Kennen Sie schon unsere neue CD „Zum Herzen meines Sohnes“?

Eintauchen in die Liebe der Muttergottes zu ihrem Sohn

In Zusammenarbeit mit Horst Reeh und Radio Maria wurde eine neue CD mit ausgewählten Botschaften der Muttergottes an die Seherin Mirjana und mit Lobpreisliedern, die diese liebevollen Botschaften untermalen sollen, erstellt. Sie können Sie ab sofort bei der Gebetsaktion bestellen.

In unseren aktuellen Heft spricht Horst Reeh unter anderem auch über die Entstehung und die Bedeutung der neuen CD:

„Durch das Lesen dieser Botschaften habe ich mir gedacht: ‚Diese Tiefe der Inhalte ist unglaublich. Das müssen die Menschen einfach wissen.‘

Ich bin immer traurig, wenn ich an die feurigen Anfänge denke und daran, wie heute viele Menschen Medjugorje gar nicht mehr kennen, obwohl unsere himmlische Mama unermüdlich zu uns spricht. Was hilft da? Ich denke daran, mediale Instrumente betend auf neue Art zu nützen, im Sinne von Matthäus 28,18–20. In der heutigen Zeit ist das eine dringliche Notwendigkeit, gepaart mit ungebrochener Anbetung, um die Gnade einer

Erweckung und die Ausgießung des Heiligen Geistes herabzurufen!

Ich habe diese CD im Zuge der Erstellung schon oft gehört und war immer wieder von den Inhalten der Botschaften überwältigt. Ich denke das ist eines der wichtigsten Handlungen in der heutigen Zeit, dass wir diese Liebe, die aus den Inhalten herausspricht, den anderen Menschen nicht vorenthalten, sondern dass man ihnen dieses Geschenk, das wir von der Muttergottes bekommen haben, auch weitergeben.“

 

Das vollständige Interview, in dem der ehemalige Musicaldarsteller auch über seine anderen Projekte spricht – die sogenannte „Bildereiche“, eine Andachtsstätte in Sieghartskirchen, die viele Jahre auch als Ziel für die St. Pöltener Dekanatswallfahrt war; sein Hilfsprojekt zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in Russland sowie seine Tätigkeit in der Gefängnisseelsorge – finden Sie in unserer aktuellen MEDJUGORJE-Zeitschrift Nr. 129.

Foto: (C) Gebetsaktion

 

37. Jahrestag in Medjugorje

Wie jedes Jahr versammelten sich in Medjugorje am Vorabend der Feierlichkeiten zum 37. Jahrestag am 24. Juni 2018 und am 25. Juni 2018 über hunderttausend Pilger um der Muttergottes für ihr so langes Kommen zu danken. In einer wunderschönen Atmosphäre des Gebetes und des Friedens verbrachten die Pilger aus den verschiedensten Ländern in der Nähe der besonderen Anwesenheit der Muttergottes diesen Festtag.

Am Friedensmarsch, welcher in der Früh des Jahrestages vom 13 Kilometer entfernten Franziskanerkloster in Humac begann, nahm eine sehr große Zahl an Pilgern teil. Der Pfarrer von Medjugorje, Pater Marinko Sakota, führte den diesjährigen Friedensmarsch an, welcher vor 26 Jahren in den damaligen Wirren des Bosnienkrieges von DI Hubert Liebherr initiiert wurde und bis heute ein fixer Programmpunkt bei den Feierlichkeiten des Jahrestages in Medjugorje geworden ist.

Schon am Vorabend des Jahrestages konzelebrierten hunderte von Priestern die Abendmesse, welche Pater Marinko leitete. In seiner Predigt ging er vor allem auf die Botschaften des Friedens der Muttergottes ein. Er sprach auch viel vom Aufruf an die Pfarrmitglieder, ein heiligmäßiges Leben zu führen und ein Vorbild für alle Pilger zu sein, wie sie dies ja bekanntlich wirklich, besonders in den Anfängen der Erscheinungen, in so beeindruckender Weise waren. Pater Marinko sprach aber auch von der Gefahr der Versuchungen des Bösen, die wir erkennen und uns mit dem Gebet vor ihr schützen sollen.

Der geistige Weg ist nicht leicht, und dies wissen alle, die ihn versuchen zu gehen. Deshalb kommt ja unsere liebe Muttergottes, um uns auf diesem Weg zu begleiten, zu führen und auch zu beschützen.

Wir besuchten am Jahrestag auch die Seher, die in einer festlichen Atmosphäre alle Pilger, die nicht nach Medjugorje kommen konnten, ganz lieb grüßen, und versprachen, alle unsere Anliegen bei der Erscheinung am Jahrestag der Muttergottes zu übergeben. Besonders herzhaft empfing uns die Seherin Marija Pavlovic-Lunetti in ihrem Haus Magnificat. Sie erzählte uns von der Novene, wie sie jeden Tag zeitig in der Früh, rosenkranzbetend auf den Erscheinungsberg gegangen ist. Sie erzählte uns, dass die Muttergottes bei ihren Erscheinungen in der letzten Zeit immer sehr froh ist.

In der Botschaft vom Jahrestag am 25. Juni 2018 sagte sie uns: „Liebe Kinder! Dies ist der Tag, den der Herr mir gegeben hat, um Ihm für jeden von euch zu danken,…“ So danken auch wir der Muttergottes für ihr so langes tägliches Erscheinen.

Auf die Fragen an die vielen Pilger, warum sie immer wieder in so großer Zahl nach Medjugorje kommen, erhalten wir immer die gleiche Antwort: Hier ist in einer so unbeschreiblichen Weise die Liebe und die Gegenwart der Muttergottes und ihres Sohnes Jesu spürbar, der besonders in den Stunden nach der Abendmesse in der Monstranz am Hauptaltar angebetet wird. In der Stille öffnen sich so viele Herzen und hören den Ruf zur Umkehr, zum Frieden und zum Gebet.

In dieser mystischen Atmosphäre erklangen immer wieder Anbetungsmelodien, die von Violinen getragen waren. In dieser tiefen Anbetung empfindet man wirklich den Frieden, Frieden, Frieden, welchen uns nur Gott geben kann und nach dem wir uns so sehr sehnen. Das ist das erlebte, wahre Medjugorje. Ein Balsam für die Seele, wie es gerade heute in der Früh im Haus der Begegnung der Gemeinschaft Maria Königin des Frieden der Pilger Hans aus Hartberg so treffend formuliert hat. In den letzten zwölf Jahren reiste er schon zum 42. Mal nach Medjugorje. Eine Sehnsucht, ganz nahe bei der Muttergottes zu sein, erfüllt sein Leben und hat ihn auch sichtlich verändert.

Medjugorje hat auch nach 37 Jahren der ersten Erscheinung am 24. Juni 1981 in keinster Weise die Ausstrahlung verloren. Medjugorje strahlt mit einer unwahrscheinlichen Kraft der Neuevangelisierung, geleitet von der Muttergottes selbst, in die ganze Welt, wie es der Provinzial Bruder Miljenko Steko bei seiner Festpredigt am Jahrestag betont hat.

Muttergottes, wir danken dir für deine mütterliche Liebe und Fürsorge. Muttergottes, bleibe auch weiterhin ständig mit uns und behüte unsere Seelen vor Verwirrung und Sünde.

Schenke uns durch deine so spürbare Nähe die Kraft, den geistigen Weg der Heiligkeit gemeinsam mit dir zu gehen.

Im Gebet verbunden
Gebetsaktion Medjugorje WIEN

 

 

 

Botschaft vom 25. Juni 2018

„Liebe Kinder! Dies ist der Tag, den der Herr mir gegeben hat, um Ihm für jeden von euch zu danken, für jene, die sich bekehrt und meine Botschaften angenommen haben und sich auf den Weg der Bekehrung und der Heiligkeit begeben haben. Freut euch, meine lieben Kinder, denn Gott ist barmherzig und liebt euch alle mit Seiner unermesslichen Liebe und führt euch durch mein Kommen hierher zum Weg des Heils. Ich liebe euch alle und gebe euch meinen Sohn, damit Er euch den Frieden gibt. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“

Heute feiern wir den 37. Jahrestag

Bereits seit 37 Jahren erscheint den Sehern von Medjugorje die Muttergottes täglich bzw. regelmäßig. Unablässig gibt sie uns Botschaften, um uns zu ihrem Sohn Jesus zu führen. Sie hört nicht auf, uns zu besseren Menschen, die Gott an die erste Stelle setzen, machen zu wollen.

Die Gebetsaktion ist in Medjugorje bei den Feierlichkeiten vor Ort und wird über den Jahrestag berichten. Folgen Sie uns auf Facebook!

Hier eine Grußbotschaft von Pater Marinko Sakota:

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Danke, Muttergottes, dass du bei uns bist, uns begleitest und uns auf unserem Weg zu deinem Sohn führst!

Archivfoto und Video: (C) Gebetsaktion

Danke, Muttergottes!

Jeden Tag um 5.30 Uhr gehe ich auf den Erscheinungsberg, um mich auf den Jahrestag vorzubereiten. Und jeden Tag sehe ich Menschen aus der Pfarre Medjugorje, die das ebenfalls tun. Es berührt mich zutiefst, diese Liebe zur Gottesmutter zu sehen. Man sieht jüngere und ältere Menschen, Familienmütter und -väter, Ordensschwestern und Priester. Man spürt in den Herzen dieser Menschen die Dankbarkeit. Sie sind dankbar für diese Zeit der Gnade, in der die Gospa zu uns kommt.

Die Seherin Marija Pavlovic-Lunetti geht auch jeden Tag mit einer kleinen Gruppe um 5.00 Uhr Früh auf den Berg. Die Seher, die Menschen aus der Pfarre und die Pilger sind der Gottesmutter dankbar für ihr Kommen. In dieser Zeit um den Jahrestag merkt man dies besonders.

Die Gospa erobert die Herzen immer mehr Menschen – sie, die Ja gesagt hat zum Willen Gottes in ihrem Leben; und dieses Ja war das entscheidendste Ja der ganzen Geschichte. Wenn wir die Gottesmutter betrachten, dann sehen wir eine junge Frau, die auf Gott vertraute und ein offenes und hörendes Herz hatte. Dieses offene Herz, das den Willen Gottes erkannte, ist rein und ausgerichtet auf Ihn. Sie ist uns eine Mutter, und wir können so viel von ihr lernen.

Maria, Königin des Friedens forme unser Herz nach deinem Herzen!

 

Gedanken unserer Korrespondentin aus Medjugorje, Schwester Kerstin

Foto: (C) Gebetsaktion

Ausschnitt aus dem Interview mit Mate Salinovic

Mate Salinovic ist ein Mann, den man bei den Erscheinungen oft an Mirjanas Seite oder zumindest in ihrer Nähe sieht. Er bezeichnet sich selbst als Steward, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, für Ruhe zu sorgen und im Bedarfsfall Hilfe zu leisten, damit die Menschen die Erscheinungen mit Freude und Erfüllung erleben können:

„Die Leute kommen aus der ganzen Welt nach Medugorje. Es sind hier Leute aus Samoa, die etwa 40 Stunden brauchen, um herzukommen. Sie reisen jedes Jahr her. Ist das nicht ein Zeichen für all die großartigen Sachen, die hier passieren?
Die Frage ist, wieso kommen alle diese Leute her? Was bewegt sie? Wir kennen so viele Zeugnisse von Menschen mit Krankheiten, Schmerzen und Schicksalsschlägen; Menschen, die Hilfe brauchen. Viele Ungläubige, die sich wo anhalten wollen und sich wiederfinden. Am Ende merken die Leute dann, dass es die Gospa ist, die sie ruft und ihnen sagt: ‚Ich bin da, ich beschütze euch, ich nehme euch in meine Arme.‘
Diese Ruhe, diese Momente, die innere Kraft und innere Besinnung, die die Leute da erleben und die ich als Steward immer erlebe, ist unglaublich erfüllend für mich.“

(Ausschnitt aus dem Interview mit Mate Salinovic, MEDJUGORJE-Zeitschrift 129)

Medjugorje ist wahrlich ein Ort, in dem man den Himmel auf Erden spürt. Die bevorstehende Sommerzeit bietet zahlreiche Gelegenheiten, Medjugorje zu besuchen – Jahrestag, Jugendfestival, Maria Himmelfahrt versprechen ein besonderes Programm und auch zwischendurch lohnt es sich, das Gebetsprogramm in Medjugorje zu nutzen: http://www.gebetsaktion.at/gebetsaktion-pilgerreisen/

Erinnerungen an den Beginn der Erscheinungen

Anlässlich des Jahrestages, den wir in wenigen Tagen nun schon zum 37. Mal feiern dürfen, möchten wir ein paar kurze Ausschnitte aus den Interviews unserer aktuellsten MEDJUGORJE-Zeitschrift zitieren, in denen auf die erste Zeit der Erscheinungen eingegangen wird.

Pater Petar erzählte: „Als die Erscheinungen begannen, war ich in Tihaljina, einem Ort, der von Medjugorje nur 33 km entfernt liegt. In den ersten Tagen war ich nicht bei den Erscheinungen dabei, weil ich da gerade die Mittelstufenschüler für das Sakrament der Firmung vorbereitete. Doch sowie ich hörte, dass die Gospa den Sehern erscheint, glaubte ich an die Echtheit des Geschehens. Ich war fest davon überzeugt, dass unsere herzegowinischen Kinder mit solchen Sachen kein Spiel treiben würden. … So wie ich schon damals an die Erscheinungen geglaubt habe, so glaube ich auch heute und habe nie daran gezweifelt. Es ist interessant, dass ich gerade zu dieser Zeit über die Erscheinungen der seligen Jungfrau Maria in Lourdes und Fatima gelesen habe. Ich fragte mich, warum die Muttergottes, wenn sie schon an anderen Orten erscheint, nicht auch uns gnädigerweise besuchen könnte. Ich weiß nicht, ob es zufällig war – ich glaube nicht, denn bei uns Gläubigen gibt es keine Zufälle –, da geschahen die Erscheinungen in Medjugorje. Seither nutzte ich jeden freien Augenblick, um dorthin zu gehen, Beichte zu hören und zu helfen, so viel ich kann.“

 

Horst Reeh, Herausgeber der neuen MEDJUGORJE-CD „Zum Herzen meines Sohnes“, beschreibt seine ersten Erfahrungen in Medjugorje folgendermaßen: “ Ich habe damals von den Erscheinungen in der Zeitung gelesen und war total berührt. Es hat mich wie ein Magnet dorthin gezogen. Ich habe Ignaz Domej kennengelernt, und wir sind einfach losgefahren. … Da waren noch die vielen einfachen Steinhäuser. Neben der Kirche war alles Natur und man musste sich vor Schlangen in Acht nehmen. Die Leute begegneten uns extrem gastfreundlich und hilfsbereit. In allen Gassen hat man Rotwein und selbstgemachte Kekse bekommen. Die rote Erde durch die Felder und Weingärten waren für mich sehr beeindruckend. Spannend war auch der Weg auf den Erscheinungsberg und den Kreuzberg. Es war einfach eine tiefe, innerlich bewegte und berührende Zeit.“

Pfarrer Hacker arbeitet im Seelsorgeraum Kapfenberg in der Steiermark, er war schon wenige Monate nach Beginn der Erscheinungen in Medjugorje. Pater Jozo Zovko kannte er aus dem Studium.

„Ich bin das erste Mal im August 1981, also gleich ein paar Monate nach dem Beginn der Erscheinungen nach Medjugorje gekommen. … Durch einen Zeitungsbericht hatte ich von Marienerscheinungen in Jugoslavien erfahren, wusste aber zuerst nicht, dass sie in der Pfarre von Pater Jozo waren. Mit Pfarrer Johann Glawogger bin ich dann mit dem Auto im August 1981 zum ersten Mal nach Medjugorje gekommen. Dort haben wir erfahren, dass Pater Jozo im Gefängnis ist. Im Kloster in Humac habe ich Pater Tomislav Pervan getroffen, den ich auch vom Studium in Graz kannte, und er hat uns von den Ereignissen dieser Tage berichtet.
Damals stand auch ein Wachtposten mit Gewehr an der Kreuzung nach Medjugorje, der alle kontrollierte und befragte, wo sie hinmöchten. Man durfte nicht auf den Erscheinungsberg, man durfte nirgends hin. … Wir waren bei den Erscheinungen auch dabei. Pater Pervan hat uns die Möglichkeit gegeben, dass wir dabei sein konnten. Auch in den Jahren darauf waren wir immer wieder dabei, wenn ich gekommen bin.“

 

Ivan Pavicic, er wird Ivek genannt, ist schon vom Beginn der Erscheinungen an ein treuer Begleiter der Seher. Zu Vicka hat er ein besonders starkes Naheverhältnis: „Mit Medjugorje habe ich seit den ersten Erscheinungen zu tun. In mir spürte ich, dass mich etwas ruft, wie eine innere Stimme. Somit war ich gleich von den ersten Tagen an ein ständiger Begleiter der sechs Seher. … Ich war mit ihnen zusammen und bin ihnen beigestanden, so gut ich konnte.  … Wieso Vicka so besonders für mich ist, ist sicher deshalb, da sie noch immer hier in Medjugorje lebt. Sie ist so eine einfache, bescheidene und aufopferungsbereite Frau, voller Verständnis und vor allem Geduld. Sie nimmt sich für jeden Zeit. Die Klarheit ihrer Antworten ist unglaublich. Sie antwortet immer so, dass klar ist, was sie denkt, und kein Raum für Unklarheiten übrig bleibt. Ihr Hauptaugenmerk liegt immer auf den Ärmsten der Armen und auf den Kranken.“

 

Auch Mirjana hat einen besonderen Begleiter, Mate Salinovic: „Wissen Sie, am Anfang war es mehr ein Unglaube, oder schöner ausgedrückt: eine innere Neugierde. Es ist eine lange Geschichte. Ich erinnere mich, wie ich, als das mit den Erscheinungen begann, darüber lustig gemacht habe. … 1982 … wollten alle meine Freunde plötzlich nach Medjugorje, denn sie waren neugierig, was dort passiert. Ich war eher unbeeindruckt, ließ mich aber letztendlich doch überreden mitzufahren.
Zu dieser Zeit dachte ich gar nicht an Medjugorje als Wallfahrtsort oder an die Gospa. Ich sah es eher als Ausflug an: ein bisschen Spaß in der Herzegowina, Discos, Frauen. … Angekommen in Medugorje merkte ich, dass ich hier irgendwie kein Glück hatte mit den Frauen. Was ich auch versuchte, es funktionierte nicht. Stellen Sie sich vor, zu dieser Zeit begann ich, da ich ja schon in Medjugorje war, zu beten: ‚Liebe Gospa, wieso findest du hier keine Frau für mich, und wenn es dich gibt, warum finde ich nichts Derartiges…‘ Während des Gesprächs mit der Gospa machte es plötzlich Klick, und ich begann mich furchtbar zu schämen. Hierher kommen Leute, um zu beten, um sich wiederzufinden, um schwere Lasten zu überstehen und um Heilung zu erfahren, und ich bete zur Gospa, um ein bisschen Spaß zu haben. Wie furchtbar! Dieses Gefühl von Scham werde ich nie vergessen.“

 

Möchten Sie mehr lesen? Dann bestellen Sie doch unsere neueste Ausgabe der MEDJUGORJE-Zeitschrift Nr. 129 oder werden Sie Abonnent, um in Zukunft vierteljährlich Berichte, Interviews und Infos über die aktuellsten Geschehnisse in Medjugorje, die Erscheinungen und die Seher mit vielen wunderschönen Bildern zu erhalten.

 

Foto: (C) Gebetsaktion

Novene zur Vorbereitung auf den Jahrestag in Medjugorje

Bereiten wir uns im Gebet gemeinsam auf den Jahrestag vor:

 

Glaubensbekenntnis

1.Tag, 16. Juni: Weihe der Herkunft

1 Gesätz des Rosenkranzes in den Anliegen der Königin des Friedens.

Weihegebet: Maria, du bist die Mutter Jesu, die Mutter Gottes! Ich weihe dir meine Herkunft, ich weihe dir meinen Vater und meine Mutter, meine Vorfahren, mein Volk und mein Land. Mit dir glaube ich, dass Gott mich erwählt hat und dass Er mich unendlich liebt mit meiner ganzen Geschichte. AMEN.

2.Tag, 17. Juni: Weihe des Leibes

1 Gesätz des Rosenkranzes in den Anliegen der Königin des Friedens.

Weihegebet:  Maria, mit dir will ich heute meinen Leib annehmen so wie er ist, mit seiner Schönheit und Kraft, aber auch mit seinen Schwächen, Benachteiligungen und Fehlern, denn ich glaube, dass Gott etwas Gutes bewirken kann mit all dem, was mein Sein ausmacht. In deine Mutterhände lege ich meinen Leib. AMEN.

3.Tag, 18. Juni: Weihe des Verstandes

1 Gesätz des Rosenkranzes in den Anliegen der Königin des Friedens.

Weihegebet, 19. Juni: Meine Mutter, ich weihe dir meinen Verstand, damit du mir hilfst, das Wort Gottes anzunehmen, es zu betrachten und in meinem Herzen zu bewahren. Erbitte mir „eine Erneuerung meines Denkens“, damit ich den „neuen Menschen anziehe, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit“. (Eph.4,23-24). AMEN.

4.Tag, 20. Juni: Weihe des Willens

1 Gesätz des Rosenkranzes in den Anliegen der Königin des Friedens.

Weihegebet: Maria, heute möchte ich meinen Willen ganz in deine Hände legen Ich weihe dir meinen Willen, damit ich immer nur das will und tue, was dem Willen Gottes entspricht.  AMEN.

5.Tag, 21. Juni: Weihe der Gefühle

1 Gesätz des Rosenkranzes in den Anliegen der Königin des Friedens.

Weihegebet: Maria, meine sanfte und zärtliche Mutter, lass mich deinen Trost spüren und lindere meine schmerzlichen Gefühle.  Ich weihe dir alle meine Gefühle, damit ich mehr und mehr in deiner Schule der Liebe und der Hingabe, der Freude und des Friedens leben kann. AMEN.

6.Tag, 22. Juni: Weihe der Familie und der familiären Beziehung

1 Gesätz des Rosenkranzes in den Anliegen der Königin des Friedens.

Weihegebet: Maria, heute weihe ich dir meine Eltern, Geschwister, die Verwandten und Bekannten.  Gott wollte selbst in einer Familie zur Welt kommen und hat dadurch die Familie geheiligt. Alle sind berufen in die große Familie Gottes einzutreten. AMEN.

7.Tag, 23. Juni: Weihe der Zukunft

1 Gesätz des Rosenkranzes in den Anliegen der Königin des Friedens.

Weihegebet: Maria, als Mutter kümmerst du dich um die Zukunft deiner Kinder. Ich weihe dir meinen Mangel an Hoffnung und meine Ängste vor meiner Zukunft und der Zukunft der Welt. Zeige mir den Weg, wie ich an einer hoffnungsvollen Zukunft aktiv mitbauen kann. AMEN.

8.Tag. 24. Juni: Weihe an die Heiligste Dreifaltigkeit

1 Gesätz des Rosenkranzes in den Anliegen der Königin des Friedens.

Weihegebet: Maria, du wusstest dich von Ewigkeit her von Gott geliebt.  Auch ich glaube, dass  ich von Ihm geliebt bin. Ich weihe mich der Hl. Dreifaltigkeit um in einer tiefen persönlichen Vertrautheit zu Gott Vater, Sohn und Hl.Geist zu leben  AMEN.

9.Tag, 25. Juni: Weiheakt

1 Gesätz des Rosenkranzes in den Anliegen der Königin des Friedens.

Weihegebet: Maria, ab heute möchte ganz dir gehören und übergebe mich dir mit allem was ich bin und habe und was mein Leben ausmacht – deshalb sage ich jetzt „Totus tuus“ – ganz Dein, Maria .     AMEN

 

Quelle: Stiftskirche Ossiach am See

Foto: (C) Gebetsaktion

Novene in Vorbereitung auf den Jahrestag

Heute, am 16. Juni beginnt die Novene für den Jahrestag. In Medjugorje geht die Pfarre jeden Tag um 16.00 Uhr auf den Erscheinungsberg, um sich auf den 37. Jahrestag der Erscheinungen vorzubereiten. Die Gospa wird nicht müde, zu uns zu kommen um uns zu Christus zu führen. Sie sieht, dass die Menschen in einer friedlosen Welt leben und zeigt uns, dass Gott existiert. Dies war einer der ersten Botschaften, die sie in Medjugorje gegeben hat.

Der Mensch ist ausgerichtet auf Gott, er sucht Ihn, weil Er uns dieses Verlangen ins Herz gelegt hat. Der heilige Augustinus sagt: „Du hast uns auf dich hin geschaffen, und ruhelos ist unser Herz bis es Ruhe findet in dir.“ Man hat den Eindruck, dass die Menschen in unserer heutigen Zeit dieses Verlangen überall suchen, nur nicht an Gott, weil sie an Seine Existenz nicht mehr glauben. Aber Er ist diese Sehnsucht, nach der man sich verzehrt und Er ist die Liebe, nach der wir suchen. Eine Liebe, die unbeschreiblich ist.

Die Gottesmutter kommt schon so lange, um uns diese Liebe sichtbar zu machen und einen Weg zu zeigen, der unsere Seele stillt, damit es Ruhe findet in Gott.

Maria, wir danken für Deine Gegenwart, für Dein Kommen. Danke für Deinen mütterlichen Schutz und Segen.

Beitrag unserer Korrespondentin aus Medjugorje, Schwester Kerstin.

Foto: (C) Gebetsaktion

Ausschnitt aus dem Interview mit Pater Petar

Am Ende der Woche, am Ende des Schuljahres, sind viele von uns ausgelaugt, überarbeitet, müde. Für Pater Petar ist ganz klar – Gott ist immer für uns da. Jesus ruft uns, zu ihm zu kommen, um zur Ruhe zu kommen und neue Kraft zu schöpfen:

„Jesus ruft uns zu sich: ‚Kommet alle zu mir, die ihr müde und beladen seid, ich werde euch erquicken und euch Ruhe verschaffen.‘ Das sind die schönsten und trostreichsten Worte, die Jesus je ausgesprochen hat. Sie gelten allen Menschen, uns allen. Wir beklagen uns über Stress, Niedergeschlagenheit, Neurosen. Wir alle sind müde und überlastet: Wir sind auch nur Menschen, und der Mensch ist immer unter Druck, immer steht er vor neuen Lebensaufgaben. Die Last ist oftmals unerträglich, die Aufgaben unlösbar, und der Mensch sucht nach Kraft für das Leben, er sucht Hilfe, Erleichterung und eine Stütze, um nicht allein zu sein, um die Last des Lebens nicht alleine tragen zu müssen. Aber deshalb ist Christus hier mit Seinem Aufruf: ‚Kommet alle zu mir…'“

(Ausschnitt aus dem Interview mit Pater Petar, MEDJUGORJE-Zeitschrift 129)

Wenden wir uns im Gebet mit all unserer Last an Ihn, legen wir alles, was an unseren Kräften zehrt, vor Ihn hin. Folgen wir Seinem Aufruf!

Foto: (C) Gebetsaktion

 

Gedanken zur Botschaft vom 2. Juni 2018

„Die Liebe überwindet alle Schwierigkeiten!“

Auch an diesem Zweiten des Monats überbrachte uns die Seherin Mirjana eine wunderschöne Botschaft, voller Sanftheit, Fürsorge und Liebe. Sie lädt uns mütterlich ein, Vorbild für unsere Nächsten zu sein! Unser Herz soll frei von Missgunst, Zynismus und Egoismus werden. Verändern wir im Gebet unsere Herzen, kehren wir in der Stille der Anbetung in uns selber, und wir werden die Fülle und Weite der Liebe Gottes erkennen. In der Liebe Gottes gibt es keinen Neid, keinen Hass und auch kein Richten.

Wie oft verstricken wir uns in unserem täglichen Leben, weil wir alles besser wissen wollen. Die zwischenmenschlichen Beziehungen leiden darunter und unsere freundschaftlichen Beziehungen gehen oft wegen Kleinigkeiten in Brüche. Das alles sieht die Muttergottes; deshalb warnt sie uns so eindringlich in dieser Botschaft, nicht die Fehler des gewohnten Lebens zu machen, wo nur der Erfolg zählt, wo es die beste Qualität eines Managers ist, die Erfolgszahlen auch auf Kosten vieler Schwachen zu erreichen. Die Qualitäten in der kalt kalkulierten Wirtschaft sind nicht human!

Die Muttergottes kommt und will uns vor dieser „Erkältung“ des Herzens zu warnen. Sie möchte, dass wir gemeinsam mit ihr die Liebe Gottes in unseren Herzen entzünden. Erfüllt von dieser wahrhaften Nächstenliebe wird sich nicht nur unser Herz verändern, sondern wir werden auch viele, viele Menschen, denen wir begegnen, positiv beeinflussen können. Die Freude des Gebens entwickelt eine eigenartige Kraft und Dynamik. Das Herz, welches sich verschenkt, erfährt hundertfach die Freude und das Glück, wonach sich alle Menschen so sehr sehnen. Lassen wir uns an ihrer Hand auf diesem Weg der brüderlichen Nächstenliebe leiten. Muttergottes, danke für dein Kommen und deine so große mütterliche Liebe.

Gebetsaktion M.D.

Foto: (C) Gebetsaktion

Ausschnitt aus dem Interview mit Pater Sakota

„Liebt einander!“

In der heutigen Lesung (Eph 3, 8-12.14-19) geht es darum, die Liebe Jesu zu verstehen:

„Durch den Glauben wohne Christus in eurem Herzen. In der Liebe verwurzelt und auf sie gegründet, sollt ihr zusammen mit allen Heiligen dazu fähig sein, die Länge und Breite, die Höhe und Tiefe zu ermessen und die Liebe Christi zu verstehen, die alle Erkenntnis übersteigt. So werdet ihr mehr und mehr von der ganzen Fülle Gottes erfüllt.“

Auch Pater Sakota aus Medjugorje spricht im Interview, das wir für die neueste Ausgabe unserer MEDJUGORJE-Zeitschrift geführt haben, von der Liebe, vom Glauben und für den Wert dieser beiden Gnaden für unser Leben.

„Das Leben bringt uns viele Schwierigkeiten. Der Weg ist nicht geradlinig, oft fallen wir und stehen wieder auf. Es geht oft nicht nach unseren Plänen, nicht so, wie wir geplant haben, aber wenn ich ein Kreuz annehme, dann verliert das Kreuz an Gewicht. Eine Mutter, die sich ihrem Kind widmet – für sie ist das kein Opfer. … Es ist diese Freiheit, die uns der Glaube gibt, die uns die Liebe gibt. Deshalb sagt uns die Muttergottes „Betet mit dem Herzen“, damit das Herz verwandelt wird und damit wir im Gebet immer mehr die Liebe von Jesus, von Gott empfangen. Wenn wir durch das Gebet wachsen, werden wir auch stärker für verschiedene Situation. Wir werden motivierter. Wenn wir diese Liebe Gottes entdecken und in dieser Liebe wachsen – so wie Jesus gesagt hat: „Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.“ – dann haben wir die nötige Kraft, dann ist für uns nichts schwierig. Die Muttergottes sagt: „Wenn ihr die Liebe habt, dann könnt ihr alles. Wenn ihr keine Liebe habt, dann gelingt euch nichts.“ Das ist wahr.
… Wer die Liebe hat, der sieht die Fehler seines Vaters, seines Bruders, seiner Mutter. Er sieht sie, aber die Liebe sagt, das ist mein Vater, das ist meine Mutter, das ist mein Bruder. Die Liebe führt ihn dann weiter. Er bleibt nicht vor dem Hindernis stehen, er kann weiter.“

Das ganze Interview können Sie im neuen Heft 129 lesen, das in den nächsten Tagen an alle Abonnenten geliefert wird.
Sie möchten auch die neue Ausgabe lesen? Werden Sie Abonnent oder bestellen Sie eine einzelne Ausgabe. Einen Überblick über die Inhalte finden Sie hier.

 

Bild: (C) Gebetsaktion Medjugorje

Fronleichnam in Medjugorje

Am Hochfest des Leibes und Blutes unseres Herrn Jesus Christus und am letzten Tag des Marienmonats Mai feierte der Ortspfarrer Pater Marinko Šakota die Heilige Messe und verkündete eine große Freude für Medjugorje: Papst Franziskus hat einen Apostolischen Visitator für Medjugorje ernannt, nämlich Erzbischof Henryk Hoser.

Der emeritierte Bischof von Warszawa-Praga war bereits zuvor als Sondergesandter des Papstes für Medjugorje im Einsatz gewesen. Er sollte sich ein Bild über die seelsorgliche Betreuung der Pilger machen. Diesem Auftrag soll er auch als Visitator nachgehen. Es gehe darum, „eine ständige und dauerhafte Begleitung der Pfarrgemeinde von Medjugorje und den Gläubigen sicherzustellen, die sich dorthin auf Pilgerschaft begeben“, heißt es in der Vatikanmitteilung. In Medjugorje herrscht eine großartige Atmosphäre der Freude.

Nach der Heiligen Messe fand eine feierliche Prozession mit dem Allerheiligsten Sakrament des Altares statt. Tausende Menschen nahmen daran teil, um den Herrn anzubeten und zu preisen. Es war eine atemberaubende Stimmung. Die Prozession hielt an vier Stellen an, die mit Blumen und Kerzen hergerichtet waren. Das liturgische Programm endete mit einer Stillen Anbetung und einem eucharistischen Segen.

Bericht unserer Korrespondentin aus Medjugorje, Sr. Kerstin

 

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Foto und Video: (C) Gebetsaktion

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Botschaft vom 2. Juni 2018

„Liebe Kinder!

Ich rufe euch auf, mit der Einfachheit des Herzens meine Worte anzunehmen, die ich als Mutter zu euch spreche, sodass ihr euch auf den Weg des vollkommenen Lichtes, der Reinheit, der einzigartigen Liebe meines Sohnes – des Menschen und des Gottes – begebt.
Eine Freude, ein Licht, das mit menschlichen Worten nicht beschreibbar ist, wird in eure Seele eindringen, euch werden der Friede und die Liebe meines Sohnes ergreifen. Das wünsche ich all meinen Kindern. Daher, ihr, Apostel meiner Liebe, ihr, die ihr zu lieben und zu verzeihen wisst, ihr, die ihr nicht richtet, ihr, die ich anrege, seid ein Vorbild für all jene, die nicht den Weg des Lichts und der Liebe gehen oder von ihm abgekommen sind. Zeigt ihnen mit eurem Leben die Wahrheit. Zeigt ihnen die Liebe, denn die Liebe überwindet alle Schwierigkeiten, und alle meine Kinder dürsten nach Liebe. Eure Gemeinsamkeit in der Liebe ist ein Geschenk an meinen Sohn und mich. Aber, meine Kinder, merkt euch, dass zu lieben auch bedeutet, dem Nächsten Gutes zu wünschen und die Bekehrung der Seele des Nächsten zu wünschen. Während ich euch um mich herum versammelt anschaue, ist mein Herz traurig, weil ich so wenig brüderliche Liebe, barmherzige Liebe, sehe. Meine Kinder, die Eucharistie, mein Sohn ist lebendig unter euch, Seine Worte werden euch helfen zu verstehen, weil Sein Wort Leben ist; Sein Wort bewirkt, dass die Seele atmet, Sein Wort bewirkt die Erkenntnis der Liebe. Liebe Kinder, von Neuem bitte ich euch als Mutter, die ihren Kindern Gutes wünscht, liebt eure Hirten, betet für sie.

Ich danke euch.“

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