall-Ambulanz ist täglich der Zeit von 9:00 bis 14:30 Uhr und von 15:30 bis 21:00 Uhr geöffnet.

Jesus, du bist immer da für uns

Nach Seiner Auferstehung, ist Jesus seinen Jüngern mehrmals erschienen. Auch das heutige Tagesevangelium berichtet davon. Jedes Mal fiel es ihnen aufs Neue schwer, daran zu glauben, dass es wirklich Er war. Wie würde es uns gehen?

Wir wollen Jesus preisen, für Sein Opfer am Kreuz, für Seine Auferstehung, und dafür, dass Er immer bei uns ist.

„Jesus, gepriesen sei der Moment, in dem Du Deinen Jüngern erscheinst. Dein Tod hat sie verängstigt. Sie harrten dennoch geschlossen der Dinge, die passieren sollten.
Gelobt sei der Moment, als sie Deine Stimme hörten und der Friede in ihre Herzen wiederkehrte, als Du sie von der Angst befreitest und ihre Antlitze wieder voll Freude erstrahlten.

Jesus, ich freue mich mit den Aposteln über Deine Wiederkehr. Halleluja!

Jesus, ich danke Dir, dass Du Dich Deinen zwei Jüngern, die von Jerusalem nach Emmaus zogen, angeschlossen hast. Sie wollten in ihre Häuser zurückkehren, nachdem sich am Karfreitag durch Deinen Tod all ihre Hoffnungen zerschlagen hatten. Ich danke Dir, dass Du ihnen den Sinn der Schrift erschlossen hast, sodass ihre Herzen wieder neu entflammten. Für sie begann Ostern, als Du ihnen die Hoffnung wiedergabst. Ich danke Dir, dass Du mit ihnen gegangen bist und ihnen beim Abendmahl die Augen öffnetest.

Öffne auch meine Augen, lass mein Herz brennen, denn Du lebst. Halleluja!

Jesus, sei gepriesen durch alle, die Dir ihr Herz ohne Zögern geöffnet haben, aber auch durch jene, die noch Zweifel hegen und Bedingungen stellen, ehe sie an Dich glauben.

Mein Herr und mein Gott, Du hast mich – wie Thomas – überzeugt. Halleluja!

Sei gepriesen Herr, denn Du bist auferstanden und hast den Deinen den Frieden gebracht. Dein Tod hat in ihnen Finsternis bewirkt, Hoffnungslosigkeit, Angst und Zweifel, sodass ihnen ihr Leben und ihr Glaube sinnlos erschienen. Jesus, schließe Dich nun auch jenen an, die wie die Jünger von Emmaus das eigene Leid und das Leid der anderen beklagen, ohne einen Funken der Hoffnung im Herzen. Wende dich besonders den Jungen zu, öffne ihr Herz für die Heilige Schrift, damit sie Dich erkennen und Dich lobpreisen.“

Ausschnitte aus: Pater Slavko Barbaric, „Betet meinen Sohn mit dem Herzen an“ (erhältlich im Online-Shop der Gebetsaktion)

„Was ist das für so viele?“

Von Gründonnerstag an und jetzt in der Osterzeit hören wir in den Tageslesungen immer wieder Stichworte, die uns auch in der Eucharistiefeier begegnen. Pater Slavko beschäftigt sich in seinem Buch „Eucharistie“ mit dem Ursprung der Kommunion und der Eucharistie und erklärt anhand von Bibelstellen und ausgewählten Botschaften der Muttergottes, deren Bedeutung, auch für uns und unser Leben.

„Jesus selbst sprach oft davon, dass Er das lebendige Brot, das Brot des Lebens ist.

Jesus vermehrte auch einige Male Brot, um die Hungernden zu sättigen, die gekommen waren, ihn zu hören. Er wollte sie nicht hungrig entlassen. Um in das Geheimnis des Brotes des Lebens einzudringen, lesen wir aufmerksam das 6. Kapitel aus dem Johannesevangelium, das heutige Tagesevangelium. Darin berichtet der Evangelist von der wunderbaren Brotvermehrung, der Hauptakzent liegt dabei jedoch auf Brot. Die wunderbare Brotvermehrung inspiriert uns und bringt uns den Begriff Brot näher.“

Ausschnitt aus: Eucharistie von Pater Slavko Barbaric (erhätlich in unserem Online-Shop).

Foto: (C) Gebetsaktion

Wie mächtig ist Dein Geist

War die Osternacht früher ein traditionelles Tauffest, so fand am Weißen Sonntag, auch Barmherzigkeitssonntag genannt, traditionell die Erstkommunionfeier statt.
Mit dem heutigen Fest endet die Osteroktav, die acht Tage von Ostern an, die als Hochfest begangen werden.

Die Lesungen des heutigen Tages sprechen von Liebe, Glaube und Barmherzigkeit.

Auch wir sind aufgerufen, unser Leben immer wieder mit Jesus als Vorbild auf diese Werte auszurichten:

„Jeden von euch rufe ich auf, dass ihr von heute an das Leben zu leben beginnt, das Gott von euch wünscht, und dass ihr gute Taten der Liebe und der Barmherzigkeit vollbringt.“
Aus der Botschaft vom 25. März 1987

Jesus ist für uns den Kreuzestod gestorben und verheißt uns mit Seiner Auferstehung das ewige Leben im Reich Gottes. Folgen wir dem Beispiel, das Er uns als menschgewordener Gott auf Erden vorgelebt hat und tragen wir dazu bei, dass das Reich Gottes schon jetzt beginnt.

Gedanken von RF

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

Gedanken zur Botschaft vom 2. April 2018

Apostel meiner Liebe

Am Ostermontag, dem 2.4.2018 überbringt uns die Seherin Mirjana in ihrer Botschaft die beeindruckenden Worte der Muttergottes. Sie spricht zu uns in ihrer zärtlichen Art von den „Aposteln meiner Liebe“, die sie unaufhörlich um sich versammelt. Die wahre Bedeutung dieser Botschaft von Mirjana ist, die Menschen auf einem innerlichen geistigen Weg zu führen und sie so stark von innen heraus zu verändern, dass man dies in unserer weltlichen Welt erkennt. Die Menschen, welche noch nicht die Gnade bekommen haben, ihren Sohn Jesus Christus zu kennen, sollen durch die frohe und liebevolle Art, erfüllt durch das Gebet und den Heiligen Geist der „Apostel der Liebe“ ein Vorbild für den Weg sein, welche uns die Muttergottes aufzeigen will. Wir alle, die wir schon so viele Jahre in diesem großen Projekt der Missionierung der Muttergottes den Weg mitzugehen versuchen, erkennen immer wieder, welche große Freude dies uns in unserem Alltag bereitet. Mit der Gewissheit, die Muttergottes ist bei uns, sind wir nie alleine. Durch das tägliche Gebet bereiten wir unsere Seele für das Kommen der Reinheit und die Erkenntnis der Gerechtigkeit ihres Sohnes vor. Und immer wieder versucht uns die Muttergottes in dieser Botschaft die Sanftheit, Zärtlichkeit und Glückseligkeit der göttlichen Nähe zu vermitteln. Die Liebe Gottes ist wie ein himmlisches Parfum, welches uns umgeben wird wenn wir wahrlich unsere Herzen diesem Strom der göttlichen Gnade öffnen. Und so wie man auch einen edlen Duft riecht, so wird unsere Umgebung von dieser Atmosphäre unbewusst beeindruckt. Ohne viele Worte werden die Menschen um uns herum sich auch diesen Zustand wünschen. Vertrauen wir auf unsere liebe himmlische Mutter, die uns so sehr liebt und uns mit ihren Botschaften immer wieder von Neuem so zärtlich berührt.

Muttergottes, wir danken Dir für dein Kommen!

m.d

 

 

Foto: (C) Gebetsaktion Medjugorje

Botschaft vom 2. April 2018 an Mirjana Dragicevic-Soldo

 

Botschaft an die Seherin Mirjana Dragicevic-Soldo vom 2. April 2018.

„Liebe Kinder! Nach der großen Liebe des himmlischen Vaters bin ich neben euch als eure Mutter, und ihr seid neben mir als meine Kinder, als Apostel meiner Liebe, die ich unaufhörlich um mich herum versammle. Meine Kinder, ihr seid diejenigen, die sich mit dem Gebet meinem Sohn vollkommen hingeben sollen, damit nicht mehr ihr lebt, sondern mein Sohn in euch, so dass all jene, die meinen Sohn nicht kennen, sich wünschen, Ihn kennen zu lernen. Betet – dass sie in euch eine unbeirrbare Demut und Güte sehen, die Bereitschaft, anderen zu dienen – dass sie in euch sehen, wie ihr eure Berufung in der Welt mit dem Herzen in Einheit mit meinem Sohn lebt – dass sie in euch die Sanftheit, die Zärtlichkeit und die Liebe zu meinem Sohn sowie zu euren Brüdern und Schwestern sehen. Apostel meiner Liebe, ihr müsst viel beten und eure Herzen reinigen, damit ihr zuerst auf dem Weg meines Sohnes geht, damit ihr Gerechte seid, vereint mit der Gerechtigkeit meines Sohnes. Meine Kinder, als meine Apostel müsst ihr in der Einheit vereint sein, die aus meinem Sohn hervorgeht, damit meine Kinder, die meinen Sohn nicht kennen, die Einheit der Liebe erkennen und sich wünschen, auf dem Weg des Lebens zu gehen, auf dem Weg der Einheit mit meinem Sohn. Ich danke euch.“
Fotos: Gebetsaktion – Hrvoje Bulat

 

Christus ist erstanden!

„Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos. Wir werden dann auch als falsche Zeugen Gottes entlarvt, weil wir im Widerspruch zu Gott das Zeugnis abgelegt haben: Er hat Christus auferweckt.“ (1 Kor, 15,14f.)

An diesen Worten des heiligen Paulus erkennen wir, welche Bedeutung der Glaube an die Auferstehung Jesu hat. Die Auferstehung ist die Grundlage. Durch Seine Auferstehung ist etwas Neues geschehen. Durch die Auferstehung nämlich hat der Tod keine Macht mehr, und es ist danach nicht alles aus, sondern es ist die Hoffnung und die Freude in die Welt gekommen.

Die Gottesmutter weist in den Botschaften immer wieder auf das ewige Leben hin. Bei der Botschaft vom 18. März 2018 sagt sie: „Wisset, dass keines der Geschöpfe, die Gott gehören,  verloren gehen wird, sondern für immer leben wird.“ Dieser Satz kann sehr falsch interpretiert werden. Aber die Gottesmutter meint damit, dass die, die Gott gehören, die Gott an die erste Stelle ihres Lebens setzen und mit ihm durch das Leben gehen, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. Deshalb brauchen wir uns nicht zu fürchten und keine Angst zu haben. Dennoch ist es wichtig, um die Kraft des Glaubens zu beten und ganz auf Jesus zu vertrauen. Die Auferstehung Jesu ermöglicht uns das ewige Leben. Unser ganzes Leben ist eine Pilgerreise dorthin. Die Gospa hilft uns auf diesem Weg dorthin, mit ihrer mütterlichen Liebe.

Jesus ist nicht in ein normales Menschenleben zurückgekehrt, sondern in ein anderes, neues Leben hinausgetreten, Er ist bei Gott. Diese Hoffnung darf man nicht aus den Augen verlieren. Der Weg dorthin ist nicht leicht, er ist oft mit viel Leid und Schmerz verbunden, aber es zahlt sich aus.

Es ist schön in unserem irdischen Leben immer wieder Zeugnisse von Menschen zu hören, die tot waren, aber durch den Glauben wieder zum Leben erweckt wurden. Das sind die kleinen Auferweckungen, die Gott bewirkt, die uns den Weg auf noch Größeres weisen.

Von Herzen wünschen wir Ihnen ein gesegnetes Osterfest.

Jesus Christus ist auferstanden. Halleluja! Er ist wahrhaft auferstanden. Halleluja!

 

Gedanken unserer Korrespondentin aus Medjugorje, Schwester Kerstin

Foto: (C) Gebetsaktion Wien

 

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